Silber und Metallwaren

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Silbertablett

um 1900, gestempelte Herstellermarke Simon Rosenau/Bad Kissingen mit SR im Wappen mit Krone, daneben 800 und Halbmond, ovales Tablett mit gewölbtem Bord, dieser verziert mit einem umlaufenden Perlband und reliefierten Festons, im Spiegel verschlungene Bänder sowie ein Lorbeerkranz mit innenliegendem Motiv von Kirche in Landschaft, Alters- und Gebrauchsspuren, kleinere Dellen, L ca. 42 cm, G ca. 785 g.

Lot-No.: 3324
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Kerzenleuchter Silber

wohl Frankreich, um 1890, Silber gestempelt 800 und zwei weitere unleserliche Punzen, bekröntes graviertes Besitzermonogramm CA?, reich verziert mit Volutenfüßen, Ornamentbänder, Akanthuslaub, vollplastischen Kranichen als Schaft, mehrteilig verschraubt, drei Leuchterarme, minimalste Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 26,5 und 27,5 cm, G zusammen ca. 436 g.

Lot-No.: 3315
Limit: 450.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Große Kühlkanne mit Silbermontierung

20. Jh., Silber gestempelt 830S, Herstellermarke Gebrüder Deyhle Schwäbisch Gmünd, Modellnummer 433, Korpus aus farblosem Glas mit Facetten in Kerb- und Olivschliff und eingeschliffenem Bodenstern, Silbermontierung mit abgekantetem, hohl gearbeitetem Henkel, scharnierter Klappdeckel, herausnehmbarer schraubbarer Glaseinsatz mit kleinem klappbaren Henkel, innen Gravur: "Weihnachten 1957, das Personal der Firma C. Röben", normale Alters- und Gebrauchsspuren, H 30,5 cm.

Lot-No.: 3355
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kernstück Silber

um 1890, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Herstellermarke Wilkens & Söhne Bremen, Vertriebsstempel Gündel Leipzig, Modellnummern 90930, 32 und 33, graviertes Besitzermonogramm M, Rokokoform mit Akanthuslaub, Voluten und Rocaillen, Isolierscheiben aus Perlmutt, innen vergoldet, bestehend aus Kanne, Zuckerdose und Kännchen, Alters- und Gebrauchsspuren, oxydiert, H Kanne ca. 24,5 cm, G zusammen ca. 1216 g.

Lot-No.: 3322
Limit: 480.00 €, Acceptance: 510.00 €

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Paar Biedermeierleuchter Silber

um 1860, Silber gestempelt Dianakopf wohl mit Buchstabe A für Wien, undeutliche Meisterpunzen, Tafelleuchter mit glockenförmigem, getrepptem Fuß, darüber amphorenförmiger Balusterschaft mit feststehenden Tüllen, Alters- und Gebrauchsspuren, geputzt, H 29,7 und 30,4 cm, G zusammen ca. 591 g.

Lot-No.: 3308
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Große Durchbruchschale Silber

Mitte 20. Jh., Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, hoher gewellter, durchbrochener Schalenbord, reich verziert mit Blütenbändern, Tauben und Fackeln, Rocaillen, Akanthuslaub und Schleifen, im Spiegel spielende Amoretten, geputzt, L ca. 32 cm, G ca. 691 g.

Lot-No.: 3333
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Humpen Vermeil

wohl um 1900, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, partiell vergoldet, fein getriebene amorphe Ornamentik im Knorpelwerkstil des 17. Jh., rückseitig scharnierter Klappdeckel, leicht konische Form mit leicht ausgestelltem Fuß und angehobenem Boden, hohl gearbeiteter Henkel, Deckelkugel, asymmetrische Daumenrast, Alters- und Gebrauchsspuren, ohne Beschädigungen, H ca. 21 cm, G ca. 754 g.

Lot-No.: 3327
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Paar prunkvolle Figurenleuchter

um 1870, ungemarkt, Bronze vergoldet, reich verzierter, dreipassiger Fuß, in facettierten, gekehlten Schaft übergehend, dieser mehrteilig montiert mit figürlichen Darstellungen fahrenden Volkes, stilisierten Floralismen, Ornamenten, Akanthusblättern und Eierstab, vier floral gestaltete Leuchterarme und eine Mitteltülle, mit schraubbaren Tropfschalen aus Weinlaub, zwei Tropfschalen fehlen, nicht ganz komplett, leichte Gebrauchsspuren, etwas gedellt, H je ca. 56 bzw. 56,5 cm.

Lot-No.: 3378
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Silberkanne Barock

18. Jh., am Boden zwei ungedeutete Punzen IL im Oval und AR?, Silber geprüft, gefußte Kanne mit bauchigem Korpus, wulstiger Mündungsrand, geschwungener Henkel aus ebonisiertem Holz, darüber scharnierter Klappdeckel mit blütenförmigem Knauf, gravierte Ornamentbänder, Voluten und Rocaillen, Alters- und Gebrauchsspuren, minimal gedellt, H ca. 18 cm, G ca. 258 g.

Lot-No.: 3348
Limit: 580.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Paar Eisenguß-Leuchter mit Amoretten

1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Eisenguss mehrteilig montiert und brüniert, gewölbte gerippte Standfüße mit einem Palmettenband, Schaft als figürliche, auf einem Postament sitzende, geflügelte Amoretten mit Resten von Bogen in den Händen, aufgeschraubte lorbeerverzierte und gerippte Tropfschalen, Alters- und Gebrauchsspuren, H 19,5 und 21 cm.

Lot-No.: 3384
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Große Schatulle Silber

um 1900, gestempelt 800, Halbmond, Krone, innen vergoldet, rechteckige Schatulle mit scharniertem Klappdeckel, reich verziert mit Lorbeerstab, Blütenfestons und Musikinstrumenten, auf dem Deckel ein großer Blütenkorb, Alters- und Gebrauchsspuren, minimal gedellt, Maße H 5,5 x B 22 x T 16 cm, G ca. 1164 g.

Lot-No.: 3328
Limit: 750.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Branntwein-Probierschale Naumburg

17. Jh., gestempelte Stadtmarke Schwert und Schlüssel, ungedeutete Meistermarke GS, Silber vergoldet, getriebene gebuckelte ovale Schale mit zwei Volutenhenkeln, im Spiegel ein stark reliefiertes Früchtebukett, in den Buckeln gravierte Blüten und Voluten, am Rand außen graviertes Besitzermonogramm C.B. mit Helmzier, alt restauriert, ein kleiner Einriss, Alters- und Gebrauchsspuren, L ca. 12 cm, G ca. 44 g. Quelle: Marc Rosenberg, Verlag Schmidt & Günther Frankfurt a.M. 1925, Band III., S. 1, Nr. 3624.

Lot-No.: 3302
Limit: 890.00 €, Acceptance: 890.00 €

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Daubenkrug

wohl Kulmbach, 18. Jh., im Deckel drei ungedeutete Punzen, Paar Türme mit Stadttor und Fahnen, auf dem Deckel eingelassener Maria-Theresien-Taler D:G:REG:HUNG:BOH:, ausgesägte und gravierte Figuren, zwei Eichhörnchen auf Ästen sitzend, darüber und darunter Gurtbänder, großer Kugeldrücker, geschweifter Bandhenkel, Dauben trocknungsrissig, Zinn mit kleineren Einrissen, alt repariert, mit Gebrauchsspuren, H ca. 22 cm.

Lot-No.: 3368
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Großer Kandelaber Jean-Baptiste-Jules Klagmann

Entwurf um 1860, Ausführung Christofle Paris um 1880–90, gestempelte Firmenmarke, Modellnummer 671561, Buchstabe "V" und "0", Bronze versilbert, aufwendig gestalteter blattverzierter Fuß mit graviertem Besitzerwappen „Ritter im Wappen mit Helmzier und Krone“, der Schaft als vollplastischer Putto, sechsarmiger Aufsatz mittig bekrönt von einem Vogel mit hohen Flügeln, florale Leuchterarme mit herausnehmbaren Tüllen, gering verbogen, Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 66,5 cm. Quelle: Christofle – Silversmith since 1830, S. 111, 119, 175 und 220, dort ähnliche Kandelaber.

Lot-No.: 3363
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Silber Paar Biedermeierleuchter

1. Hälfte 18. Jh., Silber gestempelt mit Beschauzeichen Berliner Bär mit Beizeichen K im Kreis für Beschaumeister Johann Christian Samuel Kessner (1819-1854), Wardeinzeichen A im Kreis für Balthasar Gottfried Ferdinand Andreack (1819-1842), Meisterpunze "W.H" für Johann George Wilhelm Heinicke, Meister ab 1816, Tremolierstrich, aus quadratischer Plinthe entspringende runde, umlaufend mit stilisierten floralen und ornamentalen Elementen dekorierte Leuchter mit Kehlungen und ausgestellter Schulter, feststehende Tüllen und Tropfschalen, Alters- und Gebrauchsspuren, etwas gedellt, Fuß beschwert, H je ca. 23 cm. Quelle: Wolfgang Scheffler, Berliner Goldschmiede - Daten, Werke, Zeichen, Verlag Bruno Hessling, Berlin 1968, Nr. 14,18, 323a.

Lot-No.: 3304
Limit: 1300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Silber Teekessel mit Rechaud

um 1890, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 925, Herstellermarke Gebr. Friedländer Berlin, weiterer Buchstabe H, bauchige Teekanne mit ausgestelltem Fuß, halbhoch gerade gerippt, Kanne und Rechaud verziert mit geraden und schrägen Rippenbändern, Blütenbändern, Akanthuslaub, Voluten und Muscheln, klappbarer Deckel und Henkel mit Griffbereich aus Ebenholz, Brenneinsatz mit klappbarem Dochtlöscher und schraubbar verstellbarem Dochteinsatz, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, reinigungsbedürftig, H gesamt 37 cm, G total ca. 2538 g.

Lot-No.: 3321
Limit: 1400.00 €, Acceptance: 1400.00 €

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Großer Besteckkasten Akanthusdekor

um 1920, gestempelt Wellner Alpacca Silber, 90er Silberauflage, bestehend aus je zwölfmal Menübesteck (Messer, Gabeln und Löffel) und Abendbrotbesteck (Messer und Gabeln), sechs Reservemessern, je zwölf Obstmessern, Kaffeelöffeln, Mokkalöffeln und Fischmessern, elf Fischgabeln (eine Gabel ergänzt, gering anders), zwölf Messerbänkchen, 14 Vorlegeteilen sowie acht Jacobsmuschelschalen, normale Alters- und Gebrauchsspuren, im Holzkasten, dieser beschädigt, L max. 35,5 cm, Maße Kasten 44,5 x 45,5 x 43 cm.

Lot-No.: 3358
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Silberleuchter Empire

um 1800, ungepunzt, Silber geprüft, Paar auf je drei Hufen stehende, hexagonal facettierte Leuchter mit getrepptem Schaft, dieser sparsam verziert mit Palmetten und Akanthuslaub, partiell gerippte Tropfschalen mit Perlband, herausnehmbare Tüllen, auf geschweiften ebonisierten Holzsockeln, partiell leichte Altersspuren, H gesamt je 23,7 cm, G total ca. 710 g.

Lot-No.: 3326
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Übergroßer Serpentinhumpen

Zöblitz, 18. Jh., gepunzt Daniel Böhme Freiberg, Meister ab 1710, Zinn, gegossen und dunkelgrüner Granatserpentin, zylindrischer Korpus mit ausschwingendem Stand, im oberen Drittel mit gegeneinander gestellten Dreiecken facettiert, originale Zinnmontierung bestehend aus Zinnstandring, zwei Gurtbändern, Lippenrand und übergreifendem Deckel mit großer Kugel, geschweiftem Bandhenkel, Daumenrast mit zapfenförmigem Drücker sowie schlichtem, leicht kuppelförmigem Deckel, an dessen Innenseite drei eingeschlagene Punzen, Altersspuren, am Stand mit winzigsten Ausbrüchen, Korpus mit durchgehendem, kaum sichtbarem Haarriss, am Stand minimal verdrückt, H 26 cm. Quelle: Erwin Hintze, Sächsische Zinngießer, Band I., Verlag Hiersemann, Leipzig 1921, S. 105, Nr. 548.

Lot-No.: 3366
Limit: 1900.00 €, Acceptance: 1900.00 €

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Paar barocke Silberleuchter Augsburg

gestempelte Zirbelnuss 1755–57, Meistermarke für den Silberschmied und Beschaumeister Hans Jacob IV. Baur, Meister 1712, gestorben 1774, fein getriebene, gedreht gerippte Barockform mit geschweiftem, weit ausschwingendem Standfuß, Tremolierstrich, hohl gearbeitet, Balusterschaft, feststehende Tüllen, etwas gedrückt und ein winziger Einriss, sonst guter altersgemäßer Zustand, H ca. 17,5 cm, G zusammen ca. 460 g. Quelle: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede, Band III, Verlag C. H. Beck, München 1980, S. 25, Nr. 235 und S. 316, Nr. 2046.

Lot-No.: 3303
Limit: 2900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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