Skulpturen & Bronzen

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Emmanuel Villanis, Büste "Bohémienne"

um 1900, seitlich signiert E. Villanis, recto Schriftzug Bohémienne, nuanciert braun patiniert, Brustdarstellung einer orientalisch anmutenden Schönheit mit langem Haar, das Haar von einem Stirnband gebändigt, die Brust von ornamental verzierten Medaillons verziert, auf Postamentsockel, altersgemäß gute Erhaltung mit kleinen Bereibungen, H gesamt ca. 39 cm. Vgl. Harold Berman, Bronzes – Sculptors and Founders, Schiffer Publishing Ltd., 1994 Atglen, S. 603, Abb. 2235. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3831
Limit: 240.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Manon"

um 1900, verso signiert Villanis sowie gestempelt E.V sowie Nummer 10E.V, Bronze grün patiniert, Darstellung einer schönen jungen Frau, das lange Haar teils unter einem Kopftuch mit großer Schleife verborgen, den Kopf scheu zur Seite gewandt, auf Postamentsockel, altersgemäß gute Erhaltung, H gesamt ca. 30,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3822
Limit: 240.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Mélodie"

um 1900, auf der Schulter signiert, recto reliefierter Schriftzug Mélodie, verso gestempelt Société des Bronzes de Paris sowie weitere Stempelungen B sowie Nummer, 5303, Bronze polychrom patiniert, Jugendstilmädchen beim Gesang, auf Brusthöhe ein Notenblatt mit Schriftzug Rêves (Träume), auf sich nach oben verjüngendem Postamentsockel, minimale Altersspuren und partiell leicht berieben, H gesamt ca. 51 cm. Vgl.: Harold Berman, Bronzes – Sculptors & Founders, Schiffer Publishing Ltd. Atglen Second Edition 1994, S. 979, Abb. 3770. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3820
Limit: 600.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Miarka"

um 1900, auf der Schulter signiert E. Villanis, recto mit Schriftzug Miarka, verso gestempelt Vrai Bronze Garanti Paris, Bronze dunkelbraun patiniert sowie vergoldet, Angehörige des fahrenden Volkes mit wallendem Haar und münzbehangenem Kopftuch, den Kopf mit versonnenem Gesichtsausdruck zur Seite gedreht, auf Postamentsockel, altersgemäß gute Erhaltung, H gesamt ca. 40 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3830
Limit: 240.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Phryne"

um 1900, seitlich am Sockel sehr undeutlich signiert E. Villanis, recto mit Schriftzug "Phryne", verso gestempelt Societe des Bronzes de Paris sowie weitere Stempelungen AP. und 984, Bronze rotbraun patiniert, Brustdarstellung einer antikisierenden Jugendstilschönheit mit aufgeknotetem Haar, Stirnband und unter der Schulter mit Spange zusammengefasstem Gewand, den Blick neugierig leicht schräg nach vorn gerichtet, auf Postamentsockel, altersgemäß gute Erhaltung mit leichten Bereibungen, H gesamt ca. 42 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes - Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3829
Limit: 240.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Saïda"

um 1890, auf der Schulter signiert E. Villais, verso gestempelt Société des Bronzes de Paris sowie weitere Stempelungen J.P sowie Nummer 2186, recto reliefierter Schriftzug Saïda, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung einer Orientalin mit Kopftuch und ornamental verziertem Schmuck, auf sich nach oben verjüngendem Postamentsockel, kleinere Kratzer und Bereibungen, H gesamt ca. 31 cm. Vgl.: Harold Berman, Bronzes – Sculptors & Founders, Shiffer Publishing Ltd. , Atglen Second Etition 1994, S. 344, Abb. 1256. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3824
Limit: 240.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Emmanuel Villanis, Büste "Salomé"

um 1900, auf der Schulter signiert E. Villanis, recto reliefierter Schriftzug Salomé, verso gestempelt Societe des Bronzes de Paris sowie weitere Stempelungen J.P, 77 und 55, Bronze nuanciert braun patiniert, Brustdarstellung der Salomé mit wallendem Haar, die Haare von einem Stirnband gebändigt, auf getrepptem Postamentsockel, partiell etwas berieben und kleine Altersspuren, H gesamt ca. 40,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3826
Limit: 480.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Emmanuel Villanis, "Coquelicot"

seitlich signiert E. Villanis, recto mit reliefiertem Schriftzug: "Coquelicot", Bronze dunkelgrün patiniert, Jugendstilschönheit mit elegant geschlungenem Haarknoten, geschmückt mit Mohnblüten, auf Postamentsockel, Patina mit Korrosionsspuren und Ausblühungen, H 60 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3819
Limit: 480.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Emmanuel Villanis, "Mireille"

um 1900, auf der Schulter signiert E. Villanis, darunter Ausfuhrstempel Bronze Garanti au Titre L.V. Deposée, verso gestempelte Nummern 5 im Kreis sowie 6525, recto bezeichnet Mireille, Bronze nuanciert grünlich patiniert, Brustdarstellung einer Jugendstilschönheit mit langem Haar, altersgemäß gute Erhaltung, H 34,3 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Lille bis 1914 Paris), Ausbildung an der Academia Albertina di Belle Arti Turin, hauptsächlich in Paris tätig, fertigte bevorzugt Büsten junger Frauen. Quelle: Internet sowie Harold Bermann, Bronzes – Sculptors & Founders, Volume One, S. 62 f.

Lot-No.: 3823
Limit: 240.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Erich Fritz Reuter, Lesender Jüngling

um 1970, monogrammiert E.F.H., Bronze dunkel patiniert, Hersteller wohl Berliner Goldschmiedewerkstatt Tauchnitz, diese Skulptur wurde in mehreren Größen geschaffen und war in der Version als Kleinstplastik als Werbegeschenk eines Buchclubs vorgesehen, entspannt liegender Jüngling, müßig in seinem Buch lesend, abstrahierte Auffassung ins bewegter Oberflächengestaltung, altersgemäß gute Erhaltung, Maße ca. 4 x 6,5 cm. Quelle: www.erich-fritz-reuter.de, Werksverzeichnis, Nr. 193 A. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1911 Berlin bis 1997), besuchte das Köllnische Gymnasium (Berlin-Mitte) danach Steinmetzlehre bis 1934, in der er Kenntnisse zu Restaurierungen in Schlössern und Museumsbauten erlangte, gleichzeitig 1926-1929) Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Charlottenburg, ab 1934-1940 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste, orientierte sich neben den prominenten Strömungen der Zeit auch an Lehmbruck, Barlach und Kolbe, 1942 Militärzeit mit Unterbrechungen für Studien in Palermo, 1943 Ausschluss aus der Reichskunstkammer aufgrund der Ehe zu seiner "nichtarischen" Ehefrau und dauerhafte Versetzung an die Front in Italien, amerikanische Gefangenschaft, 1945 Rückkehr und Übernahme eines Ateliers in Dresden, ab 1949 wieder ansässig in Berlin, es folgen Ausstellungen und Preise sowie eine Professur am Lehrstuhl für Plastisches Gestalten der Technischen Universität Berlin, 1987 Emeritierung, Reuter hält fast zeitlebens an einer klassisch-figürlichen Auffassung von Bildhauerei fest und verweigert sich dabei in charmanter Weise lange dem Zeitgeist, erst spät beginnt er zaghaft Wege in die Abstraktion zu beschreiten. Quelle: www.erich-fritz-reuter.de

Lot-No.: 3910
Limit: 130.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Ernst Heinrich Barlach, Christusmaske I

1. Hälfte 20. Jh., unter dem Kinn leicht unleserlich signiert E. Barlach, Gießerstempel Noack Berlin, Bronze dunkel patiniert, abstrahierte und stilisierte Kopfdarstellung Christi in bewegter Oberflächengestaltung, rückseitig Wandaufhängung, partiell leichte Altersspuren und Grünspan, H 15,5 cm, B 9,3 cm, T 6,0 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895/96 an der Akademie Julian Paris, 1898/99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der ”Freien Sezession Berlin”, ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, ab 1933 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderem in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler u. Internet.

Lot-No.: 3815
Limit: 3300.00 €, Acceptance: 2100.00 €

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Eugen Wagner, "Salome"

um 1900, auf der Plinthe signiert Eug. Wagner, Bronze dunkel patiniert, tanzende Jugendstilschönheit als Halbakt, mit erhobenen Armen, ein Tuch schwingend, das Haar elegant zurückgebunden, die Beine von einem schwingenden Rock umschmeichelt, auf flacher ovaler Plinthe, auf ausschwingenden schwarzen Onyxsockel montiert, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 39 cm, H gesamt ca. 51 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1871 Berlin bis 1942 ebenda), studierte an der Dresdner Akademie, nahm an Ausstellungen in München, Düsseldorf und Berlin teil. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot-No.: 3845
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1700.00 €

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Felix Pfeifer, Kinderreigen

1. Hälfte 20. Jh., signiert, Kupferbronze dunkel patiniert, leicht abstrahiert aufgefasste tanzende Mädchen mit wehenden Haaren, auf runder Plinthe, etwas berieben, H ca. 25,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1871 Leipzig bis 1945 ebenda), 1890 bis 1893 Studium an der Leipziger Kunstakademie bei Melchior zur Straßen, ab 1894 an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg bei Peter Breuer und Ernst Herter, Studienaufenthalte in Rom (1895–1896) und Paris (1900), 1906 bis 1911 tätig in Dresden, später als freischaffender Bildhauer in Leipzig, 1914 Ernennung zum Professor, stattete den Chorraum der Leipziger Nikolaikirche mit vier großflächigen Alabasterreliefs aus, fertigte Reliefs für das Hauptportal des Neuen Rathauses und die Fassadenfiguren Philosophie, Industrie und Medizin über dem Eingang der Deutschen Bücherei in Leipzig, 1939, 1940 und 1941 war Pfeifer auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, u. a. 1940 mit einer Marmorbüste Anton Bruckners, neben frei- und bauplastischen Arbeiten im Leipziger Raum sind vor allem seine Leistungen auf dem Gebiet der Relief-, Medaillen- und Plakettenkunst hervorzuheben, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3851
Limit: 200.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Figürliches Relief mit Mädchenbüste

20. Jh., Alabaster, Mädchenbüste als Relief an großer Marmorstufe, mit wallendem Haar und Efeuranken, am Auge eine kleine ausgebesserte Stelle, sonst gut erhalten, H ca. 33 cm.

Lot-No.: 3886
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franz Iffland, Büste Dame mit Dreispitz

datiert 1893 und teils ligiert F. Iffland, Gießerstempel Aktien-Gesellschaft vorm. H. Gladenbeck & Sohn, Bronze dunkelbraun patiniert, Brustdarstellung einer jungen Frau mit langem Haar, auf ihrem Kopf ein Dreispitz, das Gewand die Schultern freilassend und vorn eng geschnürt, auf flachem, gekehltem Steinsockel, partiell kleine Altersspuren, H Büste ca. 35,5 cm, H gesamt ca. 38,3 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862–1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten (mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und große Kunstausstellung 1893), beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3825
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Fritz Behn "Rotes Pferd"

Entwurf um 1935, unsigniert, Majolika mit leuchtend roter Lüsterglasur und verlaufenden grau-braunen Flecken, kraftvolle expressive Darstellung eines flehmenden Hengstes mit minimal abstrahierter, leicht bewegter Oberflächenstruktur, der rechte Vorderlauf kaum sichtbar sauber geklebt, Abplatzer an den Hufen, H 50 cm, L 58 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1878 Klein Grabow bis 1970 München), 1898–1900 Studium an der Akademie der bildenden Künste München als Schüler von Adolf von Hildebrand und Wilhelm von Rümann, als Förderer Behns fungierte Prinzregent Luitpold, 1907–09 Reisen nach Afrika und Südamerika, um dort anatomische Zeichenstudien an Großwild vorzunehmen und um Gipsabdrücke von erlegtem Wild zu fertigen, 1905, 1907 und 1909 Teilnahme an der Biennale in Venedig, ab 1910 Mitglied der Münchner Sezession, 1910 Verleihung des Titels „Königlich bayerischer Professor“, war tätig an den Hochschulen München und Stuttgart sowie an der Kunstakademie Weimar, 1911–12 Parisaufenthalt und Besuch bei Auguste Rodin, Reise nach Italien und London, gewann 1913 die Ausschreibung für die Errichtung des deutschen Kolonialkriegerdenkmals – das Denkmal kam jedoch nicht zur Ausführung, 1913 gemeinsam mit Franz Marc Ausstellung in der Galerie Tannhäuser in München, Veröffentlichung des Essay „Für Fritz Behn“ von Thomas Mann, meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger, ab 1921 Kontakt zu Adolf Hitler, lebte 1923–25 in Buenos Aires/Argentinien, 1927 zum Präsidenten der Münchner Künstlergenossenschaft gewählt, ab 1927 Mitarbeiter im Feuilleton des Völkischen Beobachters, 1928 Initiator des nationalsozialistischen Kampfbundes für deutsche Kultur, 1931–32 erneute Reise nach Afrika, 1940 Ernennungen zum Direktor der Akademie der bildenden Künste in Wien, diese Stellung hatte er bis zum Ende des Nationalsozialismus inne, 1943 Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch Adolf Hitler, Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, stellte sich nach dem Ende der NS-Diktatur als Gegner des Regimes dar, erhielt eine Pension von der Bundesrepublik Deutschland, 1968 Auszeichnung mit der Senatsplakette der Stadt Lübeck, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3891
Limit: 600.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Gaston Hauchecorne Büste eines Mönchs

um 1920, signiert, Terrakotta matt bemalt, Darstellung eines spöttisch blickenden, betenden Mönches, kleiner Ausbruch am Stand, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 35 cm, L 52 cm.

Lot-No.: 3882
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Gaston Hauchecorne Terrakottabüste Lebensabend

20. Jh., signiert, roter Scherben matt bemalt, Darstellung eines alten Ehepaars, sich verschmitzt anlächelnd, minimal bestoßen, H 33 cm, L 57 cm. Künstlerinfo: Gaston Hauchecorne (1880 Le Havre bis 1945 Paris) war ein französischer Bildhauer. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3883
Limit: 20.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Georges Morin, Reifentänzerin

um 1900, auf der Plinthe sign. G. Morin, Bronze mehrfarbig in Kaltbemalung staffiert, Reifen aus Messing, grazile Darstellung einer mit einem Reifen tanzenden Jugendstilschönheit mit entblößter Brust, im langen fließenden Gewand, auf flacher rechteckiger Plinthe mit umlaufendem geometrischen Dekor, auf hohen hellen Onyxsockel montiert, dieser mit Haarrissen, Farbfassung mit Altersspuren, H Bronze 25 cm, H gesamt 35,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1874 in Berlin bis um 1950 ebenda), 1892–96 Studium an der Berliner Akademie, Studienaufenthalte in Paris und Italien, später in Berlin ansässig, schuf zus. mit Ernst Müller-Braunschweig und Martin Schauß die Attika-Figuren an der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin, Mitglied der Bezirkskunstdeputation, der Vereinigung Bildender Künstler und des Reichsverbandes Bildender Künstler Berlins, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot-No.: 3844
Limit: 300.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Georges van der Straeten, Büste Columbine

um 1900, verso signiert van der Straeten, Stempel Societe des Bronzes de Paris sowie weitere Stempelungen EV und 3628, Bronze braun und rotbraun patiniert, Brustdarstellung einer Columbine mit zur Seite geneigtem Kopf und Kopftuch, das Gewand mit stark gerüschtem Kragen, auf Postamentsockel mit Rose, altersgemäß sehr gut erhalten, H gesamt ca. 40 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1856 Gent bis 1928), tätig als Jurist bis 1882, dann Schüler von Jef Lambeaux und Gustave Kasteleyn, 1883–1928 in Paris freischaffend tätig, stellte im dortigen Salon bis 1912 aus, war eng verbunden mit den Malern Jan van Beers und Rik Wouters, erhielt verschiedene Ehrungen, darunter eine Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900, ab 1903 Ritter der Ehrenlegion, bekannt für Bildnisbüsten und Statuetten im Watteau-Genre. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3833
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Georges van der Straeten, Damenbüste

um 1900, verso signiert van der Straeten, gestempelt Societe des Bronzes de Paris sowie weitere geritzte Buchstaben J.B, Bronze braun patiniert, Brustdarstellung einer Jugendstildame mit Schute, diese verziert mit Kinnband und auffallender großer Feder, auf unregelmäßigem Stand, gute altersgemäße Erhaltung, H gesamt ca. 34 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1856 Gent bis 1928), tätig als Jurist bis 1882, dann Schüler von Jef Lambeaux und Gustave Kasteleyn, 1883–1928 in Paris freischaffend tätig, stellte im dortigen Salon bis 1912 aus, war eng verbunden mit den Malern Jan van Beers und Rik Wouters, erhielt verschiedene Ehrungen, darunter eine Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900, ab 1903 Ritter der Ehrenlegion, bekannt für Bildnisbüsten und Statuetten im Watteau-Genre. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3832
Limit: 240.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Georges van der Straeten, Herrenbüste

Ende 19. Jh., verso signiert van der Straeten, gestempelt Societe des Bronzes de Paris sowie unleserliche geritzte Buchstaben b.g?, Bronze rotbraun patiniert, Darstellung eines lächelnden jungen Mannes mit Zweispitz und langem Haar, ausladenden Mantelaufschlägen und Schleifenkragen, auf quadratischem Marmorsockel mit abgeschrägten Oberkanten, dieser mit Montagelöchern für eine Plakette, berieben, H Büste ca. 18,3 cm, H gesamt ca. 20,3 cm.

Lot-No.: 3818
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Georges van der Straeten, Mädchenbüste

datiert Paris (18)85, signiert G. van der Straeten, Terrakotta mit farbloser Glasur, lächelndes Mädchen mit hohem Haarknoten, seitlich blickend, auf Postament, restauriert, H ca. 43 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1856 Gent bis 1928), tätig als Jurist bis 1882, dann Schüler von Jef Lambeaux und Gustave Kasteleyn, 1883–1928 in Paris freischaffend tätig, stellte im dortigen Salon bis 1912 aus, war eng verbunden mit den Malern Jan van Beers und Rik Wouters, erhielt verschiedene Ehrungen, darunter eine Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900, ab 1903 Ritter der Ehrenlegion, bekannt für Bildnisbüsten und Statuetten im Watteau-Genre. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3880
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Georges van der Straten, Büste "Bettina"

um 1900, verso signiert G van der Straeten sowie gestempelt Société des Bronzes de Paris, Bronze braun patiniert, Darstellung einer lächelnden jungen Frau, mit ausladendem Hut mit Schleife, an der Nase eine kleine Fehlstelle, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 43,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1856 Gent bis 1928), tätig als Jurist bis 1882, dann Schüler von Jef Lambeaux und Gustave Kasteleyn, 1883–1928 in Paris freischaffend tätig, stellte im dortigen Salon bis 1912 aus, war eng verbunden mit den Malern Jan van Beers und Rik Wouters, erhielt verschiedene Ehrungen, darunter eine Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900, ab 1903 Ritter der Ehrenlegion, bekannt für Bildnisbüsten und Statuetten im Watteau-Genre. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3827
Limit: 240.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Georg Kolbe, Büste Ludwig Derleth

Entwurf 1904, verso signiert G. Kolbe Bildh. und bezeichnet L. Derleth, Bronze vergoldet, Darstellung des ernst blickenden deutschen Schriftstellers als Kopfdarstellung, auf hohem dunklen Marmorsockel, Altersspuren, Vergoldung partiell berieben, H Büste ca. 35 cm, H gesamt ca. 52 cm. Info: Ausführungen dieser Skulptur befinden sich beispielsweise im Georg Kolbe Museum und im Schiller-Nationalmuseum Marbach. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Bildhauer (1877 Waldheim i. Sa. bis 1947 Berlin), studierte von 1891–98 Malerei und Zeichnung in Dresden, München und an der Académie Julian in Paris, es folgten Studienaufenthalte und Reisen nach Italien, Frankreich, Holland etc., während derer er sich der Bildhauerei zuwendet und sich intensiv mit den Arbeiten von Auguste Rodin und Louis Tuaillons beschäftigte, ab 1902 in Leipzig, zwei Jahre später in Berlin tätig, Mitglied der Berliner Secession, um 1911/12 fand Kolbe zu einer eigenständigen plastischen Formensprache und fertigte sein Hauptwerk „Die Tänzerin” (Nationalgalerie, Berlin), 1918 Professorentitel vom Preußischen Kultusministerium, 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und im gleichen Jahr Vorsitzender der Freien Secession, das Renommee des Bildhauers lässt sich auch an dem reichen Portraitschaffen in der 2. Hälfte der 1920er Jahre ablesen, in den 1930er Jahren zeigte sich seine Neigung zu einer heroisierenden Monumentalität, neben einem beachtlichen Portraitschaffen konzentriert Kolbe sich weitgehend auf die Aktplastik, Kolbe hat knapp 1000 verschiedene Plastiken geschaffen, von denen eine beachtliche Zahl nicht erhalten ist, Werkbeispiele finden sich in den renommiertesten Museen Europas, der USA und Russlands. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3814
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 3000.00 €

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