Sächsische Künstler

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Gerhard Schöpplein, Marionette mit Masken

Stillleben mit Marionette in blauem Overall und grünem Hut und fünf bunten Masken mit unterschiedlichsten Gesichtern, kaum pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kräftigen Farben, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "G. Sch.", vereinzelte entstehungszeitliche Verletzungen im Bildträger, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 79,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4197
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Fasanenschlösschen"

Blick von einer Anhöhe auf ein Wasserbassin, umgeben von Bäumen und im Hintergrund das Fasanenschlösschen, welches sich im Schlosspark von Moritzburg befindet, am Himmel einige kleine Schönwetterwolken, pastose, teils gekratzte Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfasertafel, links unten signiert und datiert "Werner (19)77", auf Rückseite Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", auf Rahmenrückseite in Blei betitelt "Fasanenschlösschen", etwas verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4263
Limit: 120.00 €, Acceptance: 2800.00 €

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Prof. Max Uhlig, "La Vigne I"

Kopf eines Rebstocks, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)95/(19)96", links bezeichnet "Beleg I/I", unten mittig betitelt "La Vigne I", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", an der oberen rechten Blattecke leichte Knickspur, Plattenmaße ca. 49 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 76 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4251
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Uhlig, "La Vigne IV"

Detail eines Rebstocks, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)95/(19)96" und links bezeichnet "Beleg I/I", mittig betitelt "La Vigne IV" und weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", außerhalb der Darstellung leichter Fleck und kleine Knickspur, Plattenmaße ca. 46,5 x 55,5 cm, Blattmaße ca. 57,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4253
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Heinz Werner, Blumenstillleben

üppiger Dahlienstrauß von leuchtender Farbigkeit in kugeliger Vase, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfasertafel, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", ungerahmt, minimale Verluste der Malschicht im Randbereich, Maße ca. 55 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4265
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Fritz Tröger, Zeichnungskonvolut

vier Arbeiten, Bauerngehöft, signiert und datiert "Fritz Tröger 1976", Kugelschreiber und Kreiden, Blattmaße ca. 51,5 x 73 cm; herbstliche Landschaft mit Gehöft, signiert und datiert "Fritz Tröger 1959", Kugelschreiber und Pastell, Blattmaße ca. 50 x 70 cm; Bauer auf dem Feld, rechts unten signiert und datiert "Fritz Tröger 1951", Pastellkreiden, Blattmaße ca. 50 x 70 cm und Gehöft am Waldesrand, im unteren Bereich datiert und signiert "1955 Fritz Tröger", Pastellkreiden, Blattmaße ca. 50 x 69,5 cm, teils leichte Erhaltungsmängel. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend 1931 in der Neuen Dresdner Sezession aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4219
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alfred Tröger, "Fischerjunge"

blonder Fischerjunge im rotgestreiften Pullover, im Hintergrund ein sonniger Strand mit Booten und Fischernetzen, wenig pastose, überwiegend matte Malerei, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., unten links signiert "A. Tröger", rückseitig auf Karton bezeichnet "A. Tröger Werdau, Fischerjunge", Bildträger leicht gewellt, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4212
Limit: 150.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Albert Hennig, Abendlicher Heimweg

spärlich beleuchtete Szene mit einem Paar unter Bäumen, Monotypie und Aquarell, unten rechts signiert und datiert "AHennig (19)75" und unten mittig nochmals datiert "(19)75", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 16,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4241
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Herta Günther, "Modelle"

ihre Strümpfe anziehende Dame im Atelier des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Schmidt 88-10 (die Radierung wird hier als verworfen ausgewiesen), aquarellierte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Herta Günther 1968" sowie links betitelt und bezeichnet ""Modelle" Blatt 10", in der Platte nochmals datiert "20. XI (19)68", etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 9,1 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als Graphische Zeichnerin, studierte 1951–56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4140
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Albert Hennig, Auf dem Feld

Bäuerinnen bei der Feldarbeit und im Hintergrund einsames Haus, aquarellierte Monotypie auf Papier, an der Unterkante von Hand zweimal signiert und datiert "AHennig (19)71", auf Unterlagekarton montiert, Blattgröße ca. 11 x 15,5 cm, beigegeben Katalog der Verkaufsausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" der Galerie am Sachsenplatz/Leipzig aus dem Jahre 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4148
Limit: 150.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Manfred Feiler, Herbstblumenstrauß

buntes herbstliches Arrangement aus diversen Disteln, Gräsern, Dolden und Zweigen von Ebereschen, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "M. Feiler", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4131
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Albert Hennig, Leipziger Windmühle

von ein paar Häusern und Bäumen umgebene Windmühle unter blauem Himmel, Aquarell über Graphit, links unten signiert und datiert "AHennig (19)80", auf Rahmenrückseite diverse Angaben, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 11,8 x 16,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4242
Limit: 150.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

an eine Häuserzeile erinnernde Komposition, Monotypie auf kräftigem Papier, rechts unten signiert und datiert "AHennig (19)70", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 15 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4152
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Albert Hennig, Damenportrait

Bildnis einer Dame mit Hut vor bläulich-violetten Grund, aquarellierte Kugelschreiberzeichnung auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert "AHennig (19)72", auf Unterlagekarton geheftet und hierauf gewidmet "Frohe Tage und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr wünschen Albert und Edit" von fremder Hand datiert "5.11.(19)85", Blattmaße ca. 10,1 x 13,4 cm, beigegeben Katalog zur Verkaufsausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" in der Galerie am Sachsenplatz/Leipzig aus dem Jahre 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4151
Limit: 150.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Manfred Feiler, Ein Paar Schuhe

ein Paar schwarze Schnürschuhe neben einem Besen auf einer Blumenwiese, stark pastose Stilllebenmalerei in lebendiger Pinselschrift, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert M. Feiler, rückseitig beschriftet "A.", Bildträger an den Ecken minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4126
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Hennig, Herrenportrait

Bildnis eines Herrn mit Brille, aquarellierte Buntstiftzeichnung auf Papier, zweimal von Hand signiert "AHennig (19)72", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 13,5 x 10,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4149
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Karl Schmidt-Rottluff, Frauenkopf

charaktervolles, fast formatfüllendes Frauenportrait, siehe Werksverzeichnis Schapire H 189, Holzschnitt, 1919, etwas fleckig, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 17,4 x 23,8 cm. Künstlerinfo: geboren als Karl Schmidt, nannte sich ab 1905 Schmidt-Rottluff, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1884 Rottluff bei Chemnitz bis 1976 Berlin), Klassiker der Moderne und einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus, 1905–06 Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Dresden, als Maler und Graphiker Autodidakt, 1905 mit Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, Arbeitsaufenthalte in Moritzburg bei Dresden, an den Stränden der Nord- und Ostsee, in Hofheim im Taunus, Studienreisen nach Norwegen, Nidden, Rom, Capri, Jugoslawien, Amsterdam, Rotterdam und Ascona, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der „Neuen Secession“ Berlin und ab 1912 die des „Blauen Reiters“ in München sowie die Sonderbundausstellung in Köln, 1911 Umzug nach Berlin-Friedenau, 1913 Auflösung der „Brücke“, 1914 Mitglied der Neuen Secession Berlin, 1924 in Paris tätig, 1931–33 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1937–45 als „entartet“ diffamiert und Verkauf bzw. Vernichtung eines Großteils der Werke in dt. Museen, 1941 mit Berufsverbot belegt, 1943 in Berlin ausgebombt und Umzug nach Rottluff, 1946 Ehrenbürgerschaft von Chemnitz, 1946 Rückkehr nach Berlin-Zehlendorf, 1947–54 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg, 1955 Teilnehmer an der documenta 1 in Kassel, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: u.a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4194
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Hennig, Frauen bei der Ernte

Gruppe von Frauen bei der Arbeit auf dem Feld, Monotypie und Aquarell, links unten signiert und datiert "AHennig (19)65", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 11 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4240
Limit: 150.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Erich Gruner, Mappenwerk "Klassische Kavaliere"

Mappe nach einem Werk von Valerian Tornius, erschienen bei Klinkhardt & Biermann in Leipzig im Jahr 1916, eingelegt zehn unter Passepartout montierte Kreidelithographien, gedruckt auf gewalztem Japanpapier, jeweils unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Erich Gruner", teilweise im Stein monogrammiert "EG", weiterhin doppelseitiges Deckblatt mit der Angabe des Titels sowie "Dieses Exemplar trägt die Nr. 19" und Inhaltsverzeichnis, Passepartouts mit minimalen Altersspuren, Graphiken sehr gut erhalten, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1881 Leipzig bis 1966 Leipzig), Studium an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig und 1905–06 an der École des Beaux-Arts in Paris unter anderem bei Jean-Paul Laurens, Studienreise in die Normandie, Bretagne und Belgien, 1930–46 Leiter der Leipziger Kunstgewerbeschule, ab 1946 freischaffend, Entwerfer des Logos der Leipziger Mustermesse, Herausgeber von Grafikmappen und zahlreichen Briefmarkenserien, Quellen: Thieme-Becker, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4139
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

stark abstrahierte Darstellung einer Häusergruppe, typische Arbeit von leuchtender Farbigkeit, aquarellierte Monotypie, auf Unterlagekarton signiert und datiert "AHennig (19)70", auf Rahmenrückwand diverse Angaben, unter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 14,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4239
Limit: 180.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Gerhard Schöpplein, Sonnenblumen

üppiger Sonnenblumenstrauß in bauchiger Vase, stark pastose Stilllebenmalerei mit breitem, lebendigem Pinselduktus, Wechsel zwischen matten und seidenmatten Farbpartien, Öl auf Hartfaserplatte, oben rechts signiert und datiert "G. Sch. [19]81", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4196
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Hennig, Winterabend

an vom Schnee bedeckten Hügeln vorbeiführender Weg mit vereinzelten Häusern und Baumgruppen im Licht des zur Neige gehenden Tages, Filzstift und Aquarell, links unten signiert und datiert "AHennig (19)81", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 13,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4244
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Albert Hennig, Winterwanderung

Familie auf einer verschneiten Straße zwischen Häusern mit abendlicher Wolkenstimmung, Tuschefeder und Aquarell, unten links signiert und datiert "AHennig (19)82", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 15,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4243
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Ernst Oskar Simonson-Castelli, Trauernde Psyche

die schöne Psyche in Trauer um ihren Geliebten Amor, der sie verließ, nachdem sie ihn mit einem Tropfen heißen Öls aus ihrer Öllampe verbrannte, das Gemälde wurde seinerzeit auch als Künstlerpostkarte reproduziert, stimmungsvolle, wenig pastose Mythologiedarstellung mit schönen Details, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "E. O. Simonson Castelli", partiell Craqueluren, etwas Kratzer in der Gemäldeoberfläche, Leinwand geflickt (hinterlegt) und retuschiert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1864 Dresden bis 1929 Dresden), Sohn des Portrait- und Historienmalers David Simonson, Studium an der Akademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1890 in München und hier Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl, ab 1892 Studium an der Académie Julian bei Jules Duprés, ließ sich 1893 in seiner Heimatstadt Dresden nieder und war als freischaffender Maler tätig, nannte sich ab 1898 Simonson-Castelli, 1899 Verleihung des Professorentitels der Akademie der Künste in Urbino, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4202
Limit: 180.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Portrait Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels

hochovales Brustbildnis des korpulenten Herrschers mit Perücke und hermelinverbrämtem Mantel überm Harnisch sowie dem Ehrenritterkreuz und dem Bruststern nebst hellblauem Schulterband des dänischen Elefantenordens, welchen Christian 1713 erhielt, das vorliegende Portrait ähnelt stark dem Waffenepitaph Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels (1682 Weißenfels bis 1736 Sangerhausen), welches in der St. Ulrichkirche Sangerhausen verwahrt wird, als vierter Herzog der Sekundogenitur von Sachsen-Weißenfels gelangte der Herzog nach dem Tod seines Bruders Herzog Johann Georg (1677–1712) am 23.02.1712 an die Macht im kleinen, aber mittellosen Herzogtum, er galt als strenger Protestant und versuchte sich als Gegenpart zu seinem zum Katholizismus konvertierten Vetter August dem Starken (1670–1733) zu profilieren, im Falz beigefügt Artikel mit Abbildung des Waffenepitaphs, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und ovalem Spannrahmen, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, neuzeitlich in schlichter Eichenleiste gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 64 cm.

Lot-No.: 4101
Limit: 200.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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