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Prof. Ludwig von Hofmann, Anbetung

dynamische Darstellung einer Gruppe von Frauen, gen Himmel betend, Holzschnitt, 1928, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "L. v. Hofmann", rückseitig typographische Nummer "135", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3777
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Henry Héran, "Spielendes Meerweib"

Nixe mit langem roten Haar, ein Meeresgetier haltend, siehe Söhn HdO 52804-4, unter der Darstellung links typographisch bezeichnet "Henry Héran, spielendes Meerweib Pan III vierfarbiger Originaldruck (drei Holzschnitte, eine Lithographie)“, 1897, lichtrandig, unter Passepartout (schmutzspurig) montiert und hierauf bezeichnet "Henri Héran-Paris" und "Sammlung H. W. Müller", Darstellungsmaße ca. 28,5 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Lorenz Otto Heinrich Herrmann, auch genannt Henri Héran, dt. Maler und Graphiker (1864 München bis 1940 Berlin), aufgewachsen im Kreis seines Onkels Paul Heyse, zum Architekturstudium vorgesehen, heimlich Malunterricht und Zerwürfnis mit Heyse, später Schüler der Malschule von Max Ebersberger und zwei Jahre Schüler von Ferdinand Barth, 1883 kurzzeitige Immatrikulation an der Akademie München, später Panoramenmaler und Restaurator von Fresken in Bayern und Schwaben, anschließend einige Jahre in New York und Chicago (Weltausstellung 1893), 1895 Übersiedlung nach Paris und Annahme des Künstlernamens "Henri Héran", verkehrte hier im Freundeskreis um Edvard Munch, Strindberg und Oscar Wilde, 1906 Übersiedlung nach Berlin, schuf hier u. a. Deckengemälde für die Hotels Adlon und Eden, tätig für die Zeitschriften "Pan" und "Le Centaure", erhielt diverse Ehrungen, u. a. die Goldene Staatsmedaille Berlin und 1914 die Sächsische Staatsmedaille sowie den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 3771
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Horst Janssen, Konvolut

Sammlung bestehend aus drei signierten Katalogen, sechs signierten Kunstdrucken/Plakaten, fünf unsignierten Katalogen (ein Katalog zweifach vorhanden) und vier identischen Plakaten (gefaltet) sowie dem Buch "Tocka", erschienen bei der Büchergilde Gutenberg. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3835
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Manfred Hausmann, "Gullivers Reisen"

Blatt mit vier Szenen zu Gullivers Reisen, Radierung in Dunkelgrün, unter den Darstellungen in Blei rechts signiert und datiert "M. Hausmann (19)74" sowie links bezeichnet und betitelt "Vorzugsdruck "Gullivers Reisen" Swift", prächtige Drucke mit schönem Plattenton, Radierungsmaße je ca. 16,7 x 15 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1944 in Meiningen), Lehre als Lokschlosser, 1964–68 Studium an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, 1969–74 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Rolf Kuhrt und Werner Tübke, ab 1974 freischaffend tätig, 1974–77 Meisterschüler bei Walter Womacka an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, tätig in Meiningen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internetpräsenz des Verband bildender Künstler Thüringen e.V.

Lot-No.: 3770
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Walther Klemm, Luchs

auf einem Ast sitzender, den Betrachter anblickender Luchs, Holzschnitt, 1928, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "W Klemm", etwas braunfleckig und an der oberen Blattkante Knickspur, Darstellungsmaße ca. 20 x 25 cm, Blattmaße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Lot-No.: 3869
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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George Augustus Baldwyn, Ansicht Wien

Blick aus Richtung Norden über den Donaukanal auf Wien, unter der Darstellung in der Platte betitelt "An Accurate Prospect Of Vienna, the Capital of Germany", Kupferstich erschienen 1794, Kartograph Hawkins, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 22,5 x 33,5 cm.

Lot-No.: 3702
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Theodor Hagen, Konvolut Radierungen

vier Radierungen, an der Werft, Darstellungsmaße ca. 16 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 42 cm; Heu aufladende Bauern, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 27 cm, Blattmaße ca. 30 x 42 cm; Runkel an der Lahn, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 24 cm, Blattmaße ca. 29 x 36 cm und Dorfstraße im Mondlicht, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 28 x 38 cm, um 1900, jeweils in der Platte signiert, etwas fleckig. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3728
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Theodor Hagen, Konvolut Radierungen

vier Radierungen, Diez an der Lahn, Darstellungsmaße ca. 21 x 29 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; Landschaft mit Stadt im Mondschein, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; leicht bewegte Landschaft mit Baumgruppen, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 25,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 50 cm und am Flussufer, Darstellungsmaße ca. 16 x 23 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 49,5 cm, um 1900, jeweils in der Platte signiert, etwas fleckig und lichtrandig (an den Blattkanten). Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 3729
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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nach Heinrich Schlitt, Konvolut Graphiken

drei Graphiken, Zwerge und Eichhörnchen auf dem Baum, kolorierte Xylographie, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 18 cm; der Maler auf dem Land, umgeben von Kindern, kolorierte Strichätzung, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 22 cm und Flöte spielende Zwerge und Frösche, Offsetdruck, Passepartoutausschnitt ca. 12 x17,5 cm, zwei Arbeiten im Medium signiert, einmal datiert "(18)85", jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878–1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".

Lot-No.: 3731
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Karl-Heinz Hansen-Bahia, Beim Tanz

Gruppe von fünf tanzenden Frauen, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Hansen 1965", weiterhin im Stock ligiertes Monogramm "KH", rückseitig Spuren alter Montierung, minimal lichtrandig, leichte Quetsch- und Faltspuren, Darstellungsmaße ca. 38,7 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 71,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl-Heinz Hansen, dt. Maler und Graphiker (1915 Hamburg bis 1978 São Paulo), 1930–1933 Lehre als Maler, 1935–36 Matrose bei der Reichsmarine, anschl. Soldat im 2. Weltkrieg, 1946 und 1947 Entstehung seiner ersten Holzschnittfolgen, 1949 Einladung der Gripenberg-Stiftung nach Schweden, anschl. Auswanderung nach Brasilien, erste Ausstellung seiner Holzschnitte im Museu de Arte de São Paulo, Förderung durch Pietro Maria Bo Bardi, 1955 Reise nach Salvador da Bahia und lies sich hier nieder, 1959 Rückkehr nach Deutschland, 1960 Gründung einer Sommerschule für Holzschnitt auf Burg Tittmonong im Landkreis Traunstein,1963 übernahm er eine Professur in Addis Abeba/Äthiopien, 1966 Aufgabe des Lehramtes in Addis Abeba und Rückkehr nach Brasilien, Annahme einer Professur für Graphik an der Universität Salvador-Bahia, weiterhin Lehraufträge in Bogotá/Kolumbien und Belo Horizonte/Brasilien, Bau eines Atelierhauses in Itapoan/Bahia, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3769
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Jost Heyder, Konvolut Graphiken

drei Blatt, jeweils betitelt "Zirkuskinder", "Wernigeroder Landschaft" und "Sich Anziehende", Radierungen in kräftigem Plattenton, jeweils in Blei signiert und datiert "Jost Heyder 1979", je eines von 30 Exemplaren, Darstellungsmaße max. ca. 20 x 14,5 cm, Blattmaße max. ca. 41 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Gera), 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig und Arno Rink, anschließend in Eisenach freischaffend tätig, ab 1982 Mitglied im VBK der DDR, 1982-84 Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner, 1987 Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen, 1989-91 Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin bei Wieland Förster, tätig in Arnstadt, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetpräsenz des Künstlers.

Lot-No.: 3775
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Friedrich Iwan, "Grenzbauden"

Blick in die tief verschneite Winterlandschaft des Riesengebirges mit Blick vorbei an Grenzbauten zum Gipfel der Schneekoppe, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Iwan", rückseitig betitelt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße 26 x 29 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3781
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Friedrich Iwan, "Im Vorland des Riesengebirges"

frühlingshafter Blick entlang eines von Birken gesäumten Baches zur imposanten Kulisse des Riesengebirges, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", links unter der Darstellung in der Platte kleine Remarque mit Weidenkätzchen und Schneeglöckchen, rückseitig betitelt, minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße 26 x 30 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3782
Limit: 100.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Friedrich Iwan, "Giersdorfer Teiche"

frühlingshafte Ansicht der als "Giersdorfer Teiche" bekannten und miteinander verbundenen Fischteiche [stawy Podgórzyńskie] am Fuße des Riesengebirges, stimmungsvolle Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig betitelt, hinter Glas und Passepartout gerahmt (bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3785
Limit: 100.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Prof. Hermann Stockmann, Im Biergarten

humorvolle sommerliche Biergartenszene über einer romantischen Kleinstadt, unten Trinkverse "Als Moses einstmals in der Wüst´...", Mischtechnik, Heliogravüre nach Hermann Stockmann, wohl von Artur Dorn-München aquarelliert, unten mittig signiert und datiert "H. Stockmann 1901", rückseitig Dedikation "Zur Erinnerung an den Hochzeitstag 3. Oktober 1903. Hermann Wieland München", etwas fleckig, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Illustrator (1867 Passau bis 1938 Dachau), ab 1881 in München, zunächst hier Dekorationsmalerlehre, studierte 1885–94 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, 1889–94 Meisterschüler bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez, Mitglied der Künstlergesellschaft Allotria, über 30 Jahre Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Fliegende Blätter“, ab 1896 Mitarbeiter der „Jugend“, 1898 Übersiedlung nach Dachau, Gründer des Dachauer Museumsvereins und der Gemäldegalerie, Mitbegründer und Ehrenmitglied der Dachauer Künstlervereinigung, 1910 von Prinzregent Luitpold zum Akademieprofessor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, ab 1927 Ehrenbürger von Dachau, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Luitpold-Gruppe München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Wikipedia, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Fleming, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Artikel von Dr. Wilfried Hartleb.

Lot-No.: 3801
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Helge Leiberg, Das Paar

älterer nackter Mann und junge nackte Frau, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Leiberg (19)99" sowie links bezeichnet "p. p.", farbintensiver Abzug, leichte Farbspuren vom Druck, Darstellungsmaße ca. 20 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Trickfilmgestalter und Plastiker (geboren 1954 in Dresden-Loschwitz), zunächst Lehre und Tätigkeit zum Positiv-Retuscheur, parallel Abendstudium an der HBK Dresden, studierte 1973–78 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Gerhard Kettner, anschließend Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Dresden sowie Gründung einer Malerband mit Michael Freudenberg und A. R. Penck, 1984 Übersiedlung in die BRD und lebt in Berlin-Charlottenburg, hier als Illustrator für die Büchergilde Gutenberg tätig, 1990 Gründung der Performance-Gruppe GOKAN mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski und den Musikern Lothar Fiedler und Dietmar Diesner, ab 1994 Hinwendung zur Plastik, unternahm Studienreisen nach den USA, China und Nepal, 2013 Ehrung mit dem Brandenburger Kunstpreis, tätig in Berlin und im Oderbruch, Quelle: Wikipedia, Eisold "Künstler in der DDR" und Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3836
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helge Leiberg, Tanzende

drei tanzende nackte Frauen vor gelb gestreiftem Grund mit zwei schwebenden Totenköpfen, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Leihberg (19)99" sowie links "p. p.", farbkräftiger Druck, Darstellungsmaße ca. 15 x 11,7 cm, Blattmaße ca. 38 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Trickfilmgestalter und Plastiker (geboren 1954 in Dresden-Loschwitz), zunächst Lehre und Tätigkeit zum Positiv-Retuscheur, parallel Abendstudium an der HBK Dresden, studierte 1973–78 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Gerhard Kettner, anschließend Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Dresden sowie Gründung einer Malerband mit Michael Freudenberg und A. R. Penck, 1984 Übersiedlung in die BRD und lebt in Berlin-Charlottenburg, hier als Illustrator für die Büchergilde Gutenberg tätig, 1990 Gründung der Performance-Gruppe GOKAN mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski und den Musikern Lothar Fiedler und Dietmar Diesner, ab 1994 Hinwendung zur Plastik, unternahm Studienreisen nach den USA, China und Nepal, 2013 Ehrung mit dem Brandenburger Kunstpreis, tätig in Berlin und im Oderbruch, Quelle: Wikipedia, Eisold "Künstler in der DDR" und Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3837
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Abstrakte Komposition

an eine Landschaft mit Bergkette erinnernde Komposition, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (20)02", an der unteren Blattkante mittig Widmung "Für den Drucker W. Henkel", im Randbereich kaum merklich leichte Knickspuren, Darstellungsmaße ca. 20 x 27 cm, Blattmaße ca. 36 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Lot-No.: 3854
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Friedrich Iwan, "Schneegruben vom Leiterweg aus"

tief verschneite Winterlandschaft mit Bach und Fernblick auf das Hohe Rad mit der Schneegrubenbaude und den beiden Schneegruben, der im niederschlesischen Landeshut geborene Friedrich Iwan setzte mit seinen feinst wiedergegebenen stimmungsvollen Winterlandschaften seiner schlesischen Heimat insbesondere dem Riesengebirge ein bleibendes Denkmal, bereits zu Lebzeiten wurde der Künstler ob seiner trefflich erfassten Winterstimmungen liebevoll als "Schnee-Iwan" gerühmt, Farbradierung auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert "Fried. Iwan", rückseitig betitelt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße 28 x 35,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Schnee-Iwan“, dt. Maler, Graphiker und Exlibriskünstler (1889 Landeshut in Niederschlesien bis 1967 Wangen in Allgäu), studierte 1903–08 an der königlichen Kunst- und Gewerbeschule in Breslau bei Carl Ernst Morgenstern und 1910–14 an der Berliner Kunstakademie, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Krummhübel, später in Hirschberg im Riesengebirge, nach 1946 in Wangen, Quelle: Vollmer und Dressler.

Lot-No.: 3783
Limit: 100.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Graphikkonvolut

drei Lithographien, "Der Dichter", handsigniert "Schaefer-Ast" und datiert "(19)47", Blattmaße ca. 55 x 44 cm; "Das erste Grün", in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)46", Blattmaße ca. 43 x 30 cm und zwei Musiker geben sich die Hand, in der Darstellung signiert "Ast", Blattmaße ca. 42 x 27 cm, teils mit Erhaltungsmängeln, beigegeben Mappe "Werkdrucke" mit sechs Reproduktionen nach Radierungen des Künstlers. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3797
Limit: 100.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Prof. Hermann Stockmann, "Der schoene Blick"

humorvolle sommerliche Szene mit biedermeierlich gekleidetem Herrn, auf einem Hügel über einer romantischen Kleinstadt rastend, unten betitelt "Der schoene Blick", Mischtechnik, Heliogravüre nach Hermann Stockmann von Artur Dorn-München aquarelliert, links unten signiert "Stockmann", rückseitig bezeichnet "Der schöne Blick – von Prof. H. Stockmann-Dachau (handkolor. v. Kunstmaler A. Dorn-München" und Dedikation "s. l. [Seinem lieben] Freund Gerhard Döberlein zugeeignet – Hermann Wieland – München, im Juli 1938", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Illustrator (1867 Passau bis 1938 Dachau), ab 1881 in München, zunächst hier Dekorationsmalerlehre, studierte 1885–94 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, 1889–94 Meisterschüler bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez, Mitglied der Künstlergesellschaft Allotria, über 30 Jahre Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Fliegende Blätter“, ab 1896 Mitarbeiter der „Jugend“, 1898 Übersiedlung nach Dachau, Gründer des Dachauer Museumsvereins und der Gemäldegalerie, Mitbegründer und Ehrenmitglied der Dachauer Künstlervereinigung, 1910 von Prinzregent Luitpold zum Akademieprofessor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, ab 1927 Ehrenbürger von Dachau, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Luitpold-Gruppe München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Wikipedia, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Fleming, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Artikel von Dr. Wilfried Hartleb.

Lot-No.: 3800
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Salvador Dali, Originalgraphisches Plakat

erschienen anlässlich der II. Internationale der Zeichnungen 1967 in Darmstadt/Mathildenhöhe, Plakatgestaltung Salvador Dali, Farblithographie, gedruckt bei Mourlot in Paris, rechts unten Signatur in Blei "Dali", gerollt, sonst sehr gut erhalten, Maße ca. 104 x 74 cm, beigegeben Plakat, gestaltet von Horst Janssen, aus dem Jahre 1970, rechts unten Signatur in Blei "Janssen", Maße ca. 82 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.; Internet.

Lot-No.: 3825
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Gerd Mackensen, "Don Quichotte"

Don Quichotte zu Pferd und sein getreuer Begleiter Sancho Pansa, Mischtechnik, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "G. Mackensen (19)88" sowie links nummeriert und betitelt "4/5 –Don Quichotte–", Einriss, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 60 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1949 in Nordhausen), 1964–68 Lehre als Kühlanlagenbauer mit Abitur, 1970–1975 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner und Günter Horlbeck, 1975–78 freier Mitarbeiter im Trickfilmstudio der DEFA, 1975–80 freier Mitarbeiter im Kinderbuchverlag Berlin, Mitglied des VBK der DDR, lebt seit 2008 in Sondershausen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3839
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Graphikkonvolut

vier Arbeiten, davon drei betitelt "Unruhiges Jahr", "Verwehte Triumphe" und "Spurenkunde", eine Arbeit im Druck bezeichnet "Ex Libris Doktor B. Gröber", jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert "ATM" und in Blei datiert "(19)83", drei Blatt als Druckerexemplar gekennzeichnet, Darstellungsgröße max. 8,5 x 6 cm, Blattgröße max. ca. 16 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Lot-No.: 3846
Limit: 100.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Graphikkonvolut

vier Arbeiten, davon drei Arbeiten betitelt "Gebändigte Mitte", "Zeremoniell" und "Dringlichkeitsphase", eine Radierung und drei aquarellierte Radierungen, je unter der Darstellung rechts monogrammiert ""ATM" und datiert "(19)83", "(19)85", "(19)92" und "(19)94", ein Blatt typographisch bezeichnet "Reflexionen I Alfred Traugott Mörstedt Edition Galerie oben Karl-Marx-Stadt 1985", jeweils als Druckerexemplar gekennzeichnet, Darstellungsgröße max. ca. 8,5 x 11 cm, Blattmaße max. 24 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Lot-No.: 3856
Limit: 100.00 €, Acceptance: 390.00 €

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