Sächsische Künstler

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Manfred Feiler, Selbstportrait

Selbstportrait des Plauener Künstlers in älteren Jahren mit grauen Haaren und Brille vor dunklem Grund, pastose Malerei mit bewegtem Pinselduktus in gedeckten Farben, Öl auf Holz, Ende 20. Jh., unten rechts signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4129
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Manfred Feiler, Spreewalddorf

zwei reetgedeckte niederdeutsche Bauernhäuser im blühenden Bauerngarten, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", schön gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4130
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Manfred Feiler, Windmühle im Abendlicht

Sommerlandschaft mit Windmühle in der Dämmerung, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig Etikett auf dem Keilrahmen, hier signiert und datiert "M. Feiler 1978", gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4134
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Feiler, "Winter im Obervogtland"

abendlicher Blick in tief verschneite Dorflandschaft, pastose Malerei partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf dem Keilrahmen datiert 1976 und auf der Leinwand betitelt "Winter i. Obervogtland", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4133
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Martin Erich Philipp, "Blauflügelara"

auf einem Ast sitzender Ara mit prachtvollem Gefieder und im Hintergrund Zweige mit Früchten, siehe Werksverzeichnis Götze D 38, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1931, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", rechts unten im Stock monogrammiert "MEPH", leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 16 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4179
Limit: 60.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Martin Erich Philipp, "Blaumeisen"

zwei in einem blühenden Bäum sitzende Blaumeisen, siehe Werksverzeichnis Götze D52, Farbholzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock rechts unten monogrammiert "MEPH", etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904-08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908-13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4235
Limit: 60.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Martin Erich Philipp, "Grüner Papagei"

prächtiger, auf einem Ast sitzender Papagei und im Hintergrund Astwerk, Farbholzschnitt um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock monogrammiert "MEPH", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 14,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4180
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Martin Erich Philipp, "Japanische Quitte"

prächtig in Rot blühender Zweig mit Hummeln, Werksverzeichnis Götz D 48, Farbholzschnitt auf dünnem Japanpapier, 1933, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock unten rechts monogrammiert "MEPH", Papier gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 23 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 35 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4178
Limit: 60.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Matthäus Seutter, Kupferstichkarte Sachsen

rechts oben prächtige, mit Figuren und Wappen verzierte Kartusche und hierin bezeichnet „Saxoniae Superioris Circulus, ob oculos sistens Ducatum et Electoratum Saxoniae … Matth. Seutter S.C.M.G. Augustanum", links unten Meilenanzeiger, Darstellung des Gebiets zwischen Wolfenbüttel im Norden, Melnik im Osten, Eger (Cheb) im Süden und Heiligenstadt im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1750, mittig Faltspur, etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4102
Limit: 50.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Max Frohberg, Amor und Psyche

Darstellung der mythologischen Geschichte des in Liebe zur irdischen, aber überaus schönen Königstochter Psyche entbrannten Gottes der Liebe Amor (auch Cupido), dieser sollte auf Geheiß seiner eifersüchtigen Mutter Venus Psyche mit einem Dämon verheiraten – statt dessen verliebt er sich selbst in die Schönheit und entführt sie mit Hilfe des Herrn der Winde Zephyr inkognito auf ein Schloss, wo er sie allnächtlich besuchte, um sich an ihrer Schönheit zu ergötzen, im Bild dargestellt ist eine nächtliche Szene mit dem kindlich wiedergegebenen Amor mit Laterne, der die schlummernde Geliebte betrachtet, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1910, rechts unten zerkratzte Signatur "M. Frohberg", etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 96 x 187 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Arno Frohberg, dt. Musterzeichner, Maler, Lithograph, Kunstgewerbler, Glasfenstergestalter, Plakatkünstler und Dekorationsmaler (1883 Roßwein bis 1949 Dresden), zum Gelbgießer bestimmt setzte Frohberg seinen Berufswunsch des Stubenmalers durch, nach einer Lehre zum Maler in Roßwein als Dekorationsmaler in Leipzig angestellt, hier autodidaktische Studien im Kunstmuseum, nach dem Leipziger Bankenkrach 1901 Wanderschaft über Hof, Eger nach Regensburg, hier Anstellung beim Kirchenmaler Zacharias, weitere Stationen waren Landshut, Freising und München, hier halbjähriger Kunstschulbesuch, anschließend Rückkehr über Chemnitz nach Leipzig, ab Oktober 1902 mit Unterbrechungen Studium an der Dresdener Kunstgewerbeschule, hier unter anderem Schüler des Figurenmalers Prof. Richard Guhr, ab 1910 Studium an der Dresdener Akademie, unternahm Arbeits- und Studienreisen nach Holland, Norwegen, Italien, Österreich, der Tschechoslowakei und der Schweiz, 1914 Wandgemälde im Justizgebäude Bautzen, 1914/15 Leitung der Sanierung des Rathaussaales in Roßwein, Ausmalung des Augustinerkellers in Dresden, 1932 längerer Studienaufenthalt in Italien (Pompeji), tätig in Roßwein und Dresden, Quelle: Schülerlisten der Dresdener Akademie, Berichte über die Königlich-Sächsische Kunstgewerbeschule und das Kunstgewerbemuseum zu Dresden 1903-07, Info Stadt Roßwein, Monografie "Max Frohberg, Handwerker und Künstler" und Internet.

Lot-No.: 4136
Limit: 200.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Max Meinhold, Straßberg im Abendlicht

stimmungsvolle vogtländische Winterlandschaft mit Blick über die Weiße Elster und verschneite Wiesen, zum ehemaligen Rittergut unterhalb der auf einem Felssporn thronenden Dorfkirche, im warmen Licht des Sonnenuntergangs, gering pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Max Meinhold", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 90,5 cm.

Lot-No.: 4169
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Osmar Osten, "Kiev u. Keiro"

sparsame Darstellung zweier auf einem Würfel sitzender Vögel, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Osmar Osten (20)05", links betitelt "Kiev u. Keiro" sowie mittig bezeichnet "Beleg e", minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. bildender Künstler (geboren 1959 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)), Lehre als Landschaftsgärtner, Studium der Malerei und Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, seit 1985 freischaffend, hatte Lehraufträge an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg und am Bilbao Arte Centre, seit 2002 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, gilt als Begründer der Kunstgattung Spottkunst, lebt und arbeitet in Chemnitz, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4248
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Schubert, Picknick im Elbsandsteingebirge

drei Figuren in sommerlicher Landschaft der Sächsischen Schweiz rastend, flott erfasste Studie, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, rechts unten in Blei signiert "Otto Schubert", geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906-09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913-14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919-32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933-45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4198
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Otto Weigel, Obere Patschmühle mit Leuchtenburg

sommerliche Thüringer Gebirgslandschaft mit Blick von einer Anhöhe mit gerodetem Wald zur Oberen Patschmühle der Gemeinde Möckern bei Stadtroda im Saale-Holzland-Kreis, mittig ist am Horizont die Silhouette der Leuchtenburg sichtbar, sachliche Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell, Gouache über Bleistift) auf getöntem Papier, rechts unten datiert, signiert und betitelt "6. Aug. [19]34 Otto Weigel – Obere Patschmühle – Blick auf die Leuchtenburg", rückseitig Rahmungsetikett Leipzig, etwas gebräunt, fleckig und lichtrandig, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Exlibriskünstler und Graphiker (1890 Theißen bis 1945 Leipzig), zunächst Lehre zum Chromolithographen, studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig bei Alois Kolb, ab 1911 Studium an der Akademie in München bei Peter von Halm, unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien und Schweden, dann Lehrer an der Gaudigschule in Leipzig, 1929–31 Lehrer an der Thomasschule, 1937–45 Lehrer für Studienzeichnen, Schrift- und Schildermalerei an der Leipziger Kunstgewerbeschule und parallel Lehrer an der Gesellen- und Meisterschule, Mitglied im Leipziger Künstlerverein, beschickte die Große Leipziger Kunstausstellung, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Camphausen "Die Leipziger Kunstgewerbeschule" und Wikipedia.

Lot-No.: 4221
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Portrait Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels

hochovales Brustbildnis des korpulenten Herrschers mit Perücke und hermelinverbrämtem Mantel überm Harnisch sowie dem Ehrenritterkreuz und dem Bruststern nebst hellblauem Schulterband des dänischen Elefantenordens, welchen Christian 1713 erhielt, das vorliegende Portrait ähnelt stark dem Waffenepitaph Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels (1682 Weißenfels bis 1736 Sangerhausen), welches in der St. Ulrichkirche Sangerhausen verwahrt wird, als vierter Herzog der Sekundogenitur von Sachsen-Weißenfels gelangte der Herzog nach dem Tod seines Bruders Herzog Johann Georg (1677–1712) am 23.02.1712 an die Macht im kleinen, aber mittellosen Herzogtum, er galt als strenger Protestant und versuchte sich als Gegenpart zu seinem zum Katholizismus konvertierten Vetter August dem Starken (1670–1733) zu profilieren, im Falz beigefügt Artikel mit Abbildung des Waffenepitaphs, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und ovalem Spannrahmen, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, neuzeitlich in schlichter Eichenleiste gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 64 cm.

Lot-No.: 4101
Limit: 200.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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Prof. Baldwin Zettl, "A. u. E."

nacktes Paar in der Sauna, Kupferstich, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Zettl", links betitelt "A. u. E." (für Adam und Eva), sowie im unteren Bereich nummeriert "I/96/100" und bezeichnet "A.P.", in der Darstellung rechts datiert und ligiertes Monogramm "(19)78 Z", etwas fleckig und am Papierrand etwas lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 21 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (geboren 1943 in Falkenau bei Eger [Cheb]), 1961-64 Lehre als Gebrauchswerber in Hildburghausen und Meiningen, studierte 1964-69 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Gerhard Kurt Müller und Rolf Kuhrt, anschließend freischaffend als Illustrator und Kupferstecher in Leipzig, ab 1973 Mitglied im VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die Hohe Tatra und die Alpen, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 1994 Dozent an der Freien Zeichenschule Leipzig e.V., 1992-94 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1975 Förderpreis des Kulturministeriums,1988 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1991 Preis der Griffelkunstvereinigung Hamburg und 1996 Hans-Meid-Preis, tätig in Leipzig später in Freiberg in Sachsen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4234
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Baldwin Zettl, "Überlebenstechnik"

junges Paar beim Liebesakt vor dunklem Grund, Kupferstich, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Zettl 27. XI. 1986", links betitelt "Überlebenstechnik", unten mittig bezeichnet, nummeriert und gewidmet "h. c. 12/15 Sehr herzlichst für Winfried von Baldwin Leipzig", in der Darstellung datiert und ligiertes Monogramm "(19)86 BZ", schöner gradiger Druck, Darstellungsmaße ca. 12 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (geboren 1943 in Falkenau bei Eger [Cheb]), 1961–64 Lehre als Gebrauchswerber in Hildburghausen und Meiningen, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Gerhard Kurt Müller und Rolf Kuhrt, anschließend freischaffend als Illustrator und Kupferstecher in Leipzig, ab 1973 Mitglied im VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die Hohe Tatra und die Alpen, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 1994 Dozent an der Freien Zeichenschule Leipzig e.V., 1992–94 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1975 Förderpreis des Kulturministeriums,1988 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1991 Preis der Griffelkunstvereinigung Hamburg und 1996 Hans-Meid-Preis, tätig in Leipzig später in Freiberg in Sachsen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4233
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Baldwin Zettl, Zwölf Graphikkonvolut

bestehend aus "Hirsch ohne Stangen", 1988, handsigniert, Darstellungsgröße ca. 8 x 8 cm; Exlibris "Aus den hundert Buechern von Jens Rethorn", 1999, in der Darstellung ligiertes Monogramm, Darstellungsgröße ca. 8,5 x 7 cm und zehn Exemplare "Ex Libris B. L. Ex Libris B. G. – St. Ex Libris P. L. Ex Libris H-UW.", 2021, in der Darstellung ligiertes Monogramm, Darstellungsgröße ca. 10,5 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (geboren 1943 in Falkenau bei Eger [Cheb]), 1961–64 Lehre als Gebrauchswerber in Hildburghausen und Meiningen, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Gerhard Kurt Müller und Rolf Kuhrt, anschließend freischaffend als Illustrator und Kupferstecher in Leipzig, ab 1973 Mitglied im VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die Hohe Tatra und die Alpen, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 1994 Dozent an der Freien Zeichenschule Leipzig e.V., 1992–94 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1975 Förderpreis des Kulturministeriums,1988 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1991 Preis der Griffelkunstvereinigung Hamburg und 1996 Hans-Meid-Preis, tätig in Leipzig später in Freiberg in Sachsen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4232
Limit: 110.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, "Barbara"

Bildnis einer jungen Frau mit längerem Haar, Kaltnadelradierung, um 1950, unter der Darstellung in Blei mittig betitelt "Barbara" sowie an der unteren Blattkante rechts signiert "Hassebrauk" und links nochmals betitelt "Barbara", leichte Knickspur durch Druckvorgang, etwas fleckig und geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4141
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, "Bildnis Jutta"

auch genannt Fräulein Westphal, junge Frau mit leicht wirrem Haar und prächtigem Collier, siehe Werksverzeichnis Lau 185, Kaltnadel, teils geschliffen, 1956, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Hassebrauk", am unteren Blattrand links betitelt und bezeichnet "Bildnis Jutta Kaltnadel" und rechts gewidmet "Herzliche Grüße", minimal fleckig und leicht schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4142
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Georg Nerlich, Sommer im Mittelgebirge

vom Licht durchfluteter Blick über Wiesen, auf von Bäumen umgebene Häuser vor Gebirgszügen, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, um 1960, links unten signiert "A. G. D. Nerlich", im Falzbereich geringe Verluste, Leinwand etwas wellig und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912-17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937-45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948-56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4172
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hans Theo Richter, Junge Mutter mit Kind

innige Darstellung einer jungen Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm, Werksverzeichnis W. Schmidt 379, Lithographie, 1957, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Richter", Auflage wohl 30 Exemplare, kaum wahrnehmbar lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1902 Rochlitz bis 1969 Dresden), 1918-23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher, Georg Erler und Paul Herrmann, 1923-26 freischaffend in Dresden und Zusammenarbeit mit Georg Richter-Lößnitz, 1926-31 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und ab 1928 Meisterschüler bei Otto Dix, 1929 Studienaufenthalt in Paris, 1930-32 Aufenthalte in Berlin und Nidden (Nida), 1932-44 freischaffend in Dresden, Breslau und Rochlitz, 1932 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1933 Rompreis (den er 1934 auf Drängen der NS-Diktatur nicht antreten durfte), Bekanntschaft mit Gerhard Marcks, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Käthe Kollwitz, 1944-46 Dozent an der HGB Leipzig, 1947-67 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach München, Sylt, Helgoland, Leningrad, Moskau, Veree, Köln, Kassel, Holland, Helsinki und Warschau, ab 1956 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1959 Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München, erhielt zahlreiche Ehrungen wie Dürerpreis, Nationalpreis der DDR, Burdapreis für Graphik etc., Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4183
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Heinz Werner, Abstrakte Komposition

ungegenständliches Arrangement mit verlaufender Farbigkeit, Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert "Heinz Werner 2010", rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", etwas schmutzspurig, Blattmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4271
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Heinz Werner, Akt mit Grün

nackte junge Frau in rosanen Farbtönen, umgeben von Grün, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", etwas schmutzspurig und im unteren Bereich Schimmelspuren, ungerahmt, Tafelmaße ca. 48,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4270
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Heinz Werner, Blumenstillleben

üppiger Dahlienstrauß von leuchtender Farbigkeit in kugeliger Vase, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfasertafel, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", ungerahmt, minimale Verluste der Malschicht im Randbereich, Maße ca. 55 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4265
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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