Gemälde

Lot-No. 4545

Heinrich Schlitt, Der Froschdieb

humorvoll-märchenhafte Waldszene mit Fröschen und Gnomenfamilie unter Pilzen, während Vater Gnom sich hinter einem Pilz versteckt scheint Gnom Junior einen Frosch stibitzt zu haben und wird darob offenbar von Mutter Gnom mit einem Kochlöffel in der Hand verfolgt, partiell dünn lasierende, stellenweise pastose Malerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unten mittig signiert "Heinrich Schlitt", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "H. Schlitt", wohl original hinter Glas und kreisrundem Passepartoutausschnitt gerahmt (Stuckierung partiell gelöst und mit Klebeband fixiert), Falzmaße ca. 42 x 42 cm, lichte Weite Passepartout ca. 39 cm. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878-1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".

Limit:
6500.00 €

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