Gemälde

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Hamid Mehrnia, attr., Winterabend

Bach mit kleinem Ruderboot in tief verschneiter und in romantisches Abendrot getauchter Winterlandschaft, detailreiche, fein mit spitzem Pinsel gefertigte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts bezeichnet "Mehnia", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: iranischer Arzt und Maler (geboren 1942 in Täbris/Iran), ausgebildeter Mediziner, als Maler Autodidakt, zeitweise Zusammenarbeit mit Dieter Lukas-Larsen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4492
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hänle, Hafen mit Segelbooten

Hafenszene mit Segelbooten auf ruhigem Wasser unter stimmungsvoll bewölktem Himmel, wenig pastose Marinemalerei in lockerer Pinselschrift und harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "Hänle.", oben links Leinwanddurchstoß mit Malschichtverlust, in den Ecken retuschiert, vereinzelte Kratzer in der Gemäldeoberfläche, restaurierungs- und etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4436
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans-Dieter Schwarz, "Johann Friedrich Naumann-Museum"

sommerlicher Blick über den Wassergraben des Schlosses Köthen mit Schlossbrücke, vor dem "Ferdinandsbau" genannten Schlossflügel, welcher seit 1835 die bedeutende wissenschaftlich-ornithologische Sammlung von Johann Friedrich Naumann (1780–1857) beherbergt, expressive pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, rechts unten signiert "Schwarz", rückseitig originales Exponat-Etikett der X. Kunstausstellung der DDR im Albertinum Dresden 1987/88, hier handschriftlicher Künstlernamen und Titel "... Schwarz Hansdieter ... Johann Friedrich Naumann Museum", partiell Malschichtaufschüsselungen, etwas restaurierungsbedürftig, schlicht gerahmt, Maße ca. 43,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator, Graphiker, Pressezeichner, Mosaikkünstler und Designer (1923 Köthen bis 1991 Köthen), 1935 Erkrankung an Tuberkulose, studierte ca. 1939–45 an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, hier Meisterschüler bei Arno Drescher, 1946 Eheschließung mit der Malerin und Graphikerin Veronika Fritsche, ab 1948 freischaffender Maler, ab 1953 in Köthen, Graphiker und Malzirkelleiter, tätig unter anderem für den Altberliner Verlag Berlin, die Evangelische Verlagsanstalt, Evans Brothers London, Dr. Herbert Schulze Buch- und Kunstverlag Leipzig und Editions La Farandole Paris, 1955 wegen kritischer Karikaturen zur DDR inhaftiert und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, später Pressezeichner für das "Neue Deutschland", den "Eulenspiegel", das "Sportecho" und die Zeitschrift "Freiheit", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1974 Ehrung mit dem 1. Preis der Internationalen Kinderbuchausstellung in London für die Illustrationen des Buches „Das kleine Flusspferd“, zu der er nicht ausreisen durfte, zeitweise in Berlin tätig Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Artikel von Steffen Dörre in der Mitteldeutschen Zeitung und Info der Enkelin Stephanie Lunkewitz.

Lot-No.: 4552
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Hans Hunnebald, Mädchenakt

Aktdarstellung eines jungen, auf einem Sofa ausgestreckten Mädchens vor einem roten Samtvorhang, wenig pastose, mit breitem Pinselduktus gefertigte Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, 1940er Jahre, unten links signiert "Hunebald", rückseitig auf dem Rahmen beschrieben "Hunnebald", partiell Craqueluren, gering retuschiert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca, 71 x 97 cm.

Lot-No.: 4453
Limit: 250.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Hansl Bock, Marienerscheinung

Kircheninneres mit andächtigen Christen vorm Marienaltar, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, hierzu bemerkt Wikipedia: "... Ihr Stil ... richtet sie sich nach Maurice Utrillo, Henri Matisse und Paul Gauguin, [er ist] sehr stark vom schwindenden Expressionismus beeinflusst, außerdem von der naiven Kunst. Ihre Bilder sind stark reinfarbig gehalten, kontrastreich, in ihrer Maltechnik bevorzugt sie den pastosen Auftrag, der die Bilder fast reliefartig erscheinen lässt, mit nervöser Hand spontan aufgetragenen Farben, mit teils (bewusst?) harten dissonanten Brüchen und Übergängen. ...", Öl auf Papier, um 1935, rechts unten mit Pseudonym signiert "Hansl Bischoff", rückseitig Hinweis auf eine Ausstellung der Künstlerin in Freising 1960, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 25 cm. Künstlerinfo: geboren als Johanna Susanne Maria Vogel, bis ca. 1930 verehelichte Bock, ab 1934 kurzzeitig verehelichte Bischoff, sie signierte ihre Werke mit Johanna Bock oder den Pseudonymen "Hansl Bischoff" oder "Hansl Bock", dt. Malerin, Aquarellistin und Zeichnerin (1893 München bis 1973 Freising), Vertreterin der "Verschollenen Generation", Tochter der Malerin Johanna Merré (1867–1947) und Stieftochter des Malers Franz Hienl-Merre (1869–1943), erster Unterricht bei ihren Eltern, über die Eltern Zugang zur Künstlervereinigung "Scholle", Schülerin von Julius Seyler und ihrem ersten Ehemann, dem Maler Ludwig Bock, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Straßburg und Paris, unterhielt 1924 in Paris ein eigenes Atelier, beeinflusst von Henri Matisse, Paul Gauguin und Maurice Utrillo, beschickte zwischen 1927 und 1935 Ausstellungen, unter anderem im Münchner Glaspalast, um 1930 in Dachau, Mitglied der "Juryfreien Kunstausstellung", Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Website zur Künstlerin und Wikipedia.

Lot-No.: 4394
Limit: 80.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Hans Nowak, "Dame mit nostalgischem Hut"

Darstellung einer jungen Dame mit großem Hut, der mit einer rosafarbenen Blüte verziert ist, farbenfrohe, mit breitem, expressivem Pinselduktus gefertigte Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unten links signiert "Hans Nowak", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Dame mit nostalgischem Hut H. Nowak", gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1922 Halle/Saale bis 1996 Voigtholz bei Peine), früher Entschluss zur Malerei, mit 16 Übersiedlung nach Bielefeld, hier gefördert vom Maler Franz Gerwin, kurzzeitig Schüler der Werkkunstschule Bielefeld, 1939 Wechsel nach München, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Belgien, Holland, der Schweiz und Italien, nach Kriegsdienst und Gefangenschaft 1945 Rückkehr zur Familie nach Braunschweig, nach 1945 erste künstlerische Erfolge und Ausstellungen z.B. im Grand Palais Paris, Mitglied der Société des artistes français, ab 1962 im Malerhof in Voigtholz bei Peine freischaffend, Quelle: Homepage zum Maler und Internet.

Lot-No.: 4520
Limit: 80.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Hans Wagner, "Urherde"

abstrahierte Darstellung einer Gruppe von Tieren und eines Hirten in weiter Landschaft mit Bergkette am Horizont, Kreiden auf Papier, rechts unten signiert und unleserlich bezeichnet "Hans Wagner", rückseitig Etikett "Hans Wagner Wiesbaden, Titel Urherde, Technik Pastell, Größe 32 x 55, 1947 gemalt", Papier leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 31 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Buchhändler, Kunstgewerbler und Entwerfer (1902 Wiesbaden bis 1980 Mainz), Sohn des Bildhauers und Stukkateurs Ludwig Wagner, zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, Weiterbildung an der ehemaligen Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein Halle, Weiterbildung in Malerei bei Paul Dahlen, unternahm Studienreisen durch Europa und Nordafrika, anschließend bis 1939 zeitweise als Buchhändler sowie Entwerfer für Hut- und Modeschmuck tätig, ab 1926 Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, 1939–67 als Zeichner am Landesamt für Kulturgeschichte und Bodenaltertümer in Wiesbaden angestellt, 1945 Mitbegründer des Rings bildender Künstler, Mitbegründer der "Gruppe 50 Wiesbaden", deren Ausstellungen er beschickte, ab 1952 regelmäßige Aufenthalte in Wisper (Heidenrod) im Taunus/Rheingau, tätig in Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4649
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Hartmut van Riesen, Abstraktion

geometrisch gefasste Farbverläufe, hierzu bemerkt Michael Tempel "... Die Bilder Hartmut van Riesens ... öffnen den Blick in eine Welt, die geprägt ist von harten Ecken und Kanten, von metallisch anmutenden gewundenen Bändern und rotierenden Scheiben-Formen, die sich begegnen, überlagern, sich festhalten und wieder lösen. Der Künstler spricht von gegenständlicher Abstraktion oder von abstrakter Gegenständlichkeit. Sparsam und willkürlich, fast sprunghaft setzt er Farbakzente, Schattierungen von Grau dominieren eine verschlungene Welt von Dunkelheit und Licht. ...“, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "van Riesen [20]17", rückseitig auf der Leinwand nochmals signiert und datiert "van Riesen [20]17", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 75 x 89,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (geboren 1936 in Fichthorst/Ostpreußen), 1957 Abitur am Gymnasium Nordenham, 1958 mit Stipendium der Stadt Hamburg Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gesko, 1960–64 Wechsel an die Münchner Akademie zu Ernst Geitlinger, anschließend freischaffend in München, unternahm Studienreisen nach Frankreich und den USA, unterhielt Freundschaft zu Paul Wunderlich und Horst Janssen, Preisträger des Kunstpreises für Malerei der Akademie der bildende Künste München, beschickte Ausstellungen in Hamburg, Berlin, München, Weilheim und Bremerhaven, tätig in München-Au, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wietek und Internet.

Lot-No.: 4647
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Haus im Sonnenlicht

herrschaftliches Gebäude mit Dachreiter an der Landstraße, flott erfasste pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten undeutlich signiert wohl "E. Feik" oder "E. Fick", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 55,5 cm.

Lot-No.: 4616
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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H. Behnke, Blumenstillleben

Rosenstrauß in hoher Vase vor lichtem Grund, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "H. Behnke", geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 24 cm.

Lot-No.: 4390
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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H. Cordes, Mann mit Pfeife

Mann mittleren Alters mit Hut und Pfeife, den Blick dem Betrachter zugewandt, kaum pastose Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "H. Cordes. [19]24.", Leinwand minimal verworfen, kleiner Riss im Bildträger und Malschichtverlust links neben dem Hut, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 34,5 cm.

Lot-No.: 4399
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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H. Eggert, Fuhrwerk in Waldlandschaft

spätsommerliche Landschaft mit schwatzenden Bauern am Pferdegespann auf einem Waldweg, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "H. Eggert", stärkere Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, mit Messingrahmenschild "H. Eggert" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 55 cm.

Lot-No.: 4410
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Heidelandschaft mit Windmühle

spätsommerliche Landschaft mit Birken, durch blühendes Heidekraut führende Wanderpfade und Dorfkulisse mit Windmühle am Horizont, partiell pastose, mit lockerem Pinselduktus gefertigte Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts unleserlich signiert, partiell Craqueluren, geringe Malschichtausbrüche, gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 80 cm.

Lot-No.: 4603
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heilige Cäcilia

ovale Darstellung der jungen Cäcilia von Rom im Profil, mit nach unten gesenktem Blick, ein dünner goldener Nimbus über ihrem Kopf, die Hl. Cäcilia wird als Schutzpatronin der Kirchenmusik verehrt, Öl auf Leinwand, um 1860, unsigniert, etwas Craqueluren, minimale Malschichtausbrüche, etwas retuschiert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 53,5 cm.

Lot-No.: 4361
Limit: 240.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Heilige Katharina von Bologna

Darstellung der Heiligen Katharina von Bologna in Ordenstracht, das Jesuskind auf dem Arm haltend, unter ihren Füßen die Erdkugel und ein besiegter Drache, im Hintergrund die Stadtsilhouette von Bologna, unten betitelt "S. Catharina de Bononia", Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craqueluren, Malschichtverluste, Leinwand verzogen, Keilrahmen zeichnet sich ab, restaurierungs- und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 87,5 x 52,5 cm.

Lot-No.: 4307
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heiligenportrait

Portrait eines bärtigen Mannes mit Heiligenschein im roten Gewand, seinen Kopf auf der linken Hand abstützend, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 32,5 cm.

Lot-No.: 4592
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Heiliger Joachim

Darstellung des Heiligen Joachim, dem Vater der Gottesmutter Maria und Großvater Jesu, mit Schäferschaufel, Nimbus und zum Gebet gefalteten Händen, der Heilige Joachim wird als Schutzpatron der Väter und Großväter verehrt, barocke Lasurmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 18. Jh., unsigniert, rückseitiger Stempel auf Leinwand "Stadtgemeinde München", starke Craquelure mit aufstehenden Farbschollen und Farbschichtverlusten, etwas retuschiert, unten mittig Beschädigung in der Leinwand, doubliert, restaurierungs- und etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 111 x 85 cm.

Lot-No.: 4308
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Heiner Grimm, Bäuerin in Tracht

Bildnis einer älteren Bäuerin in Tracht vor dunklem Grund, etwas pastose Portraitmalerei mit schöner Pinselschrift, Öl auf Sperrholz, 1964, unten rechts signiert "Heiner Grimm F.I.A.L.", rückseitig mit Künstlerwidmung "Zur Erinnerung Ihr Heiner Grimm 1964", etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 20 cm. Künstlerinfo: ab 1964 auch „Grimm F.I.A.L.“, dt. Maler (1913 Wunsiedel bis 1985 Wunsiedel), studierte an der Staatl. Fachschule Selb bei Fritz Klee und an der Akad. München, im 2. Weltkrieg Propagandazeichner an der Front, 1950–53 in Schweden, unternahm zahlreiche Welt- und Studienreisen, u. a. 1954–59 Studienreisen nach Italien, Frankreich, in die Schweiz und nach Norwegen, 1959–62 Studienaufenthalte in Kalifornien, Mexiko und Arizona, 1964 Mitglied des Internationalen Verbands für Kunst und Literatur (F.I.A.L.), signierte anschließend "Grimm F.I.A.L.", 1965 Reise nach Ägypten, 1978 in Griechenland, 1980 Studienreise nach Indonesien und Bali, 1981–82 Studienreisen nach England, Lissabon, Madeira, Marokko, Lanzarote, Spanien (Granada) und Ibiza, 1984 Studienreise nach Rio de Janeiro und Westafrika, beschickte u. a. Ausstellungen in Stockholm, Karlskrona, Würzburg, Montreux, Scottsdale/Arizona, Bad Brückenau, Hilden, Bad Kissingen und Bonn, Palm Springs, Pasadena, Los Angeles, San Francisco, Death Valley, tätig in Wunsiedel, Quelle: Website des Künstlers.

Lot-No.: 4432
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Heiner Grimm, Peruanerin

Brustbild einer jungen Peruanerin im Halbprofil mit Ohrringen und Halskette, mit flottem Pinselstrich ausgeführte, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unten rechts signiert und datiert (Heiner Grimm 1961), gering reinigungsbedürftig, vereinzelte Kratzer, ungerahmt, Maße 60 x 50,5 cm, Künstlerinfo: ab 1964 auch „Grimm F.I.A.L.“, dt. Maler (1913 Wunsiedel bis 1985 Wunsiedel), stud. an der Staatl. Fachschule Selb bei Fritz Klee und an der Akad. München, im 2. Weltkrieg Propagandazeichner an der Front, 1950-53 in Schweden, unternahm zahlreiche Welt- und Studienreisen, u. a. 1954-59 nach Italien, Frankreich, Schweiz und Norwegen, 1959-62 Studienaufenthalte in Kalifornien, Mexiko und Arizona, 1964 Mitgl. des Internationalen Verbands für Kunst und Literatur (F.I.A.L.), signierte anschließend "Grimm F.I.A.L.", 1965 Reise nach Ägypten, 1978 in Griechenland, 1980 Studienreise nach Indonesien und Bali, 1981-82 Studienreisen nach England, Lissabon, Madeira, Marokko, Lanzarote, Spanien (Granada) und Ibiza, 1984 Studienreise nach Rio de Janeiro und Westafrika, beschickte u. a. Ausstellungen in Stockholm, Karlskrona, Würzburg, Montreux, Scottsdale/Arizona, Bad Brückenau, Hilden, Bad Kissingen und Bonn, Palm Springs, Pasadena, Los Angeles, San Francisco, Death Valley, tätig in Wunsiedel, Quelle: Website des Künstlers.

Lot-No.: 4431
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Heinrich Leichner, attr., Portrait eines jungen Adligen

Halbfigurenbildnis eines selbstbewusst zum Betrachter blickenden Knaben mit in die Hüfte gestützter rechter Hand und Chapeau bas getragenen Dreispitz unterm linken Arm, bekleidet im prächtigen goldbestickten Wams, rotem Justaucorps und gepuderter Perücke, vor Stoffdraperie im herrschaftlichen Interieur, möglicherweise handelt es sich hierbei um den ersten Sohn des sächsischen Grafen Heinrich von Brühl (1700–1763), Graf Alois Friedrich von Brühl (1739 Dresden bis 1793 Berlin) im Alter von ca. 6 Jahren, dessen ehrgeiziger Vater wurde bereits von August dem Starken protegiert und avancierte unter dessen Nachfolger und Sohn Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen (als König von Polen August III.) ab 1738 zum de facto alleinigen Regierungschef mit nahezu unbegrenzter Machtfülle, 1746 erfolgte die Ernennung zum Premierminister, Heinrich von Brühl sah in seinem erstgeborenen Sohn einen wichtigen Faktor zum Machterhalt des Brühlschen Geschlechts, als Kleinkind wurde der junge Brühl in die Szlachta aufgenommen und bereits mit 11 Jahren versah er das Amt eines Gouverneurs in Warschau, wurde 1761–63 königlicher Mundschenk und Krongeneralfeldzeugmeister sowie Diplomat, das vorliegende Gemälde korrespondiert mit einem 1730 gemalten Portrait des Vaters von der Hand des sächsischen Hofmalers Louis de Silvestre (1675–1760), nicht zuletzt aus Standesgründen ließ Heinrich von Brühl 1742–44 durch Knöffel seine Brühlsche Galerie im Garten auf der Brühlschen Terrasse in Dresden errichten und nahm die Dienste von Malern wie Leichner in Anspruch, hierzu schreibt das "Magazin der sächsischen Geschichte" [Band 4 (1787)] "... Sein Sohn aber Johann Heinrich [Leichner] lebte und verheyrathete sich zu Dresden, wohin ihn Brühl mit 300 Thlr. Gehalt rufte. ... Im Brühlschen Kabinette waren sehr schöne Stücke von ihm.", pastose barocke Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und sekundärem Spannrahmen, rückseitig auf der Leinwand teils vom breiten Spannrahmen bedeckt signiert und datiert "J. H. Leichner, Peintre du Roij de Pol ... 1745", Craquelure, alte Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 78,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Heinrich Leichner, dt. Portraitmaler und Kopist (starb in Folge "jugendlicher Ausschweifungen" ca. 1762 in Dresden), Sohn und Schüler des Johann Georg Heinrich Theodor Leichner (1684 Erfurt bis 1769 Leipzig), zunächst als Kopist tätig für einen Maler und Kunsthändler Beyer, dessen Schwiegersohn er wurde, die qualitätvollen Kopien fanden die Aufmerksamkeit des Grafen Heinrich von Brühl, der Leichner in seine Dienste nahm und mit einer Jahrespension von 300 Reichstalern entlohnte, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Füßli, Magazin der sächsischen Geschichte, Band 4 (1787), Nagler und "Sächsische Biografie".

Lot-No.: 4301
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Heinrich Maria Seck-Carton, Wiesenlandschaft

sommerliche Landschaft mit blühenden Wiesen, knorrigen Bäumen und blauem Himmel, pastose Malerei mit lebhaftem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "H. Seck-Carton", Leinwand etwas verbeult, Keilrahmen zeichnet sich etwas ab, kleiner Malschichtverlust oben links, rückseitig weiteres Landschaftsbild, unten rechts signiert "H. Seck-Car...", ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchenmaler, Graphiker u. Werkkünstler (1888 Flörsheim bis 1972 Finthen b. Mainz), studierte als Graphiker ab 1908 an der Mainzer Kunstgewerbeschule, als Maler weitestgehend Autodidakt, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst München und in der Vereinigung Mainzer Künstler, tätig in Mainz und Finthen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4553
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Repke, Segen vor der Schlacht

Ritter mit Knappen am improvisierten Altar in freier Landschaft, andächtig der Segnung von Hostien durch einen Kaiser vor ornamental strukturiertem Goldgrund beiwohnend, fein mit spitzem Pinsel im Stil des Historismus erfasste erzählerische Historienmalerei, Mischtechnik (Öl, Goldbronze, Sand) auf Kupferplatte, unten mittig signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Repke Wiedenbrück 1910", Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Dekorations-, Landschafts-, Stillleben- und Kirchenmaler (1877 Werne an der Lippe bis 1962 Rheda-Wiedenbrück), ab 1891 in Wiedenbrück ansässig, 189-95 Lehre zum Dekorationsmaler bei Georg Goldkuhle in Wiedenbrück, studierte ab 1899 an der Akademie Düsseldorf bei Willy Spatz, Ernst Röber und Peter Johann Theodor Janssen, 1900 Rückkehr nach Wiedenbrück und Vollendung von Arbeiten seines verstorbenen Lehrmeisters Georg Goldkuhle, 1901-03 Militärzeit, anschließend Mitarbeiter bei Eduard Goldkuhle, 1905-07 auf Studienreise, ab 1907 freischaffend tätig und Gründung eines Ateliers für Kirchenmalerei mit ca. 20 Angestellten in Wiedenbrück, beschickte diverse Ausstellungen wie 1938-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München sowie Ausstellungen in Dresden, Münster und Paderborn, gilt als bedeutender Vertreter der "Wiedenbrücker Schule", tätig in Wiedenbrück, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Homepage Künstlerhaus Repke und Wikipedia.

Lot-No.: 4538
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Schlitt, Der Froschdieb

humorvoll-märchenhafte Waldszene mit Fröschen und Gnomenfamilie unter Pilzen, während Vater Gnom sich hinter einem Pilz versteckt scheint Gnom Junior einen Frosch stibitzt zu haben und wird darob offenbar von Mutter Gnom mit einem Kochlöffel in der Hand verfolgt, partiell dünn lasierende, stellenweise pastose Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unten mittig signiert "Heinrich Schlitt", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "H. Schlitt", wohl original hinter Glas und kreisrundem Passepartoutausschnitt gerahmt (Stuckierung partiell gelöst und mit Klebeband fixiert), Falzmaße ca. 42 x 42 cm, lichte Weite Passepartout ca. 39 cm. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878-1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".

Lot-No.: 4545
Limit: 6500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Wertheim, Burgenlandmühle

Schäferin mit ihrer Herde am Fuße einer Turmwindmühle in abendlicher Sommerlandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Heinrich Wertheim [19]26", rückseitig diverse Annotationen, unter anderem betitelt "Burgenlandmühle", Malgrund partiell durchscheinend, etwas restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Josef Wertheim, österreichischer Landschafts-, Veduten- und Jagdmaler (1870 oder 1875 Wien bis 1945 Wien?), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Internet.

Lot-No.: 4574
Limit: 70.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helle Straßenszene

sonnenbeschienene städtische Straßenszene mit hohen Bäumen hinter einem Zaun und zwei Spaziergängern auf dem Bürgersteig, sehr pastose, lockere Malerei, bei der die Farbigkeit der Leinwand mit einbezogen wird, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Walter Ophey", gering schwundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 52 cm.

Lot-No.: 4622
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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