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Prof. Gerhard Richter, ”Schweizer Alpen”

Motiv B3 aus einer Serie von 5 Blatt, Werksverzeichnis Butin 20, als Grundlage nutzte Gerhard Richter Fotoaufnahmen die er beim Überflug der Alpen im Jahre 1968 anfertigte, weiterhin diente die Serie als Vorlage für die gleichnamigen Gemälde, siehe hierzu Werksverzeichnis der Gemälde 224/2, 4 und 5, erschienen 1969 bei der Griffelkunstvereinigung in einer Auflage von je 300 Exemplaren, der Druck erfolgte bei Hans Holtz in Essen, Farbserigraphie auf leichtem Karton, im unteren rechten Bereich in Blei signiert „Richter“, rückseitig Stempel „Gerhard Richter (1969) >>Schweizer Alpen<< Motiv A1 A2 B1 B2 B3“ und B3 in Blei umkreist, weiterhin auf Rückseite in Blei bezeichnet „Restbl. Dr. Henke Mgl“, leichte Knitterspuren und im weißem Bereich minimal braunfleckig, hinter Glas in massiver Mahagonileiste gerahmt (Scheibe mit kleinem Ausbruch), Rand gering beschnitten, Blattmaß ca. 68 x 68 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Bildhauer, Graphiker und Fotograf, (1932 in Dresden geboren), Kindheit in Reichenau und Waltersdorf, 1949-51 Lehre als Schriften- Bühnen– und Werbemaler, 1950 Ablehnung seines Aufnahmeantrages an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, ab 1951 doch Studium in Dresden bei Karl von Appen und Heinz Lohmar, 1955 entstand als Vordiplom das Wandgemälde „Abendmahl mit Picasso“ für die Mensa der Akademie in Dresden, 1956 entstand das Wandgemälde „Lebensfreude“ für das Deutsche Hygienemuseum in Dresden als Diplomarbeit, 1957-61 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin, 1961 Flucht über Westberlin nach Westdeutschland, 1961-64 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Otto Götz und Ferdinand Macketanz, seine Mitstudenten waren unter anderen Gotthard Graubner und Sigmar Polke, Ende der 1960er Jahre Tätigkeit als Kunsterzieher, ab 1967 Gastdozent an der Hochschule für bildende Kunst in Hamburg, 1971-93 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1972 Teilnahme an der Biennale von Venedig, 1978 Annahme einer Gastprofessur am Nova Scotia College of Art and Design in Halifax, 1993-94 umfangreiche Ausstellungen in Paris, Bonn, Madrid und Stockholm, 2002 Retrospektive im Museum of Modern Art in New York, 2004 Eröffnung der Gerhard-Richter-Räume im Albertinum, 2006 Gründung des Gerhard Richter Archivs in Dresden, Quelle: Eisold, Wikipedia, Internetseite des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 3890
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 5000,00 €

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Prof. Heinrich Zille, ”Der Schornsteinfeger kommt”

Mädchen mit ihren kleinen Geschwisterchen auf dem Arm und dazu passende Verse, erschienen bei Fritz Gurlitt als zehntes Blatt der Folge Komm, Karlineken, komm! typische Arbeit des Berliner Künstlers, Werksverzeichnisnummer Rosbach 183, Lithographie auf leicht faserigem Papier, 1924, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 27 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt Winckelmann & Söhne, arbeitete 1877-1907 für die Photographischen Gesellschaft Berlin, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrierten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive Zilles Werdegang im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Trökes, ”Schlangentor”

farbenfrohe, phantasievolle Komposition, Farbsiebdruck, um 1970-80, unter der Darstellung in Blei rechts signiert Trökes, links bezeichnet E.A. und mittig betitelt Schlangentor, links unten Prägestempel Werkstätten Domberger Stuttgart, Blatt gering unfrisch, hinter Glas gerahmt (Scheibe defekt), Darstellungsmaß ca. 39 x 50,5 cm, Blattmaß ca. 42 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker u. Textilentwurfszeichner (1913 Hamborn bis 1997 Berlin), 1931-32 Studium an der Kunstgewerbeschule und 1933-36 bei Johannes Itten in Krefeld, 1936-39 freischaffender Maler und Textilentwerfer in Augsburg, 1939 Malverbot und Übersiedlung nach Zürich, ab 1940 Schüler von Georg Muche in Krefeld, 1941 in Berlin Schüler der Kunstschule von Max Dungert, 1947-48 Professur an der Kunstschule Weimar, 1950-52 in Paris, 1952-56 auf Ibiza und Rundreise durch Andalusien und Marokko, 1956-58 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, 1959-60 auf Aegina (Griechenland), ab 1961 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1962-65 Lehrauftrag an der Stuttgarter Akademie und wechselnd in Stuttgart und auf Ibiza tätig, 1965-78 Lehrtätigkeit an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, seitdem wechselnd in Berlin und auf Ibiza tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die documenten 1, 2 u. 3 in Kassel, die Biennale Venedig, die Triennale Mailand und die Nationalgalerie Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen und unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Asien und Amerika, ab 1979 ständig in Berlin ansässig, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3899
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Jaroslav Vodrázka, Graphikmappe

auf Vorderseite betitelt International Grafik Vol. 5 17 1 1973 Jaroslav Vodrázka Separatum, enthält neben einer Einleitung in Deutsch sieben Holz- bzw. Linolschnitte, davon sechs handsigniert, mit Widmung versehen, leichte Erhaltungsmängel, Maße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: tschechischer Graphiker und Illustrator (1894 Prag bis 1984 Prag), Besuch der Kunstgewerbeschule in Prag bei Emanuel Dite und Frantisek Kysela, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Prag bei Max Svabinsky, anschließend Professor für Graphik ebenda, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Matthäus Schiestl, Albrecht Dürer vor Sulzfeld

Wie Albrecht Dürer auf seiner Reise nach den Niederlanden bei Sulzfeld am Main vorbeifährt am 16 Juli 1520, der im Kahn stehende Künstler, den Blick auf die Stadt gerichtet, großformatiges Blatt, Farblithographie, rechts unten im Druck signiert, datiert und bezeichnet M. Schiestl 1903 München sowie ausführlich an der Unterkante betitelt, leichte Altersspuren, hinter Glas in breiter Holzleiste gerahmt, (minimal bestoßen), Falzmaß ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Gnigl bis 1939 München), Sohn des Bildschnitzers Matthäus Schiestl dem Älteren, ab 1879 war die Familie in Würzburg ansässig, Lehre in der Werkstatt des Vaters, ab 1894 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz, 1905 Bildungsreise nach Ägypten, 1912 Ernennung zum Professor, 1920-39 als Maler in St. Wendel tätig, Quelle: Thieme-Becker, Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3896
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Max Bill, Originalgraphisches Plakat

abstrakte Komposition in Grün, Blau, Orange und Violett, erschienen als Plakat für die Ausstellung Accrochage 67 der Galerie Heseler in München im Jahre 1967, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: Schweizer Architekt, Künstler, Designer (1908 Winterthur bis 1994 Berlin), 1924-27 Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1927-28 Studium am Bauhaus in Dessau, ab 1929 Tätigkeit als Architekt, 1932-37 Mitglied der Bewegung ”Abstraction - Création in Paris, ab 1936 auch als Publizist tätig, 1941 Gründung des Allianz-Verlages, 1944-45 Lehrauftrag an der Züricher Kunstgewerbeschule, 1951-53 Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung, 1957 Rückkehr in die Schweiz, 1967-74 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Teilnahme an der documenta I, II, III, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Max Liebermann, ”Unsere blauen Jungen”

stehender Matrose in Uniform mit Kappe, im unteren Bereich betitelt Unsere blauen Jungen, siehe Werksverzeichnis Schiefler 190, Lithographie, um 1914/15, im Stein signiert MLiebermann, rs. weitere Lithographien, erschienen zu Kriegszeiten, auf feinem Japanpapier kaschiert, an der Unterkante hinterlegter Einriss, gleichmäßig gebräunt, Blattmaß ca. 45,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde ”Altmännerhaus in Amsterdam” in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die Liebermann'schen Sonnenflecken aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und der Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe ”Vereinigung der XI”, 1892 Gründungsmitglied der ”Freien Künstlervereinigung”, 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der ”Freien Sezession”, lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift ”Kriegszeit - Künstlerflugblätter” von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem ”Adlerschild des Deutschen Reiches” durch Paul von Hindenburg, 1933 Rückritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Rainer Küchenmeister, Konvolut Graphik

drei Arbeiten aus der Werkgruppe Napoleon, jeweils stark abstrahiertes Portrait, Farblithographie auf Bütten, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert Küchenmeister (19)68, links nummeriert 40/45, in rahmenlosem Bilderträger (einer defekt), Blattmaß je ca. 59 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Ahlen bis 2010 Paris), Sohn des kommunistischen Journalisten Walter Küchenmeister, 1928 Umzug der Familie nach Berlin, ab 1941 Ausbildung zum Dekorationsmaler, Freundschaft mit Kurt Schumacher, während des Nationalsozialismus Verhaftung und anschließende Inhaftierung im Jugendkonzentrationslager Moringen, 1946-47 Besuch der Meisterschule für das deutsche Handwerk in Bielefeld, 1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel, 1969 Berufung als Professor an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin, lebte und arbeitete in Paris und in der Normandie, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3875
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Rudolf Schiestl, Wirtshausszene

vier an einem Tisch sitzende Männer, ins Gespräch vertieft, malerisch wirkende Arbeit, Farblithographie, um 1910, rechts unter der Darstellung in Blei signiert R Schiestl, weiterhin im Stein links signiert Rudolf Schiestl, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1878 Würzburg bis 1931 Nürnberg), zunächst Holzbildhauerlehre bei seinem Vater, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Hackl und Stuck, 1899 Studienaufenthalt in der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt in Innsbruck, ab 1901 als Gebrauchsgraphiker selbständig, 1903 Studienreisen nach Italien, ab 1908 (oder 1910) Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1916 Heirat mit der Schriftstellerin Margarete Bentlage, 1917/18 künstlerischer Leiter der Liller Kriegszeitung, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3897
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Originalgraphisches Plakat

schwarze, runde Form vor orangem Grund, herausgegeben von der Galerie Wilbrand in Köln, 1968, Farbsiebdruck, Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 90 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926-29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930-32 Lehre zum Maurer, 1933-35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936-62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943-44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe ”ZEN 49” in München, 1965-76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Paar originalgraphische Plakate

zwei identische Plakate, runde, blaue Form vor silberfarbenem Grund, erschienen anlässlich der Ausstellung Farbe ist Licht in der Galerie Heseler München im Jahre 1971, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, geringe Lagerspuren, Blattmaß ca. 85 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926-29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930-32 Lehre zum Maurer, 1933-35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936-62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943-44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe ”ZEN 49” in München, 1965-76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Sebastian Münster, Die Insel Sumatra

im linken Teil Darstellung der Insel, rechts oben Legende in Deutsch und darunter aus der Zeit seltene Darstellung eines Elefanten mit seinem Begleiter, im oberen Bereich bezeichnet Sumatra ein grosse Insel/so von den alten Geographen Taprobana genennet worden, rückseitig weiterhin bezeichnet, aus Cosmographia”, Holzschnitt und Buchdruck auf dünnem Bütten, 2. Hälfte 16. Jh., mittig Bugfalte, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 30,5 x 36 cm, Blattmaß ca. 36 x 44,5 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizerischer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514-18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung), Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Prof. Uwe Pfeifer, ”Nature morte”

Stillleben mit zwei Tierschädeln, Farblithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nummeriert Pfeifer (19)90, links nummeriert VI/XII und mittig betitelt Nature morte, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 40,5 x 54 cm, Blattmaß ca. 55 x 68,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Halle/Saale), Kindheit in Halle, 1965-66 Lehre zum Gebrauchswerber, 1968-73 Studium an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Hans Mayer-Foreyt und Wolfgang Mattheuer, anschließend in Halle tätig, ab 1975 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale), ab 1978 parallel freischaffend in Halle-Neustadt, Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen in die Mongolei sowie nach Krakow, Frankfurt am Main und Leningrad, erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1978 den Förderpreis des Kulturministeriums, 1984 den Kunstpreis der Stadt Halle und 2009 den Halleschen Kunstpreis, 1990-97 Mitglied im Künstlersonderbund Deutschland e.V., tätig in Halle, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3887
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Reiner Zimnik, Grafikfolge ”Sebastian Gsangl”

vier humoristische Radierungen der von Reiner Zimnik erfundenen und auch schriftstellerisch verarbeiteten Figur des Sebastian Stangl, Radierungen auf Bütten, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert Reiner Zimnik und mittig betitelt Sebastian Stangl, je eines von 180 nummerierten Exemplaren, in der Platte monogrammiert und datiert RZ (19)85, drei Arbeiten unter Passepartout und ein Blatt unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Reinhard Karl Zimnik, dt. Maler, Zeichner und Schriftsteller (geboren 1930 in Beuthen, Oberschlesien), Lehre als Tischler, nachfolgend bis 1952 Besuch des Gymnasiums in Landshut, 1952-56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Josef Oberberger, lebt seither in München, wurde durch seine von ihm illustrierten Erzählungen für Kinder und Erwachsene bekannt und durch seine erfundenen Figuren Sebastian Stangl und Lektro, zahlreiche Werke wurden für das Fernsehen verfilmt, 1961 Stipendium der Villa-Massimo, ab den 1980er Jahren ausschließlich als Maler und Grafiker tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Robert Bénard, Sammlung antike Bauten in Rom

drei Blatt, hierauf Darstellung der Trajanssäule und der Thermen des Diokletian, des Kolosseums und der Ruine des Kolosseums sowie des Pantheon und des Hadriansmausoleums, jeweils unter der Darstellung in der Platte bezeichnet Antiques, erschienen in Denis Diderot Encyclopédie, einem der wichtigsten Werke der Aufklärung, Kupferstiche auf leichtem Bütten mit Wasserzeichen, um 1765, an der linken Blattkante Spuren früherer Heftung, leichte Altersspuren, Blattmaß je ca. 39,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1734 Paris bis 1777), fertigte für Denis Diderot Encyclopédie mindestens 1800 Illustrationstafeln an, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3833
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Ruzicka, ”Vorstadtmädchen”

kraftvolles, kontrastreiches Brustportrait einer jungen Frau vor einem Gehweg, Holzschnitt auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert Ruzicka, links betitelt Vorstadtmädchen, nummeriert 20/50 sowie datiert (19)48, Papierverlust an der unteren linken Ecke, in rahmenlosem Bildträger, Darstellungsmaß ca. 36 x 24,5 cm, Blattmaß ca. 50 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 3895
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sammlung Ansichten von Zittau

vier Lithographien mit zusammen sechs Ansichten der Stadt in Ostsachsen, wie folgt betitelt Die Mädchenschule in Zittau, Das Hospital nebst Kirche in Zittau 1845, Das Schießhaus zu Zittau 1849, Das Hochgericht zu Zittau abgetragen 1811 und 1849, Hintere Ansicht der Ruinen des Rathauses in Zittau, v. 1757 bis 1840 und Königlich sächs. Hauptzollamt, um 1860, Lithographien, ein Blatt koloriert, einmal im Stein signiert Gabriel del., meist gut erhalten, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (zwei Scheiben fehlen), Passepartoutausschnitt ca. 12,5 x 16,5 cm.

Katalog-Nr.: 3846
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Sammlung expressionistische Grafik

neun Stück, meist aus Roger Avermaete La gravure sur bois moderne de l'occident, 1928, enthält Arbeiten von und nach Max Kaus, Felix Meseck, Otto Gleichmann, Walter Klemm, Hans Orlowski und Conrad Felixmüller, unterschiedliche Drucktechniken, gleichmäßig gegilbt, je unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt max. ca. 22 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Sammlung Insektendarstellungen

sieben Blatt, detailreiche Darstellung verschiedener Insekten, jeweils unter der Darstellung in Tusche bezeichnet, teils in der Darstellung signiert Jacob. J. Schmuzer, handkolorierte Stahlstiche, um 1800, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 17,5 cm.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Sammlung Künstlerplakate

elf, teils originalgraphische Plakate zu Ausstellungen von Alexander Calder, Paul René Gauguin, Wassily Kandinsky, Emil Nolde, Stephan Balkenhohl, Otto Dix, Almir Mavignier, Jiri Hilmar, Piero Dorazio und Helmut Ullrich, unterschiedliche Erhaltungen, Maße max. 84 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Sammlung mit Darstellungen von Portraitbüsten

20 Blatt, jeweils mit Darstellung einer antiken Büste oder Statue, im unteren Bereich bezeichnet und in der Platte unterschiedlich signiert, zum Bsp. G. Cattini, A. Faltoni, G. Patrini und Carlo Gregori, Mitte 18. Jh., meist gute Erhaltungen, Blattmaß max. 51,5 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Sammlung Stadtansichten

ca. 31 Blatt, vorwiegend Ansichten von Italien und einige Sächsische Schweiz sowie China, aus Meyers Universum, Stahlstiche, um 1840, teils mit dazugehörigen Textblättern, meist gute Erhaltungen, Blattmaß ca. 26 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 3844
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Samuel von Pufendorf, Sammlung Belagerungspläne

aus Chronik von Samuel von Pufendorf, Nürnberg, 1697, fünf Blatt, 1.) Praelium ad Gnesnam Belagerung von Gnesen/Gniezno, 2.) Pugna prope pagum Columbo... 1656, Schlacht bei Golumbo an der Weichsel/Nordischer Krieg, 3.) Delineatio Camporum et Silvarum ... 1655, Schlacht bei Czarnova/Czarnowo, 4.) Delineatio Regionis... 1656, Schlacht bei Nowo Dwor/Nowodwór, 5.) Situs Oppidi Colo... 1655, Belagerung der Stadt Kolo/Kolo, teils in der Platte signiert J. Le Porte, Cochin für Charles-Nicolas Cochin I., mittig übliche Faltlinie, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 29 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 3811
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Samuel von Pufendorf, Sammlung Belagerungspläne

aus Chronik von Samuel von Pufendorf, Nürnberg, 1697, fünf Blatt, 1.) Situs Oppidi Colo... 1655, Belagerung von Kolo/Kolo, 2.) zweimal Ichnographia Arcus munitissimae - Tinchinensis... 1655, 3.) Arx Wischnizensis... 1655, 4.) ... Chrzistopora... 1655, Chrzistopora bei Sandomir, Kupferstiche, teilweise in der Platte signiert Lapointe, mittig übliche Faltlinie, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaß max. ca. 29 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sir William Nicholson, Grafikkonvolut

Darstellung von verschiedenen Sportarten, wie Baseball, Bogenschießen, Angeln und Eislaufen, aus der Folge ”An Almanac of twelve Sports by William Nicholson”, in Mappe mit Kalender und einigen losen Blättern, Farbholzschnitte, 1898, Papier gebräunt, Blattmaß ca. 31 x 25 cm. Künstlerinfo: engl. Maler, Holzschneider, Illustrator, Autor, Graphiker und Kostümentwerfer (1872 Newark-on-Trent bis 1949 Blewbury), studierte kurzzeitig an der Academie Julian Paris und an der Kunstschule von Hubert von Herkomer in Bushey, weitestgehend Autodidakt, 1894-98 Ateliergemeinschaft mit seinem Schwager James Pryde, mit dem er unter dem Pseudonym ”The Beggarstaff Brothers (Die Bettelstab-Brüder)” bedeutendes auf dem Gebiet der modernen Graphik leistete, ab 1900, auf Anraten von James Abbott Mc Neill Whistler, Hinwendung zu Malerei, 1936 zum Ritter geschlagen, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3836
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion