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Philipp Heinel, Zwei Radierungen

dabei "Zwei oberbayrische Mädchen", zwei sitzende Mädchen beim Stricken bzw. Lesen am Wegesrand, vor morbidem Bauernhaus in gebirgiger Landschaft, Radierung mit Kaltnadel überarbeitet, rechts unter der Platte signiert, ortsbezeichnet und datiert "P. Heinel in München 1840 invent. fect.", weiterhin "Die Sennerin", Darstellung einer Frau in ländlicher Tracht mit großem Reff auf dem Rücken, in Begleitung zweier Ziegen, auf felsigem Pfad im Hochgebirge, Radierung mit Kaltnadel überarbeitet, in der Darstellung signiert und datiert "P. Heinel 1842", hierzu bemerkt Andresen "... [die nicht zahlreichen Radierungen sind] mit sicherer Nadel, mit Fleiß und Liebe behandelt; zugleich wahr und getreu in der Auffassung.", sehr schön als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 15 x 17,5 cm und 20,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Philipp Heinel, dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Radierer und Lithograph (1800 Bayreuth bis 1843 München), zunächst zum Kaufmann bestimmt und ab 1812 Lehre in Nürnberg, parallel Hinwendung zu Kunst und Musik, 1818 Aufgabe der kaufmännischen Tätigkeit und 1818-20 Schüler der Nürnberger Zeichenschule, studierte 1820-26 mit königlichen Stipendium Maximilians II. von Bayern an der Münchner Akademie Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer, anschließend freischaffend in Nürnberg, wegen finanzieller Not als Portraitmaler tätig, ab 1826 Hinwendung zum Genre mit Motiven aus dem Volksleben und zur Landschaft, unternahm in den 1830er Jahren Studienreisen nach Tirol, Oberbayern und durch Franken, ab 1832 in München ansässig, 1842 Erkrankung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Andresen, Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 3986
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pit Morell, Der Elch

vorbeischreitender Elch und im Hintergrund Bäume, Holzschnitt, um 1980, unter der Darstellung links in Blei signiert und nummeriert "P. Morell 3/100" und Stempel in Rot mit "PM", Darstellungsmaße ca. 39,5 x 50,5 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean Peter Morell, dt. Maler, Grafiker, Radierer, Zeichner, Illustrator, Bildhauer, Lyriker und Erzähler des Phantastischen Realismus (geboren 1939 in Kassel), Kindheit in Reinhardswalde, Hohenkirchen und Hümme (Hofgeismar), 1954–57 kaufmännische Lehre in Kassel, ab 1958 Graphikstudium an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel bei Prof. Hüffner, 1960–63 in Bremen, ab 1964 freischaffend in Worpswede, ab 1986 Lehrauftrag an der HBK Bremen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 1977 die documenta 6, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4117
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Plan des Schlossgartens zu Schwetzingen

detaillierter Plan der barocken Gartenanlage in Baden-Württemberg, Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., in den beiden unteren Ecken bezeichnet rechts "gest. v. F. Wolff zu Mannh." und links "Gezeich. v. Garten Director Leyher", Faltlinien und im Randbereich einige Einrisse, etwas angeschmutzt, Darstellungsmaße ca. 39 x 45 cm, Blattmaße ca. 41,5 x 47,5 cm.

Lot-No.: 3972
Limit: 80.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, Figurenstudie

Paar beim Liebesspiel, locker angelegte Arbeit, Lithographie auf grünem Bütten, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hrdlicka" und links nummeriert "126/300", bei Signatur Trockenstempel "Edition Richard P. Hartmann", minimale Altersspuren, Blattmaße ca. 48 x 62,5 cm, beigegeben der Katalog "Alfred Hrdlicka Schach Zeichnungen 1" erschienen im Verlag Claassen, 1983, mit der eingebundenen Radierung "Blackburne", die Platte stammt aus dem Jahr 1974. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 ebenda), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 an der Akademie Stuttgart, 1973–75 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 an der Universität der Künste Berlin und ab 1989 an der Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4038
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, großformatige Radierung

vielfigürliche, in drei Szenen geteilte, dynamische Darstellung, Radierung, gedruckt in Braun und Rotbraun, um 1980-90, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hrdlicka" und links nummeriert "53/70", im Bereich der Darstellung kaum sichtbare Knitterspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 59 x 99,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 ebenda), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946-52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953-57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren, 1971-73 und 1975-86 an der Akademie Stuttgart, 1973-75 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986-89 an der Universität der Künste Berlin und ab 1989 an der Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4036
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, Zu "Hieronymus Bosch"

zahlreiche Personen beim Liebesspiel, siehe Werksverzeichnis Lewin 795, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hrdlicka 1980" sowie links nummeriert "26/30", schöner gratiger Druck, Darstellungsmaße ca. 40 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 57,5 x 69 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 ebenda), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 an der Akademie Stuttgart, 1973–75 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 an der Universität der Künste Berlin und ab 1989 an der Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4037
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. A. Paul Weber, "Da ging ihm ein Licht auf"

kleiner Junge zeigt einem Scheich eine Schachfigur und im Hintergrund Scheich, Bauern antreibend, Farblithographie, um 1970, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "A. Paul Weber", links Wappenstempel in Rot, an der unteren linken Kante betitelt "Da ging ein Licht auf", Darstellungsmaße ca. 36,5 x 45,5 cm, Blattmaße ca. 64 x 76,5 cm. Künstlerinfo: Künstlername "A. Paul Weber", dt. Zeichner, Maler, Illustrator und Graphiker (1893 Arnstadt bis 1980 Schretstaken), studierte an der Kunstgewerbeschule Erfurt, ab 1916 als Zeichner und Karikaturist tätig, 1925 Gründung der “Clan-Presse”, 1928 Anschluss an den “Widerstandskreis” und Mitherausgabe der 1931–36 erscheinenden Zeitschrift “Widerstand”, deswegen 1937 Verhaftung und Arbeitsbeschränkung, nach 1945 wieder zeitkritische Graphiken, unter anderem für die “Griffelkunstvereinigung Hamburg”, 1959–80 Herausgeber des “Kritischen Kalender”, 1971 Ernennung zum Professor, tätig in Berlin und Schretstaken, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4077
Limit: 50.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Camille Hilaire, Sommerlicher Garten

sommerlicher Blick auf eine Streuobstwiese, Farblithographie, um 1970/80, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hilaire" und links nummeriert "191/220", gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Textilkünstler und Graphiker (1916 Metz bis 2004), Studium an der École des Beaux-Arts in Paris, 1933 und 1934 Studienreise nach Italien, Kriegsdienst und nach Flucht 1942 Rückkehr nach Paris und Studium unter falschem Namen an der École des Beaux-Arts, wurde Assistent von André Lhote, 1947–1958 Professur in Nancy und ab 1968 in Paris, 1951 erste Ausstellung in Paris in der Galerie Valloton, Quelle: Vollmer-Nachträge und Wikipedia.

Lot-No.: 4108
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Eduard Bargheer, Über den Dächern

Blick über eine Dachlandschaft vor Hügelkette, unter wolkenlosem Himmel, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Bargheer (19)77" und links bezeichnet "e.a.", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 41,5 cm, Blattmaße ca. 42 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1901 Hamburg bis 1979 Hamburg-Blankenese), zunächst Lehrerausbildung, 1924-25 an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg, hier Schüler von Friedrich Ahlers-Hestermann und Paul Kayser, 1925 Stipendiat für Italienreise, 1926 Parisaufenthalt, 1927-40 Dozent an der Kunstschule Koppel, 1932-33 Parisaufenthalt mit Stipendium der Stadt Hamburg, 1957 Gastdozent an der HBK Hamburg, 1958 Professur an der Akademie in Rom und 1963 Gastprofessur an der HBK Berlin, unternahm zahlreiche Studienreisen, ab 1939 wechselnd in Hamburg und Forio d´Ischia tätig, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Lot-No.: 4088
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Eduard Bargheer, Vulkanische Landschaft

abstrahierte Darstellung einer bergigen Landschaft, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Bargheer (19)57" und links nummeriert "254/300", minimalst fleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 41 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1901 Hamburg bis 1979 Hamburg-Blankenese), zunächst Lehrerausbildung, 1924–25 an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg, hier Schüler von Friedrich Ahlers-Hestermann und Paul Kayser, 1925 Stipendiat für Italienreise, 1926 Parisaufenthalt, 1927–40 Dozent an der Kunstschule Koppel, 1932–33 Parisaufenthalt mit Stipendium der Stadt Hamburg, 1957 Gastdozent an der HBK Hamburg, 1958 Professur an der Akademie in Rom und 1963 Gastprofessur an der HBK Berlin, unternahm zahlreiche Studienreisen, ab 1939 wechselnd in Hamburg und Forio d´Ischia tätig, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Lot-No.: 4087
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Emil Orlik "Bildnis Paula A. ..."

Portrait einer jungen Frau, Titel der Radierung "Bildnis Paula A. zu Weihnachten", 1899, gedruckt in Braun, rechts unten Sammlungsstempel "EHA", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 8,3 x 6 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 16 cm, beigegeben weitere Radierung, beim Aktzeichnen, wohl ebenfalls von Emil Orlik, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 33,5 x 23 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Lot-No.: 4061
Limit: 40.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Der Tod und das Mädchen"

der Tod in Gestalt eines abgemagerten Mannes mit Maske, mit drei Händen eine nackte junge Frau umarmend, siehe Werksverzeichnis Weiß 106, galvanische Radierung auf einer Silberplatte, 1967, unter der Darstellung, auf der Platte von Hand nummeriert "16/100" und signiert "Ernst Fuchs", über der Nummerierung drei kleine Punzen, eine davon "925", außerhalb der Darstellung Putzspuren und wenige kleine weiße Fleckchen, Darstellungsmaße ca. 14,3 x 8,4 cm, Plattenmaße ca. 20,2 x 14 cm, G ca. 201 g. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4026
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Hommage á Richard Wagner"

goldgeprägte Leinenkassette aus der Zeit um 1980, mit eingelegten handsignierten und mit "347" nummerierten Beigleittext sowie handsignierter Farblithographie, nummeriert "347/999" und 40 rückseitig nummerierten und betitelten Kunstdrucktafeln, Kassette in Plexiglasschuber, Plexiglasschuber mit einigen Kratzspuren, Blattmaße der Lithographie ca. 28,5 x 27 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4023
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "In der Fülle des Sommers"

Blumenvase mit üppigem fantasievollen Blumenstrauß von kraftvoller Farbigkeit, im Hintergrund und in der Spiegelung auf der Vase schwer zu erkennende nackte Frauengestalten, aquarellierte Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "III/C", rückseitig betitelt und bezeichnet "In der Fülle des Sommers" und "Lithografie", minimal atelierspurig, Knitterspur durch Druckvorgang, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 58,5 x 41,5 cm, Blattmaße ca. 67,5 x 48 cm, die Arbeit stammt laut Angabe des Einlieferers aus dem persönlichen Umfeld des Künstlers. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4025
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Samson prophezeit"

der bekrönte Samson, mit erhobenen Händen und zum Betrachter gerichtetem Blick, Blatt aus dem Zyklus Samson, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Ernst Fuchs", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Zyklus Samson, 1967 erschienen, 100 Exemplare", wasserrandig, hinter Glas in teilfurnierter Leiste gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30 x 23,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4024
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, Nächtliche Straße

spärlich beleuchtete Straße, bei Regen in der Nacht, mit einigen Passanten, siehe Werksverzeichnis Eder L39, formatfüllende Farblithographie auf blauem Karton, 1898, auf Unterlagekarton montiert und hierauf in Blei bezeichnet "Friedrich Kallmorgen. Karlsruhe Nächtl. Straße", Blattmaße ca. 24,5 x 16,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen), erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875-77 Vorbereitungsklasse der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, studierte ab 1877 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschließend in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Professor ernannt, 1896-98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes", 1902-18 Nachfolger von Eugen Bracht als Professor an der Berliner Akademie, 1912-16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlreiche nationale und internationale Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4046
Limit: 30.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Fritz Cremer, Lenin

Portrait des Revolutionsführers Wladimir Iljitsch Lenin über einer Menschengruppe, Lithographie, rechts unten in Blei signiert und schwer lesbar datiert "FCremer 1978", minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922-25 Steinbildhauerlehre, 1925-29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929-34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937-38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938-40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946-50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974-83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4010
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Fritz Cremer, zu Alexander Block "Die Zwölf"

Mappenwerk mit einem Doppelblatt Text und sechs Lithographien sowie einer Lithographie auf der Mappe, alle Graphiken handsigniert und datiert "FCremer 1981", auf Mappendeckel beschriftet "Fritz Cremer Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem "Die Zwölf"" und Verlagsangabe "Reclam", Gesamtauflage der Mappe 225 Exemplare, hier Nummer 101, Mappe mit geringen Gebrauchsspuren, Blattmaße ca. 48 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922-25 Steinbildhauerlehre, 1925-29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929-34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937-38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938-40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946-50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974-83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4011
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Fritz Cremer, Zwei Graphiken

sitzendes, sich umarmendes Liebespaar, Lithographie, rechts unten in Blei signiert und datiert "FCremer (19)86", etwas fleckig, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 17 cm und Galileo Galilei, Lithographie, rechts unten signiert und datiert "FCremer 1973" sowie links nummeriert "13/25", gebräunt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 35 cm, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4012
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Epitaph für Allende"

unter einem Baum stehende Frau und im oberen Bereich das Zitat "Denn du wirst Grab der Freien sein oder Asyl vor Knechtschaft", siehe Werksverzeichnis Fürst 73/66a, Farbholzschnitt, 1973, in der Darstellung von Hand signiert "Grieshaber", an der unteren linken Blattecke nummeriert "420/500", gerollt, im Randbereich braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 56,5 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926-27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928-31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933-45 mit Berufsverbot belegt, 1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955-60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4104
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. HAP Grieshaber, Plakat

erschienen anlässlich der Ehrenausstellung für HAP Grieshaber auf der 1. Biennale der europäischen Grafik in Heidelberg im Jahre 1979, Farboffset, unten links in Blei signiert "Grieshaber", minimale Altersspuren, Blattmaße ca. 102 x 70 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926-27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928-31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933-45 mit Berufsverbot belegt, 1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955-60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4106
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinrich Nauen, "Mutter und Kind"

Mutter mit ihrem Kleinkind auf dem Arm, kraftvolle und kantige Radierung mit leichtem Plattenton, rückseitig typographisch bezeichnet "Heinrich Nauen/Mutter und Kind. Originalradierung. 1919", Papier gleichmäßig leicht gebräunt, an der linken Blattkante Spuren alter Bindung, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Male, Graphiker, Zeichner, Freskant und Kunstgewerbler (1880 Krefeld bis 1941 Kalkar), studierte 1896-98 an der Akademie Düsseldorf, 1899 Schüler der Privaten Kunstschule von Heinrich Knirr in München, 1899-1902 Studium an der Akademie Stuttgart bei Graf von Kalckreuth, 1902-05 Anschluss an den Künstlerkreis um George Minne im flandrischen Sint Martens-Latem bei Gent, April 1905 Hochzeit mit der Malerin Marie von Malachowski und mehrmonatige Reise nach Paris, hier Studium an der Académie Julian, ab 1906 in Berlin und Klein-Machnow ansässig und Mitglied der Berliner Secession, hier Freundschaft zu Emil Nolde und Max Beckmann, parallel regelmäßige Aufenthalte im Rheinland, am Niederrhein oder in Visé an der Maas bzw. im Zweitatelier genannt "Der Düwel" in Orbroich bei Krefeld, 1911 Umsiedlung an den Niederrhein und tätig im Schloss Dilborn bei Brüggen, unterhielt hier Freundschaften zu Heinrich Campendonk, Erich Heckel, Franz Marc, Helmuth Macke und August Macke, gefördert vom späteren Direktor der Düsseldorfer Akademie Walter Kaesbach, beschickte 1912 die Sonderbundausstellung in Köln und 1913 die von Macke initiierte Ausstellung „Die Rheinischen Expressionisten“ in Bonn, 1914 erste Einzelausstellung bei Alfred Flechtheim in Düsseldorf, 1918 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", 1921-37 Professor an der Akademie Düsseldorf, nach 1937 als "entartet" diffamiert und aus dem Lehramt gedrängt, 1931-38 in Neuss wohnhaft, 1938 Übersiedlung nach Kalkar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4059
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Heinrich Tessmer, Abstrakte Komposition

verschiedenfarbige, sich überlappende transparente Flächen und Striche, Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts signiert und datiert "Tessmer (19)94", Darstellungsmaße ca. 39 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 48,5 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Teßmer, dt. Maler und Graphiker (1943 Chemnitz-Rottluff bis 2012 Berlin), studierte 1959-62 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Otto Griebel, Franz Tippel und Erich Hering, 1962-64 Lehre zum Plakatmaler in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff, beeinflusst von Corneliu Baba, El Greco und Francis Bacon, 1964-69 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Walter Womacka, Kurt Robbel und Arno Mohr, 1969-70 Meisterschüler von Walter Womacka und ab 1970 Assistent, 1976 Dozent und schließlich 1984 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1990 Aufgabe des Lehramts und bis 1993 in Biarritz, anschließend freischaffend in Berlin, unternahm Studienreisen nach Rumänien, Kuba, Italien, Syrien, Kolumbien, Frankreich und der UdSSR, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Berlin-Pankow, Quelle: Wikipedia und Eisold "Künstler in der DDR"

Lot-No.: 4128
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinz Trökes, Ohne Titel

dichte, abstrakte Komposition, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Trökes (19)57", links bezeichnet "epreuve d'artiste" sowie mittig am Blattrand gewidmet "für Frau Blumenfels", in der Platte links unten spiegelverkehrt signiert "Trökes", geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 19,7 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Textilentwurfszeichner (1913 Hamborn bis 1997 Berlin), 1931-32 Studium an der Kunstgewerbeschule und 1933-36 bei Johannes Itten in Krefeld, 1936-39 freischaffender Maler und Textilentwerfer in Augsburg, 1939 Malverbot und Übersiedlung nach Zürich, ab 1940 Schüler von Georg Muche in Krefeld, 1941 in Berlin Schüler der Kunstschule von Max Dungert, 1947-48 Professur an der Kunstschule Weimar, 1950-52 in Paris, 1952-56 Ibiza und Rundreise durch Andalusien und Marokko, 1956-58 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, 1959-60 auf Aegina (Griechenland), ab 1961 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1962-65 Lehrauftrag an der Stuttgarter Akademie und wechselnd in Stuttgart und auf Ibiza tätig, 1965-78 Lehrtätigkeit an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, seitdem wechselnd in Berlin und auf Ibiza tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die documenten 1, 2 und 3 in Kassel, Biennale Venedig, Triennale Mailand und Nationalgalerie Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen und unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Asien und Amerika, ab 1979 ständig in Berlin ansässig, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4130
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Hugo Höppener alias "Fidus", "Lichtgebet"

junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia "... Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung. ...“, Heliogravüre, links unten im Druck Signatur und Datierung "Fidus (19)10, auf Rahmenrückseite Widmung und diese datiert 1930, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28,0 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4035
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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