Sächsische Künstler

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Walther Gasch, "Einsiedler"

am Fuße eines Riesenbaumes stehende Hütte, mit davorsitzendem Einsiedler und großem schlafenden Hund, Gouache auf Papier und auf Karton kaschiert, rechts unten monogrammiert und datiert "WG 1918", rückseitig betitelt signiert und datiert "Einsiedler W. Gasch Dresden 1918", auf Klebeetikett betitelt bezeichnet und nummeriert "Einsiedler, Canova ... No. 13", etwas wasserspurig, an der Unterkante Riss im Papier, Maße ca. 51,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4436
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, "Eva im Garten der Paradiesfrüchte"

die nackte Eva zwischen verschiedenen Früchten wie Weintrauben, Kirschen und Himbeeren, Gouache auf Karton und auf Karton kaschiert, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "WG 1908", rückseitig auf Klebezettel betitelt "Eva im Garten der Paradiesfrüchte Canova", auf Rückwand handschriftliche Nummer "No. 17.", Ecken bestoßen und geringe Kratzspuren, ungerahmt, Maße ca. 56 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4435
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Walther Gasch, Mythologische Szene

nackte Frauengestalt mit langem blonden Haar vor Sternenhimmel, Deckfarben auf leichtem Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "WG 26. 8. 1914", rückseitig bezeichnet "No. 20 Die Entrückung Demeters aus dem Himmel. ihre Verewigung unter den Sternbildern. Canowa 160", Malschicht partiell berieben, Maße ca. 67 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4434
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, Portrait Göring

Portrait Hermann Görings in Zivil, unter der Darstellung bezeichnet ”Ministerpräsident und Generalfeldmarschall Hermann Göring”, Radierung, oben rechts in der Platte Monogramm des Künstlers, unten rechts signiert und datiert ”Walther Gasch 1938 Kaltnadel ...”, minimal fleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 69,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4433
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Walther Gasch, Zeichnungskonvolut

sieben Blatt mit verschiedenen Themen, Kreiden, Deckfarben und Kohle auf verschiedenen Papieren, fünf Arbeiten monogrammiert "WG" bzw. signiert "Walther Gasch", datiert zwischen "1916" und "1925", meist gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 35 x 26,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4437
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Wilhelm Pech, Der kleine Matrose

Junge mit blondem Haar im Matrosenkostüm und auf seinem Halsband der Schriftzug "Marine", partiell minimal pastose Portraitmalerei, links unten signiert und datiert "WPech 1922", geschlossene Fehlstelle in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, tätig in Dresden, Quelle: Dressler.

Lot-No.: 4459
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Willy Schmidt, Stillleben mit Zitronen

Komposition aus blauer Vase mit Tannenzweig und zwei eingepackten Zitronen auf einem Tablett, Aquarell, um 1920–30, rechts unten signiert "Willy Schmidt" und nochmals in der Darstellung monogrammiert "W. S.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1895 Görlitz bis 1959 ebenda), Lehre als Lithograph, 1919–21 Studium bei Otto Müller an der Akademie in Breslau, 1921–23 Studium in München, anschl. freischaffend tätig, 1920 erste Ausstellung seiner Arbeiten in Görlitz, Mitglied des Künstlerkreises um Ludwig Kunz, während des Nationalsozialismus als entartet diffamiert und mit Arbeitsverbot belegt, 1957 Entwurf und Ausführung des Tabernakels und des Kreuzes in der Kapelle des St.-Carolus-Krankenhauses in Görlitz, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4475
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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