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Maria Uhden, ”Himmel”

am Nachthimmel schwebende männliche Gestalt, umgeben von Sternen, Sternschnuppen und Mond, erschienen in Roger Avermaete La Gravure Sur Bois Moderne de L´Occident, 1928, Holzschnitt, Entstehung des Holzstocks 1917, im Druck monogrammiert M.U., unter der Darstellung typographisch bezeichnet Maria Uhden, leicht gegilbt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 18 x 13,6 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Grafikerin (1892 Coburg bis 1918 München), entstammt einem alten Kaufmanns- und Pastorengeschlecht, 1911-13 privater Zeichenunterricht bei August Exter in München und Besuch der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1915 Bekanntschaft mit Herwarth Walden und erste Ausstellung ihrer Werke in der Galerie Der Sturm, hier auch Bekanntschaft zu Georg Schrimpf, der sie 1917 heiratete, 1918 verstarb die Künstlerin bei der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes, der Schriftsteller Oskar Maria Graf schrieb über ihre Arbeiten Eine ungeheure Sanftmut und Erdschwere strömt aus den Körpern von Mensch und Tier., Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Erich Urbahn, An der Brücke

leicht geschwungene Brücke über einen Kanal, mit zahlreichen Stromleitungen, in flacher Landschaft, kontrastreiches Blatt, Holzschnitt auf Bütten, um 1910-20, unter der Darstellung in Blei rechts signiert Erich Urbahn und links bezeichnet und nummeriert Original-Holzschnitt 10/60, im Stock Monogramm EU, auf Unterlagekarton montiert und hier ungedeuteter Sammlungsstempel, in den Blattecken durchschlagende Montierungsspuren, Darstellungsmaß ca. 16,3 x 24,3 cm, Blattmaß ca. 36 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1890 Berlin bis nach 1958), Studium an der Kunstgewerbeschule in Charlottenburg und an der Kunstschule in Weimar, war auch tätig im Atelier von Lewin Funcke, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Jaroslav Vodrázka, Graphikmappe

auf Vorderseite betitelt International Grafik Vol. 5 17 1 1973 Jaroslav Vodrázka Separatum, enthält neben einer Einleitung in Deutsch sieben Holz- bzw. Linolschnitte, davon sechs handsigniert, mit Widmung versehen, leichte Erhaltungsmängel, Maße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: tschechischer Graphiker und Illustrator (1894 Prag bis 1984 Prag), Besuch der Kunstgewerbeschule in Prag bei Emanuel Dite und Frantisek Kysela, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Prag bei Max Svabinsky, anschließend Professor für Graphik ebenda, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Aloys Wach, Heiliger Sebastian

der von Pfeilen gemarterte Heilige Sebastian, mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, vor der Kulisse einer alpinen Sommerlandschaft, unter hell erleuchtetem Himmel, kraftvolle, expressive Arbeit, handkolorierte Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert Wachlmayr (19)18 und links bezeichnet orig. Radg, weithin in der Platte signiert WACH, in barocken Tischrahmen montiert, dieser mit Erhaltungsmängeln, Darstellungsmaß ca. 13,4 x 9,8 cm, Höhe Rahmen ca. 34 cm. Künstlerinfo: eigentl. Wachlmeier, auch Wachelmayr, österr. Maler und Graphiker (1892 Lambach bis 1940 Braunau am Inn), entschloss sich schon in frühen Jahren Künstler zu werden, Ablehnung an der Akademie der Bildenden Künste in München, ab 1909 Studium an der Akademie in Wien, 1912-13 Studium an der privaten Malschule Knirr und Sailer und Bekanntschaft mit Jakob Steinhardt, 1913-14 Studium an der Académie Colarossi in Paris, hier Freundschaft mit Amedeo Modigliani, intensive Auseinandersetzung mit Expressionismus, Mitglied der Gruppe Der Sturm in Berlin, 1918-22 beteiligte er sich an verschiedenen Zeitschriften wie Der Weg, Der Sturm, Die Aktion und Die Schaffenden, 1919 Übersiedlung nach Braunau, 1925-26 Aufenthalt in Rom, 1922-40 Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ, widmete sich nachfolgend immer mehr religiösen Themen, 1930-30 Gestaltung der Glasfenster für die Spitalkirche in Braunau, während des Nationalsozialismus mit Malverbot belegt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Andreas Paul Weber, Die Schachpartie

zwei Esel in prächtiger Uniform, in ein Schachspiel vertieft, Lithographie auf gewalztem Japanpapier, um 1960-70, rechts unten Stempelsignatur A. Paul Weber und links Stempel der Clan-Presse in Rot, weiterhin im Stein monogrammiert W und nummeriert 5276, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 34 x 47 cm. Künstlerinfo: Künstlername ”A. Paul Weber”, dt. Zeichner, Maler, Illustrator und Graphiker (1893 Arnstadt bis 1980 Schretstaken), studierte an der Kunstgewerbeschule Erfurt, ab 1916 als Zeichner und Karikaturist tätig, 1925 Gründung der Clan-Presse, 1928 Anschluss an den Widerstandskreis und Mitherausgabe der 1931-36 erscheinenden Zeitschrift Widerstand, deshalb 1937 Verhaftung und Arbeitsbeschränkung, nach 1945 wieder zeitkritische Graphiken, unter anderem für die Griffelkunstvereinigung Hamburg, 1959-80 Herausgeber des Kritischen Kalender, 1971 Ernennung zum Professor, tätig in Berlin und Schretstaken, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Gerhard Wind, ”Mongo Blanco”

Komposition aus Flächen und sich überlappenden Strukturen in kräftiger Farbigkeit, durch den Druck auf Leinwand wie ein Gemälde wirkend, Farbsiebdruck, im unteren Bereich handsigniert und datiert G Wind (19)92, rückseitig Klebeetikett Gerhard Wind - Mongo Blanco - 120/86 cm, 10-farbige Serigrafie auf Leinwand/Auflage 100 Exemplare + 20 Künstlerexemplare/mankopf-siebdruck KG Nr.:XV/Jahresgabe des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen 1973, minimale Kratzspuren, in schlichter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 120 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1928 Hamburg bis 1992 Jávea bei Alicante/Spanien), Buchhändlerlehre, 1952-54 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Karl Kluth, Ernst Wilhelm Nay und Fritz Winter, 1954-58 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Coester, 1957 Verleihung des Förderpreises zum Comeliuspreis der Stadt Düsseldorf, 1958 Stipedium der Villa Massimo in Rom, Teilnahme an der documenta II und III, 1981 Gastprofessur am Art College der Iniversity of Arizona, lebte und arbeitete in Düsseldorf und Jávea bei Alicante in Spanien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3905
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Josef Rudolf Witzel, Zwei Jugendstildamen

effektvoll-dynamische Darstellung zweier, vornehm in der Mode des Jugendstils gekleideter, Damen mit Sonnenschirm, vor rot-weiß gestreiftem Grund, das Motiv erschien erstmals ohne Titel in der Münchner Zeitschrift ”Jugend” 1897 (Heft 21, 2. Jahrgang), vorliegend vergrößerter Nachdruck als Farbsiebdruck, 2. Hälfte 20. Jh., links unten monogr. ”JRW”, vergleiche Monogrammlexikon Goldstein, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung: ca. 37,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Plakatmaler und Illustrator (1867 Frankfurt am Main bis 1924 München?), studierte bei Eduard Jakob von Steinle in Frankfurt am Main, anschließend bei Caspar Ritter an der Akademie Karlsruhe, ab 1890 in München ansässig, 1896-1916 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Die Jugend”, für die er zahlreiche Titelblätter schuf, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinrich Zille, ”Der Schornsteinfeger kommt”

Mädchen mit ihren kleinen Geschwisterchen auf dem Arm und dazu passende Verse, erschienen bei Fritz Gurlitt als zehntes Blatt der Folge Komm, Karlineken, komm! typische Arbeit des Berliner Künstlers, Werksverzeichnisnummer Rosbach 183, Lithographie auf leicht faserigem Papier, 1924, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 27 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt Winckelmann & Söhne, arbeitete 1877-1907 für die Photographischen Gesellschaft Berlin, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrierten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive Zilles Werdegang im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Reiner Zimnik, Grafikfolge ”Sebastian Gsangl”

vier humoristische Radierungen der von Reiner Zimnik erfundenen und auch schriftstellerisch verarbeiteten Figur des Sebastian Stangl, Radierungen auf Bütten, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert Reiner Zimnik und mittig betitelt Sebastian Stangl, je eines von 180 nummerierten Exemplaren, in der Platte monogrammiert und datiert RZ (19)85, drei Arbeiten unter Passepartout und ein Blatt unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Reinhard Karl Zimnik, dt. Maler, Zeichner und Schriftsteller (geboren 1930 in Beuthen, Oberschlesien), Lehre als Tischler, nachfolgend bis 1952 Besuch des Gymnasiums in Landshut, 1952-56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Josef Oberberger, lebt seither in München, wurde durch seine von ihm illustrierten Erzählungen für Kinder und Erwachsene bekannt und durch seine erfundenen Figuren Sebastian Stangl und Lektro, zahlreiche Werke wurden für das Fernsehen verfilmt, 1961 Stipendium der Villa-Massimo, ab den 1980er Jahren ausschließlich als Maler und Grafiker tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Der Holzfäller

kräftiger, fast die gesamte Darstellung füllender junger Mann, beim Tragen eines Stammes, expressiver, kontrastreicher Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und links bezeichnet sowie datiert Handdruck (19)10, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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”Swing”

bewegte Darstellung eines im Tanz versunkenen Paares, unten links Trompete spielende Frau, mit lockerem, beschwingtem Strich gestaltetes Blatt, Farblithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und datiert (19)93, links bezeichnet e.a, vor Auflage und mittig betitelt Swing, links unten Trockenstempel Matthieu Litho Switzerland, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 69,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Liebespaar

ineinander verschlungenes Paar, kraftvolles Blatt mit kubistischen Anklängen, in Dunkelgrün gedruckte Kaltnadelradierung mit kräftigem Plattenton, um 1910-20, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert Lohnec und links nummeriert 10/15, gleichmäßig leicht stockfleckig, Plattenmaß ca. 20 x 14,2 cm.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Abend in der Stadt

stark abstrahierte Komposition aus urbanen Versatzstücken mit Figuren, großformatige Radierung, unter der Darstellung rechts unleserlich signiert und datiert Bernd Knorr (?) X.(19)27, leichte Erhaltungsmängel, im Wechselrahmen, Darstellungsmaß ca. 46,5 x 37,5 cm, Blattmaß ca. 56 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Ziegengasse in Erfurt

Blick in eine enge Gasse mit Fachwerkhäusern, Tusche- und Kreidelithographie, um 1910, unter der Darstellung betitelt Erfurt, Ziegengasse und unleserlich signiert Walter..., im Stein ligiertes Monogramm S, Papier gleichmäßig minimal gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß 32,7 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Bill, Originalgraphisches Plakat

abstrakte Komposition in Grün, Blau, Orange und Violett, erschienen als Plakat für die Ausstellung Accrochage 67 der Galerie Heseler in München im Jahre 1967, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: Schweizer Architekt, Künstler, Designer (1908 Winterthur bis 1994 Berlin), 1924-27 Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1927-28 Studium am Bauhaus in Dessau, ab 1929 Tätigkeit als Architekt, 1932-37 Mitglied der Bewegung ”Abstraction - Création in Paris, ab 1936 auch als Publizist tätig, 1941 Gründung des Allianz-Verlages, 1944-45 Lehrauftrag an der Züricher Kunstgewerbeschule, 1951-53 Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung, 1957 Rückkehr in die Schweiz, 1967-74 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Teilnahme an der documenta I, II, III, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Adolf Fleischmann, Paar originalgraphische Plakate

Komposition aus weißen und blauen Streifen vor schwarzem Grund, erschienen anlässlich einer Ausstellung im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart 1966, Farbsiebdruck, leichte Lagerspuren, Blattmaß je ca. 84 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1892 Eßlingen bis 1968 Stuttgart), ab 1908 Besuch der Kunstgewerbeschule in Stuttgart, ab 1911 Studium an der Kunstakademie Stuttgart, hier Bekanntschaft mit Robert Poetzelberger und Adolf Hölzel, ab 1914 Kriegsdienst, 1917-27 mit Unterbrechungen wissenschaftlicher Zeichner und Moulageur in Zürich, 1921 Teilnahme an der Ausstellung der Münchner Neuen Sezession und starke Beeinflussung durch Franz Marc, ab 1925 entstehen kubistische Arbeiten, 1933-36 Aufenthalte in Mallorca und Paris, 1936-38 Reise durch Italien, nachfolgend schloss er sich in Paris der Gruppe l´Équipe an, hier Begegnung mit Robert Delaunay und Albert Gleizes, während des 2. Weltkrieges mehrfache Internierung, 1944 Rückkehr nach Paris, aufgrund seiner starken Abneigung zu Deutschland unterzeichnete er seine Arbeiten mit dem Pseudonym Richard, 1952 Übersiedlung nach New York, 1963-64 Aufenthalt in Stuttgart, nach schwerem Schlaganfall endgültige Rückkehr nach Stuttgart, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Lucio Fontana, Originalgraphisches Plakat

Serigraphie in Silber auf rotem Karton, erschienen als Plakat zu einer Ausstellung bei der Galerie Heseler in München im Jahre 1968, leichte Altersspuren, Blattmaß ca. 69,5 x 50 cm. Künstlerinfo: ital. Künstler (1899 Rosario/Argentinien bis 1968 Comabbio bei Varese), 1905 mit seinen Eltern Umsiedlung nach Mailand, 1914-15 Studium an der Baugewerbeschule in Mailand, 1922-28 lebte der Künstler in Argentinien, ab 1928 Studium an der Accademia di Brera in Mailand bei Adolfo Wildt, 1930 erste Ausstellung in Mailand und Teilnahme an der 17. Biennale in Venedig, ab 1934 Mitglied der Künstlergruppe Abstraction - Création, ab 1935 erste Keramikarbeiten und ab 1936 tätig für die Manufaktur Sèvres, lebte ab 1939 für einige Jahre wieder in Argentinien, 1947 Rückkehr nach Mailand, 1946 Initiierung des Manifesto bianco, 1958 Entstehung der ersten Arbeiten mit Schnitten in der Leinwand, mehrfache Teilnahme an der documenta in Kassel, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Originalgraphisches Plakat

schwarze, runde Form vor orangem Grund, herausgegeben von der Galerie Wilbrand in Köln, 1968, Farbsiebdruck, Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 90 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926-29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930-32 Lehre zum Maurer, 1933-35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936-62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943-44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe ”ZEN 49” in München, 1965-76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Paar originalgraphische Plakate

zwei identische Plakate, runde, blaue Form vor silberfarbenem Grund, erschienen anlässlich der Ausstellung Farbe ist Licht in der Galerie Heseler München im Jahre 1971, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, geringe Lagerspuren, Blattmaß ca. 85 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926-29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930-32 Lehre zum Maurer, 1933-35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936-62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943-44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe ”ZEN 49” in München, 1965-76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Jiri Hilmar, Konvolut Ausstellungsplakate

sechs gleiche Plakate, abstrakte Komposition in Pinktönen auf blauem Grund, herausgegeben von der Galerie Heseler in München anlässlich einer Ausstellung im Jahre 1969, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, geringe Lagerspuren, Blattmaß je ca. 70 x 51 cm. Künstlerinfo: tschech. Maler, Graphiker und Bildhauer (geboren 1937 in Hradec Kralove), 1952-56 Studium an der Kunstgewerbeschule Prag, 1967 Gründungsmitglied Klub der Konkretisten, 1969 Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland, 1975 Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen, 1986 Ruhrgebiet-Kunstpreis, 2003 Kunstpreis des Vestischen Künstlerbundes, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Ellsworth Kelly, Originalgraphisches Plakat

grünes Quadrat vor orangem Grund, herausgegeben von der Galerie Maeght, um 1970, Farblithographie, geringe Altersspuren, Blattmaß ca. 66 x 51 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1923 New York bis 2015 New York), Hauptvertreter der Hard Edge, 1941-43 Studium am Pratt Institute in Brooklyn, 1943-45 Kriegsdienst, 1946-48 Besuch der School of The Museum of Fine Arts in Boston, nachfolgend Studium in Paris und Kontakt zu zahlreichen französischen Künstlern, 1954 Rückkehr in die USA, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Joan Miró, ”Catalunya avui”

originalgraphisches Plakat, siehe Mourlot 1245, Farblithographie, 1981, Blattmaß ca. 77 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für Romeo und Julia, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Joan Miró, Originalgraphisches Plakat

entstanden anlässlich der Ausstellung ”l´Ruvre graphique” in Paris im Jahre 1974, siehe Werksverzeichnis Jose Corredor-Matheos Nr. 78, Farblithographie, in der unteren Textzeile ein Wort überklebt, ungerahmt, Blattmaß ca. 73 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für Romeo und Julia, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Joan Miró, ”Quiriquibu”

Plakat für die Aufführung des Theaterstückes Quiriquibu von Joan Brossa im Theater Alianca del Poble Nou in Barcelona, siehe Jose Corredor-Matheos, Nr. 89, Farblithographie, 1976, Blattmaß ca. 75 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für Romeo und Julia, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Joan Miró, ”Terres de grand feu”

erschienen anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Maeght im Jahre 1959, Farblithographie, Blattmaß ca. 75 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für Romeo und Julia, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion