Sächsische Künstler

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Otto Schubert, Paar Illustrationen

zu Rilke „Die weiße Fürstin“, liegender Damenakt auf einem Bett und Illustration zu einem Trinkspruch, Aquarell, um 1930, je signiert „Otto Schubert“, Darstellungsmaß max. ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig zeitweise im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4075
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Walther Gasch, "Eva"

auf einer Wiese stehende nackte Frau mit je einem Apfel in den Händen, Kohle auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "WG 1911", geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 61 x 51,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4019
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Hans Sachs, St. Clara

sommerliche Vogtlandlandschaft bei Heinersgrün, mit Blick zur Kapelle "St. Clara", pastose Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Karton, rechts unten signiert "H. Sachs" und teils vom Falz verdeckt signiert "(19)3?", rückseitig in Blei bezeichnet "Hans Sachs" und weitere Annotationen, reinigungsbedürftig, Provenienz: Nachlass der Malerfamilie Sachs, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Jocketa bis 1944 in Afrika gefallen), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler der Kunstschule Plauen und seines Vaters Richard Sachs, tätig in Plauen und Jocketa, ab Mitte der 1930-er Jahre durch Heirat in Kiel, Quelle: Familie des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4066
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walther Gasch, Stehender nackter Mann

auf einer Bergwiese stehender Männerakt, einen Stab haltend, Kohle auf bräunlichem Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „WG 1909“, minimale Altersspuren, Kartonmaß ca. 65 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4020
Limit: 80.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Minni Herzing, Drei Ölgemälde

Rosenzweig, Blumenwiese und Pflegersee bei Garmisch in den Alpen, farbfrische, leicht pastose Malerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., signiert "Minni Herzing" bzw. monogrammiert "MH", minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaß max. ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4040
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Enno Büttner, Schneeschmelze im Vogtland

weite Landschaft mit Baumgruppen und Schneeresten unter bewölktem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten ligiertes Monogramm "EB", rückseitig bezeichnet "Büttner Jößnitz", geringe Atelierspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Pädagoge, Maler, Zeichner und Musiker (1922 Plauen bis 2015 Jößnitz), Kindheit in Plauen, 1938–40 Lehre zum Dekorateur, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg in Stalingrad, anschließend Ausbildung zum Lehrer für Musik und Kunsterziehung, 1946–87 Tätigkeit als Kunst-, Werk- und Musiklehrer zunächst in Pausa, später in Zeulenroda und schließlich in Jößnitz, gründete als Musiker nach dem 2. Weltkrieg die "Kapelle Büttner" und spielte im "Orchester der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung", parallel künstlerisch freischaffend, beschickte Ausstellungen in Rostock, Berlin, Zeulenroda, Auerbach und im Grassi-Museum Leipzig, mit Helga Hopfe, Ines Vierling und Martin Schmidt bildete er die "Künstlergruppe Jößnitz", tätig in Jößnitz im Vogtland, Quelle: Nachruf von Klaus Tanneberger und Todesannonce in der "Freien Presse" sowie Lipsia-Präsenz-Verlag Delitzsch "Bürgerportraits – Region Plauen".

Lot-No.: 4014
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Minni Herzing, Wiesenblumenstillleben

stimmungsvolles Wildblumenstück mit Enzian und weiteren Wiesenblumen vor leuchtend blauem Firmament mit kleinen Schönwetterwolken, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1940, links unten signiert "Minni Herzing", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4041
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Max Uhlig, "Bildnis F. Ch. F."

Frontalportrait in der für den Künstler typischen Art, Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A.", betitelt "Bildnis F. Ch. F." sowie signiert und datiert "Uhlig (19)89", Darstellungsmaß ca. 61 x 42 cm, Blattmaß ca. 67,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen unter anderen 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4094
Limit: 90.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Werner Haselhuhn, Sommerliche Landschaft

Blick über leuchtende Wiesen und Felder mit vereinzelten Baumgruppen, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten signiert und datiert „W. Haselhuhn (19)70“, Aquarellkarton leicht gegilbt, Blattmaß ca. 51 x 73 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940-43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943-46 Militärdienst, 1947-52 als Möbellackierer tätig, 1953-55 Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Weimar, 1955-60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold, Künstler in der DDR.

Lot-No.: 4033
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Robert Sterl, Arbeitspause

Bauernfamilie auf dem Feld beim Trinken, Kreidelitho in Blau auf gelblichem Papier, um 1910, rechts unten in Blei monogrammiert "R. St.", weiterhin im Stein nochmals monogrammiert "R. St.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 24,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Hermann Sterl, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1867 Großdobritz bis 1932 Naundorf bei Pötzscha in der sächsischen Schweiz), studierte 1881–91 an der Dresdner Akademie bei Julius Scholtz, Leon Pohle, Wilhelm Walther und ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Wilhelm Pauwels, der ihn 1888–91 vom Unterricht beurlaubt, gefördert von dem Dresdner Maler und Fabrikanten Eduard Leonhardi, 1888–1904 freischaffend als Landschafts- und Portraitmaler sowie Illustrator, betrieb in seinem Dresdner Atelier eine private Malschule für Damen, 1892 Aufenthalte in Paris in der Nähe von Billancourt/Somme und Meudon sowie Studienaufenthalt in Holland, beeinflusst von Adolph von Menzel, Max Liebermann und Jean-François Millet sowie Gustave Courbet, 1892 erster Aufenthalt in der Willingshäuser Malerkolonie in der Schwalm/Hessen, 1894–1904 regelmäßige Sommeraufenthalte in Wittgenborn in Hessen, ab 1900 mit Carl Bantzer und Wilhelm Claudius Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, ab 1904 Lehrer und 1906–32 Professor an der Dresdner Akademie, 1914 Nachfolger von Carl Bantzer als Leiter eines Malsaals und 1915 Übernahme der Meisterklasse des verstorbenen Gotthardt Kuehl, 1915 und 1917 Teilnahme am 1. Weltkrieg als Kriegsmaler, unternahm mehrere Russlandreisen, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, 1894 Gründungsmitglied des Vereins bildender Künstler, aus dem die Dresdner Sezession hervorging, 1905 Mitbegründer der Künstlergruppe "Die Zunft", die 1909 in der Künstlervereinigung Dresden aufging, 1909 außerordentliches Mitglied der Berliner Secession, 1913–30 Mitglied der Dresdner Galeriekommission, Mitglied der Münchner Sezession, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und des Hagenbundes Wien, 1927 Ehrendoktorwürde der Leipziger Universität, tätig in Dresden, ab 1919 in Naundorf/Sächsische Schweiz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4077
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Richard Stöckert, "Herbsttag"

herbstliche Landschaft mit bunt verfärbter Baumgruppe im morgendlichen Nebel, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Rich. Stöckert", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Richard Stöckert Dresden – Herbsttag", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, original in schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Richard Stöckert, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1881 Crimmitschau bis 1945 Dresden), Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule, studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und 1907–09 Schüler und 1908–12 Meisterschüler bei Carl Bantzer, Aufenthalte mit Bantzer in der Künstlerkolonie Willingshausen und in Arnshain, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Künstlergruppe 1913 sowie der Dresdner Kunstgenossenschaft, beschickte 1927 die Kunstausstellung Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Wollmann "Die Künstlerkolonie Willingshausen ...", Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Schülerlisten der Dresdner Akademie.

Lot-No.: 4079
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Tetzner, Fischstillleben

drei auf einem Teller liegende Fische, Aquarell in leuchtender Farbigkeit, um 1990, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4082
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Manfred Feiler, "Sizilianische Küste"

sommerlicher Blick, vorbei an Pergola und Säulenzypressen, über weites Meer, pastose Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1975, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Sizil. Küste" und Eigentümerannotation "gemalt zw. 1975 + 1980?", im Leinenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen im Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4015
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Vieweg, Straße in Nossen

Ansicht einer engen Straße mit alter Bebauung, Aquarell, auf Unterlagekarton betitelt "Nossen" sowie signiert und datiert "Vieweg (19)67", hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 34 x 45,5 cm.

Lot-No.: 4095
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Blumenstück

blühendes Wiesenstück vor bewegter sommerlicher Landschaft, minimal pastose Malerei, Tempera auf Karton, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", minimal fleckig, gerahmt, Falzmaße 57 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4042
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Wilhelm Schreyer, Blumenstillleben

Arrangement zweier Vasen mit Astern und Dahlien sowie einer Schmuckschatulle, pastose Stilllebenmalerei in leuchtender Farbigkeit, um 1930, rechts oben signiert „W. Schreyer“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler u. Zeichner, (geboren 1890 in Plauen), studierte an der Dresdner Akademie bei Richard Müller und Robert Sterl, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Holland, Österreich, Italien und Nordafrika, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Lot-No.: 4074
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Körnig, "Die apokalyptischen Reiter"

drei über ein Schlachtfeld ziehende, Unheil bringende Reiter, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Körnig (19)53", rückseitig bezeichnet "Die apokalyptischen Reiter Opus 62 11 Exemplare", geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 31,8 x 32,0 cm, Blattmaß ca. 41,8 x 43,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Flöha bis 1989 Niederwinkling), ab 1919 Elektrikerlehre, 1930–33 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1933 verließ er aus Protest gegen die Entlassung von Otto Dix die Akademie, 1935 und 1936 Italienreise, 1937 Parisaufenthalt, 1940–45 Kriegsdienst mit Verlust des rechten Unterschenkels und Kriegsgefangenschaft, ab 1953 Beschäftigung mit der Aquatintatechnik, ab 1961 in Niederwinkling/Niederbayern ansässig und Beschlagnahme des in Dresden hinterlassenen Werkes, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4050
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Walter Prescher van Ed, "Mühle in der Normandie"

sommerliche Flussansicht mit Mühlengebäude, stark pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert "W. P. van Ed", im Falz betitelt "Mühle in der Normandie", rückseitig auf dem Keilrahmen Rahmungsetikett Wiesbaden-Biebrich, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich “Walter Prescher”, Künstlerzusatz “van Ed”, signierte auch “Professor W. P. VANED”, dt. Maler (1916 Dresden bis 1988 Wiesbaden), studierte zunächst Tiermedizin, später an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Ewald Karl Max Enderlein und Paul Rößler, Meisterschüler von Oskar Kokoschka in Prag, in Paris beeinflusst von Fernand Leger, Jacques Villon, Maurice Utrillo, Jean Cocteau und Karel Appel, Kosmopolit, 1948 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, anschließend ordentlicher Professor an der Akademie Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1956 in Bleidenstadt ansässig, 1959 als DDR-flüchtig registriert, 1961 Gastprofessur an der Akademie Nancy, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, Wahlheimat Paris und Ehrenbürger von Montmartre, tätig in Ottendorf-Okrilla später in Paris und nach seiner Aussiedlung in Taunusstein-Bleidenstadt und letztendlich in Heidenrod-Dickschied, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Offner-Schroeder “Eingegrenzt – Ausgegrenzt”, Info Galerie Menzing/Rhynern, Wiesbadener Kurier und Wikipedia.

Lot-No.: 4057
Limit: 100.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Friedrich Reimann, "Seidenschwänze"

Pärchen von Seidenschwänzen auf einem verschneiten Tannenzweig, Aquarell, um 1930, links unten signiert "F. Reimann", abgebildet in "Der Tier- und Jagdmaler Friedrich Reimann" bei Edition Leipzig auf Seite 58, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Lot-No.: 4059
Limit: 100.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Richard Sachs, "Frühling bei Jocketa und Pöhl"

weiter Blick in sonnige vogtländische Landschaft, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Rich. Sachs", rückseitig auf dem Karton stark verblichen signiert, ortsbezeichnet und betitelt "Rich. Sachs Jocketa – Frühling bei Jocketa-Pöhl" und Stempel eines Vorbesitzers "Dr. med. B. Noßke Plauen ...", gebräunter Malgrund partiell sichtig, etwas gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4068
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franz Hochmann, "Holländische Viehweide"

zwei Pferde auf der Koppel vor Dorfkulisse mit Windmühlen, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert "Franz Hochmann", rückseitig in Blei betitelt "holl. Viehweide", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Gustav Hochmann, dt. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1861 Dresden bis 1935 Dresden), studierte 1875–78 an der Akademie Dresden, 1878–81 weitergebildet bei Albert Brendel an der Kunstschule Weimar, 1881–83 Meisterschüler bei Friedrich Preller dem Jüngeren in Dresden, 1884–85 Italienreise, studierte 1886–89 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, 1890–93 in Berlin-Charlottenburg tätig, anschließend in Dresden ansässig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, die Ausstellungen der Berliner Akademie und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1888–1911 den Glaspalast München, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1888 Große Goldmedaille London, vertreten in der Neuen Pinakothek München, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Gert Scykalka, Thieme-Becker, Matrikel der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4046
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Heinz Tetzner, Sitzender Akt

in einem dunklen Raum sitzende nackte Frau, Aquarell und Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Tetzner (19)84", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4084
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Fritz Tröger, "Eisenach"

Blick von einer Anhöhe über ein mit Bäumen bewachsenes Villenviertel in hügeliger Landschaft, Kugelschreiber und Farbstifte auf leichtem Karton, im unteren Bereich betitelt, signiert und datiert "Eisenach Fritz Tröger 1960", Blattmaß ca. 49,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4093
Limit: 120.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Walther Gasch, "Nektar"

an einer Birke lehnende nackte Frau, aus einer Schale Nektar trinkend, Kreiden auf bräunlichem Karton, rechts unten signiert und datiert "W. Gasch 1909", rückseitig bezeichnet "VIII Motto:" und betitelt "Nektar", geringe Erhaltungsmängel in den Ecken, Blattmaß ca. 43,3 x 54,2 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4028
Limit: 120.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Johannes Wagner, Leben im Sozialismus

drei Arbeiten, idealisierte Darstellung vom Lernen, Arbeiten und Freizeitgestaltung, Siebdrucke, im Medium signiert und datiert "Wagner (19)68", auf Unterlagekarton kaschiert, geringe Altersspuren, je gerahmt, Blattmaß ca. 52,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Plastiker und Gestalter (1914 Falkenstein bis 1980 Falkenstein), ab 1929 Lehre zum Dekorateur und Gebrauchsgraphiker bei "Schocken" in Chemnitz, im Dritten Reich Wehrdienst in Meißen und Arbeitsdienstverpflichtung in Preußen, 1939-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, während dieser Zeit autodidaktische künstlerische Weiterbildung, 1945 Rückkehr nach Falkenstein und fortan freischaffend, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, zunächst nach Westdeutschland, Österreich und in die Schweiz, nach 1961 in die UdSSR, nach Polen, Ungarn und in die CSSR, tätig in Falkenstein im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler der DDR“, Bildatlas "DDR-Kunst", Falkensteiner Künstlerportal "Falkart" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4096
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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