Sächsische Künstler

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Johann Kurt Pflug, "Abend in Perugia"

Gasse mit historischen Portalen und Kirche mit über der Gasse gespannter Wäsche, lavierte Tuschezeichnung, um 1930, im unteren Bereich rechts signiert "Hanns Pflug", auf Passepartout in Blei links betitelt "Abend in Perugia", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartout gebräunt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 33 cm. Künstlerinfo: auch Hanns Pflug, dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1897 Leipzig bis mindestens 1966), Studium an der Akademie für Graphische Künste in Leipzig, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4176
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Kiessling, Frühlingslandschaft

sanft bewegte Gebirgslandschaft mit Bäumen am Teich, Aquarell, um 1940, links unten signiert "W. Kiessling", rückseitig Annotation "Eigentum Gerd Roth – 99 Plauen, Weißdornweg 16" sowie Rahmungsetikett "Müller Plauen/V. Bahnhofstr. ..." sowie Stempeldatierung der Rahmung "5. Juli 1968", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4166
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinz Werner, Liegender Damenakt

abstrahierter liegender Damenakt, Monotypie in Rot, Grau und Gelb auf Papier, um 1970, auf Rahmenrückseite Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", geringe Eckverluste und schmutzspurig, hinter Glas in Bilderträger gerahmt (Scheibe defekt), Blattmaße ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4264
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Friedrich A. Schlegel, attr., "Motiv aus Böhmen"

sonnendurchflutete hügelige Landschaft mit blühenden Kirschbäumen, ein paar Häusern und Figurenstaffage, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell, laut Rahmenrückseite auf Innenseite datiert und bezeichnet "2/9. (18)86 F. A. Schlegel "Motiv aus Böhmen"", unter Passepartout in Leiste der Zeit gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13,5 x 17 cm. Künstlerinfo: Friedrich August Schlegel, dt. Maler (1828 Heidersdorf bis 1895 Dresden), Schüler von Ludwig Richter an der Meissener Mal- und Zeichenschule, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Singer und Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis".

Lot-No.: 4104
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Manfred Feiler, Kleiner Blumenstrauß

flott erfasster Sommerblumenstrauß, pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig in Blei bezeichnet "Feiler 1979", gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4132
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Klaus Süß, "das Kreisel"

Mann beim Spiel mit dem Kreisel vor rotem Grund, Farbholzschnitt auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "K. Süß, (19)89", links betitelt "das Kreisel" sowie mittig nummeriert "1-20", farbsatter Druck, Darstellungsmaße ca. 45 x 45,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Süss, dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1951 in Crottendorf im Erzgebirge), zunächst Lehre zum Heizungsmonteur, Ingenieurstudium der Luft- und Kältetechnik, anschließend tätig für die Wismut Aue und Kulturmitarbeiter des Heckertkombinats Karl Marx-Stadt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1975-84 Zeichenzirkel bei Wolfgang Einmahl, 1978-82 Mitarbeiter der Produzentengalerie "Clara Mosch" in Karl-Marx-Stadt, ab 1987 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen nach Afrika und auf die Atlantikinseln vor Afrika, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4249
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

an eine hügelige Landschaft erinnernde abstrakte Komposition, Holzschnitt auf Papier, links unten von Hand signiert und datiert "AHennig (19)62", Papier leicht gegilbt, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 10,8 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 26,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4153
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Martin Erich Philipp, "Blauflügelara"

auf einem Ast sitzender Ara mit prachtvollem Gefieder und im Hintergrund Zweige mit Früchten, siehe Werksverzeichnis Götze D 38, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1931, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", rechts unten im Stock monogrammiert "MEPH", leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 16 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4179
Limit: 60.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Hans Soltmann, "Kinder"

Mappenwerk mit zehn handsignierten Lithographien und einem Titelblatt, erschienen im Menes Verlag/Leipzig, teils datiert "(19)20" bzw. "(19)21", jeweils unter Passepartout montiert, in originaler Flügelmappe, Lithographien leicht gebräunt, Mappenaußenmaße ca. 62 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1876 Breslau bis 1955 Leipzig, studierte an den Akademien in Berlin und Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte, war tätig in Paris und Dachau, ab 1912 Zeichenlehrer an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4203
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Martin Erich Philipp, "Blaumeisen"

zwei in einem blühenden Bäum sitzende Blaumeisen, siehe Werksverzeichnis Götze D52, Farbholzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock rechts unten monogrammiert "MEPH", etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904-08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908-13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4235
Limit: 60.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Martin Erich Philipp, "Japanische Quitte"

prächtig in Rot blühender Zweig mit Hummeln, Werksverzeichnis Götz D 48, Farbholzschnitt auf dünnem Japanpapier, 1933, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock unten rechts monogrammiert "MEPH", Papier gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 23 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 35 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4178
Limit: 60.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Alfred Tröger, Blick in den Wald

Wald aus sonnenbeschienenen Birken sowie Nadel- und weiteren Laubbäumen, Aquarell und Tuschefeder, links unten in Blei signiert und datiert "F Tröger 1942", im Randbereich kleine Löchlein von Reißzwecken, Blattmaße ca. 51 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4216
Limit: 60.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Alfred Tröger, Brennholz

Weidenkorb mit Brennholz neben einem Holzhaufen, Aquarell, um 1940, rechts unten signiert "A. Tröger", im Randbereich kleinere Einrisse und etwas knitterspurig, leicht braunfleckig und gegilbt, ein paar kleinere Löchlein (wohl von Reißzwecken), Blattmaße ca. 64 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4215
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, Graphikkonvolut

wohl entstanden für das Buch von Walter Jens "Ich, ein Jud -Verteidigungsrede des Judas Ischarioth" erschienen bei der Burgart-Presse in Rudolstadt im Jahr 2004, sechs Holzstiche, davon ein Motiv doppelt, unsigniert, Darstellungsmaße max. ca. 13,5 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952-60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960-65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965-67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967-70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981-82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989-2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990-97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4158
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alfred Tröger, "Hochmoor bei Gottesgab"

Blick vom leicht erhöhten Standpunkt auf das Hochmoor mit Wasserlache von Gottesgab (tschechisch Božídarské rašeliniště) und im Hintergrund der Spitzberg unter locker bewölktem Himmel, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Tröger", rückseitig in Blei signiert und betitelt "A. Tröger Hochmoor(,) Spitzberg b. Gottesgab", Blattmaße ca. 46,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4217
Limit: 60.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Jens Tautenhahn, Winterlandschaft

kleine Häuschen in tief verschneiter, idyllischer Winterlandschaft, über die gerade die Abenddämmerung hereinbricht, feine, detailreiche Malerei mit glänzender Oberfläche, Öl auf Faserplatte, unten rechts nachträglich bezeichnet und datiert "Jens Tautenhahn 2005" und daneben monogrammiert "JT", Firnis mit vereinzelten Kratzern, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm.

Lot-No.: 4205
Limit: 70.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fredo Bley, Zwei Berglandschaften

zwei alpine Landschaften, wohl Schülerarbeiten aus Fredo Bleys Lehrzeit bei der Lithographischen Anstalt und Großdruckerei "Carl Werner" in Reichenbach im Vogtland, je Öl auf Papier, einmal auf dem Passepartout betitelt "Bergkirche" und in der Darstellung rechts unten signiert "Fredo Bley" sowie rückseitig (teils verdeckt) nochmals signiert "Fredo Bley", dazu sommerliche Gebirgslandschaft mit alpinem Bauernhaus, hier rechts unten undeutlich monogrammiert "FB", teils Craquelure, Malgrund gewellt und Farbplatzer, je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 21 x 13,5 cm und 17,5 x 12 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4116
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Fredo Bley, "Bauernhof in Foschenroda"

Blick zwischen Bäumen hindurch auf vogtländisches Fachwerkhaus bei Netzschkau, Fettstiftzeichnung in Schwarz und Violett auf Aquarellkarton, rechts unten ortsbezeichnet, signiert und datiert "Foschenroda - Fredo Bley [19]79", gering gegilbt und unfrisch, ungerahmt, Blattmaße ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4111
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Max Uhlig, Gebüsch

kraftvolle Hiebe und Striche, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" und links bezeichnet "Beleg", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", Plattenmaße ca. 19,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4256
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Fredo Bley, "Bulgarischer Bauer"

1976 reiste Fredo Bley mit Künstlerkollegen im Rahmen einer Studienreise des VBK auf Einladung der Galerie "Strashiza" nach Sofia/Bulgarien, hier fertigte er vorliegendes Portrait eines älteren Mannes mit breitkrempigem Sonnenhut, Mischtechnik (Aquarell über Filzstiftvorzeichnung) auf Aquarellkarton, rechts unten betitelt, ortsbezeichnet, datiert und ligiert monogrammiert "»Bulgarischer Bauer« – Strashiza, VII. 76.8. FB", gering geblichen und gegilbt, ungerahmt, Blattmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4114
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Fredo Bley, Zwei expressive Landschaften

dabei "Enge Gasse", das Motiv zeigt eine schmale, von kleinen giebelständigen Fachwerkhäusern gesäumte Straße im Vogtland, weiterhin "Obermylau/Vogtl.", Fredo Bley setzte dem Dorf Obermylau, der Heimat seiner Kindertage, in zahlreichen künstlerischen Werken ein bleibendes Denkmal, vielfach bezeichnete er das Motiv als "Dorf am Horizont", Holz- bzw. Linolschnitt in Schwarz bzw. Braun auf Papier, je auf die Darstellung geschnitten und auf Aquarellkarton aufgeheftet, hier je betitelt, als "original Holzschnitt [bzw.: Linolschnitt] (Handabzug)" bezeichnet sowie je signiert und datiert "Fredo Bley [19]75", geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße je ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4117
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Uhlig, "La Vigne"

an eine Figur mit erhobenen Armen erinnernder Weinstock, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" sowie links bezeichnet "Belegex.", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel mit herzlichem Dank Max Uhlig", Darstellungsmaße ca. 28 x 17 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4257
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

blühender Hagebuttenbusch am Wegesrand und im Hintergrund hügelige Landschaft unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4146
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, Winter im Erzgebirge

von einzelnen Bäumen gesäumter, in einen dichten Tannenwald führender verschneiter Weg, fein nuancierter Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald (19)38", links bezeichnet "Originalholzschnitt" sowie mittig betitelt "Waldweg im Erzgebirge: Nebel u. erster Schnee", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4122
Limit: 80.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Walther Brand, Im Trebatal bei Treuen im Vogtland

spätsommerlicher Talgrund mit bunt verfärbten Bäumen entlang des Ufers des auch "Treuener Wasser" genannten Nebenflusses der Trieb im sächsischen Vogtland, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Brand", Retusche, Keilrahmen holzwurmstichig, etwas restaurierungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Walter Brand, dt. Landschafts- und Blumenmaler, Graphiker und Reklamekünstler (1894 Leipzig bis nach 1958 Auerbach?), studierte an der Akademie Leipzig bei Fritz Ernst Rentsch und Paul Horst-Schulze, als Kunsterzieher (Oberlehrer) an der „Deutschen Oberschule“ in Auerbach im Vogtland tätig, Quelle: Vollmer.

Lot-No.: 4120
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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