Sächsische Künstler

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Albert Hennig, Abstrahierte Figuren

farbenfrohe Komposition aus abstrahierten Figuren vor hellem Grund, Bleistift und Aquarell, links unten signiert und datiert "AHennig (19)60", in den Ecken Löchlein von Reißzwecken, ungerahmt, Blattmaße ca. 21 x 29,5 cm, beigegeben Katalog zur Verkaufsausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" der Galerie am Sachsenplatz/Leipzig aus dem Jahr 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4150
Limit: 200.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Albert Hennig, Damenportrait

Bildnis einer Dame mit Hut vor bläulich-violetten Grund, aquarellierte Kugelschreiberzeichnung auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert "AHennig (19)72", auf Unterlagekarton geheftet und hierauf gewidmet "Frohe Tage und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr wünschen Albert und Edit" von fremder Hand datiert "5.11.(19)85", Blattmaße ca. 10,1 x 13,4 cm, beigegeben Katalog zur Verkaufsausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" in der Galerie am Sachsenplatz/Leipzig aus dem Jahre 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4151
Limit: 150.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

an eine Häuserzeile erinnernde Komposition, Monotypie auf kräftigem Papier, rechts unten signiert und datiert "AHennig (19)70", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 15 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4152
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

an eine hügelige Landschaft erinnernde abstrakte Komposition, Holzschnitt auf Papier, links unten von Hand signiert und datiert "AHennig (19)62", Papier leicht gegilbt, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 10,8 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 26,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4153
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Egbert Herfurth, Sammlung Graphik

bestehend aus einem von Hand signierten Acrylstich "Exlibris Herfurth für Herfurth", 2009, Nummer "56/125", Darstellungsmaße ca. 14 x 10 cm, zehn Acrylstichen zu unterschiedlichen Themen und Maßen (teils doppelt), unsigniert und zwei Radierungen, unsigniert, Blattmaße ca. 30 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (geboren 1944 in Wiese/Schlesien), bis 1959 in Lucka in Thüringen, 1960 Übersiedlung nach Leipzig, 1960–62 Lehre als Offsetretuscheur, 1962–64 Wertpapiertechniker, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, 1972–74 Aspirantur und Assistent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1974–77 Meisterschüler an der HGB bei Albert Kapr, Mitglied des VBK der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Expositionen, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1983 Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrere Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig, mehrfach "Schönste Bücher", 1990 Hans-Baltzer-Preis, 1995 Hans-Meid-Preis, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Graphikdesigner, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4154
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bruno Héroux, attr., Cheiron und Achilleus

das Mischwesen Cheiron lehrt den jungen Achilleus das Spiel auf der Kithara, an einem Waldrand angesiedelte Szenerie, Holzschnitt, um 1920, posthumer Abzug, Darstellungsmaße ca. 18 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4155
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, Graphikkonvolut

bestehend aus zwei von Hand signiert Holzstichen, betitelt "Wohl wagen" und unleserlich betitelt, sowie drei unsignierten Holzstichen (ein Motiv doppelt), unterschiedliche Papiere, Darstellungsmaße max. ca. 12 x 12 cm, Blattmaße max. ca. 30,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4156
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl Georg Hirsch, Graphikkonvolut

enthält elf unterschiedliche Holzstiche des bekannten sächsischen Künstlers aus unterschiedlichen Zeiten, unsigniert, Darstellungsmaße max. ca. 18 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4157
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, Graphikkonvolut

wohl entstanden für das Buch von Walter Jens "Ich, ein Jud -Verteidigungsrede des Judas Ischarioth" erschienen bei der Burgart-Presse in Rudolstadt im Jahr 2004, sechs Holzstiche, davon ein Motiv doppelt, unsigniert, Darstellungsmaße max. ca. 13,5 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952-60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960-65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965-67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967-70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981-82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989-2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990-97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4158
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, "Andere Tage"

zwei im Raum zu schweben scheinende Figuren, unten links in der Platte betitelt "Andere Tage", Radierung, unter der Darstellung mittig in Blei bezeichnet, datiert und signiert "So hätte ich gern alle Drucke 10. XI (20)05 K-G Hirsch", Papier am Blattrand minimalst wellig, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 43 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4159
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, "Susanna"

Frau mit Bikini im Wasserbecken und im Hintergrund zwei Herren am Gartenzaun, Holzstich, unter der Darstellung mittig in Kugelschreiber signiert und datiert "Hirsch (19)73", großformatige Arbeit aus dem Frühwerk des Künstlers, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4160
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Georg Höhlig, "Mönchsteg vor Raschau"

sommerliche Erzgebirgslandschaft mit kleiner Holzbrücke über einen Bach vor besonnter Wiese am Waldesrand, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "G. Höhlig", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Mönchsteg vor Raschau", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4161
Limit: 250.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Georg Höhlig, Sommer im Erzgebirge

sommerlicher Blick entlang eines besonnten Weges mit Bäumen in weiter, lichter Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "G. Höhlig 1920", gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4162
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Georg Jahn, Mädchenkopf

Portrait einer jungen Frau mit langem Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick vor dunklem Grund, siehe Jahn 169, Mezzotintoradierung, rechts oben in der Platte signiert und datiert "G. Jahn 1911", an der Unterkante der Darstellung im Druck bezeichnet "O. Felsing gedr.", am unteren Blattrand von Hand bezeichnet "Orig. Schabkunstblatt v. Georg Jahn", leicht fleckig. Darstellungsmaße ca. 23,3 x 29 cm, Blattmaße ca. 32 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888–90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890–91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4163
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Hans Jüchser, "Der Sündenfall"

Darstellung der Szene, als Eva eine Frucht vom Baum der Erkenntnis nimmt, im Hintergrund Adam, Holzschnitt auf Japanpapier, um 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Jüchser", Darstellungsmaße ca. 13 x 10 cm, Blattmaße ca. 20 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Chemnitz bis 1977 Dresden), 1910–15 Besuch des Lehrerseminars in Stollberg/Erzgebirge, 1919–23 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Georg Erler und Arno Drescher, 1923–28 Studium an der Kunstakademie in Dresden, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Otto Hettner, 1927 Studienreise nach Bornholm und Südschweden, 1920–34 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, 1930–32 Mitglied der ASSO, ab 1934 Mitglied im Kreis der Sieben, 1937 wurden ausgestellte Werke entfernt und vernichtet, 1940–49 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, seit 1950 freischaffend in Dresden tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4164
Limit: 50.00 €, Acceptance: 220.00 €

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W. Kiessling, Frühling in Pausa

blühende Obstbäume vorm Turm der Pausaer St. Michaelis-Kirche, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "W. Kiessling [19]41", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 26 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4165
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Kiessling, Frühlingslandschaft

sanft bewegte Gebirgslandschaft mit Bäumen am Teich, Aquarell, um 1940, links unten signiert "W. Kiessling", rückseitig Annotation "Eigentum Gerd Roth – 99 Plauen, Weißdornweg 16" sowie Rahmungsetikett "Müller Plauen/V. Bahnhofstr. ..." sowie Stempeldatierung der Rahmung "5. Juli 1968", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4166
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tatjana Lietz, Flieder mit Frühlingsblüten

in Violetttönen gestaltetes üppiges Fliederbouquet, in breitem, bewegtem Pinselduktus gestaltete Blumenmalerei, die die Farbigkeit des Malgrundes mit einbezieht, Wechsel zwischen pastosem und verdünntem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert und datiert "T. Lietz [19]98", gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 42 cm. Künstlerinfo: lettisch-deutsche (deutsch-baltische) Malerin, Sprach- und Kunstlehrerin (1916 Petrograd bis 2001 Zwickau), Tochter eines lettischen Steuerinspektors in russischen Diensten, 1918 Rückkehr der Familie nach Riga, von 1932 bis 1934 Studium an der Mal- und Zeichenschule von Professor Konstantin Wyssotzk, bis 1938 Unterricht an der Mal- u. Zeichenschule von Professor Jānis Tilbergs, wo sie die Ölmalerei erlernte, ab 1934 einzige Privatschülerin des Malers der russischen Wanderer-Bewegung Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski (1868–1945), einem Schüler Repins, ein Studium der Mathematik und im Nebenfach Kunstgeschichte absolvierte sie aufgrund des Kriegsausbruches ohne Abschluss, 1938 erste Ausstellung in Riga, 1941 Umsiedlung nach Deutschland, 1943 Rückkehr nach Riga, 1944 zum Arbeitsdienst in Posen, 1945 Flucht nach Berlin und Verlust sämtlicher Arbeiten, Umzug nach Zwickau und Arbeit als Lehrerin, ab Ende der 1970er Jahre eigene Ausstellungen in Zwickau und Karl-Marx-Stadt, ihre Wohnung war ein Salon für Künstler und Intellektuelle, widmete sich später verstärkt der Portraitmalerei und malte viele Portraits von Persönlichkeiten aus der Zwickauer und Chemnitzer Gegend, 1998 Ernennung zur Ehrenbürgerin der Stadt Zwickau, seit 1991 Ehrenmitglied des Zwickauer Kunstvereins und zu DDR-Zeiten Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD), Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4167
Limit: 200.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Tatjana Lietz, Birkenwald

sommerlicher Blick auf kleines, dicht belaubtes Birkenwäldchen, kaum pastose Malerei in bewegter Pinselschrift, Öl auf Hartfaserplatte, unten links signiert und datiert "T. Lietz [19]85", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 36,5 cm. Künstlerinfo: lettisch-deutsche (deutsch-baltische) Malerin, Sprach- und Kunstlehrerin (1916 Petrograd bis 2001 Zwickau), Tochter eines lettischen Steuerinspektors in russischen Diensten, 1918 Rückkehr der Familie nach Riga, von 1932 bis 1934 Studium an der Mal- und Zeichenschule von Professor Konstantin Wyssotzk, bis 1938 Unterricht an der Mal- u. Zeichenschule von Professor Jānis Tilbergs, wo sie die Ölmalerei erlernte, ab 1934 einzige Privatschülerin des Malers der russischen Wanderer-Bewegung Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski (1868–1945), einem Schüler Repins, ein Studium der Mathematik und im Nebenfach Kunstgeschichte absolvierte sie aufgrund des Kriegsausbruches ohne Abschluss, 1938 erste Ausstellung in Riga, 1941 Umsiedlung nach Deutschland, 1943 Rückkehr nach Riga, 1944 zum Arbeitsdienst in Posen, 1945 Flucht nach Berlin und Verlust sämtlicher Arbeiten, Umzug nach Zwickau und Arbeit als Lehrerin, ab Ende der 1970er Jahre eigene Ausstellungen in Zwickau und Karl-Marx-Stadt, ihre Wohnung war ein Salon für Künstler und Intellektuelle, widmete sich später verstärkt der Portraitmalerei und malte viele Portraits von Persönlichkeiten aus der Zwickauer und Chemnitzer Gegend, 1998 Ernennung zur Ehrenbürgerin der Stadt Zwickau, seit 1991 Ehrenmitglied des Zwickauer Kunstvereins und zu DDR-Zeiten Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD), Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4168
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Meinhold, Straßberg im Abendlicht

stimmungsvolle vogtländische Winterlandschaft mit Blick über die Weiße Elster und verschneite Wiesen, zum ehemaligen Rittergut unterhalb der auf einem Felssporn thronenden Dorfkirche, im warmen Licht des Sonnenuntergangs, gering pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Max Meinhold", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 90,5 cm.

Lot-No.: 4169
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Rudolf Müller-Gerhardt, Im Mittelgebirge

auf einem Berg thronende Kirche oder Burg und im Hintergrund Hügellandschaft mit Wäldern und Wiesen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten signiert "R. Müller-Gerhardt", Malträger leicht wellig, Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1873 Chemnitz bis 1962 Leipzig), Lehre als Lithograph, Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eugen Bracht, nachfolgend Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, Studienreisen nach Paris, Niederlande, Belgien und Italien, ließ sich in Leipzig nieder, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4170
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Münnich, Sommerliche Gebirgslandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt, vorbei an Nadel- und Laubbäumen in weites Gebirgstal mit Bauernhäusern, vor imposanter Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Karton, um 1970, rechts unten signiert "Heinz Münnich", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 59 x 72 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, ab 1944 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4171
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Georg Nerlich, Sommer im Mittelgebirge

vom Licht durchfluteter Blick über Wiesen, auf von Bäumen umgebene Häuser vor Gebirgszügen, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, um 1960, links unten signiert "A. G. D. Nerlich", im Falzbereich geringe Verluste, Leinwand etwas wellig und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912-17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937-45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948-56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4172
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Neubert, Ansicht der Rochsburg

sommerlicher Blick über das Tal der Zwickauer Mulde zur mittelalterlichen Schlossanlage auf hohem Bergsporn, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Neubert", rückseitig altes Kunsthandelsetikett Chemnitz, etwas gebräunt und fleckig, ohne Glas hinter Passepartout (fleckig) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Karikaturist, Entwerfer und Illustrator (1896 Chemnitz bis 1970 München), zunächst Ausbildung zum Lehrer, bis 1945 Lehrer an der Chemnitzer Waisenschule, schuf parallel ab den 1920er Jahren Illustrationen für Märchen, Klassikerausgaben und die "Erzgebirgs-Bücher" des Verlages von H. Thümmler in Chemnitz, darüber hinaus entwarf er Spiele sowie Adventskalender und fertigte Karikaturen für das "Chemnitzer Tageblatt", nach 1945 für den Verlag Erhard Neubert in Karl-Marx-Stadt tätig, 1961 Übersiedlung nach München, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4173
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Erich Ohser, Bildnis Albert Schaefer-Ast

mit gekonntem Strich angelegtes Portrait im Profil des Zeichners und Karikaturisten Albert Schaefer-Ast (1890-1951), Erich Ohser und Albert Schaefer-Ast lernten sich 1927/28 in Berlin kennen und es verband sie eine Freundschaft, Lithographie nach 1934 (da bereits mit "e. o. plauen" monogrammiert), rechts unten in der Darstellung teils undeutlich monogrammiert "e. o. pl...", Blatt minimal fingerspurig, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 17 cm, Blattmaße ca. 30 x 25,5 cm. Künstlerinfo: auch e. o. plauen, dt. Zeichner, Karikaturist und Graphiker (1903 Untergettengrün bis 1944 Berlin), lebte ab 1909 in Plauen, Lehre als Schlosser, 1921-26 Studium an der Akademie in Leipzig, und hier bereits für die Neuen Leipziger Nachrichten tätig, Beginn der Freundschaft zwischen Erich Knauf und Erich Kästner, erlangte schnell als Karikaturist und Buchillustrator Bekanntheit, zog sich durch seine Goebbels- und Hitlerkarikaturen den Hass der Nationalsozialisten zu, Reise mit Erich Kästner und Hein Gorny nach Paris, Leningrad und Moskau, 1930 Heirat mit Marigard Bantzer, die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten bedeute das Ende seiner Kariere und kam einem Berufsverbot gleich, ab 1934 erschien unter dem Pseudonym e. o. Plauen in der Berliner Illustrierten Zeitung seine Vater- und Sohn-Geschichten, ab 1940 Mitarbeiter der Wochenzeitschrift das Reich, 1944 Verhaftung von Erich Ohser und Erich Knauf Aufgrund von Denunziation, Erich Ohser erhängte sich in der Nacht vorm Beginn des Prozesses gegen ihn, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4174
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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