Skulpturen & Bronzen

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Goldscheider Wien "Dorfprinz"

Entwurf Scherc (Pseudonym) 1898/99, Prägemarke und Modellnummer 1928 450 17, heller Scherben matt staffiert, auf Sockel mit Eichenlaub stehender Bursche, die Hände in den Taschen und keck seitlich schauend, geringe Farbfehlstellen, H 58 cm.

Lot-No.: 3622
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Goldscheider Wien Figur "Bitte um Feuer"

Entwurf E. Tell, 1898/99, gemarkt, Schriftzug "Reproduction Reserveé", Modellnummer 1685 16 8, heller Scherben matt staffiert, Darstellung eines kecken Burschen in ländlicher Tracht, auf einem Rechtecksockel mit Topf, Zigarette fehlt, kleiner Abplatzer am Kopftuch, sonst geringe Farbfehlstellen, H 61 cm.

Lot-No.: 3620
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Goldscheider Wien "Goethe"

Entwurf Rosé (Pseudonym) um 1905, signiert und betitelt, Skulpturenmarke 1900-1920, Zusatzprägung Reproduction Reservee, Modellnummer 3170, weitere Nummer 23 und 16 sowie Buchstabe S, heller Scherben erdfarben bemalt, auf viereckigem Sockel mit gewölbter Front in einem Sessel lesend sitzender Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), neben ihm ein Tisch mit weiteren Büchern stehend, fachmännisch restaurierter Zustand, H 55 cm. Quelle: Duchant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 370, Nr. 3170.

Lot-No.: 3633
Limit: 240.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Goldscheider Wien "Italienischer Knabe Alvalore"

Entwurf um 1890, unsigniert, Schriftzugmarke 1890-1899, Zusatz Reproduction Reservee, geprägter Modellnummer 811, 6849 und 53 sowie Buchstabe P, heller Scherben matt erdfarben bemalt, auf quadratischem, konkav gewölbtem Podest Bruststück eines seitlich blickenden Buben in italienischer Tracht, auf der stilisierten Tapferkeitsmedaille am Hemdkragen betitelt "Al Valore", guter altersgemäßer, minimalst bestoßener Zustand, H 60 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 290, Nr. 311.

Lot-No.: 3643
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Goldscheider Wien Jägersbub

Entwurf Janos Petrides um 1910, signiert, Skulpturenmarke 1900-1920, Zusatz Fabriqué En Autriche, geprägte Modellnummer 3782, 59 und 19, weißer Scherben ockerfarben bemalt bzw. goldbronziert, auf Rechtecksockel breitbeinig stehender Knabe in Tracht mit Umhängetasche und erlegtem Wild, eine Flügelspitze bestoßen, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 55 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 375, Nr. 3782.

Lot-No.: 3629
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Goldscheider Wien Knabe mit Rute

Entwurf Haniroff (Pseudonym) um 1900, signiert, Skulpturenmarke 1900-1920, Zusatz Reproduction Reservee, geprägte Modellnummer 3339, Nummer 3 und 9 sowie Ritznummer II, heller Scherben polychrom bemalt, auf ovalem Natursockel im Ausfallschritt stehender Knabe beim Angeln, mit einer Rute aus Holz, die umgehängte Tasche als Pflanzschale verwendbar, partiell fachmännisch restaurierter Zustand, H Figur 75 cm, H gesamt 100 cm.

Lot-No.: 3630
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Goldscheider Wien "Korbflechter"

Entwurf (Leopold?) Langer um 1898, unsigniert und ungemarkt, Zusatzmarke Reproduction Reservee, geritzte und geprägte Modellnummer 1413, weitere Nummer 9884 und 23 sowie Buchstabe P, heller Scherben ockerfarben-grünlich bemalt, über quadratischer Plinthe auf Steinmauer sitzender Knabe in Körperhaltung eines Korbflechters, Korb fehlt, minimal restaurierter Zustand und Standfläche leicht gechipt, H 82 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 320, Nr. 1413.

Lot-No.: 3631
Limit: 200.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Goldscheider Wien "Korbträger"

um 1905/6, signiert Perigot (Pseudonym), Reliefmarke Sculpture, Schriftzug: "Reproduction Reserveé", Modellnummer 3358 20 12, heller Scherben matt staffiert, auf einem Felsen sitzender junger Mann in bäuerlicher Tracht, ein Tragjoch mit zwei großen Körben tragend, Farbfassung partiell übergangen, kleine Farbfehlstellen, H 52 cm.

Lot-No.: 3625
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Goldscheider Wien "Lesende Kinder"

um 1900, Entwurf Perigot, signiert, Reliefmarke "Sculpture", Modellnummer 4399 22 3, Stempel "Fabrique en Autriche" sowie Doppeladler, heller Scherben matt staffiert und vergoldet, niederländische Schulkinder beim Lesen eines Buches, guter altersgemäßer Zustand, H 53 cm.

Lot-No.: 3604
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Goldscheider Wien Mädchen Alabaster

Entwurf János Petrides 1913/14, verso signiert Petri, am Boden runde Plakette mit Schriftzug Friedrich Goldscheider Paris, Wien, Leipzig, Modellnummer 4632 F. 38, Alabaster partiell farbig gefasst, stehendes kleines Mädchen mit Buch und zerbrochener Schiefertafel auf Landschaftssockel, altersgemäß gut erhalten, H 22 cm. Künstlerinfo: ungarischer Bildhauer (1861 Lemberg bis ?), studierte wohl in Wien, arbeitete für die Manufaktur Goldscheider und wohl auch für Zsolnay Pecs. Quelle: museumek/eu.

Lot-No.: 3581
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Goldscheider Wien "Mädchen mit Kessel"

um 1911, signiert Perigot, Reliefmarke Sculpture, Schriftzug "Fabriqué in Autriche", Modellnummer 4035/20/19, weiterer Firmenstempel, hellbrauner Scherben, matt und golden staffiert, junge Frau mit Kopftuch, einen Kessel auf Hölzern entlangrollend, Farbfassung partiell übergangen, H 46 cm.

Lot-No.: 3601
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Goldscheider Wien Schäferin

Schriftzugmarke 1895-1910 und Prägemarke Friedrich Goldscheider Wien Production Reservé, geprägte Modellnummer 2735 sowie Nummer 36 und 65, heller Scherben mit pastelltoniger Unter- und Aufglasurbemalung, auf querrechteckigem Natursockel neben zwei Schafen stehende junge Frau, in langem Kleid mit Umhang, beim Flötenspiel, Kunststoffflöte wohl ergänzt, Farbfassung partiell leicht berieben, eine Sockelecke und zwei Finger alt restauriert, H 43,5 cm.

Lot-No.: 3650
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Goldscheider Wien "Vertrauliche Mitteilung"

Entwurf E. Tell um 1898/99, auf der Plinthe signiert, Prägemarke mit Schriftzug "Reproduction Reserveé", Modellnummer 1444 103, cremefarbener Scherben matt staffiert, Edelmann und Dienstmagd beim vertraulichen Gespräch, kleinere Glasurabplatzer und Bereibungen, sonst normale Altersspuren, H 48 cm.

Lot-No.: 3618
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Gregor Kruk, lesende Kinder

2. Hälfte 20. Jh., signiert "Kruk", Bronze braun patiniert, abstrahierte Darstellung in leicht bewegter Oberflächengestaltung, ein älterer Junge, auf einem Postament sitzend und ein Buch lesend, daneben ein Mädchen, ebenfalls mit Buch in der Hand, ihm über die Schulter sehend, altersgemäß gut erhalten, H 41 cm. Künstlerinfo: Gregor oder Georg Kruk, ukrainischer Bildhauer (1911 Bratysziw/Ukraine bis 1988 München), besuchte die Kunstgewerbeschule im Lemberg, Studium an der Kunstakademie Krakau unter Constantin Laszezka, Abschluss summa cum laude und anschließend Stipendium an der Berliner Akademie unter Alfred Vocke, außerdem unter Otto Hitzberger, Franz Blatscheck, Arno Becker und August Kranz, ab 1937 in Deutschland und ab 1945 in München ansässig und Dozent für United Nations Relief and Rehabilitations Administration an der Universität München, Ausstellungen bundesweit und beispielsweise in Toronto, Philadelphia, London, Paris, Rom usw., die größte dauerhafte Ausstellung ist neben einigen Museen in Königsberg zu finden. Quelle: Artikel Wilfried Bauer, Der besondere Kultur-Tipp: Die Gregor-Kruk-Galerie im neuen Rathaus-Foyer, Webseite myheimat.de, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Lot-No.: 3675
Limit: 750.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Grete Budde, hockender Hase

1920er Jahre, verso signiert "G. Budde", auf der Plinthe reliefierter Schriftzug: "N. V. Hoedhaar Rotterdam", hockender kleiner Hase mit trotzig zum Himmel gerecktem Schnäuzchen, auf kleiner rechteckiger Plinthe, altersgemäß gut erhalten, gering reinigungsbedürftig, H 10 cm. Künstlerinfo: eigentlich Margarete (1883 Luckenwalde bis 1967 Halle), ihre Familie (Hutfabrikanten) unterstützte sie bei ihrer künstlerischen Ausbildung, da Frauen das Studium an der staatlichen Akademie in Preußen verwehrt war, nahm sie Privatunterricht bei Fritz Klimsch und Max Kruse in Berlin sowie Ulfert Janssen in München, bereiste 1911/12 Paris, wo sie stark von Aristide Maillol und Auguste Rodin beeinflusst wurde, ab 191 ansässig in Halle/Saale, sie ist bekannt für Portraitbüsten wissenschaftlicher Größen, aber auch von Frauen und Kindern aus ihrem Bekannten- und Freundeskreis, sie zog sich während der NS-Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Quelle: courage-halle.de.

Lot-No.: 3666
Limit: 100.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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Große Büste des römischen Kaisers Caracalla

um 1900, unsigniert, Stukko, Brustdarstellung des römischen Kaisers mit zur Seite gedrehtem Kopf und angespanntem Gesichtsausdruck, dieser Typ der Caracalla-Büste heißt in der Forschung "Erster Alleinherrschertypus", wurde insbesondere in der frühen Neuzeit oft nachgeahmt und es befinden sich einige solcher Darstellungen in bedeutenden Museen wie dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel und in den Uffizien in Florenz, auf getrepptem Sockel, eine Ecke des Gewandes mit Fehlstelle und ein kleiner Chip, H 68 cm. Info: dieses Objekt kann nicht per Post versendet werden.

Lot-No.: 3648
Limit: 350.00 €, Acceptance: 1400.00 €

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Großer sitzender Affe

20. Jh., unsigniert, cremefarbener, rot geäderter Marmor, sitzender, sich am Kopf kratzender Affe, angedeutete Fellstruktur, auf gewölbter Plinthe, diese am unteren Rand mit kleinen Chips, H ca. 41,5 cm.

Lot-No.: 3654
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Großes Bronzepferd

zeitgenössisch, unsigniert, Bronze braun patiniert, abstrahierte Pferdedarstellung, auf einen Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 77 cm, gesamt 80 cm.

Lot-No.: 3672
Limit: 650.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Gustav Michael Pillig, Fechter

Anfang 20. Jh., signiert "G. Pillig", Bronze dunkelbraun patiniert, stehender Männerakt mit Waffengurt, seinen Degen einhängend, auf unregelmäßig geometrisch geformter Plinthe, Degen lose, sonst gute Erhaltung, H ca. 60 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1877 Hattingen bis 1956 Melbourne), ab 1883 ansässig in Düsseldorf, lernte im Unternehmen seines Vaters den Beruf des Stukkateurs, ab 1900 Studium an der Technischen Hochschule in Stockholm, 1901/03 an der Akademie in Berlin und 1905/07 an der Düsseldorfer Kunstakademie unter Karl Janssen, 1905 bis 1911 Mitglied des Düsseldorfer Künstler-Vereins Malkasten, 1909 stellte er seinen großen bronzenen Fechter auf der großen Kunstausstellung Düsseldorf, er lernte in Berlin die Philosophen Carl Huter und Otto Spengler kennen, deren Endzeittheorien ihn stark beeinflussten, er floh vor einem vermeintlich in Deutschland zu erwartenden Krieg und war deshalb ab 1913 ansässig in Australien, sein Werk ist insgesamt von einer eher düsteren Weltsicht geprägt und sein in Australien bekanntestes Werk "Simphony of Life" zerstörte er selbst, da es seiner Ansicht nach nicht genug Beachtung erfuhr, es stellte bildlich das von Oswald Spengler veröffentlichte Werk "Der Untergang des Abendlandes" dar. Quelle: artibeau.de.

Lot-No.: 3549
Limit: 1900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Arnoldt, Tänzerin

um 1900, signiert " H. Arnoldt.", Gießerstempel "Akt.Gesellschaft:Gladenbeck.Berlin.", Bronze hell patiniert, stehende Jugendstilschönheit als Halbakt, um die Hüfte ein fließender Rock geschwungen, ein mit Ornamenten verziertes Stirnband die wallenden Haare bändigend, auf runder Plinthe, Schwert fehlt teilweise, minimal reinigungsbedürftig, H 32,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1860 Wittenberg bis 1913 Charlottenburg), 1879-1881 Studium an der Münchner Akademie, ab 1881 an der Berliner Kunstakademie unter Albert Wolff und Fritz Schaper, ansässig in Berlin, ab 1894 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1889 ordentliches Mitglied in der Berliner Künstlervereinigung, schuf Denkmäler und Monumentalwerke für den Krieg, verschiedene Städte und Persönlichkeiten. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.

Lot-No.: 3529
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Heinrich Kirchner, "Bild des Hoffens"

1974/82, unsigniert, Bronze braun patiniert, Teil der Dreiergruppe "Bild des Hoffens", stark stilisierte Darstellung eines Mannes mit hoffnungsvoll zum Himmel erhobenen Händen, den Blick ebenfalls nach oben gerichtet, bewegte Oberflächenstruktur, auf kleiner eckiger Plinthe, gute Erhaltung, H 22 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1902 Erlangen bis 1984 Pavoldingen), sollte die Tischlerei seiner Eltern übernehmen, wehrte sich jedoch dagegen, weil ihm die Unterstützung zum Studium an der Münchner Kunstakademie fehlte, schrieb er sich für den Studiengang der Kunstgeschichte in Erlangen ein, ließ sich jedoch, anstatt zu studieren, zum Schreiner ausbilden, seine Eltern stellten die Bedingung, dass er sich zuerst zum Zeichenlehrer ausbilden lassen sollte, was er an der TU München 1931 erfolgreich tat, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in München unter Hermann Hahn, dessen Meisterschüler er zusammen mit Fritz Wrampe wurde, 1926–27 an der École nationale supérieure des beaux-arts und der Académie Julian in Paris, erlernte die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren autodidaktisch, bereiste Italien, ab 1932 Anstellung als Leiter der Gießwerkstatt der Akademie wo er bis 1970 lehrte, er richtete dort eine Abteilung für den Bronzeguss im Wachsausscheidungsverfahren ein, ab 1952 hatte er auch an der Münchner Akademie eine Professur inne, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, seine Werke werden von Museen und auch im öffentlichen Raum gezeigt. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3673
Limit: 600.00 €, Acceptance: 3900.00 €

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Heinrich Kirchner, "Wanderer Mensch, er sieht das helle Licht"

Wachsmodell für die Bronze 1983, bezeichnet "Lünkeus, der Türmer, zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, dem Sturme ergeben, gefällt mir die Welt", auf ein Stukkopodest montiert, stilisierter Mann in Pose, mehrere reparierte Bruchstellen, H gesamt ca. 70 cm. Beigegeben Buch: Dorothee Höfert, "Heinrich Kirchner - Das plastische Werk", Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 1991, S. 197 Nr. 276 f. sowie einige Zeitungsartikel und Postkarten über den Künstler. Dieser Artikel kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1902 Erlangen bis 1984 Pavoldingen), sollte die Tischlerei seiner Eltern übernehmen, wehrte sich jedoch dagegen, weil ihm die Unterstützung zum Studium an der Münchner Kunstakademie fehlte, schrieb er sich für den Studiengang der Kunstgeschichte in Erlangen ein, ließ sich jedoch, anstatt zu studieren, zum Schreiner ausbilden, seine Eltern stellten die Bedingung, dass er sich zuerst zum Zeichenlehrer ausbilden lassen sollte, was er an der TU München 1931 erfolgreich tat, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in München unter Hermann Hahn, dessen Meisterschüler er zusammen mit Fritz Wrampe wurde, 1926-27 an der École nationale supérieure des beaux-arts und der Académie Julian in Paris, erlernte die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren autodidaktisch, bereiste Italien, ab 1932 Anstellung als Leiter der Gießwerkstatt der Akademie wo er bis 1970 lehrte, er richtete dort eine Abteilung für den Bronzeguss im Wachsausscheidungsverfahren ein, ab 1952 hatte er auch an der Münchner Akademie eine Professur inne, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, seine Werke werden von Museen und auch im öffentlichen Raum gezeigt. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3674
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helena

1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Stukko sandfarben staffiert, Darstellung einer antikisierenden Schönheit im fließenden Gewand, auf unregelmäßiger Plinthe, stärkere Altersspuren, über der Hüfte Haarriss, H gesamt ca. 34 cm.

Lot-No.: 3583
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helmuth Schievelkamp, antikisierendes Relief

datiert 1906, signiert "H. SchievelKamp", Galvanorelief versilbert, halbplastisch reliefierte klassische Szene mit Putten und Personenstaffage vor Landschaft, leichte Altersspuren und kleine Bereibungen, in dunkle, innen goldbronzierte Leiste gerahmt, Maße Bildausschnitt 18,2 x 51,7 cm, Außenmaß 29 x 62,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1849 Berlin bis 1940 ebenda), 1867–1869 Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin unter Karl Heinrich Möller, arbeitete als freier Mitarbeiter der Bildgießerei Gladenbeck, schuf drei großformatige Denkmäler und zahlreiche kleinere Plastiken und Reliefs. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3563
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Henry Étienne Dumaige, Hera und Hephaistos

2. Hälfte 19. Jh., seitlich signiert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung der Göttin Hera, die von ihrem verstoßenen Sohn Hephaistos einen goldenen Thron geschenkt bekommt, dieser sollte sie später fesseln und war als trickreiche Vergeltung zur Strafe für das Verstoßen ihres Sohnes Hephaistos gedacht, lose auf Marmorsockel gesteckt, eine Gussnaht am Arm minimal sichtbar, normale Altersspuren, H Bronze 34 cm, H gesamt 37 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1830 Paris bis 1888 Saint-Gilles-Croix-de-Vie), Schüler der Bildhauer Jean-Jacques Feuchère und Augustin Alexandre Dumont, bekannt für klassische Statuetten, mythologische Werke, Gruppen und Büsten, er stellte 1863-1886 in den Pariser Salons des Beaux Arts aus. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.

Lot-No.: 3505
Limit: 240.00 €, Acceptance: 3000.00 €

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