Skulpturen & Bronzen

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Alfred Jean Foretay, Büste "Velléda"

um 1900, signiert und bezeichnet, Terrakotta in matten grünen Tönen bemalt und partiell vergoldet, seitlich blickende Jugendstilschönheit mit vom Wind verwehtem Haar, Hals geschmückt mit einer reliefierten Kette, der ehemals eingehängte Ohrring fehlt, eine Haarspitze sauber geklebt, sonst nur geringe oberflächliche Fehlstellen, H 32 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Bildhauer (1861 Morges bis 1944 Genf), Sohn des Architekten John-Henry Foretay, arbeitete zu Beginn seiner Karriere im Büro seines Vaters, ab 1877 an der École des Beaux-Arts in Paris unter Alexandre Falguière, verbrachte einige Jahre in Paris, stellte dort im Salon der Société des Artistes Francais aus, 1904 Goldmedaille, stellte später regelmäßig in Paris und in der Schweiz aus, stellte Skulpturen und Büsten in verschiedenen Materialien sowie plastischen Bauschmuck her. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.

Lot-No.: 3828
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Almut Heer, Trinkende

datiert 1999 und signiert Almut Heer, Stukko in dunkler Farbfassung, gespreizt sitzender Damenakt, mit zum Trinken zum Mund erhobener großer Muschel, auf unregelmäßiger flacher Plinthe auf quadratischem Sockel, alles als ein Stück gearbeitet, partiell etwas bestoßen, Farbfassung berieben, H gesamt ca. 39 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin, Malerin und Zeichnerin (geb. 1956 Eutin), studierte Malerei und Bildhauerei in Hamburg und Berlin unter Prof. Kai Sudeck und Prof. Ulrich Rückriem, war Meisterschülerin bei Prof. Lothar Fischer, ab 1985 freischaffend in Hamburg, 1978–1987 am Deutschen Archäologischen Institut in Pergamon/Türkei als Zeichnerin und Bildhauerin, 1991–1993 Stipendium Hamburger Förderkreis "Die Zwölf", 1997–1998 Peace Sculpture Projekt in Duluth/Minnesota/USA im Team mit Carla Stetson, 1999 Teilnahme am Internationalen Roadside-Symposion in Ansong/Korea, 2003 Stipendium Kunstfond, 2002–2012 Lehrauftrag für plastisches Gestalten am Institut für künstlerische Keramik und Glas/Westerwald. Quelle: Webseite der Künstlerin.

Lot-No.: 3904
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Antikenrezeption "Barberinischer Faun"

20. Jh., unsigniert, Kunstguss, Rezeption einer 1624 in Rom gefunden Skulptur, die aus dem hellenistischen Griechenland stammt, das gefundene Stück war fragmentarisch erhalten und wurde im Besitz von Kardinal Maffeo Barberini 1598–1680 durch den Bildhauer Gian Lorenzo Bernini restauriert, wobei die fehlenden Teile ergänzt wurden, 1813 wurde das Stück im Auftrag von König Ludwig I. erworben und seit den 1830er Jahren in der Glyptothek in München ausgestellt, trunken auf seinem Leopardenfell ausgestreckter und an einen Felssporn gelehnter Satyr als Akt, mit weinlaubbekränztem Haupt und Pferdeschweif, auf mehrteiligem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Skulptur ca. 42,5 cm, H gesamt ca. 46,5 cm. Quelle: Webseite Bavarikon – Bayerische Staatsbibliothek.

Lot-No.: 3870
Limit: 100.00 €, Acceptance: 2200.00 €

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Antikenrezeption Damenbüste

Ende 19./Anfang 20. Jh., gestempelt Ernst Kraas Bildgießerei Berlin S.0.26., Bronze braun patiniert, antikisierende Darstellung Kleopatras? mit kunstvoll geflochtenem Haarkranz, auf kleiner Plinthe, leichte Altersspuren, partiell etwas zerkratzt, H ca. 16 cm.

Lot-No.: 3817
Limit: 290.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Antikenrezeption "La chasse (Die Jagd)"

Entwurf Étienne Maurice Falconet (1716 Paris bis 1791 ebenda) um 1788, Frankreich, 19. Jh., Ritzbuchstabe H, Fayencescherben weiß glasiert, naturalistische Ausformung, auf unregelmäßigem Felsensockel lagernde Diana, römische Göttin der Jagd, im Gespräch mit einer ihrer Nymphen, flankiert vom abgelegten Bogen, Köcher und erlegtem Reh sowie einem Putto mit Jagdhund, Pendant zur Figurengruppe "La pêche", Glasur minimal berieben, zwei Füße bestoßen und ein Fuß des Puttos rissig, H 28 cm.

Lot-No.: 3869
Limit: 980.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Antikenrezeption sterbender Gallier

um 1900, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Version der sich heute in den Kapitolinischen Museen Roms befindlichen Skulptur aus Marmor, das Werk ist die Kopie der Skulptur, die etwa um 230/220 v. Chr., vermutlich in Bronzeausführung, von Attalos I., dem König von Pergamon, in Auftrag gegeben worden war und im Athena-Heiligtum von Pergamon stand, dieser dokumentierte damit seinen Sieg über die Kelten (Gallier), der Name des Künstlers ist unbekannt, das Werk wird aber bisweilen einem Epigonos zugeschrieben (Plinius d. Ältere: ”Tubicen”), der zur Zeit des Attalos Hofbildhauer in Pergamon war, äußerst eindringliche Darstellung eines niedergestreckten unbekleideten, athletischen jungen Mannes, um den Hals ein gedrehter Halsreif (sogenannter Torques), in der rechten Brust ein Wundmal, neben sich das Schwert mit Schwertgurt und zwei Kriegshörner, auf rechteckiger Plinthe liegend, auf dunklem Marmorsockel montiert, dieser minimal bestoßen, sonst gute Erhaltung mit schöner Patina, H Bronze ca. 17cm, H gesamt ca. 19 cm, L ca. 32,7 cm. Quelle: Internet

Lot-No.: 3806
Limit: 550.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Art in the City Kunstobjekt

verkleinertes Modell in limitierter Stückzahl nach der lebensgroßen, durch verschiedene Weltstädte tourende Designer-Kuh, Entwurf Bernhard Prinz nach 2000, signiert und gemarkt, Kunstharz (Polyresin) handgegossen und farbenfroh handbemalt, phantasievoll verkleidetes Hausrind mit zahlreichen Märchenattributen wie aufsitzendem Froschkönig und Schloss, Flügeln und Einhorn, Narrenschuhen und Tütü, Horn bestoßen, sonst guter Zustand, H 23 cm.

Lot-No.: 3914
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Auguste Moreau, "La Brise"

2. Hälfte 19. Jh., signiert, recto Wappen mit Bezeichnung: "La Brise Par Aug. Moreau Médaille d'Or a l'Exposition", Bronze braun patiniert, Darstellung eines Mädchens auf Halbkugel, ihr Kleid und ein Tuch über ihrem Kopf im Wind flatternd, auf getrepptem und gekehltem, hexagonal facettiertem Sockel, H gesamt ca. 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Auguste Mathurin Moreau, französischer Bildhauer (1834 in Dijon bis 1917 in Malesherbes) Schüler von Mathurin Moreau, in Paris tätig, Quelle: Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.fr.

Lot-No.: 3837
Limit: 3800.00 €, Acceptance: 3600.00 €

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Barockes Engelshaupt

18. Jh., unsigniert, Marmor, Engelshaupt, gerahmt von Engelsschwingen, rückseitig Wandaufhängung, 2-teilig, ein Flügel fehlt, beschädigt, Altersspuren, restauriert, H ca. 38 cm.

Lot-No.: 3874
Limit: 580.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Betende Madonna

um 1920/30, unsigniert, Blei-Legierung, minimal stilisierte Darstellung einer stehenden, betenden Mutter Gottes in fließendem Umhang, auf mit Lorbeerfries verzierter Konsole stehend, rückseitig Montagespuren, H ca. 75 cm.

Lot-No.: 3862
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bruno Zach, Paar Buchstützen

um 1900, signiert Zach, gestempelt Made in Austria, Bronze dunkelgrün in Kaltbemalung staffiert, je ein auf einem Felsen kniender junger Mann mit nacktem Oberkörper, auf flachen grünen Onyxsockeln, diese bestoßen, Farbfassung berieben, H Bronze je ca. 12,5 cm, H gesamt ca. 14,8 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1891 Schytomyr bis 1945 Wien) studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste unter Hans Bitterlich und Josef Müllner. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3856
Limit: 550.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Büste Albert I. König von Belgien

1. Drittel 20. Jh., verso signiert H. Fugére, Bronze in Kaltbemalung staffiert, Brustdarstellung des Belgischen Königs Albert I. in Uniform mit militärischen Auszeichnungen, auf ausschwingendem Postamentsockel aus Marmor, recto verziert mit runder Kartusche mit Schriftzug "Albert 1st" zwischen Lorbeer und Eichenzweigen, Farbfassung berieben, Sockel unbedeutend bestoßen, H Büste ca. 12 cm, H gesamt ca. 18,8 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1872 St.-Mandè bis 1944 Paris), stellte ab 1893 in Pariser Salons aus, es sind Medaillen, Figurinen sowie Giebelreliefs bekannt. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot-No.: 3813
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Büste des Philosophen Chrysippos

um 1900, unsigniert, Stukko farbig gefasst, Büste des Philosophen Chrysippos von Soloi, Antikenrezeption einer Marmorbüste aus römischer Epoche, die in Albano/Italien gefunden wurde und sich im British Museum in London befindet (Inventarnummer 1836), auf postamentartigem Sockel aus Stukko, Substanz- und Farbverluste, H Büste ca. 40 cm, H gesamt ca. 50 cm. Quelle: Arachne Datenbank, ID 1070775.

Lot-No.: 3878
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Büste Frederic Chopin

Belgien, um 1920, von Victor Joseph Demanet, im Sockel signiert, Terrakotta matt bemalt, Darstellung des berühmten Komponisten, minimale Farbfehlstellen, sonst guter unbeschädigter Zustand, H 42 cm.

Lot-No.: 3881
Limit: 80.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Büste Jeanne d'Arc

um 1900, Entwurf Firma Goldscheider 1899/1900, seitlich signiert Tolma?, verso mit Nummer 4611.J.3., Alabaster partiell farbig gefasst, Darstellung der Johanna von Orleans in Rüstung mit Lorbeerkranz, auf quadratischem Postamentsockel, dieser verziert mit einem Schwert zwischen stilisierten Lilien sowie Jahreszahlen 1427–1431, partielle Substanzverluste, am Kopf ein Haarriss, H gesamt ca. 24 cm. Info: erwähnt in Dechant, Robert E.; Goldscheider Filipp, Goldscheider – Firmengeschichte und Werksverzeichnis, Arnoldsche Art Publishers, 2007, S. 338, Nr. 1931

Lot-No.: 3887
Limit: 80.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Christian August Hagen, Arbeiter mit Karren

1. Hälfte 20. Jh., signiert A. Hagen O1, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines schwer arbeitenden Mannes als Halbakt, einen Karren wohl zur Arbeit im Steinbruch oder Bergwerk ziehend, auf langrechteckiger Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H ca. 46,5 cm, L ca. 84 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1875 Nochen bis 1944 Siegen), Studium der Malerei und der Bildhauerei in Düsseldorf und München, kam mit avantgardistischem Gedankengut in Kontakt, interessierte sich für die Darstellung des körperlich schwer arbeitenden Menschen, studierte dekorative Malerei bei I. Wagner an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, 1808-1908 an der Kunstakademie Düsseldorf unter Friedrich Roeber, Willy Spatz und in der Bildhauerklasse unter Johann Peter Theodor Janssen, ab 1904 freischaffend als Bildhauer und Maler tätig, war Mitglied im "Künstlerverein Malkasten", sein weit gefasstes Genre reichte von Portraits über Narrenplastiken bis hin zu plastischen Arbeiten, dabei bevorzugte er die Darstellung von Eisenhüttenleuten, die er detailgetreu naturalistisch abbildete. Quelle: Westfalen Museum Digital.

Lot-No.: 3857
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Chryselephantin Pierrette Art déco

1. Drittel 20. Jh., unsigniert, Metallguss vergoldet sowie Gesicht, Arme und Dekoletée aus Elfenbein-Imitat, elegante Pierrette im kecken Kleid mit großem Rüschenkragen, auf Marmorsockel sitzend, teils stärker berieben, Altersspuren, H gesamt ca. 13,3 cm.

Lot-No.: 3867
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Cipri Adolf Bermann, "Der Morgen"

um 1900, verso undeutlich signiert C. Bermann fec. sowie Gießerstempel Aktien-Gesellschaft H. Gladenbeck & Sohn, Bronze braun patiniert, naturalistisch aufgefasste, auf einem Bärenfell ruhende Allegorie des Morgens, sich beim ersten Erwachen streckend, Darstellung als Akt, nur von einem Tuch leicht verhüllt, auf gebogener Plinthe, auf rötlichem Marmorsockel, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze ca. 24 cm, H gesamt ca. 27 cm, L ca. 50 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1862 Vöhrenbach bis 1942 Luxemburg), lernte das Holzschnitzerhandwerk in in Furtwangen im Schwarzwald, Studium der Architektur in München sowie am Polytechnikum Zürich, Studium der Bildhauerei 1884–86 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe unter Hermann Volz, dann ansässig in München, Leitung einer privaten Bildhauerschule, 1898 Mitglied der Münchner Secession, 1903 des Deutschen Künstlerbundes, stellte auf der X. Ausstellung der Münchner Sezession 1904 in München aus (gleichzeitig die erste Künstlerbund-Ausstellung), erhielt zahlreiche Aufträge für Portraits und Arbeiten im öffentlichen Raum. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3841
Limit: 300.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Constantin Emile Meunier, "Der verlorene Sohn"

1892, verso signiert C Meunier sowie Atelier Meunier 59 Rue L'Abbaye, Bronze in mehreren Schichten dunkel patiniert, realistisch-impressionistisch bewegte Darstellung des emotionalen Zusammentreffens von einem Vater mit seinem verlorenen Sohn, der Vater auf einem flachen Postament sitzend, das Gesicht seines vor ihm knienden Sohnes liebevoll mit seinen Händen umfassend, auf langrechteckiger, vorn gerundeter Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung mit leichten Bereibungen, H ca. 45 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer und Maler (1831 Etterbeek bis 1905 Ixelles), studierte an der Akademie in Brüssel, war Schüler seines Bruders Jean-Baptiste, arbeitete bei Charles Auguste Fraikin, gründete mit Gleichgesinnten 1868 die Société Libre des Beaux-Arts in Brüssel, arbeitete zuerst vornehmlich als Maler, stellte 1880 Salon in Gent aus und wandte sich in diesem Jahr vornehmlich der Darstellung arbeitender Menschen zu, ab 1896 gewann er in Paris an Bedeutung und wandte sich im Schwerpunkt der Arbeit als Bildhauer zu, 1887–1896 Professur an der Academie Louvain, gehörte den Freimaurern der Loge Les Amis Philanthropes in Brüssel an, stellte 1997 auf der Kunstausstellung in Dresden mit seinem Freunde Henry van de Velde aus, in seinem (selbst entworfenen) Wohnhaus befindet sich heute das Museé Meunier, das seine Werke verwaltet. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG., Wikipedia.

Lot-No.: 3849
Limit: 4800.00 €, Acceptance: 5500.00 €

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Damenbüste

um 1900, unsigniert, Bronze bräunlich patiniert, Halbfigurenbildnis einer jungen Frau im luftigen Gewand, das kokett abgewandte Haupt geschmückt von modischem Barett, auf säulenförmigen Steinsockel montiert, dieser winzigst bestoßen, H 17 cm.

Lot-No.: 3835
Limit: 70.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Damenbüste Diana

Anfang 20. Jh., verso signiert F. Papucci sowie Monogramm F.H., am Boden Plakette Schumacher & Co., Werkstätten für Kunst und Kunstgewerbe, Alabaster, Darstellung einer antikisierenden Schönheit mit locker geknotetem Haar, im Stil der Göttin der Jagd, Kopf bekrönt von ornamental verziertem Diadem aus Messing, auf rechteckigem Marmorsockel, minimal bestoßen, H Büste ca. 14,5 cm, H gesamt ca. 16 cm.

Lot-No.: 3879
Limit: 150.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Drei Wiener Bronze Miniaturen als Hunde

um 1920, unsigniert, Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, drei Stück, dabei ein Terrier und zwei Möpse, Altersspuren, teils stärkere Farbverluste, H max. ca. 5 cm.

Lot-No.: 3895
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Émile Henry Laporte, "Pro Patria"

um 1900, signiert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines jungen Bauernpaares mit gebrochenem Pflug, der männliche Part mit Hammer in der Hand, sich zur Reparatur anschickend, der weibliche Part mit ausgestrecktem Arm in die Ferne deutend, auf eckiger Plinthe, sehr gute altersgemäße Erhaltung, H 68 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Paris bis 1907 ebenda), besuchte die Akademie in Paris und war dort Schüler von Gabriel-Jules Thomas, Augustin Dumont, Jean-Marie Bonnassieux und Louis-Ernest Barrias, stellte seine Arbeiten ab 1881 im Salon französischer Künstler aus, sein letztes dort ausgestelltes Werk stammt aus dem Jahr 1905. Quelle: französische Wikipedia.

Lot-No.: 3853
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Emile Louis Picault, Alchemist

Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert, verso gestempelte Nummer 56746, Bronze dunkelbraun patiniert, bärtiger Alchemist mit einer Phiole in der ausgestreckten Hand, diese mit kritischem Blick prüfend, mit großem Buch mit geheimnisvollen Symbolen auf Postament, am Boden weiteres zerlesenes Buch, Eule und Utensilien, auf eckiger Plinthe, der Zirkel am Boden locker, sonst altersgemäß guter Zustand, H ca. 40,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Medailleur (1839 Paris bis 1915 ebenda), Schüler von Royer, tätig in Paris. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3808
Limit: 950.00 €, Acceptance: 950.00 €

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Emile Picault, Büste des Malers "Salvator Rosa"

Ende 19. Jh., seitlich signiert E. Picault., Bronze polychrom patiniert, Brustdarstellung des italienischen Malers mit gefiedertem Hut, Schwert und Malutensilien, auf ausschwingendem Postamentsockel, altersgemäß sehr gut erhalten, H ca. 60 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Medailleur (1839 Paris bis 1915 ebenda), Schüler des Malers Henri Royer, stellte 1863–1914 in den Salons des Beaux Arts aus und war zu seiner Zeit sehr erfolgreich. Quelle: Internet/Thieme-Becker.

Lot-No.: 3821
Limit: 680.00 €, Acceptance: 800.00 €

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