Gemälde

...

P. Kohler, Parkansicht

stimmungsvoll impressionistisch in Violett-Grün komponierte Ansicht eines im stillen Abseits gelegenen Rückzugortes, auf der Bank unter einem mächtigen, in voller Blüte stehenden Strauch, liegt ein Buch, nur wenige Sonnenstrahlen fallen durch das satte Grün, mit breitem Pinsel ausgeführte pastose Ölmalerei auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert ”P. Kohler 1928”, leichte Altersspuren, die breite vergoldete Leiste (leichte Erhaltungsmängel) korrespondiert sehr gut zum Violett-Grün-Kontrast des Bildes, Falzmaß ca. 69 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4587
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 360,00 €

Mehr Informationen...

...

Portrait eines English Cocker Spaniel

Kopfbildnis eines treu zum Betrachter des Gemäldes blickenden Hundes, vor grünem Grund, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rückseitig datiert ”09.03.1997”, unsigniert, sehr schön passend gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4702
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Portrait eines Jagdhundes

in die Ferne blickender Hund, umgeben von Geäst, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Pappe, rechts unten monogrammiert und datiert „K (18)87“, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt im 6,5 cm breiten Goldstuckrahmen der Zeit, Falzmaß ca. 27 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4703
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Portrait eines Käuzchens

Bildnis eines Kauzes vor nachtschwarzem Grund, den Betrachter des Gemäldes keck entgegenblickend, effektvolle lasierende, teils minimal pastose Tiermalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, rechts unten monogrammiert und datiert ”PG 21.05.(20)03”, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4705
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Anton Hlavacek, attr., Felspartie

sommerliche Felspartie im Hochwald, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Papier und Karton, links unten unleserlich signiert und datiert ”(18)64”, rückseitig ungeprüfte neuzeitliche Zuschreibung ”Anton Hlavacek (Wien 1842–26), Felspartie im Hochwald, undeutl. signiert u. datiert 64 ...” sowie Eigentümervermerk und Hinweis auf die 444. Kunstversteigerung am 16.Okt. 1979, rückseitig angefügt Originalkaufbeleg vom Dorotheum mit Zuschreibung an Anton Hlavacek, gering restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 40 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Schriftsteller (1842 Wien-Gaudenzdorf bis 1926 Wien), zunächst ab 1856 Lehre zum Stubenmaler, parallel autodidaktisch künstlerisch schaffend, 1859–64 Studium an der Wiener Akademie bei Franz Steinfeld und Albert Zimmermann, bereiste mit Zimmermann das bayerische Hochland, das Rhein- und Donautal, Tirol und Italien, 1864–69 mit Staatsstipendium Studienreise durch Deutschland und Aufenthalte in Köln und Worms, anschließend in Wien tätig, 1862–73 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1906 Gründungsmitglied des Österreichischen Künstlerbundes, tätig in Wien, regelmäßige Sommeraufenthalte in Gastein und Kuraufenthalte in Baden-Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Österreichisch-Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 700,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Anton Müller-Wischin, ”Der Hang”

sommerlicher Blick über grüne, baumbestandene Wiese am steilen Hang, pastose, expressive Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, partiell in Ritz- bzw. Spachteltechnik, Öl auf Hartfaser, um 1940, rechts unten ritzsigniert ”Müller-Wischin”, rückseitig betitelt ”Der Hang” und undeutlich bezeichnet ”Herth?” sowie altes Nummernetikett 62, Malgrund gering gebaucht, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Müller, nannte sich nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin ”Müller-Wischin”, dt. Maler (1865 Weißenhorn bei Ulm bis 1949 Marquartstein), 1883 Staatsexamen als Lehrer, zunächst bis 1907 tätig als Dorfschullehrer in Freising, Planegg und Staudach-Egerndach, auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Malerei und 1900–03 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, 1925 Verleihung des Professorentitels, vertreten in der Städtischen Gemäldesammlung München, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, tätig in München und in Marquartstein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./230. Jh.” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4613
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Anton Müller-Wischin, Rinderportrait

zwei Rinder in sommerlich-sonniger Landschaft, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rückseitig signiert ”Müller-Wischin München”, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Müller, nannte sich nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin ”Müller-Wischin”, dt. Maler (1865 Weißenhorn bei Ulm bis 1949 Marquartstein), 1883 Staatsexamen als Lehrer, zunächst bis 1907 tätig als Dorfschullehrer in Freising, Planegg und Staudach-Egerndach, auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Malerei und 1900–03 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, 1925 Verleihung des Professorentitels, vertreten in der Städtischen Gemäldesammlung München, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, tätig in München und in Marquartstein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4614
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Bohumil Hradecny, Ansicht Prag

Blick von der Altstädter Seite, über die Moldau mit Karlsbrücke, zum Hradschin in Prag, lasierende Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, links unten in Blei ligiert handsigniert ”BHradecny”, rückseitig tschechisch betitelt und datiert ”Hradcany (a Vodárny) 1947” sowie handschriftliche und gestempelte Künstleranschrift ”Bohumil Hradecný, akad. malir, Praha XII, Polska 9”, Malgrund gebaucht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. auch Gottlieb Hradecny, tschechischer Maler und Schriftsteller (1876 Prostejov/Mähren bis 1960), zunächst Professor an der Kadettenschule Hermannstadt in Siebenbürgen, später Hinwendung zur Malerei und Studium an der Akademie Karlsruhe bei Julius Bergmann und Walter Conz, tätig in Prag-Vinohrady, Quelle: Künstleretikett und Internet.

Katalog-Nr.: 4567
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Charles Vetter, ”Berlin – Unter den Linden”

sommerlich-sonnige Berliner Straßenszene, mit Linienbus und geschäftigem Treiben der Passanten vorm Hotel und Café ”Victoria” an der Kreuzung ”Unter den Linden” und Friedrichstraße, minimal pastose, impressionistische Malerei in fein abgestimmter, lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert ”C. Vetter”, Craquelure, gering reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Alfred Vetter, dt. Maler und Illustrator (1858 Kahlstädt im Warthegau bis 1941 München), Kindheit in Schkopau bei Merseburg, Gymnasium in Merseburg, studierte 1881–87 an der Akademie München bei Alexander Strähuber, Alois Gabl, Johann Caspar Herterich und Otto Seitz, 1884–85 zeitweise in Merseburg und Leipzig ansässig, 1893 kurzzeitig Übersiedlung nach Dachau, später wieder in München, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Verband Deutscher Illustratoren und im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1906 Mitglied im ”Deutschen Künstlerbund – Die Türmer” München, beschickte 1889–1929 die Ausstellungen im Glaspalast München, 1940 vertreten auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Müller-Singer, Dressler, Boetticher, Glaspalastkataloge, Bénézit, Matrikel der Münchner Akademie und Monographie ”Charles Vetter” von Peter Zimmermann.

Katalog-Nr.: 4671
Limit: 3800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ernst Deger, attr., Herz-Jesu-Bildnis

Brustportrait des auferstandenen Jesus Christus, mit Stigmata an den Händen, die Rechte zum Segen erhoben und die Linke auf ein brennendes Herz mit Dornenkrone auf seiner Brust weisend, als Zeichen der gottmenschlichen Liebe und des göttlichen Erbarmens, fein lasierende, religiöse Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen ungeprüfte Zuschreibung ”Ernst Deger”, Deger war bereits in jungen Jahren ein gefeierter Künstler, den die Zeitgenossen geradezu überschwänglich priesen und dessen Werken durch Reproduktionen breiteste Popularität zuteil wurde, so vermerkt Nagler 1836: ”... und bekundete durch mehrere Bilder ein ausgezeichnetes Talent. Diese bestehen in Historien und in heiligen Geschichten; besonders diente ihm oft Christus und die Madonna zum Gegenstand seiner künstlerischen Darstellung. Er beweist hierin Trefflichkeit in der malerischen Ausführung, Geist in der Composition und Erhabenheit und Würde des Ausdrucks, ... Derger´s Bilder befinden sich in den Cabineten und Pallästen hoher Kunstliebhaber. Viele derselben zierten die Kunstausstellungen zu Berlin und Düsseldorf und sie erwarben sich immer öffentliches ausgezeichnetes Lob.”, Müller-Klunzinger schreibt 1857: ”... ist einer der ausgezeichnetsten religiösen Historienmaler unserer Zeit, der Werke schuf, welche zu den schönsten christlichen Malereien der Gegenwart gehören.” und Bruckmann konstatiert 1998 ”... , daß Deger zu den bedeutendsten und folgenreichsten Vertretern einer Erneuerung der deutschen religiösen Monumentamalerei zählt.”, Craquelure, partiell farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, in gründerzeitlicher Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 57,5 cm. Künstlerinfo Ernst Deger: dt. Maler, Zeichner, Freskant und Radierer (1809 Bockenem bei Hildesheim bis 1885 Düsseldorf), Hauptvertreter der Nazarener Kirchenmalerei in der Düsseldorfer Malerschule, studierte 1828–29 an der Akademie Berlin, 1829–30 und 1833–34 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Wilhelm von Schadow, ab 1834 als Meisterschüler, sein 1836/37 im Auftrag des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen geschaffenes Altarbild mit Maria als Himmelskönigin brachte ihm frühen Ruhm und es avancierte zu einem der populärsten Marienbildnisse des 19. Jh., 1837–42 Studienaufenthalt in Italien, 1842–51 mit Andreas und Karl Müller sowie Franz Ittenbach Arbeit an dem bedeutenden Monumentalgemälde für die Apollinariskirche Remagen, 1853–57 Ausmalung der Kapelle von Schloss Stolzenfels im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, ab 1860 Lehrer und 1888 Direktoriumsmitglied an der Akademie Düsseldorf, 1869–1885 Prof. für Historienmalerei an der Akademie Düsseldorf, Ehrenmitglied der Akademien Berlin (1849) und München, 1859–76 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher, Nagler, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Eugen Kampf, Sommerliche Flusslandschaft

wohl abendlicher Blick über den Rhein mit Lastkahn, vor idyllischer Dorfkulisse am Fuße eines Bergrückens, das kontemplative Gemälde besticht durch seine fein abgestimmte Farbigkeit und stimmungsvolles Licht, hierzu schreibt Thieme-Becker (1926): ”Hauptsächlich Landschafter, findet Kampf mit Vorliebe seine Motive in Flandern (Sluys bei Brügge), Holland, am Niederrhein und in der Eifel; die glückliche Wahl derselben, die geschickte räumliche Anordnung und die auf schwere, satte Farbenakkorde gestimmte, echt flämische Tonigkeit seiner Palette haben ihn früh zu großen Erfolgen verholfen. (Goldmedaille auf der Berliner Großen Kunstausstellung 1906).”, und Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule” ergänzt: ”Kampf schuf – an der belgischen Kunst des ausgehenden 19. Jh. orientiert – mit lockerem, pastosem Pinselduktus von Melancholie und Wetterphänomenen geprägte Stimmungslandschaften in kräftigem, oft düster-schwerem Kolorit. Er malte vornehmlich und in zahllosen Variationen die ländlichen Gebiete Flanderns und des Niederrheins, wählte dabei häufig Dörfer bzw. Gehöfte, Bäume und Baumgruppen als Motive, die er in vereinfachter Formensprache in die Landschaft einband. Kampf ... dramatisierte seine Kompositionen durch starke Farb-, Licht- und Schattenkontraste.”, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, um 1910, links unten signiert ”E. Kampf”, original im schönen, ca. 12,5 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 64,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl (Carl) Viktor Eugen Kampf, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lithograph und Radierer (1861 Aachen bis 1933 Düsseldorf), studierte 1878–80 an der Akademie Antwerpen bei Jacob Jacobs und Jozef van Luppen, 1880–83 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Eugen Dücker, 1883–84 Weiterbildung in Brüssel, unternahm Studienreisen in die Niederlande, die Eifel, nach Flandern, Italien und in die Schweiz, ab 1889 in Düsseldorf tätig, betrieb mit Wilhelm Schneider-Didam eine Damenmalschule in Düsseldorf, 1908 Berufung als Prof. an die Akademie Düsseldorf, beschickte 1890–1910 die Ausstellungen im Glaspalast München, 1891–1914 die Große Berliner Kunstausstellung sowie Ausstellungen in Düsseldorf, Dresden, Darmstadt, Leipzig, Wien und Rom sowie die Weltausstellungen Paris (1900) und die Exposition de arte alemán in Buenos Aires (1913), 1889 Mitbegründer des Düsseldorfer ”St. Lukasklubs”, der 1891 zeitweise in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler aufging, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigungen ”Orient” und ”Laetitia” und 1891–1932 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins ”Malkasten”, Ehrenmitglied der Akademie Düsseldorf, tätig in Oberkassel bei Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4577
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Gerhardt Löbenberg, ”Kitzchen”

erschrocken den Beobachter anblickendes Rehkitz mit seiner Ricke im Hintergrund auf einer saftig grünen Wiese, pastose Tiermalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, um 1940, links unten signiert und nummeriert „G. Löbenberg D 9“, rückseitig betitelt „Kitzchen philosophiert“ sowie „Nr. 5“, reinigungsbedürftig, in prächtigem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Jagd- und Wildmaler (1891 Badenhausen bis 1967 wohl Hillersheim) veröffentlichte bereits mit 18 Jahre erste Zeichnung in der Zeitschrift Wild und Hund, Studium an der Kunstakademie in Königsberg und Berlin, mit Vorliebe malte der Künstler Rothirsche, während des Nationalsozialismus avancierte Löbenberg zum Haus- und Hofmaler von Hermann Göring dieser ernannte ihn zum Referenten für Jagdkunst und Ausstellungswesen im Reichsamt, 1937 Organisation der Internationale Jagdausstellung in Berlin, 1938 Ernennung zum Professor ehrenhalber, 1945 Enteignung und Flucht nach Westdeutschland, hier konnte er sich schnell an die neuen Gegebenheiten anpassen und sein künstlerisches Werk vorführen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4599
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. h.c. Al Bernstein, ”Blue pice”

abstrakte Komposition, Mischtechnik auf Leinwand, um 1995, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert ”Al Bernstein” und betitelt ”Blue pice”, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 120 x 100 cm. Künstlerinfo: österreichischer Künstler (geboren 1949 in Österreich), frühe Hinwendung zur Malerei und Kunst, zunächst beeinflusst vom französischen Impressionismus, bis 1974 realistische Schaffensperiode, 1979 Übersiedlung nach Hollywood/Florida in den USA, ab 1985 entstanden erste Künstlerbücher, entwickelte die Drucktechnik der Pigmentografie, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4745
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. h.c. Al Bernstein, ”fall”

abstrakte Komposition, Mischtechnik auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Al Bernstein (19)93”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert ”Al Bernstein” und betitelt ”fall”, etwas unsauber, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 120 x 100 cm. Künstlerinfo: österreichischer Künstler (geboren 1949 in Österreich), frühe Hinwendung zur Malerei und Kunst, zunächst beeinflusst vom französischen Impressionismus, bis 1974 realistische Schaffensperiode, 1979 Übersiedlung nach Hollywood/Florida in den USA, ab 1985 entstanden erste Künstlerbücher, entwickelte die Drucktechnik der Pigmentografie, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4746
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. h.c. Al Bernstein, Sphärisches Stillleben

abstrakte Komposition, Mischtechnik auf Sperrholzplatte und Leistenrahmen, rechts unten signiert und datiert ”Al Bernstein (19)90”, Kratzspuren und gering unsauber, Malgrund verzogen, ungerahmt, Falzmaße ca. 140 x 102 cm. Künstlerinfo: österreichischer Künstler (geboren 1949 in Österreich), frühe Hinwendung zur Malerei und Kunst, zunächst beeinflusst vom französischen Impressionismus, bis 1974 realistische Schaffensperiode, 1979 Übersiedlung nach Hollywood/Florida in den USA, ab 1985 entstanden erste Künstlerbücher, entwickelte die Drucktechnik der Pigmentografie, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4747
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hermann Hendrich, ”Die traurige Weise”

für das Jahr 1885 berichtet Hendrich in seinen Lebenserinnerungen: ”Ich suchte wieder den Norden (Norwegen) auf und fand dort, besonders auf der Insel Bornholm, den für meine Kunst geeigneten Studienplatz ... Über die verfallene Warte der Burgruine Hammerhus gelehnt, blickte ich über das weite beschattete Meer, hörte die süchtig klagende Melodie des Hirten aus ”Tristan und Isolde”, und so entstand die ”Traurige Weise”, ein (Öl-)Bild, das vielen Beifall fand, in allen möglichen Zeitschriften veröffentlicht wurde, und das ich oft auf Bestellung wiederholen musste.”, vorliegend eine Wiederholung des Motivs als Pastellzeichnung, um 1900, links unten undeutlich signiert ”Hendrich”, rückseitig bezeichnet ”Die traurige Weise – musikalisches Stimmungsbild aus Tristan und Isolde – Herm. Hendrich, Berlin W. 15”, beigegeben Katalog ”Hermann Hendrich – Das Werk eines spätromantischen Malers” mit Abbildung des Motivs, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 59 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Hendrichs, dt. Maler, Lithograph und Laienschauspieler (1854 Heringen am Kyffhäuser bis 1931 Schreiberhau), 1859–68 Kindheit in der Mühle zu Kleinfurra bei Nordhausen, ab 1870 Lithographenlehre bei Theodor Müller in Nordhausen, anschließend in Hannover als Lampenzeichner tätig,1873–75 Schauspieler in Detmold und Düsseldorf, 1875 Lithograph in Berlin, parallel Abendstudium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, 1876 erste Studienreise nach Norwegen,1878–82 als Zeichner in Amsterdam, 1882 Übersiedlung nach Amerika (Auburn/New York), 1885 Rückkehr nach Deutschland und Schüler von Joseph Wenglein in München sowie 1886–89 Schüler von Eugen Bracht in Berlin, verarbeitete in seinen Werken dt. Sagen, beeinflusst von Richard Wagner, 1900 Italienreise, 1901 Gestaltung der Walpurgishalle auf dem Hexentanzplatz in Thale, 1903 Gestaltung der Sagenhalle in Schreiberhau im Riesengebirge und 1926 Anbau der Parsifalhalle, 1907 Gründer des völkischen Werdandi-Bundes, 1910 Verleihung des Professorentitels, 1913 Gestaltung der Nibelungenhalle in Königswinter am Rhein, 1929 Gestaltung der Halle Deutscher Sagenring in Burg an der Wupper, Mitglied des Tannenhäuser Kulturbundes, im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1929 Ehrenbürger von Thale, tätig in Berlin und ab Sommer 1899 im Landhaus in der Künstlerkolonie Schreiberhau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Homepage des ”Nibelungenhort-Fördervereins des Malers Hermann Hendrich e.V.”.

Katalog-Nr.: 4560
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 500,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hugo von Habermann, Frauenportrait

fast das gesamte Format ausfüllendes Frontalportrait einer den Betrachter entgegenblickenden Frau mit weißem Kragen vor dunklem Grund, mit lockerem, breitem Pinselstrich ausgeführte Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten signiert „Habermann“, rückseitig diverse Nummern in Blei und auf Etikett handschriftlich bezeichnet „Professor Hugo Habermann Präsident der Münchner Sezession“, farbschwundrissig, ansprechend hinter Glas gerahmt (Rahmen mit Erhaltungsmängeln), Falzmaß ca. 44 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. (Portrait-) Maler und Zeichner (1849 Dillingen bis 1929 München), zunächst ab 1868 Jura-Student, 1870 Offizier im Dt.-franz. Krieg, ab 1871 Studium an der Münchner Akademie bei Strähuber, Anschütz, Barth und Otto Seitz, ab 1873 Studium bei Piloty, angeregt durch Leibl 1880 Bekanntschaft mit Piglhein, mit dem er zusammen mit Fritz von Uhde eine Malschule gründet, 1892 Sezessionsgründung, Habermann wird Präsident, 1897 Verleihung des Professorentitels durch Prinz Luitpold von Bayern, 1905–24 als Professor an der Münchner Akademie, tätig für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, ansässig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4555
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Jacob Alberts, Der Stallbursche

Junge mit frischem Stroh für die Hühner, den Stall mit allerlei bäuerlichen Gerätschaften betretend, die halb geöffnete Klöntür gibt den Blick auf das Watt unter locker bewölktem Himmel frei, der Blick aus einem dunklen Raum auf die Landschaft Norddeutschlandes ist häufig bei Arbeiten des Künstlers zu finden, Genremalerei mit feiner Behandlung der Lichtwerte, teils mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert „J. Alberts“, rückseitig Klebeetikett der Galerie Commeter und hierauf beschriftet „Jacob Alberts 1860 (Nummer) 1621“, leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 84 x 102 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1860 Westerhever bis 1941 Malente-Gremsmühlen), Sohn eines Marschhofbesitzers, 1880–1882Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Andreas Müller und Johann Peter Theodor Janssen und ab 1882 Studium an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Dietz, 1886–92 in den Wintermonaten Studium an der Académie Julian und hier Kontakt zu den Malern Camille Pissaro, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Éduard Manet, ab 1890 in Berlin tätig und Lehrer an der Kunstschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1896/97 war er hier Lehrer von Paula-Modersohn Becker, Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Vereinigung der XI“, 1908 Verleihung des Professorentitels, 1914 ließ er sich in Hamburg nieder und war ab 1920 in Malente-Gremsmühlen tätig, Werke in zahlreichen norddeutschen Museen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 3900,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Jafar Montazer, Meeresbrandung

gegen Felsen prallende Wellen mit schäumender Gischt, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose, teils gespachtelte maritime Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980–90, rückseitig Stempel „Prof. J. Montazer“, gerahmt, Falzmaß 65,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: iranischer Maler (geboren 1950 im Iran), lebt und arbeitet in Hamburg, sein 2007 geschaffenes Gemälde ”Die Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika”, ein Geschenk an Präsident George W. Bush anlässlich des Unabhängigkeitstages, findet sich im Besitz der Privatmuseum des ehemaligen US-amerikanischen Staatsoberhauptes, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4612
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Jochen Hiltmann, attr., Abstrakte Komposition

Arrangement aus ineinander verschachtelten Formen und Flächen, teils lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rückseitig datiert und nicht eindeutig lesbar signiert „XI.(19)57. Hiltmann“, in einfacher Holzleiste gefasst, Keilrahmenmaß ca. 55,5 x 85,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (geboren 1935 Hamburg), 1953–55 Landwirtschaftslehre in Lübeck, 1956–59 Kunststudium in Hamburg, Krefeld und Düsseldorf, 1959 Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit der Bildhauerei, 1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel, ab 1967 Dozent und zwischen 1970 und 2001 Professur für Metallplastik an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg, 1975 Lehrauftrag an Rietfels-Akademie in Amsterdam, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4564
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Louis Douzette, Mondscheinlandschaft

winterlicher Blick über verschneite Weide mit Bauern und Pferd zu spärlich erleuchteten Hütten am Dorfrand, silbrig bricht das Mondlicht durch locker bewölkten Nachthimmel und spiegelt sich effektvoll in Eis und Schnee einer kalten Winternacht, hierzu bemerkt Müller-Singer: ”... malte die Mitternachtssonne und seitdem zahlreiche Landschaften, meist Mondscheinbilder von großer Virtuosität, bald von der Küste der Ostsee und aus der Mark Brandenburg, bald von den Lagunen Venedigs, stets von elegischer Stimmung und wirkungsvoller Beleuchtung.”, stimmungsvolle, minimal pastose Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht und lockerem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten rot signiert ”L. Douzette”, rückseitig monogrammiert ”L.D.” und undeutlich handschriftlich nummeriert 241?, wenige Craquelure, partiell farbschwundrissig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Bildmaße ca. 18 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ludwig Christoph Douzette, aufgrund seiner Nachtlandschaften und Stimmungsbilder auch „Mondschein-Douzette“ genannt, französischstämmiger dt. Maler (1834 Tribsees/Neu-Vorpommern bis 1924 Barth), ab 1841 Kindheit in Franzburg, zunächst Lehre zum Stubenmaler beim Vater, 1852 Umzug nach Barth, ab 1856 freischaffend als Stubenmaler in Berlin, ab 1860 regelmäßige Malaufenthalte an der Ostsee, auf dem Darß sowie auf Rügen und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, hier Anschluss an die Künstlergruppe von Ahrenshoop, ab 1863 Mitglied im Verein Berliner Künstler, ab 1864 Atelierschüler von Hermann Eschke in Berlin, hier auch beeinflusst von Eduard Hildebrandt, beschickte ab 1964 die Berliner Akademieausstellung und ab 1894 die Große Berliner Kunstausstellung, 1865 Reise per Segelschiff nach Söderhamm und weiter bis Tornio (Torneå) in Schweden, zum Studium der Mitternachtssonne, 1878 Studienreise nach Paris und Bekanntschaft mit der Schule von Barbizon im Wald von Fontainebleau, 1895 Rückkehr nach Barth, 1896 Ernennung zum Professor der Berliner Akademie, ab 1910 Ehrenbürger von Barth, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Künstlerbund Stettin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Bénézit, Seubert, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4531
Limit: 2900,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Bernuth, Ringende Jünglinge

drei nackte junge Männer beim übermütigen Ringkampf auf einer Sommerwiese, pastose Malerei in heller, warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Spanplatte doubliert, links unten signiert und datiert „M. Bernuth (19)13“, im Bereich des Laubes Farbverluste, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 90 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Buchillustrator (1872 Leipzig bis 1960 Bayerisch Gmain), Lehre als Lithograph, Stipendium der Leipziger Akademie, durch Vermittlung von Max Klinger ab 1891 Studium an der Münchner Akademie bei Alexander von Liezen-Mayer, durch Mitarbeit an der Zeitschrift „Die Jugend“ wurden seine Arbeiten einem breiten Publikum bekannt, ab 1902 Professor an der Kunstgewerbeschule Elberfeld, 1932 Umzug nach Bad Reichenhall, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, da er ein ausgezeichneter Schlittschuhläufer war erhielt er den Spitznamen „Eisprofessor“, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 3500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Mayrshofer, Reiter am Fluss

Gruppe von Reitern in weiter Sommerlandschaft, unter hohem Himmel, pastose, teils lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts oben signiert, in einer 8 cm breiten gekehlten, vergoldeten Leiste gerahmt, Falzmaß 11,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist sowie Graphiker (1875 München bis 1950 München), 1890–97 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Alexander Strähuber, Eduard Sack, studierte ab 1897 an der Akademie München bei Otto Seitz und Carl von Marr, parallel Schüler der Privatschule von Anton Ažbe, wirkte als Illustrator und Redaktionsmitglied für die Münchner Zeitschriften ”Jugend”, ”Wahrer Jacob” und des ”Hyperion”, 1919–46 Dozent für Aktmalen an der Abendschule der Münchner Akademie, 1925 Ernennung zum Professor, beschickte ab 1906 Ausstellungen, unter anderem im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie, Busse, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4608
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Mayrshofer, Reiter am Fluss

Gruppe von Reitern in weiter Sommerlandschaft, unter hohem Himmel, pastose, teils lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, um 1940, links oben in Bleistift typische Signatur des Künstlers, rückseitig teils undeutliche Dedikation, Aufkleber Münchner Malpappe und Besitzerstempel Dr. Franz Sießl prakt. Arzt Kirchheimbolanden, in 11 cm breiter, floral reliefierter und goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 17 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist sowie Graphiker (1875 München bis 1950 München), 1890–97 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Alexander Strähuber, Eduard Sack, studierte ab 1897 an der Akademie München bei Otto Seitz und Carl von Marr, parallel Schüler der Privatschule von Anton Ažbe, wirkte als Illustrator und Redaktionsmitglied für die Münchner Zeitschriften ”Jugend”, ”Wahrer Jacob” und des ”Hyperion”, 1919–46 Dozent für Aktmalen an der Abendschule der Münchner Akademie, 1925 Ernennung zum Professor, beschickte ab 1906 Ausstellungen, unter anderem im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie, Busse, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4607
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Otto Strützel, Sommer auf dem Lande

Baumreihe an einer Wiese in flacher Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, auf Pappe doubliert, um 1900, rechts unten signiert „Otto Strützel“, rückseitig monogrammiert „O. Str.“ und Aufkleber „Dr. Kling“, und Rahmenaufkleber „Conzen Düsseldorf“, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Landschafts- und Tiermaler, Graphiker und Illustrator (1855 Dessau bis 1930 München), studierte ab 1871 an der Kunstschule in Leipzig, unternahm Studienreisen nach Tirol (1875), nach Mön (1878) und in den Harz (1879), ab 1879 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Carl Irmer und Eugen Dücker, ab 1880 Aufenthalte in der Schwalm und Anschluss an die Malerkolonie in Willingshausen, beschickte 1883 die Münchner Glaspalastausstellung und erregte die Aufmerksamkeit von Heinrich von Zügel, der ihn zu einem Studienaufenthalt in Murrhardt einlud, seit 1885 in München ansässig und regelmäßige Sommeraufenthalte in Dachau, 1904 zum königlichen Professor ernannt, Mitglied der Düsseldorfer akademischen Künstlervereinigung ”Orient”, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4659
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion