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Alfred Traugott Mörstedt, "Zeichen"

Künstlerbuch mit einer Farblithographie, einer Kaltnadelradierung, einem Holzschnitt, einer kolorierten Radierung, einem Farbholzschnitt und einer Lithographie, Graphiken jeweils von Alfred Traugott Mörstedt in Blei signiert und betitelt, weiterhin 19 Abbildungen, erschienen in der e.a. Graphik-Galerie von E. A. Zimmermann in Erfurt im Jahr 2000 in einer Auflage von 75 Exemplaren, hier Exemplar bezeichnet "e.a.", Druck des Buches auf Zerkall-Bütten, im Impressum vom Herausgeber E. A. Zimmermann in Blei signiert, Buch sehr gut erhalten, am Pappschuber hat sich die Verleimung gelöst, Maße Buch 30 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Lot-No.: 3844
Limit: 180.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Pierre Bonnard, "Deux Nus"

stehender und liegender Akt in der freien Natur, Kaltnadelradierung, um 1927, in der Platte rechts ligiertes Monogramm "PB", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 16 x 22,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Illustrator und Graphiker (1867 Fontenay-aux-Roses bis 1947 Le Cannet bei Cannes), 1885–88 Studium der Rechtswissenschaften an der Sorbonne in Paris, 1889 Vereidigung als Anwalt, parallel ab 1887 Studium an der Académie Julian und an der Hochschule der Bildenden Künste Paris, 1890 mit Maurice Denis, Paul Sérusier und Èdouard Vuillard Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Les Nabis", 1891 als Plakatkünstler erfolgreich und Aufgabe des Juristenberufes, beschickte den Salon des Indépendants, Bekanntschaft mit Henri de Toulouse-Lautrec, unternahm Studienreisen nach Spanien, Belgien, Holland, England, Italien, Algerien, Tunesien und Südfrankreich, ab 1911 bis ans Lebensende Atelier im Pariser Künstlerhaus Les Fusains in der Rue Pigalle, 1925 Erwerb der Villa Le Bosquet in Le Cannet bei Cannes, 1940 Ehrenmitglied der Londoner Royal Academy of Arts, tätig in Paris und Le Cannet, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3740
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Salvador Dali, Surreale Komposition

Graphik nach dem Gemälde "Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen" von Salvador Dali aus dem Jahre 1944, welches sich heute im Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid befindet, Farblithographie, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "175/300", links unten teils vom Passepartout verdeckter Trockenstempel, stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 57,5 x 45,5 cm, beigegeben Echtheitsbestätigung von Artco France. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.; Internet.

Lot-No.: 3826
Limit: 200.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Salvador Dali, "Gala en fleurs"

Bildnis einer Frau mit Blumenbukett als Kopf vor einer Wand, aus der Retrospektive Suite, Farblithographie auf Arches-Bütten, um 1978–79, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dali" und links nummeriert "G 114/125", rückseitig Zeitungsartikel zur Herausgabe der Edition, gebräunt mit einigen helleren Stellen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 43 cm, Falzmaße ca. 74,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.; Internet.

Lot-No.: 3828
Limit: 200.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Salvador Dali, attr., Surrealistische Komposition

Arrangement aus Äpfeln, Mund, Gräsern und Gerippe, Farbradierung, um 1970, unter der Darstellung rechts in Blei "Dali" und links nummeriert "44/100", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 57 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 ebenda), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3829
Limit: 240.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Ruth Wolf-Rehfeldt, Typewriting "Wachstum"

aus Schreibmaschinentypen zusammengesetzte Graphik, hierzu schreibt Ingeborg Ruthe anlässlich des 90. Geburtstags 2022 in der Frankfurter Rundschau: "... Ihre ungewöhnlichen Schreibmaschinengrafiken macht sie seit den 1970er Jahren. Angefangen hat es zunächst mit ihrem Brotberuf als Schreibkraft, dann als Büroleiterin in einem Ost-Berliner Betrieb. Ihre Fantasie ließ sie aus langweiligen Buchstaben und Zahlen grafische Bilder „schreiben“. Daheim am Küchentisch tippte sie auf ihrer „Erika“, Bestseller unter den Schreibmaschinen in der DDR, aus A-Z, Nullen, Kommas und Pluszeichen serielle Muster und Ornamente. Unter ihren Händen wurden die schwarzen und roten Zeichen zu Schmetterlingen, Wellen, fließenden Strukturen und kunstvoll gewobene Poesie. ...", Zinkographie nach originalem Typewriting, links unten in Blei betitelt "Wachstum" und rechts handsigniert und datiert "Ruth Wolf-Rehfeldt [19]80", rückseitig Künstlerstempel "Typewritings – Ruth Wolf-Rehfeldt – DDR – 1113 Berlin, Zitherstraße 15, 210–29" und handschriftliche Dedikation "Für Rolf Kamahl mit besten Wünschen für 1981 – Ruth Wolf-Rehfeldt", ungerahmt, Blattmaße ca. 21,5 x 15 cm. Künstlerinfo: geborene Ruth Wolf, ab 1955 verehelichte Wolf-Rehfeldt, dt. Graphikerin, Collagekünstlerin, Malerin, Zeichnerin, Philosophin und Mail-Art-Künstlerin (geboren 1932 in Wurzen), Vertreterin der "Konkreten Kunst", 1947–50 Lehre zur Industriekauffrau, 1950 Umzug nach Kleinmachnow, später nach Berlin, hier zunächst Abitur an der Arbeiter- und-Bauern-Fakultät und 1951–52 Studium der Philosophie, 1954 Bekanntschaft mit dem Mail-Art-Künstler Robert Rehfeldt (1931–1991), ab 1960 tätig als Archivmitarbeiterin an der Akademie der Künste, Mitglied im Berliner Künstlerkreis um Wolfgang Leber, Lothar Böhme und Harald Metzkes, ab 1971 künstlerisch freischaffend, ab 1972 entstanden die von ihr entwickelten Schreibmaschinengraphiken "Typewritings", darüber hinaus schuf sie mit ihrem Mann Robert Rehfeldt Mail-Art, ab 1978 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1990 Einstellung künstlerischer Tätigkeit, 2012 Ausstellung des Lebenswerks im Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen, 2017 Teilnahme an der documenta 14, 2022 Retrospektive im neu eröffneten Kunsthaus "Minsk" des Barberini-Gründers Hasso Plattner in Potsdam, vertreten im "The Wende Museum" Culver City/Kalifornien, 2021 Ehrung mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis und 2022 mit dem Hannah-Höch-Preis, tätig in Berlin-Pankow, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Artikel von Ingeborg Ruthe anlässlich des 90. Geburtstags 2022 in der Frankfurter Rundschau.

Lot-No.: 3809
Limit: 250.00 €, Acceptance: 2200.00 €

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Henri de Toulouse-Lautrec, "Le Sommeil"

in einem Bett schlafende, nackte junge Frau, siehe Wittrock 154, Kreidelithographie in Rotbraun gedruckt, 1896, wohl späterer Anzug, links unter der Darstellung im Stein ligiertes Monogramm "TL" im Kreis, im Passepartout braunrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, frz. Maler, Graphiker und Plakatkünstler (1864 Albi bis 1901 auf Schloss Malromé Gironde), auf Grund der inzestuösen Verbindung seiner Eltern mit Erbkrankheiten belastet, absolvierte zahlreiche Sanatorien- und Krankenhausaufenthalte, hierbei Hinwendung zur Kunst, erste Unterrichtung in Zeichnen durch René Princeteau in Paris, Förderung des Berufswunsches Maler durch die Eltern, ab 1882 Schüler des Pariser Modemalers Léon Bonnat, später bei dem Salonmaler Fernand Cormon, starke Beeinflussung und Freundschaften unter der Pariser Künstler-Bohéme wie Vincent van Gogh, Émile Bernard, Louis Anquentin und Francois Gauzi, 1884 eigene Wohnung und Atelier am Montmartre in Paris, die umliegenden Vergnügungsetablissements und Lokale werden sein zweites Zuhause, hier erste Ausstellungen und Hinwendung zur Plakatkunst sowie Aufträge als Werbegraphiker, fertigte Lithographien als Plakate oder als Illustrationen für Zeitungen und Zeitschriften meist mit Künstlern und Persönlichkeiten der französischen Belle Époque (die er zum größten Teil persönlich kannte z.B. 1885 Aristide Bruant), 1888 Hinwendung zum Zirkus-, Kabarett- und Halbweltmilieu, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3804
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Aristide Maillol, Liegender Akt

Rückenansicht einer nackten liegenden Frau, Lithographie in Rötel, um 1930, links unter der Darstellung ligiertes Monogramm "M" im Oval, leicht braunrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol, bedeutender frz. Bildhauer, Maler und Graphiker (1861 Banyuls-sur-Mer bis 1944 Banyuls-sur-Mer), Besuch des Collège Saint Lois in Perpignan, 1881 ging er nach Paris und Besuch eines Zeichenkurses an École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und anschließend einige Monate Besuch der Kunstgewerbeschule, nachfolgend ab 1885 Studium an der École des Beaux-Arts bei dem Salonmaler Alexandre Cabanel, anschl. lebte er unter größter Armut ca. 20 Jahre in Paris, 1896 Heirat mit Clotilde Narcis, sie wurde in den Folgejahren sein Idealmodell, 1899 Umzug nach Villeneuve-Saint-Georges, 1903 wiederum Umzug nach Marly-le-Roi bei Paris, 1904 Bekanntschaft mit dem Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler und Reise mit ihm 1904 nach London, 1908 nach Griechenland und 1930 nach Deutschland, 1913 erste Personalausstellung außerhalb von Frankreich im Kunstkring Rotterdam und Ausstellungsbeteiligung an der Armory Show in New York, 1928 Ausstellung in der Galerie Flechtheim und 1933 in der Kunsthalle Basel, 1944 einige Tage nach einem Autounfall in seinem Wohnhaus verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3787
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Ruth Wolf-Rehfeldt, Typewriting "Wucherungen"

aus Schreibmaschinentypen zusammengesetzte Graphik, hierzu schreibt Ingeborg Ruthe anlässlich des 90. Geburtstags 2022 in der Frankfurter Rundschau: "... Ihre ungewöhnlichen Schreibmaschinengrafiken macht sie seit den 1970er Jahren. Angefangen hat es zunächst mit ihrem Brotberuf als Schreibkraft, dann als Büroleiterin in einem Ost-Berliner Betrieb. Ihre Fantasie ließ sie aus langweiligen Buchstaben und Zahlen grafische Bilder „schreiben“. Daheim am Küchentisch tippte sie auf ihrer „Erika“, Bestseller unter den Schreibmaschinen in der DDR, aus A-Z, Nullen, Kommas und Pluszeichen serielle Muster und Ornamente. Unter ihren Händen wurden die schwarzen und roten Zeichen zu Schmetterlingen, Wellen, fließenden Strukturen und kunstvoll gewobene Poesie. ...", Zinkographie nach originalem Typewriting, links unten in Blei betitelt "Wucherungen" und rechts handsigniert und datiert "Ruth Wolf-Rehfeldt [19]80", rückseitig Künstlerstempel "Typewritings – Ruth Wolf-Rehfeldt – DDR – 1113 Berlin, Zitherstraße 15, 210–29", ungerahmt, Blattmaße ca. 21,5 x 15 cm. Künstlerinfo: geborene Ruth Wolf, ab 1955 verehelichte Wolf-Rehfeldt, dt. Graphikerin, Collagekünstlerin, Malerin, Zeichnerin, Philosophin und Mail-Art-Künstlerin (geboren 1932 in Wurzen), Vertreterin der "Konkreten Kunst", 1947–50 Lehre zur Industriekauffrau, 1950 Umzug nach Kleinmachnow, später nach Berlin, hier zunächst Abitur an der Arbeiter- und-Bauern-Fakultät und 1951–52 Studium der Philosophie, 1954 Bekanntschaft mit dem Mail-Art-Künstler Robert Rehfeldt (1931–1991), ab 1960 tätig als Archivmitarbeiterin an der Akademie der Künste, Mitglied im Berliner Künstlerkreis um Wolfgang Leber, Lothar Böhme und Harald Metzkes, ab 1971 künstlerisch freischaffend, ab 1972 entstanden die von ihr entwickelten Schreibmaschinengraphiken "Typewritings", darüber hinaus schuf sie mit ihrem Mann Robert Rehfeldt Mail-Art, ab 1978 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1990 Einstellung künstlerischer Tätigkeit, 2012 Ausstellung des Lebenswerks im Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen, 2017 Teilnahme an der documenta 14, 2022 Retrospektive im neu eröffneten Kunsthaus "Minsk" des Barberini-Gründers Hasso Plattner in Potsdam, vertreten im "The Wende Museum" Culver City/Kalifornien, 2021 Ehrung mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis und 2022 mit dem Hannah-Höch-Preis, tätig in Berlin-Pankow, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Artikel von Ingeborg Ruthe anlässlich des 90. Geburtstags 2022 in der Frankfurter Rundschau.

Lot-No.: 3808
Limit: 250.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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Max Brüning, Mädchen mit Strümpfen

auf einem Sofa sitzendes, nur mit Strümpfen bekleidetes nacktes Mädchen, verführerisch den Betrachter anblickend, aquarellierte Radierung in Rotbraun, gedruckt auf gewalztem Chinapapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", hier Abzug nach der Tilgung des Schriftzuges "Max Brüning Nordfrankreich 1916" unten rechts, leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,7 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3742
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Friedrich Iwan, Drei Winterlandschaften

dabei Ansicht aus dem Riesengebirge "Am Brunnberg", Blick auf die "Alte Isermühle" in Bad Flinsberg und Motiv aus dem Eulengebirge "Euledörfel" in der schlesischen Grafschaft Glatz, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, je Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., je rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig je betitelt, unterschiedliche Erhaltung, partiell etwas gegilbt und fleckig, als Pendants hinter Glas gerahmt (bestoßen), Falzmaße je ca. 24,5 x 29 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3780
Limit: 280.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Ida Teichmann, "Die Verlassenen"

fünf wehklagende nackte Frauen, das Alter thematisierende Allegorie, fein nuancierte Lithographie, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "I. Teichmann", auf Rahmenrückwand in Blei betitelt "Die Verlassenen", vermutlich existieren von dieser Lithographie nur um die 10 Abzüge, vorwiegend außerhalb der Darstellung leicht wellig, an der unteren rechten Ecke Papier ersetzt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 46,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ida Fries, verehelichte Teichmann, nannte sich als Künstlerin zeitweise Idi Teichmann, dt. Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Karikaturistin und Graphikerin (1874 in Frankfurt am Main bis 1945 Frankfurt am Main?), 1894–97 Schülerin von Julius Maria Jakob Welsch, unternahm Studienreisen nach England (Nottingham) und Italien (Neapel), 1903 Rückkehr nach Frankfurt am Main, ab 1911 ausschließlich als Zeichnerin tätig, lieferte 1917 und 1918 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", in den 1930er Jahren in Reichenbach im Odenwald erwähnt, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der GEDOK Frankfurt am Main, beschickte den Münchner Glaspalast sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, die graphischen Kabinette Mainz, Breslau und München besitzen Werke von ihr, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3802
Limit: 300.00 €, Acceptance: 3000.00 €

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Konrad Schmid, Ingo Cesaro, Fuss Spuren des Glücks

Künstlerbuch mit 16 Farbholzschnitten und Blindprägungen von Konrad Schmid zu Texten von Ingo Cesaro, erschienen als 38. Druck der Burgartpresse in Rudolstadt im Jahre 2008 in einer Auflage von 60 Exemplaren, wovon 50 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, hier Exemplar "VI", im Impressum von Konrad Schmid und Ingo Cesaro in Blei signiert, im Originalschuber (mit leichten Lagerspuren), Druck der Holzschnitte und Prägungen Winfried Henkel/Viernau, Einband und Schuber Ludwig Vater/Jena, Buchmaße ca. 45 x 49 cm. Künstlerinfo Konrad Schmid, dt. Graphiker (geboren 1959 in Rotthalmünster), 1974–77 Schriftsetzerlehre, 1980–92 Tätigkeit als Buch- und Offsetdrucker sowie Graphiker, seit 1982 Beschäftigung mit verschiedenen graphischen Techniken, seit 1987 ausschließlich Beschäftigung mit dem Holzschnitt, ab 1992 freischaffend tätig, ab 1993 Herausgabe von Editionen im Eigenverlag, 2000–16 Atelier in Passau, Quelle: Internetpräsenz des Künstlers. Künstlerinfo Ingo Cesaro: dt. Schriftsteller (geboren 1941 in Kronach), Lehre als Industriekaufmann, Studium an der Akademie für Fernhandel in Frankfurt am Main, seit 1975 in Kronach ansässig, Mitarbeit an der Verlagsedition Dittmer, 1982–84 Studium als praktischer Betriebswirt, seit 1989 als freischaffender Schriftsteller, Publizist und Kulturmanager tätig. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3863
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Marc Chagall, ”Bouquet de fleurs”

prächtiges Blumenbukett in Vase, vor Phantasielandschaft mit Esel und schwebendem Liebespaar, farbenfrohe Farblithographie auf langfaserigem Papier, um 1970, unter der Darstellung rechts Signaturstempel Marc Chagall und links in Blei nummeriert 146/250, im oberen Bereich etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 69,8 x 57,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3746
Limit: 400.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Max Brüning, Paar Radierungen "In den Dünen"

in den Dünen sitzende junge Frau in lasziver Pose, den Betrachter anblickend, jeweils Abzug der gleichen Radierplatte, jedoch einmal mit Unterwäsche und einmal ohne, siehe Werksverzeichnis Opus 117, Farbradierungen, um 1920, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Max Brüning", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918-23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3743
Limit: 500.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Graphikfolge mit fünf Farbradierungen

ungegenständliche Radierungen in abgestimmter Farbigkeit, jeweils unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und datiert "... (19)69", links mit "e. a." bezeichnet und mittig betitelt, teils geringe Erhaltungsmängel, drei Blatt im rahmenlosen Bilderträger hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 18 cm, Blattmaße ca. 59 x 41 cm.

Lot-No.: 3866
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Waldner, Fünf Skifahrer am Hang

Gruppe von fünf Skifahrern, einen Hang hinabfahrend, im Hintergrund imposante Bergkulisse unter blauem Himmel, Farbholzschnitt, 2. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "P. Waldner" und links bezeichnet "Original Handdruck", in der Darstellung ligiertes Monogramm "PW", sehr leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 12 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (geboren 1948 Innsbruck), Quelle: Internet.

Lot-No.: 3807
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albin Brunovský, Mappenwerk "Das trunkene Schiff"

dunkelblaue Kassette mit silbergeprägtem Schriftzug "Arthur Rimbaud", hierin eingelegt fünf in Blei signierte und betitelte Radierungen von Albin Brunovský, weiterhin Deckblatt und Impressum, Druck der Radierungen Ernst Lau, erschienen ist die Mappe 1983 in einer Auflage von 100 Exemplaren bei der „eikon Grafik-Presse“ im Verlag der Kunst Dresden, hier Exemplar 74, dieses Mappenwerk wurde 1982 mit dem Großen Preis der Internationalen Buchkunst-Ausstellung in Leipzig ausgezeichnet, prachtvolle, präzise Drucke auf kräftigem Bütten, ein Blatt am oberen Blattrand mit leicht gelblicher Verfärbung, Kassette leicht kratzspurig, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 52,5 x 39,5 cm, beigegeben maschinenschriftlicher Text "Das trunkene Schiff" von Arthur Rimbaud. Künstlerinfo: bedeutender slowakischer Maler, Graphiker, Briefmarken- und Exlibriskünstler (1935 Zohor bis 1997 Bratislava), 1955–61 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Bratislava bei Vincent Hložník, Professor an der Kunstakademie in Bratislava, 1985 Verleihung des Ehrentitels Nationalkünstler, ab 1989 Rektor der Kunstakademie Bratislava, 1990 Rückzug aus dem akademischen Lehrbetrieb und ausschließlich als Künstler tätig, zwischen 1964 und 1990 entwarf er ca. 30 Briefmarken, die letzte Banknotenserie der Tschechoslowakei stammte ebenfalls von ihm, auch als Buchillustrator tätig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3745
Limit: 700.00 €, Acceptance: 3000.00 €

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Elias Baeck, Graphikfolge Il Callotto resuscitato

Folge von 50 Blatt Kupferstichen mit der Darstellung von Zwergen, welche unterschiedliche menschliche Laster und Schwächen karikieren, auf Titelblatt bezeichnet "Il Callotto resuscitato oder Neu eingerichtetes Zwerchen Cabinet", jeweils unter der Darstellung Text, eingefasst in mit Gnomen verzierter Umrandung, Augsburg um 1715, zwei Blatt fleckig, sonst leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 32,5 x 19,5 cm, Künstlerinfo: auch Elias Beck, alias Heldenmuth, dt. Kupferstecher und Maler (1679 bis 1747 Augsburg), Studium in Rom, war in Venedig und Laibach tätig und lies sich in Augsburg nieder, Quelle: Thieme-Becker, Nagler und Wikipedia.

Lot-No.: 3701
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ginsberg/Lichtenstein, Mappenwerk

Titel " La Nouvelle Chute de l'Amérique", Gemeinschaftswerk von Allen Ginsberg und Roy Lichtenstein, erschienen in Paris bei Editions du Solstice im Jahr 1992, hier Edition in Auflage von 80 nummerierten und von Ginsberg und Lichtenstein in Blei signierten Exemplaren auf Bütten, teils mit Schöpfrand, enthält elf Gedichte in Englisch und Französisch, Graphiken von Roy Lichtenstein nicht vorhanden, 24 gefaltete Bögen eingelegt in mit rotem Leinen bezogener Mappe und in mit blauem Leinen bezogenen Schuber, Maße Schuber ca. 51 x 38 x 7 cm. Künstlerinfo Allen Ginsberg: eigentl. Irwin Allen Ginsberg, US-amerikanischer Dichter (1926 Paterson/New Jersey bis 1997 New York), Studium der Rechtswissenschaften an der Columbia University, 1984 Bekanntschaft zu Peter Orlovsky, Förderung unter anderem durch den Dichter William Carlos Williams, 1956 Skandal durch das Gedicht Howl, welches auch verboten wurde, 1965 von Kuba nach Prag abgeschoben und hier Teilnahme am Majáles, was zu einem Eklat führte, es folgte die Ausweisung aus der Tschechoslowakei, Freundschaft mit Bob Dylan, welcher auch einige seiner Texte vertonte, Hinwendung zum Buddhismus, Lehrauftrag an der Naropa University in Boulder/Colorado, 1973 Aufnahme in die Academy of Arts and Letters und 1992 in die American Academy of Arts and Sciences, Quelle: Wikipedia. Künstlerinfo Roy Lichtenstein: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, us-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New York bis 1997 Manhattan/New York), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943–45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957–60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960–63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preises, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3838
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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