Sächsische Künstler

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Albin Enders, Landstraße bei Weischlitz

spätsommerliche Allee im Vogtland, studienhaft-flott erfasste Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Karton, links unten ligiert monogrammiert und datiert "Æ [19]24", rückseitig originales Künstleretikett, hier undeutlich betitelt und bezeichnet "Nach Weischlitz ... Albin Enders Weischlitz iV", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromlithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4125
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Ein Paar Schuhe

ein Paar schwarze Schnürschuhe neben einem Besen auf einer Blumenwiese, stark pastose Stilllebenmalerei in lebendiger Pinselschrift, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert M. Feiler, rückseitig beschriftet "A.", Bildträger an den Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4126
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Am Weisbachschen Haus in Plauen

Blick entlang des auf der Rückseite des Weisbachschen Hauses fließenden Mühlgrabens, Aquarell, um 2000, rechts unten signiert "M. Feiler", minimale Atelierspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4127
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Manfred Feiler, Abstrakte Strukturen

abstrakte Malerei auf plastisch strukturiertem Untergrund in Grün- und Weißtönen, Mischtechnik auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet "Orginal [sic!] aus dem Atelier meines Vaters, Manfred Feiler, U. Feiler-Schulze", Bildträger an den Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4128
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Manfred Feiler, Selbstportrait

Selbstportrait des Plauener Künstlers in älteren Jahren mit grauen Haaren und Brille vor dunklem Grund, pastose Malerei mit bewegtem Pinselduktus in gedeckten Farben, Öl auf Holz, Ende 20. Jh., unten rechts signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4129
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Manfred Feiler, Spreewalddorf

zwei reetgedeckte niederdeutsche Bauernhäuser im blühenden Bauerngarten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", schön gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4130
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Manfred Feiler, Herbstblumenstrauß

buntes herbstliches Arrangement aus diversen Disteln, Gräsern, Dolden und Zweigen von Ebereschen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "M. Feiler", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4131
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Manfred Feiler, Kleiner Blumenstrauß

flott erfasster Sommerblumenstrauß, pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig in Blei bezeichnet "Feiler 1979", gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4132
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Feiler, "Winter im Obervogtland"

abendlicher Blick in tief verschneite Dorflandschaft, pastose Malerei partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf dem Keilrahmen datiert 1976 und auf der Leinwand betitelt "Winter i. Obervogtland", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4133
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Manfred Feiler, Windmühle im Abendlicht

Sommerlandschaft mit Windmühle in der Dämmerung, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig Etikett auf dem Keilrahmen, hier signiert und datiert "M. Feiler 1978", gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4134
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Feiler, "Selbstportrait"

Kopfbildnis en face des alten vogtländischen Malers, Kohlezeichnung auf Papier, links unten signiert und datiert "M. Feiler 2016", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4135
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Frohberg, Amor und Psyche

Darstellung der mythologischen Geschichte des in Liebe zur irdischen, aber überaus schönen Königstochter Psyche entbrannten Gottes der Liebe Amor (auch Cupido), dieser sollte auf Geheiß seiner eifersüchtigen Mutter Venus Psyche mit einem Dämon verheiraten – statt dessen verliebt er sich selbst in die Schönheit und entführt sie mit Hilfe des Herrn der Winde Zephyr inkognito auf ein Schloss, wo er sie allnächtlich besuchte, um sich an ihrer Schönheit zu ergötzen, im Bild dargestellt ist eine nächtliche Szene mit dem kindlich wiedergegebenen Amor mit Laterne, der die schlummernde Geliebte betrachtet, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1910, rechts unten zerkratzte Signatur "M. Frohberg", etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 96 x 187 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Arno Frohberg, dt. Musterzeichner, Maler, Lithograph, Kunstgewerbler, Glasfenstergestalter, Plakatkünstler und Dekorationsmaler (1883 Roßwein bis 1949 Dresden), zum Gelbgießer bestimmt setzte Frohberg seinen Berufswunsch des Stubenmalers durch, nach einer Lehre zum Maler in Roßwein als Dekorationsmaler in Leipzig angestellt, hier autodidaktische Studien im Kunstmuseum, nach dem Leipziger Bankenkrach 1901 Wanderschaft über Hof, Eger nach Regensburg, hier Anstellung beim Kirchenmaler Zacharias, weitere Stationen waren Landshut, Freising und München, hier halbjähriger Kunstschulbesuch, anschließend Rückkehr über Chemnitz nach Leipzig, ab Oktober 1902 mit Unterbrechungen Studium an der Dresdener Kunstgewerbeschule, hier unter anderem Schüler des Figurenmalers Prof. Richard Guhr, ab 1910 Studium an der Dresdener Akademie, unternahm Arbeits- und Studienreisen nach Holland, Norwegen, Italien, Österreich, der Tschechoslowakei und der Schweiz, 1914 Wandgemälde im Justizgebäude Bautzen, 1914/15 Leitung der Sanierung des Rathaussaales in Roßwein, Ausmalung des Augustinerkellers in Dresden, 1932 längerer Studienaufenthalt in Italien (Pompeji), tätig in Roßwein und Dresden, Quelle: Schülerlisten der Dresdener Akademie, Berichte über die Königlich-Sächsische Kunstgewerbeschule und das Kunstgewerbemuseum zu Dresden 1903-07, Info Stadt Roßwein, Monografie "Max Frohberg, Handwerker und Künstler" und Internet.

Lot-No.: 4136
Limit: 200.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Walther Gasch, Alte Mühle bei Hirschsprung

gemütliche Stube mit zwei Stühlen, Tisch und farbenfroher Tischdecke, Blumenstrauß und Obst vor einem großen Fenster, pastoses Interieur in lebendiger Pinselschrift und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, unten links datiert und signiert "1926 W. Gasch.", rückseitig bezeichnet "Walther Gasch, vorm. Akademiedirektor zu Leipzig, geb. 10.4.1886 in der Pleißenburg pinz. 1926. Alte Mühle, Verandavorbau bei Hirschsprung, Erzgebirge.", vereinzelte Malschichtausbrüche und Verletzungen der Gemäldeoberfläche, an den Rändern etwas bestoßen, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63,5 x 74 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4137
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Göbel, Blick vom Borsberg bei Pillnitz

sommerliche Landschaft mit weitem Blick vom Borsberg bei Pillnitz auf Wälder und Felder, etwas pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, unten rechts signiert und datiert " L. Goebel [19]23.", rückseitig unleserliche Beschriftung, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 bis 1964), 1921–1926 Studium an der Dresdner Akademie, Ausstellungsbeteiligungen, u.a. 1916 in der Galerie Arnold in Dresden und 1926 an der Großen Aquarellausstellung in Dresden, an der neben anderen auch Paul Wilhelm und Bernhard Kretzschmar teilnahmen; Mitglied der „Neuen Gruppe 1925“, 1925 in der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft mit vier Werken vertreten, 1927 Teilnahme an der Sommerausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft auf der Brühl‘schen Terrasse, später in Magdeburg ansässig, befreundet mit dem Schriftsteller Oskar Schönberg, von dem Göbel eine Büste schuf, die im Literaturhaus Magdeburg bewahrt wird, Quelle: Vollmer.

Lot-No.: 4138
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Gruner, Mappenwerk "Klassische Kavaliere"

Mappe nach einem Werk von Valerian Tornius, erschienen bei Klinkhardt & Biermann in Leipzig im Jahr 1916, eingelegt zehn unter Passepartout montierte Kreidelithographien, gedruckt auf gewalztem Japanpapier, jeweils unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Erich Gruner", teilweise im Stein monogrammiert "EG", weiterhin doppelseitiges Deckblatt mit der Angabe des Titels sowie "Dieses Exemplar trägt die Nr. 19" und Inhaltsverzeichnis, Passepartouts mit minimalen Altersspuren, Graphiken sehr gut erhalten, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1881 Leipzig bis 1966 Leipzig), Studium an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig und 1905–06 an der École des Beaux-Arts in Paris unter anderem bei Jean-Paul Laurens, Studienreise in die Normandie, Bretagne und Belgien, 1930–46 Leiter der Leipziger Kunstgewerbeschule, ab 1946 freischaffend, Entwerfer des Logos der Leipziger Mustermesse, Herausgeber von Grafikmappen und zahlreichen Briefmarkenserien, Quellen: Thieme-Becker, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4139
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herta Günther, "Modelle"

ihre Strümpfe anziehende Dame im Atelier des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Schmidt 88-10 (die Radierung wird hier als verworfen ausgewiesen), aquarellierte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Herta Günther 1968" sowie links betitelt und bezeichnet ""Modelle" Blatt 10", in der Platte nochmals datiert "20. XI (19)68", etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 9,1 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als Graphische Zeichnerin, studierte 1951–56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4140
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, "Barbara"

Bildnis einer jungen Frau mit längerem Haar, Kaltnadelradierung, um 1950, unter der Darstellung in Blei mittig betitelt "Barbara" sowie an der unteren Blattkante rechts signiert "Hassebrauk" und links nochmals betitelt "Barbara", leichte Knickspur durch Druckvorgang, etwas fleckig und geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4141
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, "Bildnis Jutta"

auch genannt Fräulein Westphal, junge Frau mit leicht wirrem Haar und prächtigem Collier, siehe Werksverzeichnis Lau 185, Kaltnadel, teils geschliffen, 1956, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Hassebrauk", am unteren Blattrand links betitelt und bezeichnet "Bildnis Jutta Kaltnadel" und rechts gewidmet "Herzliche Grüße", minimal fleckig und leicht schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4142
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Siegfried Hauffe, Winter im Vogtland

spätwinterliche Landschaft mit noch nicht geschmolzenen Schneeresten und weitem Blick in die Hügel des Vogtlands, Aquarell, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937-41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4143
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Siegfried Hauffe, Blick auf Rößnitz

sommerlicher Blick entlang des Rosenbaches auf Rößnitz, umgeben von leichten Hügeln, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Siegfried Hauffe, Der Kuhberg bei Netzschkau

Blick über Wiesen und Felder auf den Kuhberg bei Netzschkau unter fast wolkenlosem Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4145
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

blühender Hagebuttenbusch am Wegesrand und im Hintergrund hügelige Landschaft unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4146
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, "Am Kuhberg"

Blick vom Waldrand mit kleinem Teich über Wiesen und Felder auf den Kuhberg bei Netzschkau unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert "S. Hauffe", auf Passepartout in Blei betitelt "Am Kuhberg" und bezeichnet "Org. Aqu.", im Passepartoutausschnitt etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4147
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Hennig, Auf dem Feld

Bäuerinnen bei der Feldarbeit und im Hintergrund einsames Haus, aquarellierte Monotypie auf Papier, an der Unterkante von Hand zweimal signiert und datiert "AHennig (19)71", auf Unterlagekarton montiert, Blattgröße ca. 11 x 15,5 cm, beigegeben Katalog der Verkaufsausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" der Galerie am Sachsenplatz/Leipzig aus dem Jahre 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4148
Limit: 150.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Albert Hennig, Herrenportrait

Bildnis eines Herrn mit Brille, aquarellierte Buntstiftzeichnung auf Papier, zweimal von Hand signiert "AHennig (19)72", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 13,5 x 10,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4149
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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