Sächsische Künstler

Lot-No. 4161

Georg Höhlig, "Mönchsteg vor Raschau"

sommerliche Erzgebirgslandschaft mit kleiner Holzbrücke über einen Bach vor besonnter Wiese am Waldesrand, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "G. Höhlig", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Mönchsteg vor Raschau", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Limit:
250.00 €
Acceptance:
330.00 €

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