Sächsische Künstler

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Prof. Heinz Werner, "Liebesspiel"

Nacktes, sich umarmendes Paar, unter Bäumen liegend, Malerei mit teils lasierendem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, links unten geritztes Monogramm und datiert "W (19)73", rückseitig auf Klebezettel handschriftlich betitelt und mit Adresse versehen "Liebesspiel ...", weiterhin Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4486
Limit: 80.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Heinz Werner, Stillleben

Arrangement aus Schale, Flasche und Obst, Öl auf Karton, um 1970–80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", Kratzspur, ungerahmt, Maße ca. 27 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4489
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Heinz Werner, Stillleben mit Äpfeln und Birnen

Äpfel und Birnen auf blaugrauem Grund, teils gespachtelte Stilllebenmalerei, um 1970–80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", partiell Verluste der Malschicht, ungerahmt, Maße ca. 25 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4488
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Kurt Hermann Wittlinger, Teilnachlass

bestehend aus 15 Aquarellen, vorwiegend Landschaftsdarstellungen und Gebäude, drei Zeichnungen und einem Fotoalbum mit Aufnahmen unter anderem vom Fichtelberg, dem Zwinger in Dresden, Pillnitz, Dresden, Neukirchen, Ehrenfriedersdorf, Wernesgrün, Chemnitz. Schneeberg, Kulmbach, Coburg, Wechselburg, Crimmitschau und Rochsburg, aus verschiedenen Schaffensperioden, Aquarelle und Zeichnungen meist signiert oder monogrammiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 38,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Lot-No.: 4493
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Max Klinger, Figurenstudie

auf dem Boden sitzende nackte junge Frau, mit einem angewinkelten Bein und Portraitstudie, Lichtdruck auf grünlichem Papier, links oben im Druck monogrammiert und datiert "M. K. 7.3.(19)10", rechts unten im Druck signiert und teils unleserlich bezeichnet "M. Klinger Studien No. 13 Reproduktions... G. m. b. H.", an der oberen Blattkante kleiner Einriss, kleiner Fleck, Blattmaße ca. 80 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4445
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Max Pietschmann, Am Weiher

nackte junge Frau, mit einer Hand im Wasser spielend, Radierung auf gewalztem Chinapapier, rechts unten in der Platte signiert und datiert "M. Pietschmann 1900", im Papierrand etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 14 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Max Pietschmann, verwendete auch das Pseudonym „Fr. (Francois) Laubnitz", dt. Maler und Graphiker (1865 Dresden bis 1952 ebenda), studierte 1883–89 an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle und Ferdinand Pauwels, 1890 an der Académie Julian in Paris, erhielt zahlreiche Ehrungen und Stipendien, unter anderem ein akademisches Reisestipendium, zweijähriger Studienaufenthalt mit Hans Unger in Italien, Ehrendiplom Dresden, Medaille auf der Weltausstellung in Chicago, Mention Honorable in Paris, kleine Goldmedaille in Düsseldorf und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis, Mitglied der Malerkolonie Goppeln bei Dresden (Goppelner Schule), Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Künstlergruppe (Sezession), tätig in Niederpoyritz bei Dresden und zeitweilig im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4462
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Richard Müller, Männerportrait

Kopfbildnis eines alten bärtigen Herren im Profil, Heliogravüre nach einer Zeichnung des Künstlers, rechts unten in der Darstellung monogrammiert und datiert "R.M. [19]06", rechts unten in Tusche handsigniert und datiert "Rich. Müller 1912", Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 38 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888–90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1890–94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897–1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900–35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933–35 deren Rektor, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4457
Limit: 20.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Wilhelm Claudius, Blick ins Freie

Blick aus einem bürgerlich eingerichteten Zimmer, durch eine halb geöffnete Flügeltür, in einen Treppenraum mit ebenfalls geöffneter Tür nach draußen und hier ist eine sonnenbeschienene Landschaft zu erkennen, minimal pastose Malerei in warmer, teils gedeckter Farbigkeit mit gekonnter Lichtbehandlung, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Wilh. Claudius 1935.", rückseitig auf Leinwand Nummer "K. 1936/65", auf Keilrahmen bezeichnet "Wilh. Claudius Ger. Hauptmannstraße 20, Norddeutsches Innenbild", leicht farbschwundrissig, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Ludwig Heinrich Claudius, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1854 Hamburg-Altona bis 1942 Dresden), studierte 1871–72 an der Akademie in Dresden und 1875–79 an der Akademie in Berlin bei Karl Gussow, ab 1879 wieder in Dresden ansässig, 1885 Studienaufenthalt bei Carl Bantzer in Niederwalgern in der Schwalm, 1903 zum Professor ernannt, 1909 goldene Medaille auf der Großen Kunstausstellung in München, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Willingshauser Malerkolonie, tätig in Hamburg, Thalheim und Dresden-Strehlen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4422
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Burghardt-Untermhaus, Dame mit Stock

elegant gekleidete Dame, mit langem Stock, den Betrachter anblickend, Aquarell und Deckfarben, rechts oben signiert, bezeichnet und datiert "Rich. Burghardt Dresden 1905", wenige Reißzweckenlöchlein, an der Unterkante kleiner Einriss, in Passepartout freigestellt und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Blattmaße ca. 38,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Paul Burkhardt-Untermhaus, dt. Maler und Graphiker (1883 Gera-Untermhaus bis 1963 Dresden-Blasewitz), Lithographenlehre, 1901–05 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1905–13 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Eugen Bracht, Richard Müller und Oscar Zwintscher, Studienreisen in die Ukraine und nach Italien, Mitglied im Reichsverband der Bildenden Künstler und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4421
Limit: 280.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Richard Estler, "Brückenbau"

sommerliche Flussansicht mit Gründungsarbeiten vor der Kulisse einer Eisenbahn-Stahlfachwerkbrücke, wohl Motiv von der Steinheimer Mainbrücke in Hanau, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Richard Estler 1926", rückseitig altes Künstleretikett, hier signiert und betitelt "Richard Estler »Brückenbau« Ölgemälde ...", reinigungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 44,5 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Konrad Leopold Estler, dt. Landschafts- und Architekturmaler, Kunstgewerbler und Graphiker (1873 Dresden bis 1952 Frankfurt am Main), Privatschüler zum Dekorationsmaler bei Max Schaberschul in Dresden, 1892–98 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Richard Diethe und Max Rade, 1896 zeitweise in Berlin, wo er dekorative Arbeiten für die Gewerbeausstellung und Dekorationen für das Theater des Westens schuf, 1898–1901 in Dresden als Maler freischaffend, 1901–34 Lehrer und ab 1921 Professor an der Zeichenakademie Hanau am Main, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, der Frankfurter Künstlergesellschaft und im Bund deutscher Kunstgewerbeschulmänner Erfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Jansa, Dressler, Info Jürgen Wollmann und Wikipedia.

Lot-No.: 4425
Limit: 120.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Richard Pusch, Elblandschaft

Bootsanlegestelle mit Segelbooten an der Elbe, Aquarell, links unten signiert "R. Pusch", auf Rahmenrückwand Klebezettel und hierauf handschriftlich bezeichnet "Aquarell Elblandschaft Größe 49 x 78 cm 1968 Nr. 80", leicht gegilbt und minimal fleckig, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1912 Dresden bis 1998 Tegernsee), 1927–28 Bäckerlehre, 1934–36 und 1938–39 Besuch der Akademie Castellie, 1936–38 Studium an der Akademie in Dresden bei Schramm-Zittau, lebt seit 1945 in Reinhardtsgrimma, ab 1951 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4467
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Richard Pusch, Segelboote auf der Elbe

Blick auf eine Gruppe farbenfroher Segelboote am Ufer der Elbe, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, rechts unten signiert "R. Pusch", auf Rahmenrückwand montierter Zettel und hierauf handschriftlich "Aquarell Segelboote auf der Elbe Größe 51 x 80 cm 1968 Nr. 81", Papier leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1912 Dresden bis 1998 Tegernsee), 1927–28 Bäckerlehre, 1934–36 und 1938–39 Besuch der Akademie Castellie, 1936–38 Studium an der Akademie in Dresden bei Schramm-Zittau, lebt seit 1945 in Reinhardtsgrimma, ab 1951 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4468
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Rolf Krause, Landschaft mit Feldern

Blick vom Weg, über eine Blumenwiese auf Getreidefelder, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf starker Pappe, um 1970, rechts unten signiert "Rolf Krause", rückseitig weiteres Gemälde, Bäuerin vor Gehöft (unvollendet), leichte Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 58 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 ebenda), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4449
Limit: 150.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Rudolf Poeschmann, Altmarkt von Plauen im Winter

Blick auf den tief verschneiten winterlichen Altmarkt, mit dem König-Albert-Denkmal und dem Alten Rathaus in Plauen im Vogtland, im warmen Licht des zur Neige gehenden Tages, rechts im Vordergrund Darstellung der Schwestern des Künstlers, unter der Darstellung im Druck bezeichnet "Altmarkt Plauen i. V.", Farblithographie, links unten im Druck signiert, bezeichnet und datiert "Rudolf Poeschmann Dresden 1910", links oben Verfärbung, kleiner Einriss, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 79,5 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4466
Limit: 240.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Rudolf Poeschmann, "Am Spiegel"

Blick in sonniges, herrschaftliches Interieur, mit Rosenstrauß vor goldenem Barockspiegel, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig betitelt "Am Spiegel" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4464
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Poeschmann, Hofgartentor Würzburg

Ansicht der prächtigen spätbarocken Toreinfahrt von 1752, mit den berühmten Schmiedearbeiten von Johann Georg Oegg, im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Kohlevorzeichnung), um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig vom Künstler betitelt "Hofgartentor Würzburg" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4465
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Poeschmann, "Meissen an der Elbe"

spätsommerlicher Blick, vorbei an bunt verfärbten Bäumen, über die Elbe mit Dampfschiff zur Albrechtsburg mit Dom in Meißen, gering pastose, impressionistische Vedutenmalerei mit lockerem Pinselduktus in pastellner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dr. [Dresden]", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Meissen a/E." und nochmals signiert "Rud. Poeschmann Dresden A", schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4463
Limit: 260.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Schuster, attr., An der Felsküste

Blick vom erhöhten Standort, über zerklüftete Felsen mit spärlicher Vegetation, weiß gekalkte Mauern und Klippen an der Küste, über stilles Meer mit weitem Horizont, im hellen Sonnenlicht, wohl Strand der ligurischen Küste bei Nervi (Genua), stimmungsvolle, gering pastose, Landschaftsmalerei mit partiell breitem Pinselduktus erfasst, Schuster galt als einer der begabtesten und letzten Schüler Ludwig Richters, bereits 1874 ermunterte Richter seinen Schüler – er möge unbedingt nach Italien reisen „um den Gegensatz unserer einfachen nordischen Gegenden umso geschärfter auffassen zu können.“, Schuster folgte nach Jahren in Oberbayern und in den deutschen Mittelgebirgen im Jahre 1879 Richters Rat und begab sich – als Maler bereits gefestigt – auf seine erste Studienreise nach Italien, anders als sein Lehrer Ludwig Richter und mancher in Rom wirkender Deutschrömer, die in Italien die Vorlage für zu komponierende, romantische Ideallandschaften fanden, erfasste Schuster die Landschaft ohne arrangierte kompositorische Zugaben in ihrem Wesen und ihrer natürlichen Großartigkeit und Sinnlichkeit, das vorliegende Gemälde ist beredtes Zeugnis hierfür und dürfte unmittelbar vor Ort in Öl auf Leinwand entstanden sein, unsigniert, rückseitig neuzeitliche Infos des Vorbesitzers zum Gemälde mit lückenloser Provenienz bis zu Rudolf Schuster zurückverfolgbar "Dieses Gemälde ... erbte Paul-Leander Schuster (1854–1919) ein Bruder v. Rudolf Schuster. Es war bis 2020 immer in Familienbesitz. Nicht signiert u. bezeichnet. Es wurde nach [19]45 auf Grund fehlender Wohnraum in Berlin wohl stark beschnitten evt. Signaturen abgeschnitten. In der Dipl. Arbeit v. 1961 M. Krause wird es unter Nr. 128 beschrieben „m. s./w. Abb. Nr. 25. Wohl Nervi um 1879", das Gemälde wurde links, rechts und unten beschnitten und auf neueren Keilrahmen aufgezogen, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4407
Limit: 800.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Rudolf Schuster, attr., In der "Strohner Schweiz"

an einem Felshang und über große Steine fließender Bach mit einsamem Haus, umgeben von einigen Bäumen, Bleistiftzeichnung mit schöner Behandlung des Lichtes, rechts unten bezeichnet und datiert "Strohn 6 Nov. (18)84", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Stroh Ort östl. Maria Lach (siehe mein Schusterbild) ist die sogenannte "Strohner Schweiz"" und "6.Nov. (18)84", mittig saubere Faltlinie und gering wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867-73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875-76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882-85 im Riesengebirge, 1886-88 in Berlin, 1891-94 in Dresden Teplitz, 1894-96 in Weimar, 1898-1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4406
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Sebastian Münster, Ansicht von Plauen

auf Drängen des Plauener Rats und des bei der Herausgabe der Münsterschen Cosmographie beteiligten Plaueners Hulderich Frölich, wurde die für das Werk ungewöhnlich große Stadtansicht (nach einer Zeichnung des Plauener Malers Benedictus Richter von 1596) erstmals im Jahre 1598 in der 21. Ausgabe (von 46) mit vier begleitenden Textseiten in Basel veröffentlicht (Quelle: Horst Fröhlich Publik. 41, Vogtlandmuseum Plauen), detailreiche doppelseitige Ansicht mit Stadtwappen und ausführliche Legende, Holzschnitt auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalte aus ”Cosmographie” von Sebastian Münster, links unten Formschneidermonogramm ”LF+ (mit Messer)”, das ist Ludwig Frig oder Fryg (schweizerischer Formschneider, um 1550 bis ca. 1600, Quelle: Monogrammlexikon Nagler), rückseitig Text, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27x 34,5 cm (Teile der Darstellung sind durch das Passepartout verdeckt). Info: Sebastian Münster, dt.-schweizerischer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)”, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4402
Limit: 100.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Steffen Volmer, "Vertrauen"

figurative Komposition, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volmer 2000", links nummeriert "30/30" sowie mittig betitelt "Vertrauen", Darstellungsmaße ca. 17 x 36 cm, Blattmaße ca. 40 x 53 cm, beigegeben Begleitschreiben zum Blatt vom Künstler, ebenfalls als Lithographie. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1955 in Dresden), ab 1974 Bühnenarbeiter am Opernhaus und bei der Deutschen Werbe- und Anzeigengesellschaft als grafische Hilfskraft, 1976-81 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Dietrich Burger, Heinz Wagner, Hartwig Ebersbach und Hans Mayer-Foreyt, ab 1977 intensive Beschäftigung mit der Druckgraphik, seit 1981 freiberuflich in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) tätig, 1982-84 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, Mitglied im VBK der DDR, 1985 Gründung der VOSTE-Edition, 1995 Gründungsmitglied des Vereins Kunst für Chemnitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4484
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Vorzugsausgabe "Zehn Jahre Kunst für Chemnitz"

Schmuckschuber mit Buch "Zehn Jahre Kunst für Chemnitz 1994-2004" hierin Biographien Chemnitzer Künstler und in Mappe 14 handsignierte Graphiken von Felix Droese, Peter Kallfels, Gregor-Torsten Kozik, Michael Morgner, Carsten Nicolai, Frank Maibier, Osmar Osten, Thomas Ranft, Igor Schestkow, Wolfram Schneider, Klaus Süß (nicht signiert), Timm Ulrichs, Steffen Volmer und Friedrich Karl Waechter, die Vorzugsausgabe erschien in einer Auflage von 30 Exemplaren, hier Nummer 16, sehr gut erhalten, Maße Schmuckschuber ca. 28,5 x 20 x 3 cm.

Lot-No.: 4503
Limit: 270.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Walter Damm, Haus Kornblume

sommerlicher Blick auf das Haus Kornblume in oder um Bad Elster, umgeben von weiteren Fachwerkhäusern, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., links unten signiert "W. Damm", Malträger leicht verzogen, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Ferdinand Damm, dt. Maler (1889 Dresden bis 1961 Bad Elster), studierte ab 1907 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher, bei Lovis Corinth in Berlin und bei Hermann Groeber in München, tätig in Bad Elster Ortsteil Reuth, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Adressbuch des oberen Vogtlandes 1929 und 1937, Info der Nachfahren sowie Internet.

Lot-No.: 4424
Limit: 50.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Walther Gasch, Aktzeichnungen

Blatt mit zwei Zeichnungen (Verso und Recto), nackter junger Mann mit Speer und ein Blatt mit einer jungen nackten stehenden Frau, Kohlezeichnungen, jede Arbeit monogrammiert "WG", datiert "1911" und "1912" sowie zwei Arbeiten in Blei signiert "Walther Gasch", Kohle, teils verwischt und fleckig, Blattmaße ca. max. 64 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4431
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Walther Gasch, Alpenblick

Blick über einen Hang mit Wiesenblumen, auf das imposante Panorama der Alpen, Radierung in Blaugrün gedruckt, unter der Darstellung in Blei links signiert, datiert und bezeichnet "Walther Gasch 1938 Kaltnadel auf Durcoton F" rechts, teils unleserlich betitelt "Karwendel ...", rückseitig handschriftlich ausgefüllte Ausstellungsetiketten der Großen Deutschen Kunstausstellung 1939, Papier minimal gegilbt und rückseitig Spuren alter Montierung mit geringen Verlust, Darstellungsmaße ca. 39 x 54 cm, Blattmaße ca. 49 x 66 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4432
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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