Sächsische Künstler

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Erich Lindenau, Sonnenblumenstillleben

Sonnenblumen in irdener Vase, neben Apfel und Kastanie, Aquarell, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "EL 1945", geschlossene Fehlstellen und Einriss, unter Passepartout und hinter Glas in Vergolderleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Blumen- und Landschaftsmaler (1889 Bischofswerda bis 1955 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, autodidaktisch weitergebildet, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im VBK der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4451
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Ernst Lewinger, Neblige Landschaft

Blick von einer Anhöhe auf Felder und Wiesen und im Hintergrund einsames Haus mit Strommasten, Tusche, Aquarell und Deckweiß von zarttoniger Farbigkeit, um 1980, rechts unten signiert "Lewinger", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ernst Albrecht Friedrich Lewinger, dt. Maler. Graphiker und Illustrator (1931 Dresden bis 2015 ebenda), 1947–48 Privatunterricht bei Edmund Kesting, 1948–51 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Hans Theo Richter und Josef Hegenbarth, 1951–53 durch Stipendium Wechsel an die Hochschule der Künste Berlin-Charlottenburg, Lehrer waren unter anderem Hans Uhlmann und Alexander Camaro, 1953–57 freischaffend in Dresden tätig, 1960–65 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kupferstichkabinett in Dresden, ab 1965 wiederum freischaffend tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4450
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Felix Bartl, "Sturm auf dem Aschberg"

nächtlicher Blick auf ein Haus neben sturmzerzaustem Baum, Lithographie in Blau auf Papier und auf Pappe kaschiert, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nicht eindeutig datiert "F. Bartl (19)28" sowie links betitelt "Sturm auf dem Aschberg", zwei kleine Fehlstellen in der Darstellung, an der unteren Blattkante schwach wasserrandig und leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 29 x 39 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Karikaturist (1910 Brunndöbra/Vogtland bis nach 1960 Schloss Wendgräben bei Möckern-Loburg?), 1924–28 Lehre zum Lithographen, studierte in Wien bei Fritz Groß und ab 1933 an der Akademie in Prag bei Heinrich Hönich, in der 1950er Jahren Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg (Schließung 1963) und tätig auf Schloss Wendgräben bei Möckern-Loburg, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Lot-No.: 4414
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Fredo Bley, Frühlingshafte Vogtlandlandschaft

weiter Blick von einer Anhöhe, über umgebrochene Felder und Wiesen, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley [19]75", rückseitig vom Künstler nochmals signiert und ortsbezeichnet "Fredo Bley Buchwald Vogtland", gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4417
Limit: 350.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Fredo Bley, Sommerabend

Blick über grüne Weide zum vogtländischen Gehöft unter hohen Laubbäumen im warmen Licht der Abendsonne, der stark von den Malern der "Brücke" wie Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff beeinflusste Künstler löste sich bereits früh vom rein impressionistischen Malstil seines Lehrers Walter Löhner und malte nach eigenem Bekunden "fredoistisch", wobei er augenzwinkernd anfügte, dass er in seiner Kunst Expressionismus und Impressionismus zu vereinen trachte, dieses Ansinnen kommt in vorliegendem Gemälde auf beeindruckende Weise zum Tragen, mit breitem, dynamischem und stark pastosem Pinselduktus gestaltet Bley auf der Leinwand geradezu plastisch eine lichtdurchflutete, stimmungsvolle Abendlandschaft in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Fredo Bley suchte stets die unscheinbaren – ja alltäglichen Szenen und Winkel seiner vogtländischen Heimat, denen er mit seiner Kunst gekonnt dem Nimbus des Hochbedeutsamen verlieh und die er in unvergleichlicher Weise einzufangen wusste, so verstand er es in vorliegendem Gemälde kongenial, das morbide bäuerliche Anwesen, welches sich gleichsam schutzsuchend unter hochgewachsenen Bäumen birgt, eindrucksvoll in Szene zu setzen, 1989 bemerkte Bley hierzu"... Schon von frühester Jugend an war ich von der Sehnsucht erfasst, meine Empfindungen in der mich umgebenden Natur durch die Bildsprache sichtbar zu machen ...", Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert "Bley", rückseitig nochmals signiert und datiert "Fredo Bley 1977", gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4418
Limit: 1600.00 €, Acceptance: 4200.00 €

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Frühling in Schloss Pillnitz

Blick auf einen Flügel der Schlossanlage, umgeben von Bäumen im frischen Grün und im Vordergrund Anlage mit violett blühenden Büschen und Bäumen, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, links unten undeutlich signiert "JE v ...", rückseitig Widmung, datiert "1957", minimale Verluste, wenige kleine Farbspritzer, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 36,5 x 44,5 cm.

Lot-No.: 4500
Limit: 60.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Gerhard Schöpplein, Bauer mit Kartoffeln

abstrahiertes Kopfbildnis eines älteren Mannes mit gelbem Hut, neben einem Häufchen Kartoffeln, vor lichtem Grund, gering pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten Künstlermonogramm "G. Sch.", geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4479
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerhard Schöpplein, Expressive Plauenansicht

stark abstrahierte Stadtsilhouette von Plauen, mit den beiden Türmen der Johanniskirche und dem Turm des neuen Rathauses, umgeben von hohen Schornsteinen der ehemaligen Industriemetropole des Vogtlands, expressive, schwarz konturierte pastose Malerei mit kraftvollem Lokalkolorit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig signiert "G. Schöpplein Meßbach", Befestigungs- und geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 52 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4478
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Gerhard Schöpplein, Mädchenbildnis

spärlich beleuchtetes Portrait eines Mädchens mit langem Haar, vor dunklem Grund, leicht pastose Ölmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Platte, 1970–80, links unten monogrammiert "Sch.", gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4477
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerhard Schöpplein, Pirker Brücke

Blick zwischen Bäumen auf das unvollendete Viadukt vor orange leuchtendem Himmel, kraftvolle Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "G Sch. (19)69", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4476
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Gregor-Torsten Kozik, Schwebender

vor einem hellen Streifen schwebende Figur mit geschlossenen Augen, Kohle und weiße Kreide auf Büttenpapier, Ende 20. Jh., laut Aussage des Einlieferers rückseitig signiert, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 46 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965-67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967-72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Kalifornien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4448
Limit: 560.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hanns Herzing, "Erzgebirgsmadonna"

Maria mit Josef und dem kleinen Jesuskind, vor ins warme Licht getauchter erzgebirgischer Kulisse, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, rückseitig betitelt und datiert "»Erzgeb. Madonna« 1959/37" und Künstlerstempel "Hanns Herzing, Acad. Maler, Niederpoyritz, Staffelsteinstraße 74", gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 ebenda), studierte an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 an der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924–25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdner Hauptbahnhofes aus, vertreten in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4441
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Rudolph, Blumenstillleben

Sommerblumenstrauß aus Rittersporn, Lilien, Margeriten und Kokardenblumen, in hoher Glasvase im Interieur, gering pastose Stilllebenmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "H. Rudolph", rückseitig auf dem Keilrahmen Info zum Künstler, zwei Hinterlegungen der Leinwand, schön gerahmt, Falzmaße ca. 82,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1911 Niederwiesa bei Karl-Marx-Stadt [Chemnitz] bis 1975 Frankenberg), studierte in Dresden und Chemnitz, Mitglied im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, zeitweise tätig in Flöha am Erzgebirge, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Eisold "Künstler in der DDR".

Lot-No.: 4471
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Heinz Tetzner, attr., Mutter mit Kind

inniges Bildnis einer Mutter mit ihrem Kind, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Wellpappe (?), um 1970, rückseitig bezeichnet "Heinz Tetzner", zwei quer verlaufende Faltspuren im Malträger, in Conzen-Rahmen, Falzmaße ca. 38,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 ebenda), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4505
Limit: 300.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Heinz Zander, "Melancholie für Gartenarchitekten"

junge Frau mit angestecktem Palmwedel, vor morbider Umgebung, im oberen Bereich betitelt "Melancholie für Gartenarchitekten", Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Zander", links nummeriert "66/70" und mit dem Trockenstempel des Druckers Ernst Lau versehen, in der Platte oben nochmals signiert "Zander" und datiert "1980", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 14,5 cm, Falzmaße ca. 52,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959-64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967-70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4496
Limit: 60.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Heinz Zander, "Schutzmantelmadonna für die ..."

"Schutzmantelmadonna für die kleinen Tiere", von zahlreichen Tieren bevölkertes Brustbildnis einer jungen Frau, im unteren Bereich der Darstellung betitelt, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Zander (19)78", links nummeriert "5/70", in der Platte nochmals signiert "Zander" und datiert "1978", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 19 cm, Falzmaße ca. 34,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959-64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967-70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4495
Limit: 60.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Heinz Zander, Zwei Graphiken

Reiterin auf fantasievollem Pferd und junge Frau, eine Steintafel in ihren Händen haltend, Radierungen, jeweils unter der Darstellung rechts signiert "Zander", in der Platte monogrammiert und datiert "HZ (19)80", an der unteren Blattkante in Blei nummeriert "8" und "16", die Arbeiten stammen wohl aus dem Mappenwerk "Heinz Zander – Stille Landschaften", jeweils hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 8,3 cm, Falzmaße ca. 26,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959–64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967–70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4494
Limit: 60.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Helmut Maletzke, Mappe "Karl Marx-Stadt"

Ansichtenmappe Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) um 1977, bestehend aus 10 handsignierten Lithographien und je einem Offsetdruckes des jeweiligen Motivs sowie einem Deckblatt "Helmut Maletzke »Karl-Marx-Stadt« Druckgrafik" mit rückseitigem Inhaltsverzeichnis in Deutsch, Russisch, Französisch und Englisch, hier aufgeführt "1. Rathaus; 2. Straße der Nationen; 3. Karl-Marx-Allee; 4. Stadthalle; 5. Pressecafé; 6. Rosenhof; 7. Omnibusbahnhof; 8. Opernhaus; 9. Schloßbergmuseum; 10. Schloßteich", vollständig in originaler verzierter Leinenmappe, geringe Altersspuren, Blattmaße je ca. 26 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Schriftsteller (1920 Neustettin bis 2017 Greifswald), ab 1923 Kindheit in Kolberg und Berlin, zunächst drei Semester Jurastudium, künstlerisch zunächst Autodidakt, ab 1945 freischaffender Grafiker in Greifswald, 1946 Mitbegründer der norddeutschen Künstlergruppe "Die Buhne", ab 1947 als wissenschaftlicher Zeichner an der Chirurgischen Universität Greifswald, 1951–53 Besuch von Seminaren bei Herbert Wegehaupt und Schmidt-Walther am Institut für Kunsterziehung an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, studierte 1954–57 Kunstgeschichte am der Greifswalder Universität, 1960 Studienreise nach Afrika und Ostasien und später Reisen in die UdSSR, nach Bulgarien, Rumänien, Jugoslawien, in die Mongolei und nach Kuba, zwischen 1965 und 1973 führte er fast ausschließlich baugebundene Arbeiten aus, 1994–2002 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln an der Volkshochschule Greifswald, 1997 Begründer und ehrenamtlicher Leiter der Greifswalder Kunsthalle „Pommernhus", ab 1948 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1996 Ehrung mit dem Pommerschen Kulturpreis, tätig in Greifswald, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 4454
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Kohlmann, Am Hafen

sonnendurchfluteter Blick auf einen belebten Kai und im Hafenbecken zwei Segelschiffe, Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1970–80, rechts unten signiert "HKohlmann", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4446
Limit: 200.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Johann Christian Vollerdt, Bergige Flusslandschaft

abendliche Sommerlandschaft mit Häusern und Personenstaffage am Fluss und Blick zum jenseitigen Ufer mit Burganlage, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., links unten signiert "Vollerdt p.", Craquelure, doubliert und restauriert, im Goldrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 45,5 cm. Künstlerinfo: auch Vollardt, Vollhardt, Vollert, dt. Landschaftsmaler und Kupferstecher (1708 Leipzig bis 1769 Dresden), zunächst Schüler in Kupferstich an der Privatschule von Paul Christian Zinck in Leipzig, ab 1738 Schüler von Johann Alexander Thiele (1685–1752) in Dresden, zunächst Supraportenmaler, unter anderem für Heinrich Graf von Brühl, später Landschaftsmaler, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Nagler und "Sächsische Biographie".

Lot-No.: 4403
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johannes Feige, Paar Holzschnitte

betitelt "Die Woge und "Liebende", Holzschnitt bzw. Farbholzschnitt, ein Blatt datiert "(19)72", jeweils in Blei signiert "Joh. Feige", jeweils auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 27 x 38,5 cm und 49,5 x 36 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 40,5 cm und 54 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Holzgestalter, (1931 Crimmitschau bis 2021) Lehre als Tischler und Lithograf, ab 1958 als Gebrauchswerber tätig, 1960–62 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Michel in Zwickau, Mitglied im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4426
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Johann Gottlob Samuel Stamm, attr., Am Fluss

Schäfer mit seinen Tieren an einem Fluss, beim Spiel seiner Flöte, währenddessen eine junge Bäuerin ihm zuhört und an einer Quelle wasserschöpfende Frau, bukolische Szenerie in baumbestandener Flusslandschaft, Tusche und Aquarell, um 1800, an der unteren Darstellungskante bezeichnet "G. S. Stamm fec.", minimal fleckig und gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 61,5 x 83 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellist und Graphiker (1763 Meißen bis 1814 Dresden), ab 1783 Studium an der Kunstakademie in Dresden u.a. bei Johann Christian Klengel, anschl. auf Schloss Waldenburg für Fürst Otto Carl Friedrich von Schönburg tätig, 1793 Rückkehr nach Dresden, beschäftigte sich als einer der ersten Künstler mit der Lithographie, u. a. vertreten auf den Ausstellungen der Dresdner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Nagler und Wikipedia.

Lot-No.: 4408
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jürgen Wenzel, Originalgrafischer Kalender ”Bali”

für das Jahr 2010, enthält sechs mit Deckfarben überarbeitet Radierungen auf grauem Büttenkarton sowie eine Radierung auf Deckblatt, jeweils handsigniert, Kalendarium nur fragmentarisch vorhanden, Blätter meist lose, Kalendermaß ca. 26 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1950 in Annaberg), 1967–71 Lehre zum Porzellanmaler an der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen und Zusammenarbeit mit den Meißner Künstlern Wolfram Hänsch und Lothar Sell, bis 1975 Porzellanmaler an der Meißner Porzellanmanufaktur, 1975–80 Studium an der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner, Hans Mroszinski und Jutta Damme, 1977 Ateliergemeinschaft mit Goran Djuroviç, 1980–82 freischaffend in Meißen, 1982–92 tätig in Dresden-Blasewitz und Gründung des Atelierhauses und der Druckerei „B 53“, ab 1983 Mitglied im VBK der DDR, 1992 Umzug der neuen Grafikwerkstatt nach Burgstädtel, 1997 Bau der drei Atelierhäuser in Burgstädtel, zusammen mit Bernd Hahn und Anton P. Kammerer, 1998 Umzug nach Burgstädtel bei Dresden, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4485
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Karl Grundmann, Herrenportrait

Brustbildnis eines elegant gekleideten Herrn im Viertelprofil, Kohlezeichnung mit sparsamer Weißhöhung, um 1910, rechts unten signiert "Karl Grundmann", rückseitig teils überklebtes, wohl Chemnitzer Kunsthandlungsetikett, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Karl Grundmann, dt. Portraitmaler und Radierer (1878 Großenhain bis 1916 St. Christophe bei Ham), zunächst ca. 1892–98 Ausbildung zum Lehrer am Lehrerseminar Oschatz und bei Leipzig als Lehrer tätig, studierte parallel an der Akademie Leipzig bei Seifert und Erhard Ludewig Winterstein, schließlich Aufgabe des Lehrerberufs und ab 1901 Studium an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, tätig unter anderem in Dresden, Chemnitz und Leipzig, starb nach einer Verwundung im 1. Weltkrieg im Lazarett St. Christophe bei Ham, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Fünfter Bericht des Lehrerseminars zu Oschatz 1895" und Schülerlisten der Dresdner Akademie.

Lot-No.: 4439
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Kaspar Merian, Die Elbe bei Dresden

Blick auf das Panorama der Elbe oberhalb von Dresden, mit dem Dorf Loschwitz im rechten Bereich und Dresden im Hintergrund, vorn mittig Figurenstaffage, oben mittig Fahne und hierauf bezeichnet "Prospect Deß Elbstroms Umb Dresden Wie Solches auff dem Berg zu Loschwitz zu sehen ist", Radierung in drei Platten auf zusammengesetzten Bögen, um 1650, rechts unten in der Darstellung signiert "Casp. Merian fec.", 5 Faltlinien, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 102,5 cm, Falzmaße ca. 29,5 x 108,5 cm. Künstlerinfo: auch Caspar M., bedeutender dt. topographischer Kupferstecher und Verleger (1627 Frankfurt am Main bis 1686 Schloss Waltha Westfriesland), entstammt dem Frankfurter Zweig der aus Basel stammenden Kupferstecherfamilie Merian, Sohn und Schüler des Matthäus Merian des Älteren, als Mitarbeiter seines Vaters zeitweilig in Paris und Nürnberg, führte nach dem Tod seines Vaters 1650, zusammen mit seinem Bruder Matthäus den Jüngeren, dessen Verlag weiter, der noch bis 1727 existierte, 1672 auf ärztliches Anraten Rückzug nach Wertheim, 1677 Anschluss an die Labadisten und Übersiedlung nach Schloss Waltha in Westfriesland (Holland), Quelle: Internet, Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4400
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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