Sächsische Künstler

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Prof. Max Uhlig, "La Vigne IV"

Detail eines aufstrebenden Rebstocks, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)95/(19)96", links bezeichnet "Beleg I/I", unten mittig betitelt "La Vigne IV", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel Max Uhlig", an zwei Ecken minimale Knickspur, Darstellungsmaße ca. 44 x 55 cm, Blattmaße ca. 57,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4252
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Max Uhlig, Windflüchter

kraftvolles, dynamisches Gewirr aus Strichen vor hellem Grund, Radierung, in Blei rechts unten signiert und datiert "Uhlig (19)93", links bezeichnet "Beleg", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", Quetschspur durch Druckvorgang, Plattenmaße ca. 19 x 29 cm, Blattmaße ca. 32 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4255
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Max Uhlig, Zwei Graphiken

aus der Serie "Kleine Straßenszenen", Radierungen, Entstehung der Platten um 1986, unsignierte Belegexemplare, Plattenmaße ca. 21,5 x 12 cm und 18,5 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 23,5 cm und 34 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4261
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Werner Tübke, "Aktfragment II"

zu schweben scheinender Torso neben einer anatomischen Detailstudie, in Rot gedruckte Radierung auf gräulichem Papier, 1966, minimale Knickspur, Darstellungsmaße ca. 10 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 11 x 16,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander als Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauk, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722 m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4220
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Rudolf Müller-Gerhardt, Im Mittelgebirge

auf einem Berg thronende Kirche oder Burg und im Hintergrund Hügellandschaft mit Wäldern und Wiesen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten signiert "R. Müller-Gerhardt", Malträger leicht wellig, Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1873 Chemnitz bis 1962 Leipzig), Lehre als Lithograph, Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eugen Bracht, nachfolgend Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, Studienreisen nach Paris, Niederlande, Belgien und Italien, ließ sich in Leipzig nieder, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4170
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sascha Schneider, Mappenwerk "Empor zum Licht!"

25 Blatt nach Zeichnungen von Max Schneider, Einleitung von Prof. Dr. Johannes Werner, Karl-May-Verlag Radebeul bei Dresden, 2. Auflage, Offsetdruck auf leichtem Karton, um 1915, eingelegt in originaler Pappmappe (Gelenk innen gebrochen), einige Blätter etwas fleckig, Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889–93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898–99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904–08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4195
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Siegfried Hauffe, "Am Kuhberg"

Blick vom Waldrand mit kleinem Teich über Wiesen und Felder auf den Kuhberg bei Netzschkau unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert "S. Hauffe", auf Passepartout in Blei betitelt "Am Kuhberg" und bezeichnet "Org. Aqu.", im Passepartoutausschnitt etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4147
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Blick auf Rößnitz

sommerlicher Blick entlang des Rosenbaches auf Rößnitz, umgeben von leichten Hügeln, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Siegfried Hauffe, Der Kuhberg bei Netzschkau

Blick über Wiesen und Felder auf den Kuhberg bei Netzschkau unter fast wolkenlosem Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4145
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

blühender Hagebuttenbusch am Wegesrand und im Hintergrund hügelige Landschaft unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4146
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Winter im Vogtland

spätwinterliche Landschaft mit noch nicht geschmolzenen Schneeresten und weitem Blick in die Hügel des Vogtlands, Aquarell, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937-41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4143
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Stephan Thomas Wagner, "Mutter, Vater, Kind"

figurative, großformatige Radierung des in Leipzig ansässigen Künstlers, Radierung, um 2000, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ste. Wagner", links bezeichnet "de." und mittig betitelt "Mutter, Vater, Kind", im Randbereich minimal angeschmutzt und an den Rändern leicht wellig, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 63 cm, Blattmaße ca. 63,5 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1951 in Leipzig), ab 1968 Lehre als Tiefdrucker, 1974-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig, Arno Rink und Hartwig Ebersbach, ab 1981 freischaffend und Aufbau einer Radierwerkstatt, 1982 Gründung der Edition STHW, 1983-86 Zusatzstudium an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Frank Ruddigkeit, 1989-91 Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin/Ost bei Wolfgang Mattheuer, 1991-92 Lehrauftrag an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, ab 2002 Leiter und Lehrer an der Fachschule für Gestaltung in Leipzig, ab 2004 Leiter des Fachbereiches Gestaltung an den DPFA-Schulen in Leipzig. Quelle: Internetpräsenz des Künstlers.

Lot-No.: 4262
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tatjana Lietz, Birkenwald

sommerlicher Blick auf kleines, dicht belaubtes Birkenwäldchen, kaum pastose Malerei in bewegter Pinselschrift, Öl auf Hartfaserplatte, unten links signiert und datiert "T. Lietz [19]85", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 36,5 cm. Künstlerinfo: lettisch-deutsche (deutsch-baltische) Malerin, Sprach- und Kunstlehrerin (1916 Petrograd bis 2001 Zwickau), Tochter eines lettischen Steuerinspektors in russischen Diensten, 1918 Rückkehr der Familie nach Riga, von 1932 bis 1934 Studium an der Mal- und Zeichenschule von Professor Konstantin Wyssotzk, bis 1938 Unterricht an der Mal- u. Zeichenschule von Professor Jānis Tilbergs, wo sie die Ölmalerei erlernte, ab 1934 einzige Privatschülerin des Malers der russischen Wanderer-Bewegung Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski (1868–1945), einem Schüler Repins, ein Studium der Mathematik und im Nebenfach Kunstgeschichte absolvierte sie aufgrund des Kriegsausbruches ohne Abschluss, 1938 erste Ausstellung in Riga, 1941 Umsiedlung nach Deutschland, 1943 Rückkehr nach Riga, 1944 zum Arbeitsdienst in Posen, 1945 Flucht nach Berlin und Verlust sämtlicher Arbeiten, Umzug nach Zwickau und Arbeit als Lehrerin, ab Ende der 1970er Jahre eigene Ausstellungen in Zwickau und Karl-Marx-Stadt, ihre Wohnung war ein Salon für Künstler und Intellektuelle, widmete sich später verstärkt der Portraitmalerei und malte viele Portraits von Persönlichkeiten aus der Zwickauer und Chemnitzer Gegend, 1998 Ernennung zur Ehrenbürgerin der Stadt Zwickau, seit 1991 Ehrenmitglied des Zwickauer Kunstvereins und zu DDR-Zeiten Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD), Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4168
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tatjana Lietz, Flieder mit Frühlingsblüten

in Violetttönen gestaltetes üppiges Fliederbouquet, in breitem, bewegtem Pinselduktus gestaltete Blumenmalerei, die die Farbigkeit des Malgrundes mit einbezieht, Wechsel zwischen pastosem und verdünntem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert und datiert "T. Lietz [19]98", gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 42 cm. Künstlerinfo: lettisch-deutsche (deutsch-baltische) Malerin, Sprach- und Kunstlehrerin (1916 Petrograd bis 2001 Zwickau), Tochter eines lettischen Steuerinspektors in russischen Diensten, 1918 Rückkehr der Familie nach Riga, von 1932 bis 1934 Studium an der Mal- und Zeichenschule von Professor Konstantin Wyssotzk, bis 1938 Unterricht an der Mal- u. Zeichenschule von Professor Jānis Tilbergs, wo sie die Ölmalerei erlernte, ab 1934 einzige Privatschülerin des Malers der russischen Wanderer-Bewegung Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski (1868–1945), einem Schüler Repins, ein Studium der Mathematik und im Nebenfach Kunstgeschichte absolvierte sie aufgrund des Kriegsausbruches ohne Abschluss, 1938 erste Ausstellung in Riga, 1941 Umsiedlung nach Deutschland, 1943 Rückkehr nach Riga, 1944 zum Arbeitsdienst in Posen, 1945 Flucht nach Berlin und Verlust sämtlicher Arbeiten, Umzug nach Zwickau und Arbeit als Lehrerin, ab Ende der 1970er Jahre eigene Ausstellungen in Zwickau und Karl-Marx-Stadt, ihre Wohnung war ein Salon für Künstler und Intellektuelle, widmete sich später verstärkt der Portraitmalerei und malte viele Portraits von Persönlichkeiten aus der Zwickauer und Chemnitzer Gegend, 1998 Ernennung zur Ehrenbürgerin der Stadt Zwickau, seit 1991 Ehrenmitglied des Zwickauer Kunstvereins und zu DDR-Zeiten Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD), Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4167
Limit: 200.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Teilkarte Königreich Sachsen

im oberen Bereich über der Karte Montierung und hierauf bezeichnet "Königreichs Sachsen auf Befehl Weiland sr. Majestät des Königs Friedrich August", links unten montierte Legende, Darstellung des Gebiets zwischen Leubnitz im Norden, Adorf im Südosten und Mißlareuth im Westen, links unten im Druck bezeichnet "bearbeitet von den General-Major Oberreit in den Jahren 1847 bis 1850" und rechts im Druck bezeichnet "gestochen von Anton Hofmann, Carl Fischer und Wilh. Hase. Beendet 1860", Lithographie, etwas gebräunt, hinter Glas in geschnitzter Holzleiste der Zeit, Falzmaße ca. 73,5 x 82 cm.

Lot-No.: 4105
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Walther Brand, Im Trebatal bei Treuen im Vogtland

spätsommerlicher Talgrund mit bunt verfärbten Bäumen entlang des Ufers des auch "Treuener Wasser" genannten Nebenflusses der Trieb im sächsischen Vogtland, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Brand", Retusche, Keilrahmen holzwurmstichig, etwas restaurierungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Walter Brand, dt. Landschafts- und Blumenmaler, Graphiker und Reklamekünstler (1894 Leipzig bis nach 1958 Auerbach?), studierte an der Akademie Leipzig bei Fritz Ernst Rentsch und Paul Horst-Schulze, als Kunsterzieher (Oberlehrer) an der „Deutschen Oberschule“ in Auerbach im Vogtland tätig, Quelle: Vollmer.

Lot-No.: 4120
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, Alte Mühle bei Hirschsprung

gemütliche Stube mit zwei Stühlen, Tisch und farbenfroher Tischdecke, Blumenstrauß und Obst vor einem großen Fenster, pastoses Interieur in lebendiger Pinselschrift und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, unten links datiert und signiert "1926 W. Gasch.", rückseitig bezeichnet "Walther Gasch, vorm. Akademiedirektor zu Leipzig, geb. 10.4.1886 in der Pleißenburg pinz. 1926. Alte Mühle, Verandavorbau bei Hirschsprung, Erzgebirge.", vereinzelte Malschichtausbrüche und Verletzungen der Gemäldeoberfläche, an den Rändern etwas bestoßen, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63,5 x 74 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4137
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Will Schestak, "Der Brief"

älterer Herr beim Vorlesen eines Briefes vor zwei nackten jungen Damen, beobachtet von einer weiteren Person im Hintergrund, Kaltnadelradierung mit partiellen Retuschen, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Will Schestak (19)81" und links betitelt sowie nummeriert "Der Brief 1/20", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Max Karl Schestak, dt.-tschechischer Maler, Zeichner, Emaillekünstler und Graphiker (1918 Mariaschein bei Graupen [Bohosudov bei Krupka] bis 2012 Burgstädt), 1932-35 Schüler der Kunstgewerbeschule Reichenberg bei Erich Fraaß und von Friedensfels, studierte 1935-40 an der Akademie Prag bei Heinrich Hönich, 1940-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1945 freischaffend in Chemnitz, Studienaufenthalte in der ČSSR, unternahm Studienreisen nach Paris, Sibirien, Jugoslawien und Mittelasien, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Vertreter des sozialistischen Realismus, beschickte zahlreiche Kunstausstellungen in der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, tätig in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), später in Hartmannsdorf und ab 1999 in Burgstädt in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4193
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Willy Seybold, Stillleben mit Äpfeln

Schale mit gelbgrünen Äpfeln auf einem blauen Tuch vor dunklem Hintergrund, pastose Stilllebenmalerei mit bewegter Pinselschrift, partiell gespachtelt, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Seybold", rückseitig beschriftet "Äpfel um 1970", minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigtl. Wilhelm Seybold, deutscher Maler (1909 Rötha bis 1992 Leipzig), Lehre als Dekorationsmaler, Mitglied im BKA Leipzig, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, Quelle: Bildatlas „Kunst in der DDR“.

Lot-No.: 4201
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Kiessling, Frühling in Pausa

blühende Obstbäume vorm Turm der Pausaer St. Michaelis-Kirche, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "W. Kiessling [19]41", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 26 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4165
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Kiessling, Frühlingslandschaft

sanft bewegte Gebirgslandschaft mit Bäumen am Teich, Aquarell, um 1940, links unten signiert "W. Kiessling", rückseitig Annotation "Eigentum Gerd Roth – 99 Plauen, Weißdornweg 16" sowie Rahmungsetikett "Müller Plauen/V. Bahnhofstr. ..." sowie Stempeldatierung der Rahmung "5. Juli 1968", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4166
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Kiessling, Fuchs im Winterwald

schnürender Fuchs in tief verschneiter Winterlandschaft, pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1960, rechts unten signiert "W. Kiessling", gering malgrundrissig, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4272
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Wolfgang Henne, "Der Anstaltsstempel"

Künstlerbuch mit einer eingebundenen Lithographie, zwei Linolschnitten und drei Farbserigraphien sowie 14 Klischeedrucken, Originalholzschnitt als Überzugpapier für den Buchdeckel, als Blockbuch gebunden, erschienen als dritter Druck der Burgartpresse Rudolstadt im Jahr 1991 in einer Gesamtauflage von 150 Exemplaren, wovon 120 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, hier Ausgabe B, das hier vorliegende Exemplar trägt die Nummer 27, alle originalgraphischen Arbeiten (außer Buchdeckel) vom Künstler signiert "W Henne", leichte Lagerspuren, Buchmaße ca. 44,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Buchkünstler (1949 in Leipzig geb.), ab 1968 Lehre als Buchhändler, 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Prof. Irmgard Horlbeck-Kappler, 1980-82 Zusatzstudium in den Werkstätten der HGB, 1983-85 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Prof. Werner Klemke, 1990 zusammen mit Peter Lang Gründung der Galerie am Kraftwerk in Leipzig, ab 1992 Beschäftigung mit Keramik, 2005-07 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4238
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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