Gemälde

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Paul Lothar Müller, "Guter Handel"

zwei in ein Verhandlungsgespräch vertiefte Zwerge, auf einer Wiese mit jungem Baum und Mohnblumen, etwas pastose Malerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "Paul Lothar Müller", rückseitig bezeichnet und signiert "Guter Handel Paul Lothar Müller", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1869 Berlin bis 1956 Venedig), studierte 1886–89 an der Akad. Berlin, bis ca. 1930 in Berlin tätig, später bis 1934 in Como in Italien, 1934–48 in Verona, anschließend in Venedig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4505
Limit: 90.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Paul Petersen, Abstraktion

informelle Komposition in flächiger, pastoser Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1990, rechts unten Monogramm des Künstlers, beigegeben drei Kunstpostkarten mit Motiven des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 90 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Bildhauer (1935 Kopenhagen bis 2000 Kopenhagen), zunächst ab 1951 Lehre zum Schlosser, ab 1958 Lehre zum Maschinenbauer, künstlerisch Autodidakt, 1963 Gründung der "Heisteel" Maschinenfabrik in Videbaek, 1978 Übersiedlung in die BRD, ab 1987 tätig in Mainz-Weisenau, 1988-95 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, 1995 Übersiedlung nach Douarnenez in Frankreich, Quelle: Katalog "Paul Petersen 1935-2000" und Internet.

Lot-No.: 4645
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pedro Muth, "Vorfrühling"

Blick über einen Fluss mit vorbeiziehendem Dampfschiff in flacher ländlicher Umgebung mit verstreuten Gehöften, unter bewölktem Himmel, partiell pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Pedro Muth 1910", rückseitig auf Keilrahmen betitelt "Vorfrühling" und bezeichnet "Preis M 200", Retuschen, im Rahmen der Zeit (minimal bestoßen), Falzmaße ca. 82,5 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1868 bis 1913) Bruder des Malers Fritz Muth, war tätig in München, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4515
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Peter Keil, "Heidi Klum Modenschau im KaDeWe"

farbenfroher weiblicher Akt mit schwarzen Konturen, stark pastose, glänzende Malerei mit dynamischer Pinselschrift, Acryl oder Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Ende 20. Jh., unten links signiert und ortsbezeichnet "Peter Keil Berlin", rückseitig bezeichnet, signiert und ortsbezeichnet "Heidi Klum Modenschau im KaDeWe Berlin, Peter Keil Berlin", partiell minimal schwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 180,5 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der "Jungen Wilden" und der "Hippie-Bewegung" der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Wikipedia und Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 4457
Limit: 200.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Pferde im Stall

zwei Pferde im lichten Stallinterieur, lasierende Tiermalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten unleserlich signiert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4600
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Pfirsichstillleben

reife Pfirsiche auf einem grünen Tuch drapiert, minimal pastose Stilllebenmalerei, Öl wohl auf Papier, Anfang 20. Jh., leichte Knickspuren, hinter Glas in Vergolderleiste mit Metallapplikationen gerahmt (mit Erhaltungsmängeln), Sichtmaße ca. 24,5 x 30 cm.

Lot-No.: 4627
Limit: 60.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Pilze im Wald

Fliegen- und Steinpilze, zwei Käfer, eine Schnecke und ein Schmetterling vor Wald- und Gebirgskulisse mit Burganlage im Hintergrund, detailreiche und realistische, partiell mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Ende 19. Jh., unten rechts monogrammiert "J. H.", leichte Kratzer in der Gemäldeoberfläche, etwas Craqueluren, ungerahmt, Maße ca. 30 x 35 cm.

Lot-No.: 4374
Limit: 300.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Prof. Andreas Dirks, Segelboot im Wind

melancholische Morgenstimmung mit auslaufendem Segelboot auf bewegter See, W. Schäfer schrieb 1900 in der Vierteljahresschrift "Die Rheinlande" "... [Dirks ist] ... weder heroisch noch romantisch. Wenn er von seinem Sylt hinauszog, wollte er sein Handwerk lernen, weiter nichts. Was er malen konnte, trug er als unverlöschliche Anschauung seiner Jugend in sich: die Landschaft und das Meer seiner Heimat. Dadurch, daß er niemals etwas anders malte, blieb er einfach, fast herzlich. Er fühlte das Meer nicht wie eine fremde unheimliche Macht, sondern als vertrautes Lebenselement. Ob seine Wellen im Sturm jagten, ob sie in der Sonne herrlich schimmerten oder im Licht der Laternen farbig glühten: Er sah es ohne Reflexionen. Und so malte er es auch in einfacher Freude an seiner Kraft und Schönheit. ...", pastose Marinemalerei in silbriggrauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unten signiert "Dirks", Craquelure, freigestellt in neuzeitlicher weißer Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 77,5 x 95,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andreas Carl (Karl) Nicolaus Dirks, dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Graphiker (1866 Tinnum auf Sylt bis 1922 Düsseldorf), zunächst Schüler der Hamburger Gewerbeschule, 1883-86 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola und Adolf Schill, studierte 1887-93 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, hier Meisterschüler bei Theodor Hagen und Leopold von Kalckreuth, 1889 Malaufenthalt in der Künstlerkolonie Gothmund, ab 1893 freischaffend in Düsseldorf, 1894-95 Studienreise nach Belgien, 1904 an den Bodensee, 1907-08 Studienreise nach Deutsch-Südwestafrika, zeitweise in New York in den USA, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereine "Malkasten", "St. Lucas" und "Laetitia" sowie im Düsseldorfer Ausstellerverband, vor 1911 zum außerordentlichen Professor ernannt, tätig in Düsseldorf und regelmäßige Sommeraufenthalte im Zweitatelier auf Sylt, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénézit, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4409
Limit: 630.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Prof. Berthold Hellingrath, Marienkirche in Danzig

imposanter Blick auf die aus der Dachlandschaft von Danzig herausragenden, von 1343–1502 im Stil der Backsteingotik errichteten Kirche, leicht pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten signiert "B. Hellingrath", gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Radierer und Plastiker (1877 Elbing bis 1954 Hannover), Kindheit in Danzig, Schüler der Kunstschule und der Gewerbeschule Danzig, 1899–1905 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, zunächst tätig in Dresden, ab 1907 hier eigenes Atelier, dann in Danzig-Langfuhr, ab 1925 Dozent und ab 1928 Prof. an der Technischen Hochschule Hannover und wohnhaft in Hannover-Waldhausen, 1937 wegen „artfremder Malerei“ Ausschluss aus der Reichskulturkammer und Malverbot, Vernichtung zahlreicher Arbeiten durch Ausbombung im 2. Weltkrieg, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland und ganz Europa, beschickte die Großen Berliner und Münchner Kunstausstellungen sowie den Glaspalast München, Ausstellungen in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Düsseldorf, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4439
Limit: 350.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Prof. Franz Skarbina, attr., Nocturne am Haus

vom Mond spärlich beleuchteter Hauseingang mit einem Mädchen unter sternenklarem Himmel, Malerei mit gekonnter Abstufung der Farbwerte und leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Malplatte, um 1900, links unten bezeichnet "F. Skarbina Nachlass", minimal kratzspurig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1849 Berlin bis 1910 Berlin), studierte 1865–69 an der Akademie Berlin, 1869–1871 Hauslehrer der Töchter des Grafen Friedrich von Perponcher-Sedlnitzky, anschließend Studienreisen nach Dresden, Wien, Venedig, München, Nürnberg und Meran, ab 1877 regelmäßige Studienaufenthalte in Holland, Belgien und Frankreich, ab 1878 Hilfslehrer an der Berliner Akademie, ab 1881 Dozent an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1882 und 1885–86 längere Aufenthalte in Paris, 1888 Berufung als Professor an die Berliner Akademie, 1892 Mitglied der Künstlerakademie und Gründungsmitglied der "Gruppe der Elf", 1893 Abgabe des Lehramts wegen Differenzen mit Anton von Werner, 1895 Aufsichtsratsmitglied der Kunstzeitschrift "Pan", Mitglied der Münchner Sezession, 1898 Mitbegründer der Berliner Sezession, ab 1902 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1904 Berufung in den Senat der Akademie, beschickte ab 1883 den Pariser Salon, die Ausstellungen der Berliner Sezession und Ausstellungen der Berliner Akademie sowie den Münchner Glaspalast, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Glaspalastkataloge, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4559
Limit: 950.00 €, Acceptance: 950.00 €

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Prof. Julius Seyler, Crevettenfischer am Strand

Männer mit Pferdewagen im Watt, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, hierzu schreiben Lenz/Hartweg in "Deutsche Künstler von Marées bis Slevogt" "... Charakteristisch ist seine Vorliebe für die gedämpften Stimmungen der Nordseeküste, Flanderns oder der Bretagne, die zu seiner seelischen Wahlheimat geworden war. Stilistisch wechselte er wiederholt seine künstlerische Ausdrucksform. Sein anfänglich unter dem Einfluss von Mauve, Maris, der Münchner Schule und den französischen Impressionisten pastoser, breitflächiger Malstil entwickelte sich durch die Kenntnis der Kunst van Goghs und Munchs zu einer expressiveren Pinselschrift im Spätwerk. ...", Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "J. Seyler", gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister im Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920–35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4554
Limit: 380.00 €, Acceptance: 380.00 €

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Prof. Karl Schmoll von Eisenwerth, Dolce Vita

spätsommerliches Idyll mit jungem eleganten Paar vor reifendem Wein am Tisch mit Früchteschale im Sonnenschein, unter strahlend blauem Himmel, während die junge Frau versonnen Gitarre spielt, blickt der junge Mann nachdenklich zum Betrachter des Gemäldes, wohl Allegorie auf irdische Genüsse und die Annehmlichkeiten des Lebens, lasierende Malerei des Jugendstils mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert "KS-E 1910", rückseitig auf der Leinwand mehrfach bezeichnet, unter anderem signiert, datiert und ortsbezeichnet "Karl Schmoll v. Eisenwerth Stuttgart 1910", geringe Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, Retuschen, partiell verputzt und Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, im originalen oktogonalen Jugendstilrahmen (rest.bed.) mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Falzmaße ca. 103 x 127 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Schmoll, nannte sich wie sein Vater "Schmoll von Eisenwerth", dt-österr. Maler, Zeichner, Graphiker, Kunstgewerbler, Plakat- und Glaskünstler (1879 Wien bis 1948 Gut Osternberg bei Braunau am Inn), Kindheit in Wien, ab 1889 in St. Wendel und ab 1895 in Darmstadt, hier erster Malunterricht bei Richard Hoelscher und Kontakt zum Jugendstil, 1898-1902 Studium an der Akademie in München bei Ludwig von Herterich und Paul Hoecker, beeinflusst von Joseph Maria Olbrich und Ferdinand Hodler, unterhielt Kontakte zur Dachauer Künstlerkolonie, zur Osternberger Künstlerkolonie und zu Emil Reynier in Braunau am Inn, regelmäßige Malaufenthalte in Dachau, Burghausen und am Chiemsee, parallel als Designer für die Glashütte von Ferdinand von Poschinger in Buchenau tätig, beschickte 1900 die Weltausstellung in Paris sowie 1901 und 1909 die Ausstellungen der Darmstädter Künstlerkolonie, 1902 Reise mit Carl Kaspar, Hermann Haller und Paul Klee nach Rom, ab 1903 Atelier in München-Schwabing, 1904-07 Lehrer für Zeichnen und Drucktechnik an der privaten Debschitz-Schule in München, 1907-46 Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart, Schaffung mehrerer Wandgemälde, seit 1924 Gutsbesitzer im österreichischen Osternberg bei Braunau am Inn, 1927-29 Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart, 1905-39 Mitglied der Wiener Secession, ab 1924 Mitglied und Gildemeister der Innviertler Künstlergilde, Mitglied im Künstlerbund Stuttgart, in der St.-Lukasgilde Amsterdam, in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Bund zeichnender Künstler Münchens und im Deutschen Werkbund, tätig in Stuttgart und Osternberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Akademie in München, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Davidson, Fuchs, Müller-Singer, ÖBL, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4547
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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Prof. Klaus Fussmann, Frauenbildnis

nicht näher definiertes Bildnis einer Frau vor grauem Grund, pastose Malerei in nuancierter Farbigkeit, Öl auf furnierter Hartfaserplatte, rückseitig in roter Farbe Widmung "Für Martin Rosz Berlin 2. VII 1976 K. Fußmann" (Martin Rosz, geboren 1945 in Königsberg, dt. Künstler), laut der freundlichen Auskunft von Frau Barbara Fussmann handelt es sich wohl um ein unfertiges Bild, ungerahmt, Maße ca. 31 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1938 in Velbert), 1957–61 Studium an der Folkwangschule in Essen, 1962–66 Studium an der HBK Berlin, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1972 den Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1974–2005 Professor an der HBK Berlin, ab 1989 Mitglied der Freien Akademie Hamburg, tätig in Berlin und Gelting/Schleswig-Holstein, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4640
Limit: 360.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Prof. Kurt Bunge, "Heuschober"

Heuschober und Blumenfeld vor intensiv rotem Himmel mit untergehender Sonne, leicht pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller, warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert "K. Bunge", auf Gemälderückseite nochmals signiert "K. Bunge" und Etikett "Deutscher Künstlerbund, 32. Jahresausstellung 1984 in Frankfurt", hierauf unter anderem von Hand betitelt "Heuschober", auf Rahmenrückseite Etikett "Kurt Bunge (1911-1998) Heuschober Öl auf Hartfaser, 1956/57 Bilderhaus Krämerbrücke Erfurt", minimal verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), lebte in Halle, ursprünglich Dekorationsmaler, von 1928 bis 1933 Schüler von Carl Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule in Halle, Studienreisen nach Italien, Österreich und Tschechien, von 1940 bis 1945 Kriegsdienst, danach leitete er bis 1950 die Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt, Ab 1950 Dozent, ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1959 Umzug nach Kassel, Ausstellungen u. a. 1946 auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden, 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig sowie 1949 und 1958/1959 auf den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, durch Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund Teilnahme an insgesamt elf DKB-Jahresausstellungen zwischen 1952 und 1973, Schülern Kurt Bunges waren u. a. Dieter Rex, Otto Möhwald, Hannes H. Wagner, Klaus von Woyski, Heinrich Apel, Marielies Riebesel, Hans-Peter Bethke, Herbert Kitzel, Fritz Decker, Fritz Diedering, Erich Enge, Fritz Müller, Hubert Wittmann, Dieter Naethe, Luzie Schneider und Paul Otto Knust, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 4638
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Kurt Bunge, "Muschelbild III"

stark abstrahierte Komposition in teils kräftiger Farbigkeit vor grauem und schwarzem Grund, pastose Malerei, Kunstharz auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "K. Bunge (19)67", auf Gemälderückseite Zettel und hierauf handschriftlich bezeichnet "Kurt Bunge "Muschelbild III" 90 x 100 (Kunstharz)", leichte Druckspuren des noch feuchten Bildes, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), lebte in Halle, ursprünglich Dekorationsmaler, von 1928 bis 1933 Schüler von Carl Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule in Halle, Studienreisen nach Italien, Österreich und Tschechien, von 1940 bis 1945 Kriegsdienst, danach leitete er bis 1950 die Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt, Ab 1950 Dozent, ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1959 Umzug nach Kassel, Ausstellungen u. a. 1946 auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden, 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig sowie 1949 und 1958/1959 auf den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, durch Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund Teilnahme an insgesamt elf DKB-Jahresausstellungen zwischen 1952 und 1973, Schülern Kurt Bunges waren u. a. Dieter Rex, Otto Möhwald, Hannes H. Wagner, Klaus von Woyski, Heinrich Apel, Marielies Riebesel, Hans-Peter Bethke, Herbert Kitzel, Fritz Decker, Fritz Diedering, Erich Enge, Fritz Müller, Hubert Wittmann, Dieter Naethe, Luzie Schneider und Paul Otto Knust, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot-No.: 4637
Limit: 2800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Frey, "Verfolgung"

flache Landschaft mit nackter Frauengestalt zwischen von Lianen behangenen Bäumen, mit einem Speer auf der Jagd, über den tief gezogenen Horizont einige wenige Wolken am blauen Himmel, teils pastose Malerei in fein abgestimmter heller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert "Max Frey", rückseitig betitelt "Verfolgung" und nochmals signiert und ortsbezeichnet "Max Frey Dresden", gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4421
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Prof. Robert Frank-Krauss, Musizierendes Paar

für den Künstler seltene großformatige Genredarstellung einer jungen singenden Frau und eines älteren Gitarre spielenden Mannes in süddeutscher Tracht im Interieur, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts oben signiert "Rb. Frank-Kr.", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Frank-Krauß, dt. Portrait- und Genremaler (1893 Fürth bis 1950 München), weitestgehend Autodidakt, ab 1912 in München und künstlerische Anregung im "Leibl-Kreis", studierte ab 1916 an der Akademie München bei Angelo Jank, ab 1924 regelmäßig Arbeitsaufenthalte in Dachau, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1921-26 den Glaspalast und 1938-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Internet und Matrikel der Akademie München.

Lot-No.: 4419
Limit: 840.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Walter Geffcken, Galante Szene im Park

elegant gekleidete Barockgesellschaft unter Bäumen im sommerlichen Park, studienhaft-flott erfasste Genremalerei, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert "W. Geffcken", rückseitig Fragment eines Herrenportraits, hier signiert und datiert "Geffcken 1928", retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889–91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891–94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte den Glaspalast München, Mitglied der "Luitpoldgruppe" München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 4426
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rastendes Mädchen in Sommerlandschaft

junge Frau in spätbiedermeierlicher Tracht, unter Bäumen am Wegesrand sitzend und einen drückenden Schuh in der Hand haltend, poesievolle Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, unsigniert, rückseitig unleserliches altes Etikettfragment, retuschiert, restaurierungsbedürftig, hinter leicht gewölbtem Glas in hochovalen Goldstuck-Biedermeierrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 38,5 cm.

Lot-No.: 4363
Limit: 210.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Reiter in Sommerlandschaft

sanft bewegte Landschaft mit Reitern am Bach unter dramatisch bewölktem Himmel, gering pastose Malerei, Öl auf Holz, um 1900, rückseitig unkorrekte Zuschreibung "A. Seitz", gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 30 cm.

Lot-No.: 4583
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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René Lenormand, "Montmartre Le Bateau-Lavoir"

frühlingshafte Ansicht des Hauses Bateau-Lavoir im Pariser Viertel Montmartre, in dem zu Beginn des 20. Jahrhundert eine Gruppe von später berühmt gewordenen Künstlern lebte und arbeitete, unter ihnen Pablo Picasso, partiell pastose Malerei in schöner freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "René Lenormand", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Montmartre Le Bateau-Lavoir", Craqueluren, minimaler Farbschichtausbruch mit Retusche, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 65 cm.

Lot-No.: 4480
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Ritter in Rüstung

ganzfigürliche Darstellung eines Ritters in Rüstung mit geöffnetem Visier, wenig pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, wohl 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, minimale Malschichtverluste, gering verputzt, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 98,5 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4593
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

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R. Krüger, Sommer am See

sommerlicher Blick über weite sonnige Ebene mit Wiesen, Feldern und Kuhweide zum See mit Segelboot, unter effektvoll bewölktem Himmel, wohl Landschaft am Bodensee bzw. Chiemsee, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "R. Krüger", ungerahmt, Maße ca. 42 x 59 cm.

Lot-No.: 4471
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Robert Franz Curry, Verschneites Birkenwäldchen

winterlicher, tief verschneiter Waldweg durch einen lichten, ruhigen Birkenhain, stimmungsvolle, wenig pastose Landschaftsmalerei mit abwechslungsreicher Pinselschrift, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "R. F. Curry", Kratzer mit Malschichtverlust in der Bildmitte, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 77,5 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Landschafts-, Bildnis- und Tiermaler (1872 Boston Massachusetts bis 1955 Riederau am Ammersee), studierte an der Harvard-Universität Cambridge, ab 1891 in Stuttgart Studium der Architektur, später Hinwendung zur Malerei, studierte ab 1893 an der Akademie München bei Karl von Marr, Heinrich Knirr, Alexander von Liezen-Mayer und Ludwig von Löfftz,1898 große Silbermedaille der Münchner Akademie, zunächst Spezialisierung auf Hundedarstellungen, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Italien, Studienaufenthalte in der Bergwelt Oberbayerns, beschickt die Ausstellungen des Münchner Glaspalast und die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Kunst München, aber auch Ausstellungen in Augsburg, Berlin, Dresden, Nürnberg, Mannheim, in Frankreich, der Schweiz und den USA, zunächst bis 1906 in München, 1906–30 in Grafrath und 1930-38 in Oberstdorf tätig, 1938-44 in München, ab 1944 in Riederau am Ammersee ansässig, war gefragter Portraitist und Maler der oberbayerischen Bergwelt, 1951 Goldmedaille in Florida, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Matrikel der Akademie München und Artikel der Allgäuer Zeitung vom 10.02.2007.

Lot-No.: 4402
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Robert Panitzsch, Interieurszene

historisierende Darstellung einer herrschaftlich gekleideten Dame im barocken Interieur am Fenster, hierzu schreibt H. Slyngboun in "Dansk Kunstnerleksikon" : „... Er schuf Arbeiten für das Museum für dekorative Kunst in Kopenhagen und durfte die vielen Beispiele von antiken und Renaissance-Möbeln und Einrichtungsgegenständen kopieren, die er in seinen Gemälden einarbeitete. Er wurde ein Meister darin, prächtige Innenansichten voller Farbe und Licht zu malen ...", gering pastose Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "Rob. Panitzsch", geschlossene Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, in ca. 17,5 cm breiter Münchner Leiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Postkartengestalter (1879 Leipzig oder Mecklenburg bis 1949 Kopenhagen), studierte ab ca. 1898 an der Kunstakademie Berlin, anschließend freischaffend in Berlin, 1908 Eheschließung mit der Dänin Fanny Christensen in Leipzig, 1918 Übersiedlung nach Dänemark und in Kongens Lyngby künstlerisch freischaffend, später Übersiedlung nach Christianshavn, beschickte die Berliner Kunstausstellungen, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband bildender Künstler Berlin, Quelle: H. Slyngboun "Dansk Kunstnerleksikon", Dressler 1921, Info von Per Sørensen und Info des Enkels Hermann Panitzsch.

Lot-No.: 4524
Limit: 250.00 €, Acceptance: 550.00 €

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