Gemälde

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Tod der Emilia Galotti

wohl Szene des 1772 erschienenen bürgerlichen Trauerspiels ”Emilia Galotti” von Gotthold Ephraim Lessing, in welchem der Schriftsteller Motive der römischen Mythologie des Todes der Verginia verwandte, als Prinz Guastalla sich in die schöne Emilia verliebt, erfährt er, dass sie noch am selben Tag den Grafen Appiani heiraten wolle, darauf hin ließ Guastalla Appiani ermorden und entführte nach zahlreichen erfolglosen Werbungen Emilia schließlich auf sein Schloss, durch die zurückgewiesene Mätresse Guastallas der Gräfin Orsina erfahren Emilias Eltern vom Aufenthalt ihrer Tochter, in einem Netz von Intrigen und Zweifeln ob der Unschuld seiner Tochter gefangen, versucht der Vater Odoardo Emilia im Schloss des Prinzen noch einmal allein zu sprechen – was ihm gewährt wird, in der daraufhin folgenden Begegnung wird Emilia sich des Misstrauens ihres Vaters, als auch der ausweglosen Situation bewusst und überredet ihren Vater, sie zu töten, der Betrachter des vorliegenden Gemäldes wird Zeuge jener dramatischen Szene im Park, im Hintergrund beklagt eine halb entblößte Zuschauerin die Szene, ihren Kopf vom Geschehen mit Entsetzen abwendend, Öl auf Kupferblech, Ende 18. Jh., unsigniert, altersgemäß schöne Erhaltung, im klassizistischen Goldstuckrahmen mit Lorbeerband gerahmt, Plattenmaße ca. 45 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4453
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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”Tod der Kleopatra” nach Gyula Benczur

Darstellung der letzten ägyptischen Königin Kleopatra VII. mit Nemeshaube, nach dem Tod ihres Geliebten Marcus Antonius und der Niederlage gegen Octavian sollte Kleopatra als Gefangene in Rom zur Schau gestellt werden, in ihrer politischen Ausweglosigkeit und der Angst vor der bevorstehenden Demütigung verübte die gestürzte Königin in der Haft – der Legende nach durch einen Schlangenbiss – Selbstmord, Kopie nach einem Motiv von Gyula Benczur (1844–1920), Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unsigniert, Malerei etwas holzrissig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 128,5 x 88 cm.

Katalog-Nr.: 4681
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Türkenschlacht Pendants

zwei barocke Schlachtengemälde aus der Zeit der Türkenkriege, pastose, flüchtig-kompositorische, vielfigürliche Studien in sibrig-grau-blauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 17. Jh., unsigniert, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt retuschiert, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, in schlichten Holzleisten gerahmt, Maße je ca. 71 x 97 cm.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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Ungarische Landschaft

Blick in die ungarische Puszta, mit Pferdegespann am historischen Ziehbrunnen, vor weiter Landschaft mit reetgedeckten Bauernkaten, unter locker bewölktem Himmel, min. pastose Landschaftsmalerei mit genrehaften Elementen, 2. Hälfte 19. Jh., Öl auf Rupfen, links unten undeutlich in Rot signiert, reinigungsbedürftig, Craquelure, Farbplatzer, rest.bed., in breiter silberbronzierte Leiste gefasst, Falzmaße 47 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4482
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Vera Cronhjelm, Damenportrait

den Betrachter gütig anblickende Dame im bordeauxfarbenen Kleid, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Cronhjelm 1933“, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet „Age oder Holge Renvall Finnland“, in ca. 10 cm breiter, stark profilierter Münchner Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 37 cm. Künstlerinfo: litauisch-finnische Malerin (1878 Vilnius bis 1858 Helsinki), Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 4526
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Verhaftung der Aufständigen

düstere Gasse mit Gendarmen, einen Zug Gefangener begleitend, mit flottem Strich gekonnt minimal pastos festgehaltene Studie, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Leinwand Nummernetikett 35, Craquelure, Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, def., ungerahmt, Maße ca. 55,5 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 4458
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Viktor A. Predil, ”Spätsommer in den Argonnen”

Birken am Bach vor Waldlichtung, unter effektvoll bewölktem Himmel im Nordwesten von Frankreich, pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert ”V. A. Predil”, rückseitig auf dem Keilrahmen nummeriert ”No. 8504” und betitelt ”Spätsommer in den Argonnen” sowie Rahmungsetikett Würzburg, Fehlstellen in der Leinwand, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, mit Messingrahmenschild ”V. A. Predil” gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 74 x 177 cm.

Katalog-Nr.: 4630
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Vincente Galàr, Alter Kopf nach Van Dyck

Schulterstück eines älteren, grauhaarigen, bärtigen Mannes im Halbprofil vor dunklem Grund, Kopie nach einem Gemälde der im Prado in Madrid aufbewahrten Serie der ”Cabeza de anciano [dt.: ältere Köpfe]” von Antonio van Dyck (1599–1641), lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Cabeza de vieja – copia de Van Dyck per Vinvente Galàr – Museo dei Prado” und beigegeben originale Kopiererlaubnis des ”Museo Nacional del Prado” mit Angabe des Kopisten, Werktitel ”de Anciano V. Dyck” und schwer lesbarer Datumsstempel ”6.5.1964”, geramt, Falzmaße ca. 46,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4544
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Vsemoshentsev, Russische Winterlandschaft

tief verschneites Gehöft auf einer Waldlichtung, im Licht der allmählich einsetzenden Dämmerung, vornehmlich in zarten Blautönen gehaltene Malerei, Öl auf Malplatte, unten rechts kyrillisch signiert und datiert „Vsemoshentsev 1989g“, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4673
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Corde, ”Elegie”

ruhende, spärlich bekleidete Muse in arkadischer Sommerlandschaft, dünn lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”Walter Corde”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Elegie” und undeutlich signliert ”Walter Corde pinxit”, etwas restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Balthasar Corde, dt. Monumental- und Historienmaler (1876 Köln bis 1944 Düsseldorf), Kindheit in Düsseldorf, studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Willy Spatz, Josef Huber-Feldkirch, Meisterschüler von Johann Peter Theodor Janssen, später Assistent von Josef Huber-Feldkirch an der Akademie Düsseldorf, nach dem 1. Weltkrieg freischaffend tätig, 1919–30 und 1939–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” und Mitglied der Künstlergruppe ”Der Niederrhein”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4525
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Walter Kröll, attr., Frühlingslandschaft

Blick über lichte Flussaue, wohl Ansicht der Lahn bei Gießen, vor Mittelgebirgskulisse, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert ”Kröll (19)46”, rückseitig Kunsthandlungsetikett ”Giessen”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator, Freskant, Restaurator sowie Kunsterzieher (1911 Gießen bis 1977 Gießen), 1929–33 Studium der Innenarchitektur und Gebrauchsgraphik an den Werkkunstschulen Offenbach am Main und Mainz, anschließend Schüler von Karl Fries in Gießen und hier bis 1949 ansässig, 1934–37 Weiterbildung an der Ludwigsuniversität Gießen, 1938 erste Ausstellung, 1939–40 Studium an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg bei Franz Eichhorst und Karl Wehlte, unternahm Studienreisen nach Dänemark, Belgien, Italien, Jugoslawien und Spanien, ab 1951 tätig als Dozent für Malerei und Graphik an der Justus-Liebig-Univerität in Gießen, Mitglied des Oberhessischen Künstlerbundes (OKB) Gießen und des Marburger Künstlerkreises, 1949–65 in Kloster Arnsburg bei Gießen, danach in Gießen ansässig, Quelle: Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie (RKD), Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Schweers, Gorenflo, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000” und Internet.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Weg in Sommerlandschaft

sanft geschwungener ansteigender Weg, im Schatten ausladender Kiefern, unter effektvoll bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten undeutlich signiert ”Ach...”, rückseitig Rahmungsetikett Uelzen, reinigungs- und minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4712
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Werner Vogel, Sommerliche Eifellandschaft

Blick über blühende Ginsterbüsche in sonnige Mittelgebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in Anlehnung an den Pinselduktus von Van Gogh, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”W. Vogel Df. (Düsseldorf)”, teildoubliert, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 44 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Grafiker (1889 Brilon bis 1957), Studium an der Düsseldorfer Akademie, weitergebildet bei Fritz von Wille und Lothar von Kunowski, lebte in Köln und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Dressler.

Katalog-Nr.: 4672
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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W. H. Unger, ”Picknick vorm Wettersteingebirge”

Familie vor der imposanten Kulisse der Alpen, auf einer sonnenbeschienen Bergwiese, sich vom Aufstieg aus dem Tal stärkend, Landschaftsmalerei in freundlichen Farben und pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und bezeichnet „W. H. Unger“, rückseitig ausführlich bezeichnet „Wolfgang Heinz Unger, geb. 1929 in Halle/Saale, „Picknick vorm Wettersteingebirge“, München 1968“ und Unterschrift, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Katalog-Nr.: 4667
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Wilhelm Reuter, Sommerliche Dorfansicht

Bauersfrau auf sonnigem Weg am Bach vor Dorfkulisse, in weiter ebener Landschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”W. Reuter”, rückseitig Eigentümerannotation ”... Düsseldorf”, Craquelure, kleine Löchlein im Malgrund, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1874 Düsseldorf bis 1958 Düsseldorf), tätig in Düsseldorf, Vater von Helmut Reuter, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4632
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Willem George Frederik Jansen, Küstenlandschaft

herbstliche holländische Flusslandschaft mit ankernden Segelbooten, in morgendlich-dunstiger Stimmung, mit seinen impressionistisch aufgefassten Landschaften in zurückhaltender Farbigkeit gilt Jansen als ein typischer Vertreter der Haager Schule, stimmungsvolle, minimal pastose Landschaftsmalerei in sublimem Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”W. G. F. Jansen”, rückseitig Rahmungsetikett Rotterdam, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, gering restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 85 cm. Künstlerinfo: niederländischer Tier-, Dekorations- und Landschaftsmaler sowie Radierer, Lithograph und Kunstgewerbler (1871 Harlingen bis 1949 Haarlem), zunächst Ausbildung zum Schmied und tätig bei der Eisenbahn in Tilburg, autodidaktische Ausbildung zum Maler, später Studium an der Kunstgewerbeschule Haarlem, danach tätig als Dekorationsmaler in Amsterdam, Rotterdam, Maastricht und Leeuwarden, später auch als Entwerfer für Keramik- und Porzellanentwürfe für Rozenburg, Gouda und De Distel tätig, 1903–08 zeitweise in Den Haag und Amsterdam, 1908 Übersiedlung nach Blaricum, ab 1910 ausschließlich als Maler arbeitend, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4570
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Willy Herrmann, Birken am See

Blick unter herbstlich gefärbten Birken, auf das Ufer eines Sees, pastose Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Willy Herrmann“, Craquelure, gerahmt, Falzmaß 62 x 82,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Wilhelm Herrmann genannt ”Birken-Herrmann”, dt. Maler und Graphiker (1895 Berlin-Spandau bis 1963 Gatow), kurzzeitig Kunststudium, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1929 Vorstand der Gemeinschaft Märkischer Maler, tätig in Berlin-Spandau, ab 1923 in Berlin-Hakenfelde, zeitweise in Lindwerder, letzte Lebensjahre in Berlin-Gatow, Quelle: Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4562
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Willy Reinhardt, Lüneburger Heide

sommerlicher Blick in bewegte Heidelandschaft mit Schafstall, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten ritzsigniert ”Willy Reinhardt”, etwas reinigungsbedürftig, minimale Druckstellen in der Leinwand, im prächtigen Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1888 Boppard am Rhein bis 1970 Kottgeisering), vor 1900 Umzug der Familie nach Straßburg im Elsass, hier erste künstlerische Ausbildung, weitergebildet in Düsseldorf und vor allem in Elberfeld (Wuppertal), nach dem 1. Weltkrieg Ausweisung aus Frankreich und in Horb am Neckar im Schwarzwald ansässig, dann Umzug nach München und in einer Farbenfabrik tätig, ab 1923 als Maler freischaffend in Kottgeisering, unternahm ab den 1930er Jahren Studienreisen nach Süditalien (Amalfi, Sorrent), in den Schwarzwald und ins Salzburger und Berchtesgadener Land, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Kottgeisering, Verwaltungsgemeinschaft Grafrath im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck, Quelle: Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Internet.

Katalog-Nr.: 4631
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Winterabend

einsames, verschneites Waldhaus unter Bäumen, am Ufer eines ruhigen Sees, im warmen Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten unleserlich signiert „A. Burx“ (?), Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4720
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Wolfgang Heinz, Wildschweinrotte im Herbstwald

weite Auenlandschaft in der Abenddämmerung, mit Wildschweinrotte vor herbstlicher Waldkulisse, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”W. Heinz”, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt Landschafts- und Genremaler (1930 geboren in Schopfheim im Kreis Lörrach), künstlerisch ausgebildet in München, Düsseldorf und Darmstadt, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich, Spanien und Holland, beschickte Ausstellungen in München, Frankfurt, Hamburg, London, Los Angeles und New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4559
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Wolfgang Kaiser, Eingespannte Pferde

Paar Kaltblüter mit Zaumzeug, interessiert den Betrachter anblickend, vornehmlich in Brauntönen gehaltene, teils lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert „Kaiser“, rückseitig Zettel der Galerie Bosch, mit biographischen Daten, gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1941 in Berlin), ab 1960 Lehre als Fotolithograph, 1963–66 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Prof. Linke, 1966 Jugendkunstpreis der Stadt München, ab 1972 auch für verschiedene Kunstverlage tätig, Quelle: Internet und Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4573
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Zementfabrik im Tal

frühlingshafter Blick auf Industrieanlage am Waldrand, stark pastose, impressionistische Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten undeutlich signiert ”Alfred”, rückseitig Etikett ”Zementfabrik I ... Technik: Öl/Hf ... Entstehungsjahr ca. 1953 ...” sowie weiteres fragmentarisches, unleserliches Etikett ”Alfred ... 1951 ...”, gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 73 cm.

Katalog-Nr.: 4729
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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”Zuflucht des kronwellschen Reiters”

Edelmann und junge Frau mit Kleinkind an der Klosterpforte, lasierende Historienmalerei in kraftvollem Kolorit, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf altem Etikett undeutlich lesbar bezeichnet und betitelt ”W. Kamphausen – Zuflucht des kronwellschen Reiters”, möglicherweise Gemälde von oder nach Wilhelm Camphausen (1818–1885), Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, im prächtigen, ca. 13 cm breiten Goldstuck- Prunkrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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