Sächsische Künstler

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Klaus Sobolewski, Abstrakte Komposition

gewundene Linie und Dreiecke auf grünlich-bräunlichem Grund, Öl auf Kunststoff, rückseitig in Kugelschreiber signiert und datiert "K. Sobolewski 10.03.1985" und und Angabe, wo oben, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4480
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Klaus Sobolewski, Graphikkonvolut

zwei Lithographien und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung links signiert "K. Sobolewski", datiert "1989" und "1996", sowie nummeriert "5/50", "10/50" und bezeichnet "EA", jeweils mit rotem Stempel in der unteren rechten Ecke, ein Blatt mit leichter Knickspur am äußeren Rand, Blattmaße max. ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4482
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Klaus Sobolewski, Sammlung Graphiken

bestehend aus sieben Radierungen, zwei Lithographien und einer Radierung im Hochdruck, jedes Blatt in Blei signiert "K. Sobolewski" und neun Blatt mit "E.A." bezeichnet, weiterhin alle Blätter unten rechts mit Stempel in Rot versehen, sehr gut erhalten, Blattmaße max. ca. 54 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4481
Limit: 170.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Lothar Rentsch, "In der Altstadt von Krakow"

Blick über belebte Straße mit Straßenbahn, vor der Kirche St. Franziskus von Assisi in Krakau [poln.: Kraków], Radierung, links unter der Platte nummeriert "60/51-100", mittig betitelt "In der Altstadt von Krakow", rechts handsigniert und datiert "Rentsch [19]79", ungerahmt, Plattenmaße ca. 14,7 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 24 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939-41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941-43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943-45 Kriegsdienst, 1946-47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947-52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4469
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Muhrmann, Küchenstillleben

Hahn neben Porree, Knoblauch und Zwiebel auf hölzerner Tischplatte, im dämmrigen Interieur, pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links oben undeutlich lesbar signiert "L. Muhrmann", Craquelure, Malgrund uneben, doubliert und restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 84,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Carl Ludwig Muhrmann, dt. Landschafts- und Stilllebenmaler (1886 Iserlohn bis 1970 Dresden), studierte 1906–14 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl und 1909–14 Meisterschüler bei Carl Bantzer, beeinflusst von Carl Schuch, 1906–13 Aufenthalte in der Willingshausener Künstlerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie ...", Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Internet.

Lot-No.: 4456
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Feiler, Abends in der Heide

Baumgruppe an einem Tümpel, in flacher Landschaft, vor imposanten abendlichen Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit mit Lichtakzenten, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4428
Limit: 150.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Manfred Feiler, Der Raucher

älterer Herr mit Hut und Pfeife, freundlich den Betrachter anblickend, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4430
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Konvolut Portraits

drei Herrenbildnisse, eine Arbeit davon betitelt "Aufschrei", ein Aquarell signiert "M. Feiler", ein Aquarell monogrammiert "M.F." eine Arbeit unsigniert, Ende 20. Jh., Blattmaße max. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4427
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Nachts in der Großstadt

hell beleuchteter Boulevard mit Passanten, vor der Kulisse von Hochhäusern, teils gespachtelte Malerei mit gekonnt gesetzten Lichteffekten, Öl auf Sperrholz, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4429
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Martin Erich Philipp, "Rote Aras II"

zwei farbenprächtige, auf einem Ast sitzende rote Aras, siehe Werksverzeichnis Götze D 14, Farbholzschnitt, 1924, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "M. E. Philipp" und links betitelt "Rote Aras II", im Stock monogrammiert "MEPH", Papier gegilbt und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 27,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4461
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Martin Erich Philipp, Zinien

üppiger Blumenstrauß in bauchiger Keramikvase, Werksverzeichnis Götze D 45, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1932, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „M. E. Philipp“, im Stock monogrammiert „MEPH“, leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 34,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4460
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Matthäus Merian d. Ä., Ansicht von Görlitz

Blick aus der Vogelschau auf die Stadt an der Neiße mit ihren Befestigungsanlagen, im oberen Bereich Schriftband "Die Statt Görlitz" und unten rechts Wappen, Kupferstich, um 1650, gebräunt, mittig hellere Linie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4401
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Michael Morgner, "Ecce Homo"

Figur und Schriftzug "Ecce Homo" in Prägedruck und Tusche auf leichtem Karton, unten rechts in Blei monogrammiert und datiert "m (19)92", rückseitig in Blei signiert und datiert "Morgner (19)92", Blattmaße ca. 30 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960-61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961-66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4455
Limit: 130.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Minni Herzing, Große Landschaft

Blick vorbei an barocker Gartenvase und knorrigem Laubbaum, in weite, sanft bewegte Sommerlandschaft, mit Burg am Horizont, großformatige Radierung im warmen Sepiaton auf Karton, um 1920, rechts unten in Blei handsigniert, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4443
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Sommerliche Gebirgswiese

Blick über blühende Alpenwiese, vorbei an einzelnen Fichten, zur Bergkette am Horizont, unter duftig bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, kleine Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4442
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

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P. Ludwig, Sägewerk in Langenhessen bei Werdau

sommerlicher Blick über einen Holzplatz mit Baumstämmen, vor den Gebäuden eines Sägewerks, laut Vorbesitzerangabe Sägewerk in Langenhessen, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten ritzsigniert und datiert "P. Ludwig 1949", etwas reinigungsbedürftig, original in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 30 cm.

Lot-No.: 4452
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Meißner Brücken

Blick vom erhöhten Standpunkt, auf die Brücken über die Elbe in Meißen, gratige Radierung, partiell mit Kaltnadel, rechts unter der Platte Nachlasssignatur "p.m. [post mortem] Ernst Hassebrauk", knickspurig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 25,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 ebenda), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4440
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Oskar Simonson-Castelli, Am Kanal

von Bäumen gesäumter breiter Kanal, in flacher Landschaft, mit zahlreichen Booten, unter fast wolkenlosen Himmel, Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Malpappe, rechts unten signiert und datiert "E. O, Simonson-Castelli 1925", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 48 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1864 Dresden bis 1929 ebenda), Sohn des Portrait- und Historienmalers David Simonson, Studium an der Akademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1890 in München und hier Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl, ab 1892 Studium an der Académie Julian bei Jules Duprés, ließ sich 1893 in seiner Heimatstadt Dresden nieder und war als freischaffender Maler tätig, nannte sich ab 1898 Simonson-Castelli, 1899 Verleihung des Professorentitels der Akademie der Künste in Urbino, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4497
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Franz Huth, Schloss Kuckuckstein

Blick auf das über Liebstadt thronende, erstmals 1410 erwähnte Schloss, Pastell und Deckfarben auf braunem Papier, um 1930, rechts unten signiert "Franz Huth", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundete sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei, zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4444
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Georg Nerlich, Sommer im Mittelgebirge

vom Licht durchfluteter Blick über Wiesen, auf von Bäumen umgebene Häuser vor Gebirgszügen, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, um 1960, links unten signiert "A. G. D. Nerlich", im Falzbereich geringe Verluste, Leinwand etwas wellig und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912–17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937–45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948–56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4458
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Guido Richter, attr., Burg Mildenstein

Blick auf die im 10. Jh. erbaute, auf einem Felssporn sitzende Reichsburg in Mittelsachsen, eingetaucht ins warme Sonnenlicht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Architekturmalerei, Öl auf Leinwand und kaschiert, um 1920, rückseitig Zuschreibung "Prof. Guido Richter", etwas kratzspurig und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Guido Paul Richter, dt. Maler (1859 Dresden bis 1941 ebenda), 1880-1888 Studium an der Königlichen Kunstakademie in Dresden bei Leon Pohle und Theodor Grosse, Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Lissabon, 1893 Rückkehr nach Deutschland, 1901-24 Lehrer beim Königlichen Sächsischen Kadettenkorps in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4470
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Woldemar Rau, attr., Sizilianerin

sitzende ältere Frau in Tracht, einen Krug in ihren Händen haltend, aquarellierte Tuschezeichnung, 2. Hälfte 19. Jh., rechts datiert "22 Jan.", rückseitig neuzeitliche Zuschreibung "Heinrich Woldemar Rau (Dresden) *5.8.1827 – +7.4.1889 Schüler Ludwig Richters ...", leicht gebräunt und minimal fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1827 Dresden bis 1889 ebenda), anfänglich in der Lithographischen Anstalt seines Vaters tätig, 1841–52 Studium an der Kunstakademie in Dresden, hier Kontakt zu Ludwig Richter, 1858–62 Italienaufenthalt, 1966–67 weitere Italienreise und hier Bekanntschaft mit Albert Venus und Paul Mohn, ab 1863 Zeichenlehrer am Polytechnikum in Dresden, 1877 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker und Boetticher.

Lot-No.: 4405
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinz Werner, Abstrakte Komposition

an eine Unterwasserwelt erinnernde Komposition, lasierende Malerei, Acryl auf Hartfaserplatte, um 2000, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", Ecken etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 56,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4490
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Heinz Werner, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau, mit in die Ferne gerichtetem Blick, vor blauem Grund, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Karton, um 1970.80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", partiell Papieranhaftungen, ungerahmt, Maße ca. 59 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4491
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Heinz Werner, Häuschen im winterlichen Park

kleines Häuschen, umgeben von verschneiden Wiesen und Bäumen, Öl auf Holztafel, rechts unten monogrammiert und datiert "W (19)72", rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", leichtes Craquelure mit geringen Farbverlusten, ungerahmt, Tafelmaße ca. 32,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4487
Limit: 80.00 €, Acceptance: 390.00 €

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