Gemälde

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August Falcke, Mädchen in Erntelandschaft

bewegte, sonnige Sommerlandschaft mit reifenden Kornfeldern und im Schatten mächtiger Laubbäume rastender junger Frau, hierzu bemerkt Grieb im ”Nürnberger Künstlerlexikon”: ”Seine Landschaften zeigen die unberührte fränkische Natur mit Wiesen, Bächen und Mühlen.”, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”A. Falke 1925”, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: auch August Falke, dt. Landschafts- und Genremaler (1872 Nürnberg bis 1930 Nürnberg), kurzzeitig Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, studierte ab 1889 an der Akademie München bei Johann Leonhard von Raab, Friedrich August von Kaulbach und Otto Seitz, anschließend 10-jährige Tätigkeit als Kirchenmaler im Rheinland und in Westfalen, ca. 1910 Rückkehr nach Nürnberg, ab 1916 in Oberkrumbach bei Hersbruck und ab 1922 in Fischbrunn, 1927 Berufung zum Kustos des Dürerhauses und in Nürnberg tätig, Mitglied der Nürnberger Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler, Grieb ”Nürnberger Künstlerlexikon” und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4537
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Robert Frank-Krauss, Zahnweh

älterer Herr im bäuerlichen Interieur mit verbundener Backe auf der Ofenbank sitzend, poesievolle, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts oben undeutlich signiert ”Rob. Frank-Krauss”, Craquelure und partiell etwas farbschwundrissig, sehr schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 22 cm. Künstlerinfo: auch Frank-Krauß, dt. Portrait- und Genremaler (1893 Fürth bis 1950 München), weitestgehend Autodidakt, ab 1912 in München und künstlerische Anregung im ”Leibl-Kreis”, studierte ab 1916 an der Akademie München bei Angelo Jank, ab 1924 regelmäßig Arbeitsaufenthalte in Dachau, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1921–26 den Glaspalast und 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Reitmeier ”Dachau ein Kunstbilderbuch”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Internet und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4538
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Max Goller, Damenakt

am Waldrand sitzende, sinnende junge Frau, pastose Aktmalerei, Öl auf Malkarton, um 1975, rechts unten signiert ”M. Goller”, rückseitig Kopie der Todesanzeige ”Herr Max Goller – Kunstmaler und Skilehrer aus Winklmoos starb am 7. Februar im Alter von 80 Jahren” sowie handschriftliche Info zum Kauf des Gemäldes ”gekauft 1979 im Sommerurlaub in Reit im Winkl direkt vom Maler. War ein Original!”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4549
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Jan Grotkovsky, Landschaft im Regen

Blick entlang eines Weges in melancholische Herbstlandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert ”Grotkovsky”, rückseitig in Blei bezeichnet ”v. l. Jan Grotkovsky Tschechischer Maler 1902–1961”, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 20 cm. Künstlerinfo: auch Ján Grotkovský, slowakischer Landschaftsmaler (1902 Kazimierz bis 1961 Košice), zunächst kaufmännische Lehre und Tätigkeit, 1926–27 Malschüler von Orosz, 1934–38 Privatschüler des Malers und Graphikers Elemér Halász-Hradiel, ab 1950 künstlerisch freischaffend, beschickte Ausstellungen in Žilina und Prešov, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4551
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Grünert, ”Ein Weg an der Saale”

herbstlicher Weg am Fluss, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, links unten monogrammiert und datiert ”M.G. (19)86”, rückseitig signiert, ortsbezeichnet, datiert und betitelt ”Martin Grünert Hof – Hofer Herbst 1986 – ein Weg an der Saale” sowie Rahmungsetikett Hof, schön gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924–27 Lehre zum Musterzeichner, studierte 1928–31 an der Staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer unter anderem in Berlin tätig, 1938–78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940–50 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitglied der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4552
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Martin Grünert, Sonnenblumen

bemalter Steinzeugkrug mit blühenden Sonnenblumen, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert „M. G. (19)88“, Öl auf Leinwand, gerahmt, Falzmaß 76 x 56 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924–27 Lehre zum Musterzeichner, studierte 1928–31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer unter anderem in Berlin tätig, 1938–78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940–50 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitglied der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Katalog-Nr.: 4553
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Hänger sen., Pfau mit Enten

in einer Ecke versammeltes Pfauenpaar mit fünf Enten, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Öl auf Holz, Anfang 20. Jh., links unten signiert und bezeichnet „M. Hänger sen. München“, reinigungsbedürftig, in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 16 x 21 cm. Künstlerinfo: auch ”Hühner-Hänger” oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau b. München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4558
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Bohumil Hradecny, Ansicht Prag

Blick von der Altstädter Seite, über die Moldau mit Karlsbrücke, zum Hradschin in Prag, lasierende Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, links unten in Blei ligiert handsigniert ”BHradecny”, rückseitig tschechisch betitelt und datiert ”Hradcany (a Vodárny) 1947” sowie handschriftliche und gestempelte Künstleranschrift ”Bohumil Hradecný, akad. malir, Praha XII, Polska 9”, Malgrund gebaucht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. auch Gottlieb Hradecny, tschechischer Maler und Schriftsteller (1876 Prostejov/Mähren bis 1960), zunächst Professor an der Kadettenschule Hermannstadt in Siebenbürgen, später Hinwendung zur Malerei und Studium an der Akademie Karlsruhe bei Julius Bergmann und Walter Conz, tätig in Prag-Vinohrady, Quelle: Künstleretikett und Internet.

Katalog-Nr.: 4567
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Franz Schmidt-Kahring, ”Auf stiller Flur”

weite, baumbestandene Landschaft, mit einsamem Haus, vor leuchtendem Morgenhimmel, Öl auf Malplatte, um 1900, links unten signiert „Franz Schmidt-Kahring“, rückseitig betitelt „Auf stiller Flur“ und Aufkleber „Welker“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4647
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Kessler, Ansicht von Godramstein

sommerlicher Blick, vorbei an rastenden Mädchen und grünenden Rebstöcken, entlang eines besonnten Weges mit Karren, auf das heute zu Landau gehörige idyllische Dorf Godramstein mit der imposanten protestantischen Pfarrkirche St. Pirmin, vor der beeindruckenden Gebirgssilhouette des Pfälzer Waldes, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1960, rechts unten signiert ”Kessler”, etwas restauriert, geringe Altersspuren, sehr schön freigestellt gerahmt, Bildmaße ca. 36 x 55,5 cm. Künstlerinfo: auch Adolf Keßler, dt. Maler, Illustrator, Freskant und Graphiker (1890 Godramstein bis 1974 Landau in der Pfalz), 1903–06 Lehre zum Dekorationsmaler in Landau, 1907–10 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Julius Diez und Karl Wahler, 1911–14 Weiterbildung an der Akademie München bei Karl Raupp und Angelo Jank, Förderung durch Max Slevogt, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924–26 in der Schweiz tätig, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland und Frankreich, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Pfälzer Kunstverein und 1953 Gründungsmitglied der Pfälzer Künstlergenossenschaft, 1955 Ehrenbürger von Godramstein und 1960 Ehrenbürger von Annweiler, 1973 Max-Slevogt-Medaille, tätig in Godramstein und Landau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4578
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Otto Kirchner, Herrenportrait

Halbfigurenbildnis eines am Fenster, neben Weinglas und Krug sitzenden, älteren sinnenden Mannes in Tracht, beim Schmauchen einer Pfeife, poesievolle, lasierende Genremalerei in kräftigem Kolorit, Öl auf Hartfaser, um 1950, links oben rot signiert und ortsbezeichnet Otto Kirchner München”, rückseitig Annotationen, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: Künstlername nach Geburtsort mitunter „Kirchner-Eckart“, dt. Portrait- und Genremaler (1887 Eckartshausen/Unterfranken bis 1960 München), 1908–09 Schüler einer privaten Zeichenschule in Düsseldorf, 1910–11 Studienreise nach Italien und der Schweiz, 1913–15 Studium an der Akademie München bei Martin Feuerstein, zunächst religiöse Malerei, ab 1918 Hinwendung zum Genre, beschickte ab 1919 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein „Die Schwelle“, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts”, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4579
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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E. Koch, Expressive Sommerlandschaft

mit flottem, breitem Pinselduktus in gedämpfter Farbigkeit erfasste Gebirgslandschaft, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten in Blei signiert ”E. Koch”, geringe Altersspuren, im schlichten Leistenrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 95,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des 20. Jh., tätig in München-Neuhausen.

Katalog-Nr.: 4582
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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E. Koch, Expressive Stadtlandschaft

mit flottem, breitem Pinselduktus in gedämpfter Farbigkeit erfasste, teils schwarz konturierte Stadtlandschaft, Öl auf Leinwand, um 1970, rückseitig auf originalem, fragmentarischem Künstleretikett bezeichnet ”E. Koch München Donners...?”, geringe Altersspuren, partiell, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des 20. Jh., tätig in München-Neuhausen.

Katalog-Nr.: 4583
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Schiffner, Holztransport im Wald

Waldarbeiter im sommerlichen Laubwald, mit Pferdefuhrwerk beim Transport gefällter Stämme, lasierende, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert ”Schiffner”, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4644
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albert Schellerer, Vision

Segelschiffe im Schlachtgetümmel, auf dramatisch bewegter See, aus welcher unter Blitzen zwei Säulen mit einer Monstranz bzw. mit der Gottesmutter Maria auftauchen, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Aus den Visionen des heiligen Don Bosco”, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”A. Schellerer”, partiell farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, ab 1909 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, später bei Hermann Hahn, ab 1914 Kriegsdienst, 1916 Verwundung und bis 1919 Rückkehr an die Akademie, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei unter Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4641
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Walter Kröll, attr., Frühlingslandschaft

Blick über lichte Flussaue, wohl Ansicht der Lahn bei Gießen, vor Mittelgebirgskulisse, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert ”Kröll (19)46”, rückseitig Kunsthandlungsetikett ”Giessen”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator, Freskant, Restaurator sowie Kunsterzieher (1911 Gießen bis 1977 Gießen), 1929–33 Studium der Innenarchitektur und Gebrauchsgraphik an den Werkkunstschulen Offenbach am Main und Mainz, anschließend Schüler von Karl Fries in Gießen und hier bis 1949 ansässig, 1934–37 Weiterbildung an der Ludwigsuniversität Gießen, 1938 erste Ausstellung, 1939–40 Studium an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg bei Franz Eichhorst und Karl Wehlte, unternahm Studienreisen nach Dänemark, Belgien, Italien, Jugoslawien und Spanien, ab 1951 tätig als Dozent für Malerei und Graphik an der Justus-Liebig-Univerität in Gießen, Mitglied des Oberhessischen Künstlerbundes (OKB) Gießen und des Marburger Künstlerkreises, 1949–65 in Kloster Arnsburg bei Gießen, danach in Gießen ansässig, Quelle: Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie (RKD), Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Schweers, Gorenflo, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000” und Internet.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Oskar Larson, Fischer in der Dämmerung

Blick von steiniger Küste auf das Meer, mit einsamem Fischerboot im Licht der sich im Wasser spiegelnden untergehenden Sonne, leicht pastose Malerei in gedämpften warmen Tönen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten nicht eindeutig lesbar signiert „Oskar Larson“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4594
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Oskar Leu, ”Waldschleuse im Harz”

idyllischer sommerlicher Bachgrund, mit Schleuse unter Laubbäumen, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert ”Oscar Leu”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert ”Oscar Leu” und betitelt ”Waldschleuse (Harz)” sowie undeutlich gestempelt, Craquelure, winzige Löchlein im Malgrund, schön in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 59 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Leu, dt. Landschaftsmaler (1864 Düsseldorf bis 1942 München), Sohn und Schüler des August Leu dem Älteren (1818–1897), ab ca. 1882 in Berlin, studierte an der Akademie Berlin, ab 1884 Studium an der Akademie München bei Karl Raupp, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, später freischaffend in München und Dessau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4595
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Albert Schellerer, ”Bauernhaus in Secca”

Blick in lichte italienische Sommerlandschaft, mit rotem Haus zwischen Säulenzypressen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten undeutlich signiert ”A. Schellerer”, rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt ”A. Schellerer – Bauernhaus in Secca” sowie Etikett der ”Großen Kunstausstellung München 1973” hier betitelt und bezeichnet ”ist unter Katalog-Nummer 520 ausgestellt worden”, farbschwundrissig, partiell Farbaufschüsselungen, original gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907–09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, ab 1909 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, später bei Hermann Hahn, ab 1914 Kriegsdienst, 1916 Verwundung und bis 1919 Rückkehr an die Akademie, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei unter Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4640
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Merker, Boote am Ufer

morgendliche Küstenszene mit angelandeten Booten, vor Stadtkulisse am Horizont, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in pastellner Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, rechts unten in Blei handsigniert und datiert ”H. Merker 1945”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 68 cm.

Katalog-Nr.: 4609
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Romay, Stillleben mit Tasse

auf einer dunklen, nicht erkennbaren Standfläche, die mit dem Hintergrund verschmilzt, liegt ein roter Apfel neben einer einfachen Tasse, naturalistisch gemalt, Öl auf Leinwand, undatiert 20. Jh., unten links signiert ”Romay”, leichte Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4636
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Fromm, Kinder am Bach

lichte Sommerlandschaft mit spielenden Kindern, vor hölzerner Brücke an der Bachböschung, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”E. Fromm”, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4540
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Paar jagdliche Malereien

Jäger und Jagdhund, jeweils mit erlegtem Rehwild, in einem antiquierten Malstil ausgeführte Ölmalereien auf dünnen Leimholzplatten, jeweils datiert und monogrammiert ”GAS 1943” bzw. ”1944”, reinigungsbedürftig, Altersspuren, gerahmt, Maße ca. 17,5 x 22 und 21 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4687
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Tatar mit Säbel und Pfeife

kahlhäuptiger Kämpfer mit Zopf und Schnurrbart, in volkstümlicher Tracht mit in den Gürtel eingesteckten Messern, Öl auf grober Leinwand und Keilrahmen, rechts unten unleserlich signiert und datiert ”(19)43”, Altersmängel, ungerahmt, Maße 46 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4690
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Eberhard Stammel, ”Landsknecht”

älterer bärtiger Mann in Renaissancetracht, mit geschulterter Hellebarde, vor sommerlich-sonniger Stadtkulisse, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Holz, um 1900, rechts unten signiert ”E. Stammel”, gering restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Historien- und Genremaler (1829 Düren bis 1906 Düsseldorf), studierte 1847–52 an der Akademie Düsseldorf bei Carl Ferdinand Sohn, weitergebildet in Antwerpen, München und Paris, unternahm Studienreisen durch die Niederlande und Deutschland, ab 1859 in Düsseldorf ansässig, 1848–1906 Gründungsmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, beschickte Ausstellungen in München, Düsseldorf und Berlin, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Boetticher, Bénézit, Schülerlisten der Akademie Düsseldorf, Geburtsurkunde und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4657
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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