datiert 1832, Besitzermonogramm JMR, Kupfer getrieben und ausgesägt, auf drei kleinen Füßen stehendes Henkelgefäß mit durchbrochen gearbeiteter, floral verzierter Wandung, Alters- und Gebrauchsspuren, etwas grünspanig, L ca. 31 cm, D oben ca. 26 cm.
Lot-No.: 3374
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €
wohl um 1900, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, partiell vergoldet, fein getriebene amorphe Ornamentik im Knorpelwerkstil des 17. Jh., rückseitig scharnierter Klappdeckel, leicht konische Form mit leicht ausgestelltem Fuß und angehobenem Boden, hohl gearbeiteter Henkel, Deckelkugel, asymmetrische Daumenrast, Alters- und Gebrauchsspuren, ohne Beschädigungen, H ca. 21 cm, G ca. 754 g.
Lot-No.: 3327
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €
datiert 1716, im Segel zwei ungedeutete Punzen, Löwe nach rechts mit den Buchstaben IC, im Spiegel fein gravierter Zweimaster, auf der Fahne zwischen geschwungenen Blättern und Schleifen umlaufend die Namen der Gesellen, dabei David Fechter von Schwerin, Johann Christoph Meis von Pirna usw., rückseitig abgedrehter Rand, Altersspuren, etwas gedellt, Wandaufhängung, D ca. 24 cm.
Lot-No.: 3367
Limit: 80.00 €, Acceptance: 260.00 €
um 1800, Metall versilbert und innen vergoldet, graviertes Besitzermonogramm E.v.E. im Lorbeerkranz, langer gedrechselter schlanker Griff, Alters- und Gebrauchsspuren, L ca. 42 cm.
Lot-No.: 3345
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl um 1900, gestempelt Middletown Plate EPNS hard white metal, Reste alter Vergoldung, Besitzermonogramm G, reich verziert mit Festons und reliefierten Elementen verschiedenster Art, Kanne mit rückseitig scharniertem Klappdeckel, dazu Kännchen und zwei Henkelgefäße, dazu ein nicht passendes Tablett mit Holzgriffen, Gebrauchsspuren, L 58 cm.
Lot-No.: 3361
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €
um 1890, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Herstellermarke Wilkens & Söhne Bremen, Vertriebsstempel Gündel Leipzig, Modellnummern 90930, 32 und 33, graviertes Besitzermonogramm M, Rokokoform mit Akanthuslaub, Voluten und Rocaillen, Isolierscheiben aus Perlmutt, innen vergoldet, bestehend aus Kanne, Zuckerdose und Kännchen, Alters- und Gebrauchsspuren, oxydiert, H Kanne ca. 24,5 cm, G zusammen ca. 1216 g.
Lot-No.: 3322
Limit: 480.00 €, Acceptance: 510.00 €
um 1900, unsigniert, Metall versilbert, Scheibenfuß mit persischer Ornamentik, Schaft als kannelierte Säule, von Schlange umwunden, bekrönt von einer Öllampe als Kerzentülle, Gebrauchs- und Altersspuren, H ca. 23,5 cm.
Lot-No.: 3362
Limit: 210.00 €, Acceptance: 220.00 €
18. Jh., gestempelt 13 Lot, unleserlicher Meisterpunze, verstärkter Lippenrand, Darstellung eines verheerenden Stadtbrandes mit fliehenden Personen in Waldlandschaft, im Hintergrund die brennende Stadt, altersgemäß gut erhalten, H ca. 4,3 cm, G ca. 31 g.
Lot-No.: 3300
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €
1. Hälfte 20. Jh., deutsch, englisch und österreich-ungarisch, dabei Flakon, zwei Schnapsbecher, eine Deckeldose, ein Kännchen und ein Eierbecher mit Hase, verschieden gestempelt, H max. ca. 14 cm, G zusammen ca. 420 g.
Lot-No.: 3339
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €
Portugal, wohl um 1920, gestempelt FMT 0,925, innen vergoldet, in Barockform, auf drei Kugelfüßen, Wandung stark reliefiert, reich verziert mit Blüten und Blattwerk, umgebördelter Rand, gute Erhaltung mit leichten Gebrauchsspuren, H ca. 11 cm, G ca. 163 g.
Lot-No.: 3316
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €
1. Hälfte 20. Jh., Kupfer und Messing, partiell versilbert und vergoldet, mehrteilig montiert, weiter geschweifter Fuß mit Buckeln und gedrücktem sowie graviertem Ornamentdekor, darauf Applikationen mit Amoretten, Ornamenten und Medaillons mit Heiligendarstellungen, Balusterschaft, Fassung der Kuppa teils durchbrochen gearbeitet und mit offenen Kartuschen, Voluten, Muscheln und Blütenbuketts verziert, minimal gedellt, Gebrauchsspuren, Fuß mit Einrissen im Dekor, H 24,5 cm.
Lot-No.: 3381
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €
Frankreich, um 1900, Silberpunze für 900er Silber, ungedeuteter Hersteller BN mit Kelch, österreichische Einfuhrpunze, am Boden graviertes Besitzermonogramm "FZL" unter Kurfürstenhut sowie "28. Juli 1907." bzw. "rhs" auf der Patene, Silber vergoldet, aufgesetzte emaillierte Heiligendarstellungen, besetzt mit roten Cabochons, gotische architektonische Ornamente, Balusterschaft, rapportierender blütenförmiger Fuß, am Boden eingesetzte Metallplatte, dazu passende Patene mit gravierten gotischen Ornamenten, D Patene 15 cm, Alters- und Gebrauchsspuren, H Kelch ca. 22,5 cm, G total ca. 680 g.
Lot-No.: 3382
Limit: 180.00 €, Acceptance: 1600.00 €
datiert 1881, am Boden graviert: "H. v. Cossel fec.", Wandung mit bekrönter Wappenkartusche und Schriftzug: "Ehrenpreis des Rennvereins Gotha 1881.", Silber vergoldet, reich mit gedrückten und gravierten Reliefs und Applikationen verzierter Becher mit eingesetzten Münzen, schauseitig im Eichenlaubkranz "Ein Vereinsthaler, XXX ein Pfund Fein 1870, Ernst Herzog von Sachsen, Coburg und Gotha", Avers Kopf nach links ohne Umschrift, im Boden selbiger Vereinsthaler, Avers Kopf nach links mit Umschrift, normale Altersspuren, winzige Dellen und Oxidationsspuren, Vergoldung teils stärker berieben, H 10,9 cm, G ca. 210 g.
Lot-No.: 3317
Limit: 120.00 €, Acceptance: 500.00 €
ein geschweifter Teller gepunzt Christoph Wilhelm Marx, ein kleiner Humpen 19. Jh., datiert 1780, ungepunzt, und ein Auferstehungsteller nach Paulus Öham, dieser stärker beschädigt, H max. 19 cm.
Lot-No.: 3369
Limit: 90.00 €, Acceptance: 90.00 €
um 1920, Bronze und Messing patiniert, antikisierende Nymphe, einen Delfin reitend und eine kugelige Dose tragend, auf einem gewölbten Deckel aus Bein mit Abschluss aus Ebenholz montiert, Alters- und Gebrauchsspuren, Bein mit Haarriss, H ca. 18,5 cm.
Lot-No.: 3383
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €
19. Jh., Zinn gegossen, mit aufgeschraubtem, mundgeblasenem Stundenglas, auf gewölbtem, oben abgeflachtem Standfuß, Schaft mit kleinem Baluster, zungenförmiger Ausleger mit Dochthalter, seitliche Handhabe mit Dochtreiniger, Alters- und Gebrauchsspuren, H 36 cm.
Lot-No.: 3375
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €
gestempelte Zirbelnuss 1755–57, Meistermarke für den Silberschmied und Beschaumeister Hans Jacob IV. Baur, Meister 1712, gestorben 1774, fein getriebene, gedreht gerippte Barockform mit geschweiftem, weit ausschwingendem Standfuß, Tremolierstrich, hohl gearbeitet, Balusterschaft, feststehende Tüllen, etwas gedrückt und ein winziger Einriss, sonst guter altersgemäßer Zustand, H ca. 17,5 cm, G zusammen ca. 460 g. Quelle: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede, Band III, Verlag C. H. Beck, München 1980, S. 25, Nr. 235 und S. 316, Nr. 2046.
Lot-No.: 3303
Limit: 2900.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1860, Silber gestempelt Dianakopf wohl mit Buchstabe A für Wien, undeutliche Meisterpunzen, Tafelleuchter mit glockenförmigem, getrepptem Fuß, darüber amphorenförmiger Balusterschaft mit feststehenden Tüllen, Alters- und Gebrauchsspuren, geputzt, H 29,7 und 30,4 cm, G zusammen ca. 591 g.
Lot-No.: 3308
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €
1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Eisenguss mehrteilig montiert und brüniert, gewölbte gerippte Standfüße mit einem Palmettenband, Schaft als figürliche, auf einem Postament sitzende, geflügelte Amoretten mit Resten von Bogen in den Händen, aufgeschraubte lorbeerverzierte und gerippte Tropfschalen, Alters- und Gebrauchsspuren, H 19,5 und 21 cm.
Lot-No.: 3384
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €
Sheffield 1899, Stadtmarke und Silberstempel Lion Passant, Meistermarke G.W., eventuell George Wish, fein gravierte Silbermontierungen mit s-förmigen Henkeln, scharnierter Klappdeckel, Blattranken mit offenen Monogrammkartuschen, Korpus aus farblosem, reich beschliffenem Glas in konischer Form, Gebrauchsspuren, eine am Stand mit größerem Chip, H je ca. 29 cm.
Lot-No.: 3330
Limit: 180.00 €, Acceptance: 450.00 €
18. Jh., am Boden geritzt "4S.Rs.C°11", Messing gegossen, mehrteilig verschraubt, dreipassiger getreppter Stand, Balusterschaft, feststehende Tüllen und Tropfschalen, einer mit Fehlstelle am Schaftansatz, später für Elektrik vorbereitet, Alters- und Gebrauchsspuren, H je ca. 38 cm.
Lot-No.: 3376
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Frankreich, um 1890, Silber gestempelt 800 und zwei weitere unleserliche Punzen, bekröntes graviertes Besitzermonogramm CA?, reich verziert mit Volutenfüßen, Ornamentbänder, Akanthuslaub, vollplastischen Kranichen als Schaft, mehrteilig verschraubt, drei Leuchterarme, minimalste Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 26,5 und 27,5 cm, G zusammen ca. 436 g.
Lot-No.: 3315
Limit: 450.00 €, Acceptance: 500.00 €
um 1870, ungemarkt, Bronze vergoldet, reich verzierter, dreipassiger Fuß, in facettierten, gekehlten Schaft übergehend, dieser mehrteilig montiert mit figürlichen Darstellungen fahrenden Volkes, stilisierten Floralismen, Ornamenten, Akanthusblättern und Eierstab, vier floral gestaltete Leuchterarme und eine Mitteltülle, mit schraubbaren Tropfschalen aus Weinlaub, zwei Tropfschalen fehlen, nicht ganz komplett, leichte Gebrauchsspuren, etwas gedellt, H je ca. 56 bzw. 56,5 cm.
Lot-No.: 3378
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €
Ende 19. Jh., signiert, Kupfer versilbert, goldbronziert und in geschwärzten Holzleisten gerahmt, Darstellungen von spielenden Putten in Landschaft, alt restauriert, guter Zustand, Maße Platten ca. 24,3 x 9,8 cm, Maße gesamt H 19,2 x B 33,6 x T 1,1 cm. Künstlerinfo: Helmuth Leopold Wasa Schievelkamp (1849 Berlin bis 1940 ebenda), war ein deutscher Bildhauer.
Lot-No.: 3360
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1800, ungepunzt, Silber geprüft, Paar auf je drei Hufen stehende, hexagonal facettierte Leuchter mit getrepptem Schaft, dieser sparsam verziert mit Palmetten und Akanthuslaub, partiell gerippte Tropfschalen mit Perlband, herausnehmbare Tüllen, auf geschweiften ebonisierten Holzsockeln, partiell leichte Altersspuren, H gesamt je 23,7 cm, G total ca. 710 g.
Lot-No.: 3326
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €