Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

...

Ortloff, In der Stadt

Blick auf den belebten Platz vor einer Kirche, mit zahlreichen parkenden Autos, wohl Südamerika, Gouache, um 1980, rechts unten signiert "Ortloff", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 57 cm.

Lot-No.: 4309
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Anatomiestudien

Vorder- und Rückansicht eines stehenden Skeletts, Bleistiftzeichnungen, rechts unten datiert "10. Jan: 1877" und "13. Jan: 1877", etwas fleckig, an der Unterkante mit Einrissen, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58,5 x 38,5 cm.

Lot-No.: 4245
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Aquarelle Osteuropa

Bauern vor ihrem Haus in Tracht und den Betrachter anblickender Mann mit Pelzmütze auf einem Markt im Winter, Aquarelle auf Karton, um 1930, jeweils undeutlich in Blei signiert "Sojö f.", teils leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Maße ca. 35 x 25 cm.

Lot-No.: 4339
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Illustrationszeichnungen

elegant gekleidete Dame neben einem Herrn und Herr hilft Dame in den Mantel, Tusche, partiell Deckweiß, monogrammiert und datiert "(19)23", ein Blatt fleckig, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 32 cm.

Lot-No.: 4353
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Jagdstillleben

jeweils Darstellung von drei erlegten Vögeln vor einem Baumstamm, mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Gouache, links unten jeweils monogrammiert "MAK" bzw. "CK" und datiert "1763", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 18 cm.

Lot-No.: 4204
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar klassizistische Portraits

Bildnis einer Frau mit weißer Haube und Schleife im Haar, rückseitig bezeichnet "Christiane Friedericke Stockmann *6. Apr. 1768 +17. Apr. 1847 (Mutter von Caroline Charlotte) restaur. Febr. 1957 H. J. Prochaska" und dazu passendes Herrenportrait, Pastell, um 1800, Damenportrait mit Einrissen, alt hinter Glas oval gerahmt. Sichtmaße ca. 37,5 x 31 cm.

Lot-No.: 4232
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Zeichnungen

auf dem Boden sitzender Männerakt, weiße Kreide auf dunkelgrünem Papier und auf Papier kaschiert, Blattmaße ca. 23,5 x 22 cm und Portrait eines Mannes mit Kappe, Graphit auf Papier, Blattmaße ca. 33 x 26 cm, jeweils unleserlich signiert, 1. Hälfte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen.

Lot-No.: 4365
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Toullier, attr., Frauen in dörflicher Gasse

drei auf einer Treppe, dem Betrachter entgegenkommende Frauen mit Kopfbedeckung und weiten farbigen Gewändern, Aquarell, um 1910, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig teils unleserlich bezeichnet "Paul Toullier Kind mit ... in Kairo", unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 20 cm.

Lot-No.: 4327
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Dotrel, Abstrakte Komposition mit Rot

nicht definierbare Gebilde auf weißem Grund, Tuschepinsel und Feder in Schwarz und Rot, rechts unten signiert und datiert "Dotrel (19)81", Randbereich stärker gebräunt und vorwiegend an der oberen Blattkante einige kleine Einrisse, technikbedingt etwas wellig, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1942 Wien bis 2013 Wien), Sohn des Landschafts- und Genremalers Rudolf Dotrel, 1960-67 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und Franz Elsner, Beschäftigung mit dem analytischen Kubismus, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4369
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Willmaser, Häuserzeile

abstrahierter, nächtlicher Blick auf Häuser im Mondschein, Aquarell, unten links signiert (oder bezeichnet) und datiert "Von P. Willmaser (1973?)", etwas atelierspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1941 Gera bis 1989 ebenda), 1955–58 Lehre als Schrift- und Plakatmaler in Greiz, 1961–63 als Plakatmaler tätig, ab 1963 freischaffend, ab 1966 Mitglied im VBK der DDR, Studienreisen nach Bulgarien und in die UdSSR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4383
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

Mehr Informationen...

...

Philipp Heinel, Ansicht Burg Rabenstein

Blick von Südosten aus dem Ailsbachtal auf die noch ruinöse Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz, 1839 schuf Heinel eine Folge von "XII Ansichten der vorzüglichsten Landschafts-Parthien aus Franken", die Serie aus drei Radierungen und neun Lithographien erschien bei Höreth in Bayreuth und führt als Motiv "9. Rabenstein", zu dem Andresen in "Die deutschen Maler-Radirer des neunzehnten Jahrhunderts" schreibt "... Altes Schloss im felsigen und wilden Ahornthale. Es liegt in der Mitte gegen links auf der Höhe des Grundes auf zerklüfteten Felsen. Das Thal öffnet sich gegen vorn in ganzer Blattbreite ...", möglicherweise diente vorliegende Zeichnung als Vorarbeit für die heute selten gewordene Lithographie, gekonnt erfasste Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert "Ph. Heinel", rückseitig Kunsthandlungsstempel Weithauer Bayreuth und Info zum Künstler "Philipp Heinel Bayreuth 1800-1843 München" sowie unkorrekte Motivangabe "Bauzustand der Wartburg vor ihrer Restaurierung", schwach stockfleckig, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Philipp Heinel, dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Radierer und Lithograph (1800 Bayreuth bis 1843 München), zunächst zum Kaufmann bestimmt und ab 1812 Lehre in Nürnberg, parallel Hinwendung zu Kunst und Musik, 1818 Aufgabe der kaufmännischen Tätigkeit und 1818-20 Schüler der Nürnberger Zeichenschule, studierte 1820-26 mit königlichem Stipendium Maximilians II. von Bayern an der Münchner Akademie Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer, anschließend freischaffend in Nürnberg, wegen finanzieller Not als Portraitmaler tätig, ab 1826 Hinwendung zum Genre mit Motiven aus dem Volksleben und zur Landschaft, unternahm in den 1830er Jahren Studienreisen nach Tirol, Oberbayern und durch Franken, ab 1832 in München ansässig, 1842 Erkrankung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Andresen, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4213
Limit: 130.00 €, Acceptance: 140.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Adolf Münzer, Damen beim Rennen

zwei elegant gekleidete Damen und ein Herr mit Zylinder, auf dem Weg zu ihren Plätzen beim Pferderennen, im Hintergrund Menschenmengen, die den Rennen entgegenfiebern, Mischtechnik, Kohle, Deckweiß und Aquarellfarbe in Rot, rechts unten ligiertes Monogramm "AM" und undeutliche Datierung "1901" oder "1907", beides nachgezogen, auf der Rahmenrückwand Zeitungsartikel zum Internationalen Rennen in Iffezheim vom 24. August bis 3. September 1967, wo das Werk abgebildet ist, Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Franz Theodor Münzer auch Adolph, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1870 Pleß/Oberschlesien bis 1953 Holzhausen/Ammersee), ab 1886 Lehre zum Dekorationsmaler bei Georg Heintze, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule Breslau bei Heinrich Otto Irmann, Paul Schobelt und Breuer, studierte ab 1890 an der Akademie München bei Karl Raupp, Otto Seitz und Paul Höcker, ab 1896 Meisterschüler, 1900-02 Parisaufenthalt, 1903-09 tätig in München, Mitglied der "Scholle", beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus", 1909-32 Professor und ordentliches Mitglied der Akademie Düsseldorf, 1920 Ehrendoktor der Technischen Hochschule in Aachen, 1938 Übersiedlung nach Holzhausen am Ammersee, Mitglied im Deutschen Werkbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Künstlerverein Malkasten Düsseldorf und im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, vertreten unter anderem im Wallraf-Richartz-Museum Köln, der Pinakothek München und im Düsseldorfer Kunstpalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4306
Limit: 1450.00 €, Acceptance: 1450.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Adolph Beuhne, attr., Abendliche Hausarbeit

junge Frau am Tisch im Interieur, im Schein einer Lampe in die Handarbeit vertieft, Aquarell über Bleistift, um 1930, rechts unten signiert "A. Beuhne", schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Adolf Beuhne, dt. Maler, Entwerfer, Kunstgewerbler und Innenarchitekt (1863 Oberlößnitz bis 1940 Hamburg), 1878–83 Schüler der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Rade, Jean Pape, Carl Gotthelf Krumbholz, Alfred Diethe, Richard Steche und Hettner, 1883 Zeichenlehrerexamen, 1883–86 Entwerfer bei Philipp Niederhöcher in Frankfurt am Main, zeitweise Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeschule Köln und Mitarbeiter im Baugeschäft Billing & Zeller in Karlsruhe, 1887–97 Übersiedlung nach Kopenhagen und Leiter der Entwurfsabteilung des Möbelherstellers C. B. Hansen, 1897 Berufung als Dozent für Möbelentwurf an die Kunstgewerbeschule Hamburg, parallel künstlerisch freischaffend, 1900 zum Oberlehrer und 1909 zum Professor ernannt, 1929 Pensionierung, tätig in Hamburg-Hamm, Quelle: Rump, Dressler, Goldstein und Wikipedia.

Lot-No.: 4337
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Anton Hlavacek, Gerlhaus in Salzburg

Blick von der Salzach, auf ein am Felshang stehendes Haus, Aquarell, links unten bezeichnet, signiert und nicht ganz eindeutig datiert "Salzburg A. Hlavacek 1903(?)", rückseitig bezeichnet "Gerlhaus in Salz... a. d. Salzach", unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Schriftsteller (1842 Wien-Gaudenzdorf bis 1926 Wien), zunächst ab 1856 Lehre zum Stubenmaler, parallel autodidaktisch künstlerisch schaffend, 1859-64 Studium an der Wiener Akademie bei Franz Steinfeld und Albert Zimmermann, bereiste mit Zimmermann das bayerische Hochland, das Rhein- und Donautal, Tirol und Italien, 1864-69 mit Staatsstipendium Studienreise durch Deutschland und Aufenthalte in Köln und Worms, anschließend in Wien tätig, 1862-73 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1906 Gründungsmitglied des Österreichischen Künstlerbundes, tätig in Wien, regelmäßige Sommeraufenthalte in Gastein und Kuraufenthalte in Baden-Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Österreichisch-Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4280
Limit: 200.00 €, Acceptance: 220.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. August Wilhelm Leu, attr., Am Wasserfall

Blick auf einen tosenden Gebirgsbach mit kleiner Hütte, umgeben von Wald und im Hintergrund steil aufragende Felsen, Gouache und Aquarell, links unten signiert oder bezeichnet und datiert "A. Leu 1844", auf Rahmenrückwand Zuschreibung "August Wilhelm Leu 1819–1897 Gouache datiert und signiert A. Leu 1844", hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 45 cm. Künstlerinfo: auch August Leu d. Ä., dt. Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule (1818 Münster bis 1897 Seelisberg/Kanton Uri), Lithographenlehre, 1840–45 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf unter Johann Wilhelm Schirmer, 1843–47 Reisen zusammen mit August Becker und Georg Saal nach Norwegen, Schweiz, Oberbayern, Tirol und Italien, kurzzeitig in Brüssel ansässig, Rückkehr nach Düsseldorf, ging 1882 nach Berlin, ab 1892 ansässig in Glehn bei Neuß und ab 1895 lebte er in Weimar, Ernennung zum Königlichen Professor, seine Söhne August Leu d. J., Otto Leu und Oscar Leu waren ebenfalls Landschaftsmaler, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4217
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Fritz Cremer, Liebespaar

sitzende junge Frau mit langem Haar, ihren Partner umarmend, teils lavierte Tuschefederzeichnung, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "FC (19)72", gleichmäßig gebräunt und braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der Preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4259
Limit: 180.00 €, Acceptance: 190.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Gustav Seitz, Das Mädchen mit der Taube

junge Frau mit freiem Oberkörper, beim Küssen einer Taube, vgl. Lithographie Mädchen mit Taube von 1957, Werksverzeichnis Schälicke 12, im unteren Bereich handschriftlicher Text "Besten Dank für die Wünsche zu meinem 50sten Besten Gruss ihr Gustav Seitz", Tinte in Blau auf Papier, 1956, saubere Faltlinie, Papier gleichmäßig gegilbt, Blattmaße 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Zeichner (1906 Mannheim-Neckarau bis 1969 Hamburg), 1920-22 Lehrling im Stukkateurbetrieb seines Vaters, 1922-24 Lehre als Steinmetz und Steinbildhauer bei August Dursy in Ludwigshafen, 1924-25 Studium an der Landeskunstschule in Karlsruhe, 1925-32 Besuch der Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin, 1933-38 Mitarbeiter im Atelier von Hugo Lederer an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, Studienreisen führten ihn nach Dänemark und Paris, 1943 auf der Wiener Ausstellung „Junge Kunst im Deutschen Reich“ mit neun Arbeiten vertreten, 1940-45 im 2. Weltkrieg als Kraftfahrer und Schreiber tätig, anschl. amerikanische Kriegsgefangenschaft, 1947 Ernennung zum Professor für Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg, 1949 Nationalpreis der DDR Klasse III, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der Künste zu Berlin, ab 1951 Leitung des Meisterateliers für Bildhauerei an der Akademie der Künste, Chinareise, 1952 Reise nach Paris und hier Bekanntschaft mit Pablo Picasso, 1958 Austritt aus der Akademie der Künste der DDR, ab 1958 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, ab 1960 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, 1959 und 1964 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1968 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4336
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hans Jürgen Kallmann, Damenportrait

Bildnis einer in die Ferne blickenden jungen Frau, mit hellgrauem Pullover und langem Haar, Pastell, links unten signiert und datiert "Kallmann (19)77", unter Passepartout und hinter Glas (mit geringen Anhaftungen der Pastellkreide) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Wollstein/Provinz Posen bis 1991 Pullach), Kindheit in Halle/Saale, studierte hier zunächst vier Jahre Medizin, ab 1930 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, portraitiert 1930 Max Liebermann, mit dem er engen Kontakt pflegte, Portraits von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Christian Rohlfs entstanden, 1930–44 in Berlin tätig, 1934 Rompreis und letzter deutscher Preisträger der amerikanischen Lincoln-Stiftung, 1937 als entartet verfemt und am 20. März 1939 Verbrennung einiger seiner Bilder in der Berliner Feuerwache, 1939 bei Charpentier in Paris, 1945–48 in Tarrenz/Tirol, 1948–52 Gastprofessur an der Kunstakademie in Caracas/Venezuela, hier zahlreiche Staatsaufträge, anschließend in Pullach bei München ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1990 das Bundesverdienstkreuz, Nachlass im „Kallmann-Museum“ Ismaning, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4294
Limit: 380.00 €, Acceptance: 380.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hans Maria Glatz, Soldaten im Feld

zwei Soldaten in dicken Wintermänteln, mit Spaten und Hacke, in lichter Winterlandschaft bei der Arbeit, fein erfasste Szene aus dem Soldatenalltag des 1. Weltkriegs, Glatz war vor allem für seine gebrauchsgraphischen Arbeiten, seine Buchillustrationen und seine humoristischen Beiträge für die "Meggendorfer Blätter" bekannt, während des 1. Weltkriegs diente er als Mitglied des „K u. K. Kriegspressequartiers“ und lieferte Szenen aus dem Soldatenleben, welche unter anderem auf der "Kriegsbilderausstellung" im Wiener Künstlerhaus im Oktober 1915 ausgestellt wurden, hierzu schreibt Max Eisler in "Kunst für alle": "... Dann bietet sich die Reihe derer, die auch angesichts des Aufruhrs und Umsturzes die Sicherheit ihrer neuartigen Stilgesinnung behaupten und damit den Nachweis von der Notwendigkeit dieser Ausdrucksweise - die ihre Sichtweise ist - zu geben scheinen. ... Das Naturell dieser beachtenswerten Künstler - wie Max Bucherer, Hans Maria Glatz, Rudolf Konopa, ... durchschreitet die ganze Spanne zwischen Impressionismus und Expressionismus. ...", Jugendstil, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "H. M. Glatz [19]15", geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Exlibris- und Plakatkünstler, Briefmarkenentwerfer sowie Illustrator des Jugendstils (1878 Wien bis 1930 Berlin), studierte ab 1897 an der Akademie München bei Karl Raupp, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften "Jugend", "Simplicissimus", "Die Auster" und "Meggendorfer Blätter", im 1. Weltkrieg Mitglied des „Das Kaiserlichen und königlichen Kriegspressequartiers“ (KPQ) in Wien, 1921 Preisträger im österreichischen Postmarkenwettbewerb, beteiligte sich 1927 an Zeichnungsausstellung in New York, Mitglied im Verband der Pressezeichner Berlin, tätig in Wien, spätestens 1929 in Berlin ansässig, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Neureiter "Lexikon der Exlibriskünstler", Bruckmann "Kunst für Alle", Fuchs, "Innsbrucker Nachrichten", "Arbeiter-Zeitung" und Internet.

Lot-No.: 4273
Limit: 120.00 €, Acceptance: 100.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Heinrich Woldemar Rau, "Liebethaler Grund"

wildromantischer Blick auf die sich durch Felsen schlängelnde Wesenitz, aquarellierte Tuschefederzeichnung, an der unteren Blattkante links signiert "W. Rau" sowie rechts betitelt und datiert "Liebethaler Grund Juni 1876.", auf der Rahmenrückwand neuzeitlich bezeichnet "Heinrich Woldemar Rau 5.8.1827–7.4.1889 Dresden Schüler Ludwig Richters ...", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 12,5 x 16,5 cm.

Lot-No.: 4221
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Johann Nikolaus Türk, Am Gutshof

prächtiges, in Backstein gemauertes Landwirtschaftsgebäude, mit trinkenden Pferden an einem Teich im Vordergrund, Stifte und Pastell, rechts unten signiert und datiert "Joh. N. Türk 1939", ansprechend, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1872 Kulmbach bis 1942 Niederwartha bei Dresden), Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, anschl. Studium an der Dresdner Akademie bei Ferdinand Pauwels und Friedrich Leon Pohle, Professur an der Akademie in Dresden, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4331
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Josef Dobrowsky, attr., Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit in die Ferne gerichtetem Blick, Kohle und Ölpastell, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung monogrammiert "JD", rückseitig Klebezettel mit Informationen zum Künstler und Abbildung seiner Signatur und Monogramme, atelierspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler (1889 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1964 Tullnerbach), lebte seit 1900 in Wien, Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule, studierte 1906–19, mit Unterbrechungen 1911–12 und 1914–18 an der Akademie in Wien zunächst bei Christian Griepenkerl und abschließend Meisterschüler bei Rudolf Bacher, ausgezeichnet mit dem Rompreis und dem "k. k. Hofpreis Erster Klasse", ab 1919 freischaffend in Wien tätig und Mitglied der Wiener Secession (ab 1955 Ehrenmitgl.), unternahm Studienreisen nach Deutschland, Italien und Frankreich, ab 1934 Mitglied der Prager Sezession, 1946–63 Professor an der Akademie in Wien (Lehrer von Alfred Hrdlicka und Josef Mikl), ab 1959 in Tullnerbach ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen, beschickte mehrfach die Biennale in Venedig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4261
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Joseph Herrmannsdorfer, Fliegender Händler

mit allerlei Kleinigkeiten bepackter Händler auf einer Straße, beäugt von zwei Herren, Tuschefeder, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Jos. Herrmannsdorfer (18)98", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Martin Herrmannsdorfer auch fälschlich Herrmannsdörfer, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1867 München bis 1936 ebenda?), Schüler der Kunstgewerbeschule München, studierte ab 1887 an der Akademie München, weitergebildet an der Technischen Hochschule München, zunächst als Illustrator für die Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" tätig, ab 1913 Hinwendung zur Malerei, beschickte ab 1899 den Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerunterstützungsverein München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Singer und Internet.

Lot-No.: 4355
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Julius Exter, "Studie zu Jubilande"

Hinteransicht eines Frauenkopfs mit zum Dutt geflochtenem Haar, Graphit auf grauem Papier mit partieller Weißhöhung, rechts unten signiert, betitelt und datiert "Julius Exter Studie zu Jubilande 1911", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 30,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentl. Julius Leopold Bernhard Exter, dt. Maler und Bildhauer (1863 Ludwigshafen am Rhein bis 1939 Übersee am Chiemsee), ab 1881 Studium an der Akademie in München, Freundschaft mit Franz von Stuck, betrieb ab 1902 in Übersee-Feldwiese am Chiemsee eine Malschule, 1902 Ernennung zum Titularprofessor und Ehrenmitglied der Akademie der Künste, 1917 Umzug von München nach Feldwies, das Haus des Künstlers kann als Museum besichtigt werden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer-Nachtrag, Matrikel der Akademie der Künste in München und Wikipedia.

Lot-No.: 4264
Limit: 150.00 €, Acceptance: 1400.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Karl Fred Dahmen, Komposition

collagierte, haptisch erfahrbare und farbig überarbeitete Buchseitenfragmente mit partiell durchschimmerndem Text, Farben, Pigmente und Stifte auf Papier, rechts unten signiert "Dahmen", auf Rahmenrückwand bezeichnet oder signiert und datiert "K. F. Dahmen 1964" sowie Richtungsanzeiger, in Passepartout (gegilbt) freigestellt und hinter Glas gerahmt, Maße ca. 60 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1917 Stolberg/Rheinland bis 1981 Preinersdorf), 1932 bis zur Schließung 1933 Besuch der Kunstgewerbeschule Aachen, 1936–38 Lehre als Gebrauchsgrafiker, 1939–45 Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1952 zusammen mit anderen Künstlern Gründung der "Neuen Aachener Gruppe", 1953 durch Kontakte nach Frankreich Organisation der ersten deutsch-französischen Ausstellung nach dem 2. Weltkrieg, ab 1959 Mitglied der "Gruppe 53" und Beteiligung an der documenta II in Kassel, ab 1964 Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen, ab 1967 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, seit 1974 Mitglied der Akademie der schönen Künste München, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4368
Limit: 700.00 €, Acceptance: 1600.00 €

Mehr Informationen...

How does an auction work