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Uhren
Uhr als Postament für eine Bronze
Frankreich, um 1890, auf farbig emailliertem Ziffernblatt gemarkt JOLLY a´ LAVAL, feines weißes Marmorgehäuse auf üppigen, fein ziselierten vergoldeten Bronzefüßen, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, Maße: 13 x 26 x 26 cm.
Lot-No.: 1555
Limit: 240.00 €, Acceptance: 280.00 €
Armbanduhr Omega Seamaster Polaris
um 1980, Gehäuse aus Titan mit Einlagen aus Palladium, Quarzwerk mit Zentralsekunde und Datum, 120 m wasserdicht, originales Gliederarmband mit Faltschließe, funktionstüchtig, ohne Box und Papiere, Tragespuren, Maße Werk 32 x 37 mm.
Lot-No.: 1579
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €
Standuhr Frankreich
1. Hälfte 19. Jh., auf emailliertem Ziffernblatt signiert Barbault á chef-boutonne, die Umrandung aus vergoldetem, geprägtem Messingblech mit bäuerlicher Szene am Brunnen, Comtoise-Werk mit Spindelhemmung und großer oben liegender Glocke, Halbstundenschlag, zwei Gewichte und Faltpendel, Gehäuse aus massivem Nussbaum und Nadelholz, mit Sichtfenster für das Pendel, restauriert, funktionstüchtig, mit Schlüssel, Maße 222 x 45 x 27 cm.
Lot-No.: 1520
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €
Herrenarmbanduhr Otium
Modell du:z, um 2002, deutsche Designeruhr mit innovativer Zeitanzeige mittels kleiner verschiebbarer Edelstahlkugeln in Längsschlitzen, Automatikwerk ETA 2824-2, Edelstahlgehäuse, Saphirglas, verglaster Boden, 5 ATM wasserdicht, originales genarbtes Lederband, ungetragen im Originalkarton, funktionstüchtig, D 35 mm.
Lot-No.: 1581
Limit: 300.00 €, Acceptance: 360.00 €
Großer Gewichtsregulator Junghans
deutsch, um 1890, auf der Werkplatine gemarkt, Werk mit drei Gewichten und Viertelstundenschlag auf zwei Tonstäbe, Gehäuse aus Nussbaum mit aufgesetzten Messingapplikationen, originale Bekrönung, Ziffernblatt, Pendellinse und Gewichte mit graviertem Ornamentdekor, funktionstüchtig, Ziffernblatt etwas korrodiert, sonst guter unrest. Originalzustand, H 124 cm.
Lot-No.: 1531
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €
Hillers sprechende Uhr
deutsch, um 1912, Gehäuse aus massiver Eiche, leicht grünlich gebeizt, vergoldetes Messingziffernblatt mit arabischen Ziffern, bez. Made in Germany und D.R.P., Messingplatinenwerk gemarkt Gustav Becker, überholungsbedürftig, Tonabnehmer, Kurbel und Schlüssel fehlen, ein Zelluloidstreifen vorhanden, H 42 cm, interessantes Sammlungsstück. Info: Der Berliner Konstrukteur Bernhard Hiller baute diese Zeitansage-Uhr, die mit einem phonographenähnlichen Mechanismus ausgerüstet war, über den ein 50 mm breiter Zelluloidstreifen mit vertikaler Tonspur lief. Darauf waren alle 48 Viertelstunden (von 0 bis 12 Uhr) verzeichnet, welche vom Tonkopf abgelesen und über einen kleinen Trichter angesagt wurden. Die Zeitansage erfolgte auf deutsch. Für den Export gab es Streifen in Fremdsprachen. Auf Wunsch (z.B. für "Langschläfer") konnte die Zeitansage mehrere Male wiederholt werden. Literatur: D. Marty, "Grammophone", 1981, S. 170.
Lot-No.: 1554
Limit: 400.00 €, Acceptance: 800.00 €
Herrenarmbanduhr Glashütte Original
um 1994, auf Ziffernblatt gemarkt Glashütte Original, Automatikwerk mit Zentralsekunde und Datum, Kal. GUB 10-30, 3 ATM wasserdicht, römisches Ziffernblatt, verglaster Gehäuseboden, vergoldetes Stahlgehäuse mit originalem Gliederarmband und Doppelfaltschließe, funktionstüchtig, sehr guter Zustand, D 35 mm.
Lot-No.: 1580
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €
Bronzependule Napoleon Bonaparte
Frankreich, 1. Hälfte 19. Jh., Bronze feuervergoldet und partiell versilbert, fein ziseliertes Gehäuse mit dem Wappen Napoleons, guillochiertes versilbertes Ziffernblatt mit römischen Ziffern, vergoldetes Werk mit gebläuten Schrauben, Pendel mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Glocke, Werk läuft, mit Schlüssel, H 35 cm.
Lot-No.: 1548
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €
Empire Bronzependule Hunziker Paris
Frankreich, um 1810, auf Emailleziffernblatt bezeichnet Hunziker Rue de Bussy No. 22, reich geschmücktes Gehäuse aus feuervergoldeter Bronze, feinst ausgearbeitet und ziseliert, Darstellung der Fortuna mit Füllhorn und Erdkugel, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel, Schlüssel und ein Zeiger fehlen, Ziffernblatt beschädigt, Gehäuse nicht ganz komplett, rest.bed., H 53 cm.
Lot-No.: 1546
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €
Armbanduhr Monopol mit Freimaurerzeichen
feines graviertes Taschenuhrenwerk der Firma Monopol-Dürrstein, um 1900, mit drei geschraubten Goldchatons, Ankergang, in späterem vergoldeten, seitlich ornamental graviertem Gehäuse, auf schwarzem Ziffernblatt gemarkt Monopol Regulateur London, dieses mit Freimaurersymbolen anstelle von Zahlen, kleine Sekunde bei der "10", verglaster Boden, funktionstüchtig, an schwarzem Lederarmband, Z 1-2, D 48 mm.
Lot-No.: 1582
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €
Taschenuhr A. Lange & Söhne
um 1910, auf Ziffernblatt und Werk gemarkt: A. Lange & Söhne, Glashütte b. Dresden, Werk und Gehäuse nummerngleich gestempelt 48276, glattes Silbergehäuse, feines, körnig vergoldetes Ankerwerk mit verschraubtem Goldcabochon am Minutenrad, gravierter Unruhkloben mit Rückerfeder-Feinregulierung, bimetallische Präzisionsunruh, makelloses Ziffernblatt mit vertiefter Mitte und römischen Zahlen, rote Minuterie, Rotgoldzeiger, Goldscharnier, Stundenzeiger farblich abweichend in Gelbgold ergänzt, sonst sehr guter Zustand, funktionstüchtig, D 50 mm, G ca. 88 g.
Lot-No.: 1567
Limit: 500.00 €, Acceptance: 1200.00 €
Stutzuhr Isaac Thuret Paris
Frankreich, um 1675, auf Werkplatine gemarkt Thuret á Paris, ebonisiertes Holzgehäuse mit filigranen Messingeinlagen und feuervergoldeten Bronzebeschlägen in Form von Akanthusblättern verziert, Ziffernring aus Messing mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, feinst gravierte, durchbrochen ausgesägte vergoldete Zeiger, rechteckiges Messingplatinenwerk mit Spindelgang, Halbstundenschlag mittels Schlossscheibe auf obenliegende Glocke, mit Schlüssel und Pendel, Werk läuft an, Gehäuse alt restauriert, Gehäuse mit kleineren Fehlstellen, Maße: 51 x 29 x 17 cm. Info: Isaac Thuret (1649–1706) war einer der bedeutendsten französischen Uhrmacher. Im Jahr 1684 wurde Thuret Horloger du Roi (Ludwig XIV.) und Horloger de l'Observatoire de Paris und ließ sich 1686 in den Galeries du Louvre nieder. Er unterhielt die Uhren im Schloss Fontainebleau und kümmerte sich zwischen 1689 und 1694 auch um die Uhren im Pariser Oberservatorium und der Académie des Sciences. Am 22. Januar 1675 fertigte er für Huygens eine Uhr mit der ersten Unruhspirale an und gab vor, sie selbst erfunden zu haben. Später entschuldigte er sich bei Huygens dafür. Thuret baute für Huygens auch Uhren mit Spindelgang, Zykloidenwangen und Sekundenpendel, von denen eine im Museum Boerhaave in Leiden aufbewahrt wird sowie eine große Anzahl von "religieuses". Quelle: H. B. Vehmeyer "Uhren, ihre Entstehung und Entwicklung"und Dictionnaire Des Horlogers Français, Tardy, Paris 1972, S. 614.
Lot-No.: 1538
Limit: 500.00 €, Acceptance: 4000.00 €
Reisewecker Matthew Norman mit Vollkalender
Schweiz, 2. Hälfte 20. Jh., auf dem Ziffernblatt und Werkplatine gemarkt, Modell 1781, vergoldetes, fünfseitig verglastes Gehäuse, die Scheiben mit Facettschliff, feines Messingplatinenwerk mit palettiertem Ankergang, 8 Tage-Werk, Halbstundenschlag auf Tonspirale, Weckfunktion, Vollkalender mit Mondphase, Stundenrepetition auf Knopfdruck, funktionstüchtig, sehr guter Zustand, mit Rechnung und originaler Box, zwei Schlüssel, H 15,5 cm.
Lot-No.: 1558
Limit: 500.00 €, Acceptance: 1200.00 €
Herrenarmbanduhr Chronoswiss Lunar
Schweiz, um 1985, vergoldetes Edelstahlgehäuse mit geschraubtem Boden, 3 AT wasserdicht, Automatikwerk mit Zentralsekunde, Chronograph und Mondphase, weißes Emailleziffernblatt mit umlaufender Datumsanzeige, kleiner Sekunde, Mondphase sowie zwei Hilfs-Ziffernblätter für den Chronographen, funktionstüchtig, in sehr gutem Zustand, an schwarzem Lederarmband mit Faltschließe, D 37 mm.
Lot-No.: 1577
Limit: 850.00 €, Acceptance: 850.00 €
Große Tischuhr Jugendstil
Frankreich, um 1900, am Sockel signiert Aristide DE RANIERI (1865–ca. 1929), rückseitig mit Pariser Gießermarke, Gehäuse aus Metallguss versilbert, Pendulenwerk der Firma JAPY Freres & Cie mit Halbstundenschlag auf Glocke, makelloses Emailleziffernblatt mit arabischen Ziffern, funktionstüchtig, eine Fingerspitze der Figur fehlt, H 59 cm.
Lot-No.: 1560
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €
Goldsavonnette Albrecht Költzsch
um 1900, Dreideckel-Goldgehäuse gest. 14 kt, auf Innendeckel gemarkt Albrecht Költzsch Chaux-de-Fonds, Schweizer Brücken-Ankerwerk mit 17 Steinen, Brequetspirale, verschraubter Goldchaton am Minutenrad, makelloses Emailleziffernblatt mit römischen Ziffern und kleiner Sekunde, guillochiertes Gehäuse mit stärkeren Tragespuren, Werk läuft, D 50 mm, G ca. 83 g.
Lot-No.: 1572
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €
Bronzependule "La Grapilleuse"
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Entwurf Mathurin Moreau, am Sockel signiert, große, drehbar gelagerte Bronze einer Traubenleserin, braun patiniert, Sockel aus rotem Marmor mit integriertem Uhrwerk, auf Ziffernblatt gemarkt Pelletier Autun, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, mit Schlüssel und Pendel, dazu zwei passende sechsflammige Bronze-Girandolen als Beisteller, guter Zustand, H 75 und 67 cm. Info: Mathurin Moreau (1822-1912) war ein französischer Bildhauer, der für seine dekorativen Skulpturen bekannt war. Er war der Sohn des Bildhauers Jean-Baptiste Moreau. Seine Brüder Hippolyte und Auguste waren ebenfalls Bildhauer. Er wurde 1841 an der École des Beaux-arts in Paris in den Werkstätten von Jules Ramey und Auguste Dumont aufgenommen, debütierte 1848 im Salon der französischen Künstler und fiel dort mit der Statue L'Élégie auf. Auf der Weltausstellung von 1855 in Paris erhielt er eine Medaille zweiter Klasse, 1878 dann eine Medaille erster Klasse. Im Jahr 1897 wurde er für seine letzte Teilnahme am Salon mit einer Ehrenmedaille gekrönt.
Lot-No.: 1561
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €
Imposante Boullé-Konsoluhr
Frankreich, 19. Jh., prächtig geschmücktes Holzgehäuse im Louis-XV.-Stil, Intarsien aus Schildpatt, Perlmutt und Messing in Boullé-Technik, ebenso verziert sind der Boden und die innere Rückwand, zum Teil mit farbig gefassten Blüten, reicher figürlicher Bronzezierrat, die Bekrönung in Form einer Sphinx, reich dekoriertes Ziffernblatt mit Emaillekartuschen und blauen römischen Zahlen, Pendellinse in Sonnenform, Gehwerk läuft nicht an, Schlagwerk funktionstüchtig, kleine Fehlstellen der Messingeinlagen, Maße 108 x 52 x 22 cm.
Lot-No.: 1550
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 1400.00 €
Vasenuhr Empire
wohl Wien, um 1800, Bronze feuervergoldet und fein ziseliert, Korpus in Form einer klassizistischen Amphore, seitlich mit Häuptern von Sphinxen verziert, abnehmbarer, durchbrochen gearbeiteter Deckel mit Flamme als Bekrönung, rundes Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Pendel mit Fadenaufhängung, feines Emailleziffernblatt mit arabischen Zahlen, gebläute Stahlzeiger, Chip am Aufzugsloch, funktionstüchtig, H 42 cm.
Lot-No.: 1552
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €
Bilderuhr Wien
um 1860, auf dem Ziffernblatt gemarkt Jakob Weber Wien (tätig 1847 bis ca. 1885 Wien), Werk mit Viertelstundenschlag auf zwei Tonfedern und Auslösung einer großen Walzenspieluhr, gemarkt A. Ulbrich in Wien, mit 81 Stimmzungen (zwei fehlen), spielt mehrere Lieder in gutem Klang ab, in aufwendigem Stuckrahmen feine Historienmalerei in Öl auf Blech, signiert Bauer 1858, Darstellung eines Prinzen, der in die Schlacht zieht und Abschied von seiner Geliebten nimmt, Altersspuren und kleine Fehlstellen in der Malschicht, Ziffernblatt an den Aufzugslöchern ausgebessert, Uhrwerk ist gangfähig, Schlagwerk löst nicht aus, die Verbindung zum Spielwerk ist unterbrochen, jedoch Auslösung über Schnurzug funktioniert, Maße 95 x 90 x 20 cm.
Lot-No.: 1534
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 0.00 €
Chinoiserie-Standuhr Markham
England, 1. Hälfte 18. Jh., auf dem Ziffernblatt signiert Markwick Markham London, zweiteiliges Holzgehäuse mit Chinoiserien in Lackmalerei verziert, gehöht und partiell vergoldet, Werk mit zwei Gewichten und Halbstundenschlag auf Glocke, Schlag abstellbar, reich verziertes Metallziffernblatt mit vergoldeten Messingauflagen, Ziffernring mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, kleine Sekunde bei der "12", darunter Ausschnitt mit Datumsanzeige, fein ausgesägte Stahlzeiger, alt restauriert, Altersspuren, funktionstüchtig, Maße: 232 x 47 x 23 cm. Info: Im Lexikon der Uhrmacherkunst wird Markwick Markham als ein hervorragender Uhrmacher aufgelistet. Er lebte um das Jahr 1720 bis 1740 in London. Markwick-Markham wurde von James Markwick jr. und seinem Schwiegersohn Robert Markham gegründet. Etwa seit 1715 führte Robert Markham (1680-1741, London) das Uhrmachergeschäft allein und signierte seine Werke "Markwick-Markham". Die Firma spezialisierte sich vor allem auf Uhren für den türkischen und asiatischen Markt. Im kunsthistorischen Museum zu Wien befindet sich eine von ihm gefertigte Taschenuhr.
Lot-No.: 1521
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 0.00 €
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