Gemälde

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M. Schoupal, Winterlandschaft

tief verschneite Winterlandschaft mit Blick auf Wälder, Hügel und Täler, kaum pastose Landschaftsmalerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "M. Schoupal", etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 43 cm.

Lot-No.: 4548
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Musizierendes Bauernpaar

zwei Portraits eines Paares, bestehend aus einer Flöte spielenden Frau und eines lachenden Mannes, dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, rückseitig angeheftete Vorbesitzerannotation zu den beiden Gemälden "Dr. med. F. Böwering ... Königstein/Ts. [im Taunus] ... Ölgemälde: diese gehören unbedingt zusammen! »Mamma fleit u. Papa lachet« - Vorgeschichte: lagen in der Sakristei zu Dolberg, als die Kirche restauriert wurde ...", alt retuschiert und doubliert, restaurierungsbedürftig, als Pendants neuzeitlich gerahmt, Falzmaße je ca. 41 x 32 cm.

Lot-No.: 4314
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Mutter mit Kindern

stimmungsvolles Interieur mit junger Mutter und zwei blonden Kindern, kaum pastose Malerei mit gekonnter Pinselschrift, Öl auf Holz, um 1900, unsigniert, Gemäldeoberfläche mit leichten Kratzern, minimal retuschiert, in schönem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4595
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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M. Wyszkowski, Pferdeschlitten in Winterlandschaft

sonnige, tief verschneite Winterlandschaft mit Pferdeschlitten vorm Bauernhof, gering pastose Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "M. Wyszkowski", Craquelure, Spannrahmen durchzeichnend, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50 cm.

Lot-No.: 4581
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Nächtliche Abstraktion

kubistische Komposition in dunklen Farbtönen mit diffusem Licht, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten undeutlich ritzsigniert, rückseitig Rahmungsetikett "Conzen Rahmen Düsseldorf" und handschriftlich datiert "Dez. [19]62", sehr schön im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 32 cm.

Lot-No.: 4635
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Napoleon Bonaparte

Ganzfigur Napoleon Bonapartes, mit verschränkten Armen und in die Ferne gerichtetem Blick auf einer Hügelkuppe stehend, eine Stadtsilhouette im Hintergrund, Öl auf Papier auf Leinwand, wohl Mitte 19. Jh., unsigniert, rückseitig beigefügt eine Weihnachts-Postkarte mit Widmung zur Schenkung des Gemäldes, Dellen im Bildträger, Craqueluren, reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 14,5 cm.

Lot-No.: 4372
Limit: 150.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Nathalie Levi, Rast am Ufer

alter, auf einer Bank sitzender Mann, auf sonniger Uferpromenade, gering pastose impressionistische Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1970, rechts unten signiert "N. Levi", schön gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: auch Natal'ja oder Natalie Vasil'evna Levi, polnisch-schwedische Malerin und Bildhauerin (1914 St. Petersburg bis 1995 Stockholm), Tochter und Schülerin des Rechtsanwalts und Malers Basil [Wassilij, Basile oder Vasali] Levi (1878–1954), nach der Oktoberrevolution Emigration nach Finnland, ab 1930 in Paris, 1931–39 Studium der Malerei und Bildhauerei in Paris, ab 1939 in Stockholm, unterrnahm Studienreisen nach Italien, der Schweiz und der Tschechoslowakei, beschickte, teils gemeinsam mit ihrem Vater, Ausstellungen in Göteborg, Malmö und Stockholm, tätig in der Gemeinde Råsunda, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schwedisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4483
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Nekrasov, "Heiliger Sergius von Radonesch"

der als Bartholomäus 1314 in Rostow geborene Gründer des Dreifaltigkeitsklosters in Sergijew Possad genießt in Russland als Heiliger hohes Ansehen, der Legende nach verbrachte Bartholomäus seine Jugend in Radonesch, nahe Sergijew Possad, nach dem Tod der Eltern beschloss er, wie sein verwitweter Bruder Stephan, Mönch zu werden, beide errichteten sich im Wald von Radonesch eine Einsiedelei und eine der Dreifaltigkeit geweihte Kapelle, 1342 legte Bartholomäus die Mönchsgelübde ab und nahm den Klosternamen Sergius an, fortan lebte er ein spartanisches Leben in selbst gewählter Einsamkeit und fand zahlreiche Nachahmer und Verehrer, die in seiner Nachbarschaft weitere Einsiedeleien errichteten, Sergius starb 1392 in Sergijew Possad und wurde 1422 von der russisch-orthodoxen Kirche heiliggesprochen, die Darstellung zeigt den Heiligen mit seinem Bruder bei Zimmerarbeiten, vor der Kulisse der Dreifaltigkeitskapelle mit den umstehenden Einsiedeleien, pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Leinwand kyrillisch mit Kugelschreiber bezeichnet "Некрасов" und betitelt "Heiliger Sergius von Radonesch", gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 31 cm.

Lot-No.: 4517
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Niels Grønbek Rademacher, attr., Villenansicht

sommerlicher Blick aus der Vogelschau auf herrschaftliches Anwesen, inmitten eines Parks in gebirgiger Landschaft, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, 2. Hälfte 19. Jh., rückseitig, teils unleserlich alt bezeichnet "Schönbrunn ... Grönbeck-Rademacher", partiell verputzt, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Niels Rademacher, fügte den Geburtsnamen Grønbek seiner Mtter zu seinem Familiennamen und nannte sich Grønbek-Rademacher, auch Niels Grönbek-Rademacher, dänischer Genre- und Landschaftsmaler, Lithograph und Silhouettenschneider (1812 Nyborg bis 1885 Gut Penth/Estland), studierte ab 1832 an der Akademie Kopenhagen bei Caspar Peter Kongslev, ab 1836 Meisterschüler, nach 1845 bewirtschaftete er für den russischen Gesandten in Kopenhagen, Baron Nikolai Pawlowitsch von Nikolaj (1818-1869) ein Gut in Finnland in der Nähe von Wyborg, 1847 Rückkehr nach Dänemark und Kauf des Gutes "Langesgård" auf Jütland, hier als Bauer tätig, parallel künstlerisch schaffend, unternahm Studienreisen nach Norwegen, Finnland und Prag, beschickte 1837-1881 die Kunstausstellungen auf Charlottenborg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach und dänische Wikipedia.

Lot-No.: 4344
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Oscar Cramer, Romantische Landschaft

sommerliches Flusstal mit Wandersfrau unter hohen Laubbäumen vor der Kulisse einer Burgruine, fein lasierende, spätromantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "O. Cramer NBG 66 [Nürnberg 1866]". Craquelure, alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 56 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Oskar Kramer, dt. Maler und Fotograf, 1858–68 tätig erwähnt in Nürnberg, Quelle: "Regensburger Zeitung", "Fränkischen Kurier" und "Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens.".

Lot-No.: 4321
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Oscar Detering, Pferdebild mit Reiter

Bauer zu Pferd in sommerlicher Landschaft am Fluss, ins Gespräch mit einem Schäfer vertieft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Osc. Detering Ddf. [Düsseldorf]", rückseitig auf dem Keilrahmen Reste eines alten Ausstellungsetiketts und sekundäre Annotation zum Künstler, gering reinigungsbedürftig, original im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Oskar Detering, dt. Landschafts-, Genre-, Bildnis- und Historienmaler sowie Freskant und Graphiker (1872 Barmen bis 1943 Düsseldorf), studierte 1892–94 an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Lauenstein, anschließend freischaffend in Düsseldorf, hier 1918–43 Mitglied und zeitweise Vorstand des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Ries und Wikipedia.

Lot-No.: 4404
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Oskar Leu, Häuschen am Waldrand

kleines Haus am Waldrand mit seichtem Gewässer im Vordergrund und bewaldeten Berghängen im Hintergrund, etwas pastose Malerei mit überwiegend kurzen Pinselstrichen, Leinwand auf Sperrholz, um 1900, unten links signiert "Oscar Leu", partiell Abplatzungen der Malschicht, etwas retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 41,5 cm, Künstlerinfo: auch Oscar Leu, dt. Landschaftsmaler (1864 Düsseldorf bis 1942 München), Sohn und Schüler des August Leu des Älteren (1818-1897), ab ca. 1882 in Berlin, studierte an der Akademie Berlin, ab 1884 Studium an der Akademie München bei Karl Raupp, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, später freischaffend in München und Dessau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4338
Limit: 140.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Otto Dinger, Zechende im Interieur

Wirtsstubeninterieur mit fröhlich trinkenden Männern, rechts ein kleines barfüßiges Mädchen, im Hintergrund ein Nebenzimmer mit einer älteren Frau beim Verarbeiten von Gemüse, kaum pastose, detailreiche Genremalerei mit feinem Pinselduktus, Öl auf Karton, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "O. Dinger", in Goldstuckrahmen gerahmt, etwas Malschichtverlust, gering retuschiert, gering reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 55,5 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Genremaler, Illustrator und Radierer (1860 Düsseldorf bis 1921 Berlin?), studierte an der Akad. Düsseldorf, später Schüler von Karl Köpping in Berlin, beschickte ab 1891 Berliner Ausstellungen u. a. die „Großen Berliner Kunstausstellungen“, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4408
Limit: 100.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Otto Grassl, "Die Völlerei"

drastische wie humorvolle Darstellung des Lasters der Völlerei und der Trunksucht, Teufel befüllen mit Hilfe von Trichtern am Boden liegende aufgedunsene Menschen mit Wein, auch wenn zum Zeitpunkt der Entstehung vorliegenden Kabinettsstückes Grassl seine Ausbildung bei Franz von Stuck bereits durchlaufen hatte, ist trotz stuckscher Farbgebung nichts mehr von Stucks subtiler Erotik spürbar, in der Maltechnik blieb Grassl ganz und gar Eleve Maximilian Dasios und motivisch fand Grassl Anregung bei Pieter Brueghel dem Älteren und Hieronymus Bosch – dennoch gestaltete der Künstler mit expressivem Pinselduktus eine ganz eigene und ungewöhnlich eindringliche Interpretation des Themas, hierzu schreibt Thieme-Becker: "... Grassls Themata waren zuerst religionsphilosophischer und religiöser Natur, ... in seinen dekorativ angelegten Gemälden dient die Farbe der Interpretation des Symbolistischen und Mystischen. ..." und Grassl bekennt freimütig rückblickend "... Es ist zu sagen, daß ich 1918–1928 vom Expressionismus beeindruckt war, 1928–1949 eine formbetonte Darstellung im barocken Stil anstrebte. 1949–1960 arbeitete ich abstrakt, aber nicht gegenstandslos. Von 1960 an bemühte ich mich um eine naturalistisch-dekorative Darstellung. ...", gering pastose, expressive Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Otto Grassl 1923", gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Kirchenmaler, Graphiker, Zeichner, Illustrator und Kunstpädagoge (1891 München bis 1976 Dachau), nach dem Abitur 1902–05 am Münchner Maximiliansgymnasium, 1906–08 Schüler der Münchner Gewerbeschule, 1908–10 Studium der Illustrationskunst an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Diez und Maximilian Dasio, 1912 Gemeinschaftsausstellung im Deutschen Buchgewerbemuseum Leipzig, ab 1912 Ausstellungsbeteiligungen auf den Frühjahrsausstellungen der Münchner Sezession im Münchner Glaspalast und im Münchner Kunstverein, 1915–16 Studium an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck und Max Doerner, ab 1919 Lehrer für kunstgewerbliches Malen an der Kunstgewerbeschule München, 1926–28 Fachlehrer für Kirchliche Malerei an der Städtischen Gewerbeschule München, ab 1942 in Dachau tätig, Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", Mitglied im Bund Deutscher Graphiker, im Deutschen Werkbund, in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1943 Mitglied der Künstlervereinigung Dachau, nach 1945 Mitglied der "Neuen Münchner Künstlergenossenschaft", beschickte 1949–70 das Münchner Haus der Kunst, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler", Dressler, Horst Ludwig "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4430
Limit: 380.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Otto Hamel, St. Lorenz in Nürnberg

stimmungsvolle Innenansicht der Nürnberger Lorenzkirche mit dem im Chor hängenden Englischen Gruß von Veit Stoß im Bildzentrum, links daneben das Sakramentshäuschen von Adam Kraft, darunter zahlreiche Gläubige und Besucher, kaum pastose, mit lockerem Pinselstrich gefertigte Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "Otto Hamel", etwas reinigungsbedürftig, in schönem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto August Maximilian Hammel, dt. Landschafts-, Architektur- und Genremaler sowie Lithograph (1866 Erfurt bis 1950 Lohr am Main), Lehre zum Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb, studierte an der Kunstschule Erfurt bei Eduard von Hagen und Hans Semper, Schüler der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin bei Max Koch und Franz Skarbina, 1886 mit Staatsstipendium in Italien, 1887 eigenes Atelier in Berlin, 1889–90 an der Akademie Julian in Paris bei Benjamin Constant, Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre, 1890–1922 tätig als Professor an der Kunstgewerbeschule in Hannover, unterhielt ab 1898 ein eigenes Schüleratelier, unternahm Studienreisen nach Holland, Österreich, Ungarn, Frankreich, Spanien, Italien und Dalmatien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, seit 1922 in München ansässig, 1943 in München ausgebombt und Umzug nach Lohr, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4435
Limit: 100.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Otto Lang-Wollin, "Alte Stadt am Wasser"

romantische winterliche Altstadtkulisse am befestigten Ufer mit ankernden Booten, pastose, impressionistische Vedutenmalerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Otto Lang 1910", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert "Otto Lang-Wollin" und betitelt "Alte Stadt am Wasser", rückseitig Info zum Künstler, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 110,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Lang, Künstlername nach dem zeitweiligen Wirkungsort "Lang-Wollin", dt. Landschafts- und Marinemaler und Lithograph (1881 in Kassel bis 1958 San Remo), studierte 1897–1900 an der Kunstgewerbeschule Kassel bei Karl Brünner und Schlick, anschließend Studium an der Lewin-Funcke-Schule in Berlin-Charlottenburg, 1902 Übersiedlung nach Misdroy auf Wollin und tätig als Zeichenlehrer, zeitweise in Swinemünde tätig, ab 1931 Zeichenlehrer am König-Wilhelm-Gymnasium Stettin tätig, unternahm Studienreisen durch Süddeutschland, Schweden und Dänemark, Mitglied der Hessischen Sezession, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1916 Gründer und Vorstand des Pommerschen Kunstvereins, beschickte diverse Ausstellungen wie den Kunstverein Königsberg, tätig auf Wollin [polnisch: Wolin], 1945 Übersiedlung nach Burgdorf bei Hannover, später, nach dem Tod seiner Ehefrau, beim Sohn in San Remo/Italien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Meyer-Bremen "Die Ausstellungskataloge des Königsberger Kunstvereins", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777–2000", Dressler und Internet.

Lot-No.: 4476
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Otto Nowak, Seestück mit Dampfer

bewegte See mit felsiger Küste und bewölktem Himmel, ein Dampfer davonfahrend, Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert OTTO. NOWAK., datiert 1911, reinigungsbedürftig, Nagelspuren der späteren Leiste am Rand, IM 39 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Robert Nowak, österreichischer Historien-, Genre- und Bildnismaler sowie Restaurator (1874 Wien bis 1945 Senftenberg bei Krems), Schüler der Allgemeinen Zeichenschule in Wien, 1891 Gasthörer an der Wiener Akademie, ab 1893 Studium an der Allgemeinen Malerschule in Wien, hier Schüler von Julius Berger, später Schüler der Meisterschule für Historienmalerei bei Siegmund L’Allemand und Franz Rumpler, ab 1899 als Maler und Mallehrer freischaffend, regelmäßige Sommeraufenthalte in Weidlingau bei Wien, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Wiener Künstlerhaus), tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs, Wikipedia, Biographie von Gustav Szekely und Dressler.

Lot-No.: 4521
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Ottwill Sieberg, Abstraktes Stillleben

abstraktes Stillleben mit Blumenvase und Obstkorb, teils stark pastoses, teils mit verdünnter Farbe gemaltes Stillleben, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig signiert "Ottwill Sieberg", partiell leichte Craquelure, obere rechte Ecke beschädigt und retuschiert, leichte Kratzer in der Gemäldeoberfläche, gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Werbegraphiker, Karikaturist, Bühnenbildner und Kostümentwerfer (geboren 1911), tätig in Wiesbaden, zunächst tätig als Theatermaler, ab ca. 1945 in Wiesbaden als Maler, Karikaturist und Graphiker freischaffend, Quelle: Nikolas Jacobs in "Kleine Wiesbadener Kunstgeschichte, Teil 27".

Lot-No.: 4557
Limit: 180.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Ottwill Sieberg, Truthahn

moderne Darstellung eines Truthahns in kräftiger Farbigkeit, wenig pastose Malerei mit flotter Pinselführung, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "O Sieberg", partiell schwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Werbegraphiker, Karikaturist, Bühnenbildner und Kostümentwerfer (geboren 1911), tätig in Wiesbaden, zunächst tätig als Theatermaler, ab ca. 1945 in Wiesbaden als Maler, Karikaturist und Graphiker freischaffend, Quelle: Nikolas Jacobs in "Kleine Wiesbadener Kunstgeschichte, Teil 27".

Lot-No.: 4555
Limit: 180.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Ottwil Sieberg, "Der kleine Jahrmarkt"

drei Männer vor einer jungen Frau mit nacktem Oberkörper, pastose, mit gekonnter Pinselschrift gefertigte moderne Malerei, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., rückseitig bezeichnet und signiert "Der kleine Jahrmarkt Ottwil Sieberg", schwundrissig, etwas Craqueluren, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Werbegraphiker, Karikaturist, Bühnenbildner und Kostümentwerfer (geboren 1911), tätig in Wiesbaden, zunächst tätig als Theatermaler, ab ca. 1945 in Wiesbaden als Maler, Karikaturist und Graphiker freischaffend, Quelle: Nikolas Jacobs in "Kleine Wiesbadener Kunstgeschichte, Teil 27".

Lot-No.: 4556
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €

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O. Wurster, Winterlandschaft

Blick vom Waldteich zwischen kahlen Laubbäumen hindurch zum Dorf in tief verschneiter Winterlandschaft vor Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "O. Wurster [19]82", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Lot-No.: 4578
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Paar Gemäldependants nach Friedrich Gauermann

zwei sommerliche Gebirgslandschaften, Wiedergabe von Motiven nach Friedrich Gauermann (1807–1862), dabei seitenverkehrte Kopie nach dem 1849 entstandenen Gemälde "Ein Alpenzug aus Berchtesgaden" – Hirten auf der Landstraße am Fluss beim Almabtrieb vor der Kulisse des Untersbergs, sowie seitenrichtige Kopie nach dem 1848 entstandenen Gemälde "Ein Schiffzug an der Donau" – Treidler zu Pferd am Flussufer beim Schleppen eines mit Fässern beladenen Kahns, gering pastose Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, einmal rechts unten monogrammiert und datiert "LU 1854", Craquelure, alte Retuschen, Druckstelle, etwas restaurierungsbedürftig, als Pendants in Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 62 cm bzw. 48 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4326
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Paul Betyna, Blumenstillleben

Arrangement aus roten Sterndahlien in blau gemusterter Vase vor hellgelbem Grund, pastose, mit breitem lebendigen Pinselduktus gefertigte Malerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "Betyna [19]32", partiell Craqueluren, Riss in Leinwand geflickt und retuschiert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1887 Berlin bis 1967 Wernigerode), studierte an der Kunstgewerbeschule Berlin, später an der Pariser Akad. bei Maurice Denis, Schüler von Lovis Corinth in Berlin, Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1943 in Berlin-Wilmersdorf ausgebombt, kurzzeitig in Bromberg tätig, anschl. in Wernigerode, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4392
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Emil Gabel, Krane im Hamburger Hafen

Krane im Hamburger Hafen, davor Schiffe und Boote auf sanften Wellen, pastose Marinemalerei in abwechslungsreicher Pinselschrift, Öl auf Leinwand, 1930er Jahre, unten links signiert "P. E. Gabel", partiell minimale Craquelure, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Lithograph und Radierer (1875 Elbing/Westpreußen bis 1938 Hamburg), Malerlehre bei seinem Onkel und Pflegevater Carl Quintern in Elbing, studierte 1893–1900 an der Akad. Düsseldorf bei Arthur Kampf, Eduard von Gebhardt und Peter Jansen, 1900–03 Mitglied des Düsseldorfer Kunstvereins „Malkasten“, ab 1903 tätig in Elbing in Westpreußen, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden (Dordrecht, Amsterdam, Zuidersee), nach Italien, Ägypten, Marokko und Süddeutschland, Ende 1929 Umzug nach Hamburg, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, im Kunstverein Königsberg und die Große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 4424
Limit: 350.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Paul Emil Gabel, Schiffe im Hamburger Hafen

zahlreiche Schiffe und Boote im belebten Hamburger Hafen auf leicht bewegtem Wasser, pastose Marinemalerei in abwechslungsreicher Pinselschrift, Öl auf Leinwand, 1930er Jahre, unten links signiert "P. E. Gabel", rückseitig auf dem Keilrahmen beschriftet "Paul E. Gabel", partiell minimale Craquelure, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Lithograph und Radierer (1875 Elbing/Westpreußen bis 1938 Hamburg), Malerlehre bei seinem Onkel und Pflegevater Carl Quintern in Elbing, studierte 1893–1900 an der Akad. Düsseldorf bei Arthur Kampf, Eduard von Gebhardt und Peter Jansen, 1900–03 Mitglied des Düsseldorfer Kunstvereins „Malkasten“, ab 1903 tätig in Elbing in Westpreußen, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden (Dordrecht, Amsterdam, Zuidersee), nach Italien, Ägypten, Marokko und Süddeutschland, Ende 1929 Umzug nach Hamburg, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, im Kunstverein Königsberg und die Große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 4425
Limit: 350.00 €, Acceptance: 480.00 €

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