Sächsische Künstler

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”Dresden von Neustadt gesehen”

Blick über die Augustusbrücke, mit Passanten und Droschken, auf die Altstadt von Dresden, vor Anlage des Terrassenufers unterhalb des Italienischen Dörfchens, mit dem Turm der Kreuzkirche, der Brühlschen Terrasse mit dem Palais Brühl, dem alten Georgenbau des Residenzschlosses vor der Umgestaltung, der katholischen Hofkirche, dem Residenzschloss mit Hausmannsturm und dem ersten Bau der Semperoper (1838-1869), unter der Darstellung im Druck betitelt Dresden von Neustadt gesehen, Stahlstich, um 1840, Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 6,8 x 10 cm.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Wilhelm Arldt, Sammlung Sächsische Schweiz

acht Lithographien, unter der Darstellung betitelt Bahnhof der leipzig-dresdner Eisenbahn in Dresden, Innere Ansicht des Zwingers in Dresden, Die neue Hauptwache in Dresden, Pillnitz, Der Brand, Aussicht von der Bastei, Bischofswerda und Schloß Großsedlitz, Mitte 19. Jh., teilweise unter der Darstellung im Stein bezeichnet Gezeichnet und lithogr. von C. W. Arldt, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout in einem Rahmen hinter Glas montiert, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 13 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Lithograph (1809 Niederruppersdorf bis 1866 Löbtau), 1826-30 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Carl August Richter, nachfolgend Lehre als Lithograph, war für verschiedene lithographische Anstalten in Dresden tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Franz Borckmann, Fabrik im Talgrund

Blick von einer kleinen Lichtung am Hang, auf ein breites Tal mit mehreren Manufakturgebäuden, wohl Höffersche Spinnmühle in Tannenberg im Westerzgebirge (erbaut 1839), mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Leinwand, Anfang 2. Hälfte des 19. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet Franz Borckmann a(us) Dresden, Fehlstelle in der Malschicht, Hinterlegung und Retuschen, restaurierungsbedürftig, in ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel), Maß Keilrahmen ca. 49 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Meno Mühlig, Die Jagdprozession der Zwerge

der Betrachter der märchenhaften Szene wird Zeuge einer nächtlichen Heimkehr von Gnomen von der Jagd, dem Zug voran schreiten zwei Zwerge mit Trommel bzw. mit Jagdhorn und Laterne, gefolgt vom auf Schultern getragenen greisen Zwergenkönig, hinter ihnen schleppen weitere Teilnehmer der Jagdgesellschaft das Objekt der Begierde einen erlegten Hirschkäfer, im Hintergrund erwarten Zwerge die Heimkehrenden und bereiten vor einer vom Feuerschein erhellten Höhle ein Festmahl, mystische Beleuchtung erfährt die Szenerie vom durchs Dickicht des Waldes brechenden Mondlicht, als auch von hier und da aufleuchtendem Feuerschein, neben der raffinierten Lichtführung besticht das Gemälde durch zahlreiche liebevolle Details, so bevölkern die Darstellung neben der Zwergengesellschaft allerlei Getier, wie eine über dem Jagdzug schwebende Fledermaus, ein Käfer, eine Schnecke sowie eine Libelle im Vordergrund und rechts unten ein Kauz, der stoisch-ungerührt dem bombastischen Treiben beiwohnt, das vorliegende Motiv scheint den Künstler mehrfach beschäftigt zu haben, so ist bei Wikipedia ein dem vorliegenden ähnelndes Motiv hinterlegt, fein mit spitzem Pinsel minutiös lasierend festgehaltene Genremalerei, Öl auf Holz, um 1870, links unten signiert ”M. Mühlig”, rückseitig getilgtes Ausstellungsetikett, minimale Craquelure, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Meno Friedrich Mühlig, dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Illustrator und Zeichner (1923 Eibenstock bis 1873 Dresden), Sohn des Dekorationsmalers August Friedrich Mühlig aus Eibenstock, Jugend in Freiberg, studierte 1840-47 an der Akademie Dresden, zunächst Zeichenschüler in der Unterklasse bei Ludwig Richter, dann bei Heinrich Gotthold Arnold, Friedrich Rensch und Carl Gottlieb Peschel, schließlich 1844/45-49 Meisterschüler bei Julius Hübner, fand seine Motive in der Umgebung Dresdens und auf Studienreisen durch das sächsische und böhmische Erzgebirge, gehörte zum Kreis der Dresdner Spätromantiker, ab 1849 freischaffend in Dresden-Neustadt, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Friedrich ”Ludwig Richter und sein Schülerkreis”, Künstlerlexikon Erzgebirge, Günther ”Spätromantische Idylle”, Seubert, Müller-Singer, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Erwin Oehme, attr., Die alte Tür

wildromantischer Blick auf eine teils eingestürzte Mauer, mit teils verwitterter Tür, umgeben von Wildwuchs, Aquarell mit partieller Weißhöhung, unsigniert, im rechten Bereich schwach leserlich datiert Juni 1868, auf Karton doubliert, Erhaltungsmängel, auf Rahmen Messingschild Erwin Oehme Dresden 1831-1907, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Erwin Oehme, dt. Landschafts- und Genremaler (1831 Dresden bis 1907 Dresden-Blasewitz), Sohn und Schüler des Ernst Ferdinand Oehme, studierte an der Dresdner Akademie, hier Schüler von Ludwig Richter, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, England und die Schweiz, beteiligt an der malerischen Ausgestaltung der Dresdner Semperoper, des Neustädter Schauspielhauses sowie der Albrechtsburg in Meißen, 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1887 Berufung zum Professor für Landschaftszeichnen an die Architekturabteilung des Königlichen Polytechnikums (TU) Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Pansee, Hirsche in Winterlandschaft

drei stattliche Hirsche am Fluss, in tief verschneiter Winterlandschaft, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. Pansee 1868”, restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, original im Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Friedrich Panse, dt. Jagdmaler (erwähnt 1839 bis 1913?), studierte ab 1839 an der Akademie Dresden, beschickte 1868-84 die Dresdner Akademieausstellungen, die Dresdner Aquarellausstellung 1887 und 1882-96 die Ausstellungen des sächsischen Kunstvereins, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 135,00 €

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Hermann Pansee, Röhrender Hirsch im Gebirge

stattlicher Hirsch auf Bergeshöhe, vor nebligem Gebirgstal, in herbstlicher Landschaft, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, links unten undeutlich, teils ligiert signiert ”HP Pansee”, restaurierungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, original im Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Friedrich Panse, dt. Jagdmaler (erwähnt 1839 bis 1913?), studierte ab 1839 an der Akademie Dresden, beschickte 1868-84 die Dresdner Akademieausstellungen, die Dresdner Aquarellausstellung 1887 und 1882-96 die Ausstellungen des sächsischen Kunstvereins, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 135,00 €

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Prof. Hermann Prell, attr., Weiblicher Akt

stehende nackte Frau, mit leicht zum Boden geneigtem Haupt, mit wenig Weißhöhung modellierter Körper, Kohle und Deckfarbe auf rotem Papier, Ende 19. Jh., unsigniert, auf Rahmenrückwand bezeichnet Hermann Prell, leichte Altersspuren, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 37,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Bildhauer (1854 Leipzig bis 1922 Dresden-Loschwitz), studierte 1872-75 an der Akademie Dresden bei Theodor Grosse, 1876-77 Studium an der Akademie Berlin bei Karl Gussow, 1878-80 in Rom, hier Schüler von Hans von Marées, beeinflusst von Max Klinger und Arnold Böcklin, 1880-90 in Berlin tätig, ab 1886 Lehrer an der Berliner Akademie, 1890-92 Italienaufenthalt, 1892 Berufung als Professor und Mitglied des akademischen Rates an der Kunstakademie Dresden, hier bis 1917 Leitung eines Meisterateliers, 1897 Berufung zum Mitglied der Berliner Akademie, später Ehrung mit dem Titel ”Geheimer Hofrat”, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Meyers und Internet.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Fredo Bley, ”Blumen und Früchte”

Stillleben mit weißen und rosa Pfingstrosen sowie violetten und orangen Rhododendrenblüten in bauchigen Vasen, auf blauer Tischdecke neben Birnen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Platte, links unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1984”, rückseitig vom Künstler betitelt, bezeichnet, datiert und signiert ”Blumen und Früchte (Original Ölmalerei 1984) - Fredo Bley Buchwald/Vogtland”, Gemälde und originaler Rahmen durch Nikotineinwirkung vergilbt, Provenienz: aus dem Besitz von Márta Rafael und Karl Eduard von Schnitzler (von beiden rückseitig signiert und bezeichnet ”Aus unserer Sammlung zur Erinnerung 3. Juni 1998”), beigegeben Katalog Fredo Bleys mit Widmung des Künstlers an Márta Rafael und die Todesannonce von Márta Rafael, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Fredo Bley, ”Gehöft in Buchwald”

winterliche Dorfansicht mit tief verschneitem Bauernhof, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, rechts unten monogrammiert und datiert ”FB (19)65”, rückseitig auf der Hartfaserplatte vom Künstler betitelt, datiert und signiert ”Fredo Bley, Gehöft in Buchwald, gemalt 1965”, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Fredo Bley, ”Im Stadtpark”

sommerliche Parkansicht, mit Weg unter üppig grünen Laubbäumen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1986”, rückseitig vom Künstler betitelt, bezeichnet und signiert ”Im Stadtpark (Ölmalerei 1986) Fredo Bley Buchwald/Vogtland”, auf dem Rahmen und der Gemälderückseite mit Künstlerstempel ”Fredo Bley Maler u. Graphiker - Mitgl. im VBK d. DDR, 9801 Buchwald i. V.” versehen, Provenienz: aus dem Besitz von Márta Rafael und Karl Eduard von Schnitzler (von beiden rückseitig signiert und bezeichnet ”Aus unserer Sammlung. zur Erinnerung 3. Juni 1998”), beigegeben Kopie einer Seite aus einem Katalog Fredo Bleys mit Widmung des Künstlers an Márta Rafael und der Todesannonce von Márta Rafael, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fredo Bley, ”Pappelweg in Obermylau”

verschneite vogtländische Winterlandschaft, mit Pappeln am Weg, im Licht der abendlichen Sonne, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert und datiert ”FB (19)65”, rückseitig auf dem Karton vom Künstler signiert, betitelt und datiert ”Fredo Bley, Pappelweg in Obermylau, gemalt 1965” sowie Dedikation von fremder Hand ”Meiner lieben Rosel zur Erinnerung - Volker”, gerahmt, Falzmaße ca. 75,5 x 68,5 cm, beigegeben Langspielplatte der Firma Nova von 1974 ”Ernst Hermann Meyer - Violinkonzert” mit Abbildung eines Ausschnitts des vorliegenden Gemäldes auf dem Cover (hier bezeichnet ”Titelseite: Fredo Bley, Pappelallee in der Wintersonne”). Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fredo Bley, ”Der Hof im Hause Dr. Polster Mylau/Vogtland”

Blick in einen dämmrigen Hinterhof, mit Treppenstiege und zum Trocknen aufgehängter Wäsche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten monogrammiert und datiert ”FB (19)56”, rückseitig auf der Hartfaserplatte vom Künstler betitelt, datiert und signiert ”Der Hof im Hause Dr. Polster Mylau/Vogtl. Fredo Bley 1956” und auf dem originalen Rahmen vom Künstler bezeichnet ”Fredo Bley VBK-DDR, 9801 Buchwald/Vogtl. Bez. Karl-Marx-Stadt”, original gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fredo Bley, ”Dorfeingang Obermylau”

vogtländische Sommerlandschaft, mit Blick entlang der Pappelallee aus Richtung Reichenbach, auf den Dorfeingang von Obermylau, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Fredo Bley (19)90”, rückseitig betitelt und signiert ”Dorfeingang Obermylau/Vogtland - Fredo Bley Buchwald”, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4213
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Fredo Bley, Sommer im Vogtland

vogtländische Landschaft mit Getreidefeld, oberhalb eines in frisches Grün eingebetteten Dorfes, pastose impressionistische Ölmalerei auf Karton, undatiert, um 1950, unten links signiert ”F.Bley”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien

fünf Blatt aus der Folge Vom Fischer und sine Fru ein Motiv zweifach, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert Dreher , jeweils eines von 180 Exemplaren, weiterhin mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 23 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889-92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Richard Dreher, Sammlung Lithographien,

sechs Blatt aus der Folge Vom Fischer und sine Fru, erschienen bei der Marées-Gesellschaft, Lithographien, 1923, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert Dreher, je eines von 180 Exemplaren, weiterhin jedes Blatt mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 22 x 25 cm, Blattmaß max. ca. 50,5 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Richard Dreher, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1875 Dresden bis 1932 Dresden), weitestgehend Autodidakt, 1889-92 Lithographenlehre in Dresden, 1892 Wechsel zu einem Lithographen nach Berlin und später als Retuscheur bei einem Fotografen in Berlin tätig, um 1900 Rückkehr nach Dresden, 1908/09 als Villa-Romana-Preisträger in Florenz, 1912 Südfrankreichaufenthalt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die der Sezessionen in München und Berlin, die Künstlerbundausstellungen, ab 1910 Einzelausstellungen in der Galerie Arnold in Dresden, tätig in Rockau bei Dresden, ab 1916 Sommerhaus in Elbersdorf, 1919 als Professor an die Dresdner Akademie berufen, 1927 krankheitsbedingter Umzug ins Wasserpalais des Schlosses Pillnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Feige, Stehende Akte

vier in verschiedenen Posen stehende weibliche Akte, expressiver Holzschnitt auf grünlichem Papier, um 1980, unter der Darstellung in Blei signiert Johannes Feige (teils verdeckt), unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Holzgestalter (geboren 1931 Crimmitschau), Lehre als Tischler und Lithograf, ab 1958 als Gebrauchswerber tätig, 1960-62 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Michel in Zwickau, Mitglied im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Eisold Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Johannes Hegner, Alte vogtländische Eiche

im Abendlicht einer nebligen Landschaft, Aquarell, unten rechts signiert und datiert ”H. Hegner 1946”, normale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym ”H. Coreli”, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951-55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold Künstler in der DDR.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Johannes Hess, Sommerblumenstrauß

bunter Strauß aus Sonnenblumen, Margeriten, Rittersporn und anderen Blüten, im blauen, irdenen Krug, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und undeutlich datiert ”J. Hess (19)65”, original gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 59,5 cm. Künstlerinfo: auch Heß, dt. Maler und Graphiker (1922 Reichenbach bis 1975 Friesen), Besuch von Abendkursen an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Leipzig, hier Ausbildung zum Graphiker, als Maler Autodidakt, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Friesen bei Reichenbach im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernd Hieke, Ansicht von Greiz

Blick über die Elster auf das Obere Schloss in Greiz, Lithographie, unter der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert und signiert Greiz, 30/50, Hieke, im Stein ligiertes Monogramm und datiert BH (19)91, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,6 x 36 cm, Blattmaß ca. 37,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Georg Jahn, ”Riesengebirgsbauer”

alter, in die Ferne blickender Bauer im Profil, vor hügeliger Landschaft, äußerst fein nuanciertes Blatt, Radierung in braun bedruckt, 1912, rechts unten in der Platte signiert G. Jahn, etwas unfrisch, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,3 x 27,5 cm, Blattmaß ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließe er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im Verein Bildender Künstler Dresdens, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Alois Kolb, Beim Bade

sitzende nackte junge Frau, beim Waschen ihrer Füße, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert Alois Kolb, etwas gegilbt, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 36,3 x 18,3, Blattmaß ca. 48 x 28 cm. Künstlerinfo: öster. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift ”Jugend”, in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, Sommer im Garten

abstrakte Komposition in warmen, leuchtenden Farben, Aquarell auf Karton, links unten signiert und datiert G. Körner (19)90, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4223
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Kunze, ”Bergwinter”

Blick über tief verschneite Wälder und Wiesen in hügeliger Landschaft, auf einen Berg mit Aussichtsturm, am blauen Himmel ziehen wenige Schönwetterwolken vorüber, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, unten links signiert und datiert Albert Kunze (19)22, rückseitig in Blei bezeichnet Albert Kunze Sebnitz Bergwinter sächs. Schweiz, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 35,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Oswald Kunze, dt. Maler (1877 Frankenhausen bei Crimmitschau bis 1949 Sebnitz), Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, anschließend Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1894-99 als Lithograph tätig, anschließend Leitung einer Kunstdruckerei in Intra/Italien, 1902 Rückkehr nach Deutschland, ab 1904 als freischaffender Maler in Sebnitz tätig, Quelle: Wikipedia und Sächsische Biographien.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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