Sächsische Künstler

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Kurt Opitz, Sommerliche Heide

Blick entlang eines von Birken gesäumten Weges in sonnige Heidelandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Opitz", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Sgraffitokünstler und Graphiker (1919 Elsterberg bis 2011 Elsterberg), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, stud. 1937/38 an der Plauener Kunst- und Fachschule für Textilindustrie, 1939–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1942/43 Gasthörer an der Akademie Berlin bei Paul Thol, Wilhelm Tank und Wilhelm Becker, 1948 Rückkehr nach Elsterberg und hier ab 1952 freischaffend, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Elsterberg, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4175
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sascha Schneider, Mappenwerk "Empor zum Licht!"

25 Blatt nach Zeichnungen von Max Schneider, Einleitung von Prof. Dr. Johannes Werner, Karl-May-Verlag Radebeul bei Dresden, 2. Auflage, Offsetdruck auf leichtem Karton, um 1915, eingelegt in originaler Pappmappe (Gelenk innen gebrochen), einige Blätter etwas fleckig, Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889–93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898–99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904–08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4195
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Fredo Bley, Mädchen im Pelzmantel

Ganzfigurenbildnis einer sitzenden jungen Frau mit Mütze und Mantel, flott erfasste Mischtechnik (Buntstifte partiell gewischt über Kugelschreiberzeichnung) auf Papier, um 1970, rechts unten signiert "Fredo Bley", Randmängel, ungerahmt, Falzmaße ca. 57 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4115
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fredo Bley, Zwei Hochgebirgslandschaften

zwei alpine Sommerlandschaften, wohl Schülerarbeiten aus Fredo Bleys Lehrzeit bei der Lithographischen Anstalt und Großdruckerei "Carl Werner" in Reichenbach im Vogtland, je Aquarell auf Aquarellkarton, einmal im Passepartout, einmal in der Darstellung links oben signiert "Fredo Bley", Montierungs- und Altersspuren, etwas fleckig und gegilbt, ungerahmt, Blattmaße ca. 26,5 x 33 cm und 23,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4118
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Brand, Im Trebatal bei Treuen im Vogtland

spätsommerlicher Talgrund mit bunt verfärbten Bäumen entlang des Ufers des auch "Treuener Wasser" genannten Nebenflusses der Trieb im sächsischen Vogtland, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Brand", Retusche, Keilrahmen holzwurmstichig, etwas restaurierungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Walter Brand, dt. Landschafts- und Blumenmaler, Graphiker und Reklamekünstler (1894 Leipzig bis nach 1958 Auerbach?), studierte an der Akademie Leipzig bei Fritz Ernst Rentsch und Paul Horst-Schulze, als Kunsterzieher (Oberlehrer) an der „Deutschen Oberschule“ in Auerbach im Vogtland tätig, Quelle: Vollmer.

Lot-No.: 4120
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, "Andere Tage"

zwei im Raum zu schweben scheinende Figuren, unten links in der Platte betitelt "Andere Tage", Radierung, unter der Darstellung mittig in Blei bezeichnet, datiert und signiert "So hätte ich gern alle Drucke 10. XI (20)05 K-G Hirsch", Papier am Blattrand minimalst wellig, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 43 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4159
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, Winter im Erzgebirge

von einzelnen Bäumen gesäumter, in einen dichten Tannenwald führender verschneiter Weg, fein nuancierter Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald (19)38", links bezeichnet "Originalholzschnitt" sowie mittig betitelt "Waldweg im Erzgebirge: Nebel u. erster Schnee", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4122
Limit: 80.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Kurt Hermann Wittlinger, Teilnachlass

27 Aquarelle und Zeichnungen, Darstellung von Landschaften und Gebäuden, zehn Arbeiten signiert bzw. monogrammiert, Mitte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. 33,5 x 55 cm, beigegeben Briefbogen mit Briefkopf des Architekten. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Lot-No.: 4231
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Martin Erich Philipp, "Grüner Papagei"

prächtiger, auf einem Ast sitzender Papagei und im Hintergrund Astwerk, Farbholzschnitt um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock monogrammiert "MEPH", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 14,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4180
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Baldwin Zettl, "Überlebenstechnik"

junges Paar beim Liebesakt vor dunklem Grund, Kupferstich, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Zettl 27. XI. 1986", links betitelt "Überlebenstechnik", unten mittig bezeichnet, nummeriert und gewidmet "h. c. 12/15 Sehr herzlichst für Winfried von Baldwin Leipzig", in der Darstellung datiert und ligiertes Monogramm "(19)86 BZ", schöner gradiger Druck, Darstellungsmaße ca. 12 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (geboren 1943 in Falkenau bei Eger [Cheb]), 1961–64 Lehre als Gebrauchswerber in Hildburghausen und Meiningen, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Gerhard Kurt Müller und Rolf Kuhrt, anschließend freischaffend als Illustrator und Kupferstecher in Leipzig, ab 1973 Mitglied im VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die Hohe Tatra und die Alpen, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 1994 Dozent an der Freien Zeichenschule Leipzig e.V., 1992–94 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1975 Förderpreis des Kulturministeriums,1988 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1991 Preis der Griffelkunstvereinigung Hamburg und 1996 Hans-Meid-Preis, tätig in Leipzig später in Freiberg in Sachsen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4233
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Heinz Münnich, Sommerliche Gebirgslandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt, vorbei an Nadel- und Laubbäumen in weites Gebirgstal mit Bauernhäusern, vor imposanter Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Karton, um 1970, rechts unten signiert "Heinz Münnich", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 59 x 72 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, ab 1944 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4171
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Uhlig, Frontalportrait

Frontalbildnis eines Herrn, kraftvolle Radierung, um 2000, unsigniertes Belegexemplar, Plattenmaße ca. 52 x 37 cm, Blattmaße ca. 69,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4260
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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W. Kiessling, Fuchs im Winterwald

schnürender Fuchs in tief verschneiter Winterlandschaft, pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1960, rechts unten signiert "W. Kiessling", gering malgrundrissig, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler des 20. Jh., tätig in Pausa im Vogtland, Quelle: Info auf Gemälde.

Lot-No.: 4272
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Max Uhlig, Gebüsch

kraftvolle Hiebe und Striche, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" und links bezeichnet "Beleg", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", Plattenmaße ca. 19,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4256
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Siegfried Hauffe, "Am Kuhberg"

Blick vom Waldrand mit kleinem Teich über Wiesen und Felder auf den Kuhberg bei Netzschkau unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert "S. Hauffe", auf Passepartout in Blei betitelt "Am Kuhberg" und bezeichnet "Org. Aqu.", im Passepartoutausschnitt etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4147
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

blühender Hagebuttenbusch am Wegesrand und im Hintergrund hügelige Landschaft unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4146
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Der Kuhberg bei Netzschkau

Blick über Wiesen und Felder auf den Kuhberg bei Netzschkau unter fast wolkenlosem Himmel, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4145
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Blick auf Rößnitz

sommerlicher Blick entlang des Rosenbaches auf Rößnitz, umgeben von leichten Hügeln, Aquarell, um 1980–90, rechts unten signiert "S. Hauffe", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Manfred Feiler, Am Weisbachschen Haus in Plauen

Blick entlang des auf der Rückseite des Weisbachschen Hauses fließenden Mühlgrabens, Aquarell, um 2000, rechts unten signiert "M. Feiler", minimale Atelierspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4127
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, "Straße von Zinnwald..."

durch das Erzgebirge führende und von Bäumen gesäumte Straße mit Gehöft unter blauem Himmel, Farbholzschnitt, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "E. Buchwald-Zinnwald", links bezeichnet "Originalholzschnitt" und mittig betitelt "Straße von Zinnwald nach Geising m. Gehöft", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4121
Limit: 80.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Fredo Bley, Zwei expressive Landschaften

dabei "Enge Gasse", das Motiv zeigt eine schmale, von kleinen giebelständigen Fachwerkhäusern gesäumte Straße im Vogtland, weiterhin "Obermylau/Vogtl.", Fredo Bley setzte dem Dorf Obermylau, der Heimat seiner Kindertage, in zahlreichen künstlerischen Werken ein bleibendes Denkmal, vielfach bezeichnete er das Motiv als "Dorf am Horizont", Holz- bzw. Linolschnitt in Schwarz bzw. Braun auf Papier, je auf die Darstellung geschnitten und auf Aquarellkarton aufgeheftet, hier je betitelt, als "original Holzschnitt [bzw.: Linolschnitt] (Handabzug)" bezeichnet sowie je signiert und datiert "Fredo Bley [19]75", geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße je ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4117
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fredo Bley, Zwei Berglandschaften

zwei alpine Landschaften, wohl Schülerarbeiten aus Fredo Bleys Lehrzeit bei der Lithographischen Anstalt und Großdruckerei "Carl Werner" in Reichenbach im Vogtland, je Öl auf Papier, einmal auf dem Passepartout betitelt "Bergkirche" und in der Darstellung rechts unten signiert "Fredo Bley" sowie rückseitig (teils verdeckt) nochmals signiert "Fredo Bley", dazu sommerliche Gebirgslandschaft mit alpinem Bauernhaus, hier rechts unten undeutlich monogrammiert "FB", teils Craquelure, Malgrund gewellt und Farbplatzer, je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 21 x 13,5 cm und 17,5 x 12 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4116
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Fredo Bley, "Bulgarischer Bauer"

1976 reiste Fredo Bley mit Künstlerkollegen im Rahmen einer Studienreise des VBK auf Einladung der Galerie "Strashiza" nach Sofia/Bulgarien, hier fertigte er vorliegendes Portrait eines älteren Mannes mit breitkrempigem Sonnenhut, Mischtechnik (Aquarell über Filzstiftvorzeichnung) auf Aquarellkarton, rechts unten betitelt, ortsbezeichnet, datiert und ligiert monogrammiert "»Bulgarischer Bauer« – Strashiza, VII. 76.8. FB", gering geblichen und gegilbt, ungerahmt, Blattmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4114
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Fredo Bley, "Bauernhof in Foschenroda"

Blick zwischen Bäumen hindurch auf vogtländisches Fachwerkhaus bei Netzschkau, Fettstiftzeichnung in Schwarz und Violett auf Aquarellkarton, rechts unten ortsbezeichnet, signiert und datiert "Foschenroda - Fredo Bley [19]79", gering gegilbt und unfrisch, ungerahmt, Blattmaße ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4111
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Klaus Süß, "Narrenhilfe"

figurative, expressive und kraftvolle Graphik, Farbholzschnitt auf schwarzem leichten Karton, rückseitig von Hand rechts signiert und datiert "K. Süß (19)89" und links betitelt "Narrenhilfe", formatfüllende Darstellung, rückseitig Atelierspuren, Blattmaße ca. 68,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Süss, dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1951 in Crottendorf im Erzgebirge), zunächst Lehre zum Heizungsmonteur, Ingenieurstudium der Luft- und Kältetechnik, anschließend tätig für die Wismut Aue und Kulturmitarbeiter des Heckertkombinats Karl Marx-Stadt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1975-84 Zeichenzirkel bei Wolfgang Einmahl, 1978-82 Mitarbeiter der Produzentengalerie "Clara Mosch" in Karl-Marx-Stadt, ab 1987 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen nach Afrika und auf die Atlantikinseln vor Afrika, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4250
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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