Sächsische Künstler

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Fredo Bley, Zwei expressive Landschaften

dabei "Enge Gasse", das Motiv zeigt eine schmale, von kleinen giebelständigen Fachwerkhäusern gesäumte Straße im Vogtland, weiterhin "Obermylau/Vogtl.", Fredo Bley setzte dem Dorf Obermylau, der Heimat seiner Kindertage, in zahlreichen künstlerischen Werken ein bleibendes Denkmal, vielfach bezeichnete er das Motiv als "Dorf am Horizont", Holz- bzw. Linolschnitt in Schwarz bzw. Braun auf Papier, je auf die Darstellung geschnitten und auf Aquarellkarton aufgeheftet, hier je betitelt, als "original Holzschnitt [bzw.: Linolschnitt] (Handabzug)" bezeichnet sowie je signiert und datiert "Fredo Bley [19]75", geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße je ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4117
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fredo Bley, Zwei Hochgebirgslandschaften

zwei alpine Sommerlandschaften, wohl Schülerarbeiten aus Fredo Bleys Lehrzeit bei der Lithographischen Anstalt und Großdruckerei "Carl Werner" in Reichenbach im Vogtland, je Aquarell auf Aquarellkarton, einmal im Passepartout, einmal in der Darstellung links oben signiert "Fredo Bley", Montierungs- und Altersspuren, etwas fleckig und gegilbt, ungerahmt, Blattmaße ca. 26,5 x 33 cm und 23,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4118
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Friedrich A. Schlegel, attr., "Motiv aus Böhmen"

sonnendurchflutete hügelige Landschaft mit blühenden Kirschbäumen, ein paar Häusern und Figurenstaffage, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell, laut Rahmenrückseite auf Innenseite datiert und bezeichnet "2/9. (18)86 F. A. Schlegel "Motiv aus Böhmen"", unter Passepartout in Leiste der Zeit gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13,5 x 17 cm. Künstlerinfo: Friedrich August Schlegel, dt. Maler (1828 Heidersdorf bis 1895 Dresden), Schüler von Ludwig Richter an der Meissener Mal- und Zeichenschule, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Singer und Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis".

Lot-No.: 4104
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Fritz Tröger, Zeichnungskonvolut

vier Arbeiten, Bauerngehöft, signiert und datiert "Fritz Tröger 1976", Kugelschreiber und Kreiden, Blattmaße ca. 51,5 x 73 cm; herbstliche Landschaft mit Gehöft, signiert und datiert "Fritz Tröger 1959", Kugelschreiber und Pastell, Blattmaße ca. 50 x 70 cm; Bauer auf dem Feld, rechts unten signiert und datiert "Fritz Tröger 1951", Pastellkreiden, Blattmaße ca. 50 x 70 cm und Gehöft am Waldesrand, im unteren Bereich datiert und signiert "1955 Fritz Tröger", Pastellkreiden, Blattmaße ca. 50 x 69,5 cm, teils leichte Erhaltungsmängel. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend 1931 in der Neuen Dresdner Sezession aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4219
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Galerie "Oben", Gemeinschaftsarbeit

Gemeinschaftswerk mit kräftigem Plattenton, am unteren Blattrand in Blei signiert von Michael Morgner, Wolfram Adalbert Scheffer, Steffen Vollmer, Gregor Torsten Kozik und weitere Signatur sowie in Blei bezeichnet "Druckertreffen in Galerie oben Tempe 13.4.(19)83", in der Darstellung Faltspuren vom Druckvorgang, minimal lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 15 x 11 cm, Blattmaße ca. 40 x 27 cm.

Lot-No.: 4237
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Georg Höhlig, "Mönchsteg vor Raschau"

sommerliche Erzgebirgslandschaft mit kleiner Holzbrücke über einen Bach vor besonnter Wiese am Waldesrand, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "G. Höhlig", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Mönchsteg vor Raschau", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4161
Limit: 250.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Georg Höhlig, Sommer im Erzgebirge

sommerlicher Blick entlang eines besonnten Weges mit Bäumen in weiter, lichter Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "G. Höhlig 1920", gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4162
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Georg Jahn, Mädchenkopf

Portrait einer jungen Frau mit langem Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick vor dunklem Grund, siehe Jahn 169, Mezzotintoradierung, rechts oben in der Platte signiert und datiert "G. Jahn 1911", an der Unterkante der Darstellung im Druck bezeichnet "O. Felsing gedr.", am unteren Blattrand von Hand bezeichnet "Orig. Schabkunstblatt v. Georg Jahn", leicht fleckig. Darstellungsmaße ca. 23,3 x 29 cm, Blattmaße ca. 32 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888–90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890–91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4163
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Gerd Böhme, Herrenportrait

Bildnis eines auf einem Stuhl im Interieur sitzenden Mannes mittleren Alters im grau-violetten Anzug, nach Vorbesitzerangabe wohl Darstellung des Vetters von Gerd Böhme, lasierende, neusachliche Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rückseitig unten auf dem Keilrahmen unscheinbar signiert "G. Böhme", Craquelure, Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzer: Nachlassausstellung in der Galerie Kühl Dresden, aus dieser Ausstellung wurde das "Bildnis Hilde Böhme" aus dem Jahre 1927 für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erworben, ungerahmt, Maße ca. 96 x 73,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1899 Naußlitz bei Dresden bis 1978 Dresden-Dölzschen), ab 1915 Lehre zum Lithographen, 1919–23 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, 1923–29 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Otto Gussmann, Otto Hettner und Otto Dix, ab 1929 freischaffend in Dresden, 1932–33 Mitglied der "Dresdner Sezession 1932", nach 1933 als "entartet" verfemt, 1937 Beschlagnahme und Vernichtung seines Gemäldes "Tigerkopf" aus der Gemäldegalerie Dresden, Teilnahme am 2. Weltkrieg, Vernichtung zahlreicher Frühwerke bei der Zerstörung Dresdens, nach 1945 freischaffend in Dresden-Dölzschen, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, vertreten in der Nationalgalerie Berlin, im Lindenau-Museum Altenburg und in der Galerie "Neue Meister" Dresden, Quelle: AKL, Eisold "Künstler in der DDR", "Dix-Schüler. Nähe und Distanz. – Kunstsammlung Gera 1995", Müller-Kelwing "Die Dresdner Sezession 1932." und Wikipedia.

Lot-No.: 4119
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerhard Schöpplein, Marionette mit Masken

Stillleben mit Marionette in blauem Overall und grünem Hut und fünf bunten Masken mit unterschiedlichsten Gesichtern, kaum pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kräftigen Farben, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "G. Sch.", vereinzelte entstehungszeitliche Verletzungen im Bildträger, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 79,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4197
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Gerhard Schöpplein, Sonnenblumen

üppiger Sonnenblumenstrauß in bauchiger Vase, stark pastose Stilllebenmalerei mit breitem, lebendigem Pinselduktus, Wechsel zwischen matten und seidenmatten Farbpartien, Öl auf Hartfaserplatte, oben rechts signiert und datiert "G. Sch. [19]81", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4196
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Jüchser, "Der Sündenfall"

Darstellung der Szene, als Eva eine Frucht vom Baum der Erkenntnis nimmt, im Hintergrund Adam, Holzschnitt auf Japanpapier, um 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Jüchser", Darstellungsmaße ca. 13 x 10 cm, Blattmaße ca. 20 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Chemnitz bis 1977 Dresden), 1910–15 Besuch des Lehrerseminars in Stollberg/Erzgebirge, 1919–23 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Georg Erler und Arno Drescher, 1923–28 Studium an der Kunstakademie in Dresden, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Otto Hettner, 1927 Studienreise nach Bornholm und Südschweden, 1920–34 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, 1930–32 Mitglied der ASSO, ab 1934 Mitglied im Kreis der Sieben, 1937 wurden ausgestellte Werke entfernt und vernichtet, 1940–49 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, seit 1950 freischaffend in Dresden tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4164
Limit: 50.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Hans Soltmann, "Kinder"

Mappenwerk mit zehn handsignierten Lithographien und einem Titelblatt, erschienen im Menes Verlag/Leipzig, teils datiert "(19)20" bzw. "(19)21", jeweils unter Passepartout montiert, in originaler Flügelmappe, Lithographien leicht gebräunt, Mappenaußenmaße ca. 62 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1876 Breslau bis 1955 Leipzig, studierte an den Akademien in Berlin und Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte, war tätig in Paris und Dachau, ab 1912 Zeichenlehrer an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4203
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Hans Weiß-Aue, "Alte Holzbrücke an der Mulde"

über die Mulde führende Brücke in hügeliger Landschaft unter fast wolkenlosem Himmel, Aquarell, links unten signiert "Hans Weiß Aue", auf Passepartout rückseitig bezeichnet, betitelt und datiert "Hans Weiß-Aue "Alte Holzbrücke an der Mulde" Aquarell – ca. 1945–48", unter Passepartout montiert (dieses mit Verlusten), Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4226
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Hans Weiß-Aue, "Felsen an der Morgenleithe"

schroffer Fels im dichten Tannenwald, Kohle auf grünlichem Papier, rechts unten signiert und datiert "H Weiß (19)43", auf Passepartout rückseitig betitelt und bezeichnet ""Felsen an der Morgenleithe" – Hans Weiß-Aue", unter Passepartout montiert (dieses mit Ausbruch an der Ecke), Passepartoutausschnitt ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4228
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Weiß-Aue, Herrenportrait

Bildnis eines Mannes mit Schnauzer und Hut, Graphitzeichnung, rechts unten signiert und datiert "H. Weiß-Aue 22.3.(19)48", in den Ecken kleine Löchlein, gering fleckig, Blattmaße ca. 42,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4224
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Weiß-Aue, Im Erzgebirge

Gruppe von Häusern, umgeben von Bäumen und Sträuchern, unter aufreißenden Himmel, Aquarell und Tusche, um 1970, rechts unten monogrammiert "H. W.-Aue", in den Ecken kleine Löchlein, rückseitig Spuren alter Montierung, an der Unterkante kleine Verluste, Blattmaße ca. 38,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4227
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Hans Weiß-Aue, Konvolut Lineolschnitte

sechs verschiedene Arbeiten mit Stadtansichten, Linolschnitte, um 1970, unter der Darstellung in Blei signiert "H. W.-Aue", eine datiert "1974" und betitelt "Aue, Brünlasberg", eine weitere Ansicht von Aue als "Gesamtansicht" bezeichnet, zwei Arbeiten unter Passepartout montiert, teils leicht gebräunt, Blattmaße max. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia

Lot-No.: 4223
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Hans Weiß-Aue, Konvolut Linolschnitte

10 verschiedene Arbeiten mit Szenen aus dem Volksleben und Weihnachten, aquarellierte Linolschnitte, um 1970, acht Arbeiten unter der Darstellung in Blei signiert "H. W.-Aue", neun Blatt im Druck monogrammiert "HW-A.", acht Arbeiten unter Passepartout montiert, teils leicht gebräunt, Blattmaße max. 20 x 16 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4222
Limit: 40.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Hans Weiß-Aue, "Regentag..."

einsames Haus am Waldrand, Aquarell, um 1960, rechts unten monogrammiert "H. W.-Aue", rückseitig bezeichnet und betitelt "Hans Weiß-Aue "Regentag an den Riesenberger Häusern"" und Widmung von Maria Weiß, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973 zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4225
Limit: 40.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Heinz Münnich, Sommerliche Gebirgslandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt, vorbei an Nadel- und Laubbäumen in weites Gebirgstal mit Bauernhäusern, vor imposanter Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Karton, um 1970, rechts unten signiert "Heinz Münnich", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 59 x 72 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, ab 1944 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4171
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Tetzner, Konvolut Holzschnitte

fünf Blatt, "Lesender", Darstellungsmaße ca. 30 x 20 cm; "Winter", Darstellungsmaße ca. 33,5 x 35 cm; Kopf, Darstellungsmaße ca. 50 x 29,5 cm; Paar in Landschaft, Darstellungsmaße ca. 50 x 30 cm und "Selbst", Darstellungsmaße ca. 45 x 31,5 cm, unsigniert, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4207
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Heinz Tetzner, Konvolut Holzschnitte

fünf Blatt, Paar in Landschaft, Darstellungsmaße ca. 50 x 30 cm; "Einfältiger", Darstellungsmaße ca. 40 x 28 cm; "Selbst", Darstellungsmaße ca. 31,5 x 24,5 cm; Stiere, Darstellungsmaße ca. 31 x 42,5 cm und sich umarmendes Paar, Darstellungsmaße ca. 52 x 35,5 cm, unsigniert, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4208
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Herta Günther, "Modelle"

ihre Strümpfe anziehende Dame im Atelier des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Schmidt 88-10 (die Radierung wird hier als verworfen ausgewiesen), aquarellierte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Herta Günther 1968" sowie links betitelt und bezeichnet ""Modelle" Blatt 10", in der Platte nochmals datiert "20. XI (19)68", etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 9,1 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als Graphische Zeichnerin, studierte 1951–56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4140
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Jens Tautenhahn, "Italien"

sommerliche italienische Landschaft mit kleiner Kapelle am Wegesrand, Bergdorf und See im Hintergrund, flache Malerei mit feinem Pinselstrich und glänzender Oberfläche, Öl auf Faserplatte, unten rechts signiert und datiert "Jens Tautenhahn 2005", rückseitig bezeichnet "Motiv "Italien" vom Maler Jens Tautenhahn gekauft", Firnis mit wenigen Kratzern, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Lot-No.: 4206
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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