Sächsische Künstler

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Richard Estler, "Brückenbau"

sommerliche Flussansicht mit Gründungsarbeiten vor der Kulisse einer Eisenbahn-Stahlfachwerkbrücke, wohl Motiv von der Steinheimer Mainbrücke in Hanau, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Richard Estler 1926", rückseitig altes Künstleretikett, hier signiert und betitelt "Richard Estler »Brückenbau« Ölgemälde ...", reinigungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 44,5 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Konrad Leopold Estler, dt. Landschafts- und Architekturmaler, Kunstgewerbler und Graphiker (1873 Dresden bis 1952 Frankfurt am Main), Privatschüler zum Dekorationsmaler bei Max Schaberschul in Dresden, 1892–98 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Richard Diethe und Max Rade, 1896 zeitweise in Berlin, wo er dekorative Arbeiten für die Gewerbeausstellung und Dekorationen für das Theater des Westens schuf, 1898–1901 in Dresden als Maler freischaffend, 1901–34 Lehrer und ab 1921 Professor an der Zeichenakademie Hanau am Main, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, der Frankfurter Künstlergesellschaft und im Bund deutscher Kunstgewerbeschulmänner Erfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Jansa, Dressler, Info Jürgen Wollmann und Wikipedia.

Lot-No.: 4425
Limit: 120.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Johannes Feige, Paar Holzschnitte

betitelt "Die Woge und "Liebende", Holzschnitt bzw. Farbholzschnitt, ein Blatt datiert "(19)72", jeweils in Blei signiert "Joh. Feige", jeweils auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 27 x 38,5 cm und 49,5 x 36 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 40,5 cm und 54 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Holzgestalter, (1931 Crimmitschau bis 2021) Lehre als Tischler und Lithograf, ab 1958 als Gebrauchswerber tätig, 1960–62 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Michel in Zwickau, Mitglied im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4426
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Manfred Feiler, Konvolut Portraits

drei Herrenbildnisse, eine Arbeit davon betitelt "Aufschrei", ein Aquarell signiert "M. Feiler", ein Aquarell monogrammiert "M.F." eine Arbeit unsigniert, Ende 20. Jh., Blattmaße max. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4427
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Abends in der Heide

Baumgruppe an einem Tümpel, in flacher Landschaft, vor imposanten abendlichen Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit mit Lichtakzenten, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4428
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Manfred Feiler, Nachts in der Großstadt

hell beleuchteter Boulevard mit Passanten, vor der Kulisse von Hochhäusern, teils gespachtelte Malerei mit gekonnt gesetzten Lichteffekten, Öl auf Sperrholz, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4429
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Manfred Feiler, Der Raucher

älterer Herr mit Hut und Pfeife, freundlich den Betrachter anblickend, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4430
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, Aktzeichnungen

Blatt mit zwei Zeichnungen (Verso und Recto), nackter junger Mann mit Speer und ein Blatt mit einer jungen nackten stehenden Frau, Kohlezeichnungen, jede Arbeit monogrammiert "WG", datiert "1911" und "1912" sowie zwei Arbeiten in Blei signiert "Walther Gasch", Kohle, teils verwischt und fleckig, Blattmaße ca. max. 64 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4431
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Walther Gasch, Alpenblick

Blick über einen Hang mit Wiesenblumen, auf das imposante Panorama der Alpen, Radierung in Blaugrün gedruckt, unter der Darstellung in Blei links signiert, datiert und bezeichnet "Walther Gasch 1938 Kaltnadel auf Durcoton F" rechts, teils unleserlich betitelt "Karwendel ...", rückseitig handschriftlich ausgefüllte Ausstellungsetiketten der Großen Deutschen Kunstausstellung 1939, Papier minimal gegilbt und rückseitig Spuren alter Montierung mit geringen Verlust, Darstellungsmaße ca. 39 x 54 cm, Blattmaße ca. 49 x 66 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4432
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Walther Gasch, Portrait Göring

Portrait Hermann Görings in Zivil, unter der Darstellung bezeichnet ”Ministerpräsident und Generalfeldmarschall Hermann Göring”, Radierung, oben rechts in der Platte Monogramm des Künstlers, unten rechts signiert und datiert ”Walther Gasch 1938 Kaltnadel ...”, minimal fleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 69,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4433
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Walther Gasch, Mythologische Szene

nackte Frauengestalt mit langem blonden Haar vor Sternenhimmel, Deckfarben auf leichtem Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "WG 26. 8. 1914", rückseitig bezeichnet "No. 20 Die Entrückung Demeters aus dem Himmel. ihre Verewigung unter den Sternbildern. Canowa 160", Malschicht partiell berieben, Maße ca. 67 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4434
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, "Eva im Garten der Paradiesfrüchte"

die nackte Eva zwischen verschiedenen Früchten wie Weintrauben, Kirschen und Himbeeren, Gouache auf Karton und auf Karton kaschiert, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "WG 1908", rückseitig auf Klebezettel betitelt "Eva im Garten der Paradiesfrüchte Canova", auf Rückwand handschriftliche Nummer "No. 17.", Ecken bestoßen und geringe Kratzspuren, ungerahmt, Maße ca. 56 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4435
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Walther Gasch, "Einsiedler"

am Fuße eines Riesenbaumes stehende Hütte, mit davorsitzendem Einsiedler und großem schlafenden Hund, Gouache auf Papier und auf Karton kaschiert, rechts unten monogrammiert und datiert "WG 1918", rückseitig betitelt signiert und datiert "Einsiedler W. Gasch Dresden 1918", auf Klebeetikett betitelt bezeichnet und nummeriert "Einsiedler, Canova ... No. 13", etwas wasserspurig, an der Unterkante Riss im Papier, Maße ca. 51,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4436
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, Zeichnungskonvolut

sieben Blatt mit verschiedenen Themen, Kreiden, Deckfarben und Kohle auf verschiedenen Papieren, fünf Arbeiten monogrammiert "WG" bzw. signiert "Walther Gasch", datiert zwischen "1916" und "1925", meist gute Erhaltung, Blattmaße max. ca. 35 x 26,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4437
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Catharina Geigenmüller, attr., Dorfansicht

Blick in bewegte Landschaft, mit Häusern hinter Bäumen, expressive, mit selbstbewusstem, breitem Pinselduktus flott, minimal pastos erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten undeutlich monogrammiert "Ggmr" und dat. "N. [19]45", Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 65,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Katharina Margarete Geigenmüller, dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1890 Mittweida bis 1964 ebenda), Vertreterin der "Verschollenen Generation", ab 1909 Privatschülerin einer Malerin Fräulein Koch in Chemnitz, studierte ab 1913 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Theodor Schindler, Walther Klemm, Robert Weise, Theodor Hagen, Max Thedy, Gari Melchers und Fritz Mackensen sowie Hospitation beim Bildhauer Richard Engelmann, 1919–20 am Bauhaus Weimar, 1920 zeitweise in Leipzig-Gohlis, weitergebildet an der Akademie Dresden, befreundet mit Marianne Brandt, beschickte Ausstellungen in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), 1933–45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 weiterhin unangepasst in Mittweida tätig, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, starb verarmt in Mittweida, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Datenbank der Forschungsstelle für Biografien ehemaliger Bauhaus-Angehöriger und Wikipedia.

Lot-No.: 4438
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Grundmann, Herrenportrait

Brustbildnis eines elegant gekleideten Herrn im Viertelprofil, Kohlezeichnung mit sparsamer Weißhöhung, um 1910, rechts unten signiert "Karl Grundmann", rückseitig teils überklebtes, wohl Chemnitzer Kunsthandlungsetikett, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Karl Grundmann, dt. Portraitmaler und Radierer (1878 Großenhain bis 1916 St. Christophe bei Ham), zunächst ca. 1892–98 Ausbildung zum Lehrer am Lehrerseminar Oschatz und bei Leipzig als Lehrer tätig, studierte parallel an der Akademie Leipzig bei Seifert und Erhard Ludewig Winterstein, schließlich Aufgabe des Lehrerberufs und ab 1901 Studium an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, tätig unter anderem in Dresden, Chemnitz und Leipzig, starb nach einer Verwundung im 1. Weltkrieg im Lazarett St. Christophe bei Ham, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Fünfter Bericht des Lehrerseminars zu Oschatz 1895" und Schülerlisten der Dresdner Akademie.

Lot-No.: 4439
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Meißner Brücken

Blick vom erhöhten Standpunkt, auf die Brücken über die Elbe in Meißen, gratige Radierung, partiell mit Kaltnadel, rechts unter der Platte Nachlasssignatur "p.m. [post mortem] Ernst Hassebrauk", knickspurig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 25,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 ebenda), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4440
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hanns Herzing, "Erzgebirgsmadonna"

Maria mit Josef und dem kleinen Jesuskind, vor ins warme Licht getauchter erzgebirgischer Kulisse, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, rückseitig betitelt und datiert "»Erzgeb. Madonna« 1959/37" und Künstlerstempel "Hanns Herzing, Acad. Maler, Niederpoyritz, Staffelsteinstraße 74", gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 ebenda), studierte an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 an der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924–25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdner Hauptbahnhofes aus, vertreten in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4441
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Sommerliche Gebirgswiese

Blick über blühende Alpenwiese, vorbei an einzelnen Fichten, zur Bergkette am Horizont, unter duftig bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, kleine Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4442
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Große Landschaft

Blick vorbei an barocker Gartenvase und knorrigem Laubbaum, in weite, sanft bewegte Sommerlandschaft, mit Burg am Horizont, großformatige Radierung im warmen Sepiaton auf Karton, um 1920, rechts unten in Blei handsigniert, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4443
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Franz Huth, Schloss Kuckuckstein

Blick auf das über Liebstadt thronende, erstmals 1410 erwähnte Schloss, Pastell und Deckfarben auf braunem Papier, um 1930, rechts unten signiert "Franz Huth", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundete sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei, zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4444
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Max Klinger, Figurenstudie

auf dem Boden sitzende nackte junge Frau, mit einem angewinkelten Bein und Portraitstudie, Lichtdruck auf grünlichem Papier, links oben im Druck monogrammiert und datiert "M. K. 7.3.(19)10", rechts unten im Druck signiert und teils unleserlich bezeichnet "M. Klinger Studien No. 13 Reproduktions... G. m. b. H.", an der oberen Blattkante kleiner Einriss, kleiner Fleck, Blattmaße ca. 80 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4445
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Hermann Kohlmann, Am Hafen

sonnendurchfluteter Blick auf einen belebten Kai und im Hafenbecken zwei Segelschiffe, Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1970–80, rechts unten signiert "HKohlmann", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4446
Limit: 200.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Edmund Körner, Ansicht Füssen

vorfrühlingshafter Blick auf das Hohe Schloss und die Klosterkirche des Klosters Sankt Mang in Füssen im Ostallgäu, vor imposanter Hochgebirgskulisse, gering pastose Vedutenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "E. Körner – Füssen 1930", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert "E. Körner" und altes Etikett "Füssen i. Allgäu – Ölgemälde", original im Goldstuckrahmen gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 70,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Edmund Körner, dt. Landschafts-, Bildnis-, Architektur- und Genremaler (1873 Dresden bis nach 1949), studierte ab 1891 an der Dresdner Akademie, hier Meisterschüler von Gotthard Kuehl, ab 1897 Weiterbildung an der Akademie München bei Paul Höcker, Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung "Mappe", Direktoriumsmitglied des sächsischen Kunstvereins, Mitglied im Verein Dresdner "Zunft", Mitglied der Dresdner Sezession, in der Dresdner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte 1897–1914 die Große Berliner Kunstausstellung und ab 1899 die Dresdner Kunstausstellungen, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Jansa, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie und Jansa.

Lot-No.: 4447
Limit: 360.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Gregor-Torsten Kozik, Schwebender

vor einem hellen Streifen schwebende Figur mit geschlossenen Augen, Kohle und weiße Kreide auf Büttenpapier, Ende 20. Jh., laut Aussage des Einlieferers rückseitig signiert, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 46 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965-67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967-72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Kalifornien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4448
Limit: 560.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolf Krause, Landschaft mit Feldern

Blick vom Weg, über eine Blumenwiese auf Getreidefelder, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf starker Pappe, um 1970, rechts unten signiert "Rolf Krause", rückseitig weiteres Gemälde, Bäuerin vor Gehöft (unvollendet), leichte Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 58 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 ebenda), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4449
Limit: 150.00 €, Acceptance: 180.00 €

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