Gemälde

Lot-No. 4638

Prof. Kurt Bunge, "Heuschober"

Heuschober und Blumenfeld vor intensiv rotem Himmel mit untergehender Sonne, leicht pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller, warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert "K. Bunge", auf Gemälderückseite nochmals signiert "K. Bunge" und Etikett "Deutscher Künstlerbund, 32. Jahresausstellung 1984 in Frankfurt", hierauf unter anderem von Hand betitelt "Heuschober", auf Rahmenrückseite Etikett "Kurt Bunge (1911-1998) Heuschober Öl auf Hartfaser, 1956/57 Bilderhaus Krämerbrücke Erfurt", minimal verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), lebte in Halle, ursprünglich Dekorationsmaler, von 1928 bis 1933 Schüler von Carl Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule in Halle, Studienreisen nach Italien, Österreich und Tschechien, von 1940 bis 1945 Kriegsdienst, danach leitete er bis 1950 die Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt, Ab 1950 Dozent, ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1959 Umzug nach Kassel, Ausstellungen u. a. 1946 auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden, 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig sowie 1949 und 1958/1959 auf den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, durch Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund Teilnahme an insgesamt elf DKB-Jahresausstellungen zwischen 1952 und 1973, Schülern Kurt Bunges waren u. a. Dieter Rex, Otto Möhwald, Hannes H. Wagner, Klaus von Woyski, Heinrich Apel, Marielies Riebesel, Hans-Peter Bethke, Herbert Kitzel, Fritz Decker, Fritz Diedering, Erich Enge, Fritz Müller, Hubert Wittmann, Dieter Naethe, Luzie Schneider und Paul Otto Knust, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Limit:
2400.00 €

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