Gemälde

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Im Schweinekoben

stiller Winkel auf dem Bauernhof mit Schwein und Hühnern im Gehege, gering pastose, miniaturhafte Malerei in gedeckter Farbigkeit, partiell in Ritztechnik, Öl auf Holzplatte, um 1900, links unten unleserlich signiert "E. B...", geringe Farbverluste im Falzbereich, gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 8,5 cm.

Katalog-Nr.: 4437
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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In der Bauernstube

älteres Ehepaar im ländlichen Interieur, in die Betrachtung eines Vogelkäfigs mit Zeisig vertieft, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, unsigniert, Craquelure, kleine Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt (gering restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 70 x 90 cm.

Katalog-Nr.: 4671
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Italienische Landschaft

Abendrotstimmung über italienischer Landschaft, mit Stadt am Horizont und Wanderern und Ruine im Vordergrund, fein lasierende, flache Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unten rechts unleserliche Signaturreste, rückseitig Wachssiegel auf der Leinwand, Craqueluren, etwas retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 56,5 cm

Katalog-Nr.: 4456
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Jackiewicz, Tigerauge

mystische Darstellung eines Raubtiergesichts in Blau-Violett, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "Jackiewicz [20]03", Druckstelle in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 120 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4537
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jacobus Leisten, Der aufdringliche Gast

detailreich gestaltete Wirtshausszene mit männlichem Verehrer in Tracht und Hut, der die Hand einer jungen Frau ergreift, im Hintergrund weitere Gäste in Tracht und Uniform, äußerst detailreiche Lasurmalerei, Öl auf Leinwand, unten links signiert "J. Leisten", rechts mittig datiert "25 April 1883", Craqueluren mit partiellem Malschichtverlust, Riss in Leinwand geflickt und retuschiert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 95 cm, Künstlerinfo: deutscher Genre- und Historienmaler, Zeichner und Radierer (1844 Düsseldorf bis 1918 Düsseldorf), zunächst Bildhauerlehre, dann Studium an der Düsseldorfer Akademie, Schüler von Rudolf Wiegmann, Andreas und Karl Müller und Wilhelm Sohn, von 1869 bis 1873 in München, wo er von Piloty beeinflusst wurde, 1883 bis 1884 Studienreise in die Vereinigten Staaten, 1895 bis 1896 nach Italien, malte Szenen aus dem Tiroler Volksleben und historische Genreszenen, steuerte mehrere Blätter für die Folge „Original-Radierungen Düsseldorfer Künstler“ bei, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins „Malkasten“, der „Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft“ sowie des „Vereins zur Veranstaltung von Ausstellungen“, seine Werke sind in den Museen in Elberfeld und in Bremen, den Rathäusern Coburg und Gotha und im Coburger Schloss zu sehen, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4368
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jäger in Winterlandschaft

rastender Jäger mit Gewehr und Hund in tief verschneiter Winterlandschaft, in harmonisch abgestimmter Farbigkeit fein lasierend gemalt, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten undeutlich ligiert monogrammiert und doppelt datiert "RS 1871 1870", rückseitig unkorrekte Zuschreibung "Robert Schleich 1845–1934, Duitsland", verputzt, fachgerecht geschlossene Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, partiell übermalt, gering farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 56 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 4412
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"

sommerlich-sonnige Dorflandschaft mit vor einer Marienkapelle versammelten Kindern auf der Straße, gering pastose, stimmungs- und poesievolle Genremalerei mit trefflich erfasstem Licht, der früh vollendete Künstler verkörperte wie Ludwig Richter und Carl Spitzweg in kongenialer Weise die Welt des Biedermeiers, Anna Spier schrieb zum Maler "... Dielmann war als Maler außerordentlich anziehend und geistvoll. Seine auserlesenen kleinen Bilder sind voll lieblicher Reize ohne Süßlichkeit – Natur im Sonnenschein, Kinderszenen in Moll. ... Dielmann war ein warmherziger Idealist, ein Literaturfreund feinsten Geschmacks, ein begeisterter Goethe-Anhänger, ein Naturliebhaber, den ein erstes Veilchen den Kampf ums Dasein vergessen machen konnte, ein Philosoph, der in seinem käfigengen Dachstübchen in Cronberg Geisteswelten besaß, aber sein malerisches Ideal konnte er nie ausmalen. ..." und bereits 1857 bemerkt Müller-Klunzinger anerkennend "... er malt beinahe nur idyllische Zustände aus dem Landleben, meistens im Freien, so dass die Landschaft immer eine große Rolle dabei spielt, aus den Gebieten des Rheins, des Westerwalds, der Lahn, und des Taunus und sein Pinsel stellt am liebsten Scenen der Lust und Freude, der Heiterkeit und des Humors, des Friedens und der stillen Beschaulichkeit dar. Namentlich aber liebt er die Darstellung des Kinderlebens, das er mit aller der demselben eigenen Reinheit, Unschuld, Naivität und Anmuth und mit all der unerschöpflichen Mannigfaltigkeit seiner Erscheinung wieder zu geben weiss. Dabei verbindet er mit einer Wärme, Beschaulichkeit, Wahrheit, unmittelbaren Naturtreue, vielfältigen, scharfen und feinfühlenden Beobachtungsgabe, eine ebenso treue, sorgfältige Ausführung, detaillierte Feinheit der Behandlung und reizende Harmonie des Colorits. ...", schließlich ergänzt Wikipedia "... Dielmann malte sehr gerne kleinformatige Landschafts- und Genrebilder mit idyllischen Szenen in heller Farbgebung, häufig mit Kindern, Großmüttern, Bäuerinnen und Tieren. Er kam durch seine zahlreichen Reisen durch deutsche Landschaften zur Freilichtmalerei und fertigte während dieser Reisen zahlreiche Wiederholungen und Variationen gleicher Motive zur Erprobung anderer Lichtführungen und Malweisen an. ...", auch vorliegendes Motiv schien den Künstler intensiv gefesselt zu haben, so dass er es in mindestens zwei Ölgemälden als auch in Aquarell verbildlichte, Boettichers "Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts" (Ausgabe 1891–1901) verzeichnet das Motiv im Artikel des Künstlers unter "... 20. Kinder vor einem Madonnenhäuschen ..." (Band 1, Teil 1, Seite 235), Öl auf Holzplatte, rechts unten teils vom Falz verdeckt mehrfach signiert und datiert "J. Dielmann 1839", rückseitig altes Etikett "Nro. 19 – Dielmann Dusseldorff [sic.] hoch ... brt. 1840", geringe Craquelure, etwas restauriert, original im schönen biedermeierlichen Goldstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jakob Fürchtegott Dielmann, dt. Illustrator, Landschafts- und Genremaler sowie Lithograph (1809 Sachsenhausen bei Frankfurt am Main bis 1885 Frankfurt am Main oder Kronberg), in der Jugend gefördert von seinem Vetter Johann Christoph Freyeisen, 1825–27 Schüler von Karl Friedrich Wendelstadt am Städelschen Institut und Lithographenlehre in der J. C. Vogelschen Lithographieanstalt in Frankfurt, studierte 1835–42 mit Stipendium der Städelschule an der Akademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und Meisterschüler bei Wilhelm von Schadow, parallel Privatschüler von Adolf Schroedter, 1841 auf Einladung des Baron Gerhard von Reutern erster Aufenthalt in Willingshausen in der Schwalm, unternahm Wanderreisen vom Bodensee, entlang des Rheins, bis nach Holland sowie an die Lahn, die Ahr, in den Taunus, den Westerwald und nach Oberhessen, ab 1842 Lehrer und eigenes Atelier in der Frankfurter Städelschule (Schüler unter anderem Anton Burger und Philipp Rumpf) sowie freischaffend in Frankfurt am Main, 1858 zusammen mit Anton Burger Übersiedlung nach Kronberg im Taunus und 1861 Gründung der dortigen Malerkolonie, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, tätig in Frankfurt am Main, zuletzt in Kronberg im Taunus, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Boetticher, Wiederspahn-Bode "Die Kronberger Malerkolonie", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2010" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jakob Happ, Vor dem Ball

Ganzfigurenbildnis einer auf einer Ottomane im herrschaftlichen Interieur sitzenden jungen Frau im seidenen Ballkleid, einen Fächer in der Hand haltend, fein mit spitzem Pinsel gering pastos erfasste Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben undeutlich signiert und datiert "Jac. Happ [18]91", minimale Craquelure, etwas verputzt und alt restauriert, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Jacob Happ, dt. Landschafts-, Bildnis- und Genremaler, Illustrator, Exlibriskünstler und Zeichner (1861 Frankfurt am Main bis 1936 Frankfurt am Main), 1879–82 Schüler des Städelschen Institutes bei Johann Heinrich Hasselhorst, 1884–88 Studium an der Akademie in Karlsruhe bei Gustav Schönleber, ab 1889 freischaffend in Frankfurt am Main, um 1892 mit Rudolf Gudden Studienreise nach Volendam in den Niederlanden, 1894–1921 regelmäßige Malaufenthalte in Obergrenzebach und Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie in der Schwalm, ab 1895 Mitglied der Künstlerkolonie Klausen in Südtirol und ab 1904 Mitglied im Frankfurt-Cronberger Künstlerbund, 1888, 1900 und 1911 Ausstellungsbeteiligungen im Glaspalast München, 1901 Internationale Kunstausstellung in Dresden, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info Sylke Grede, Dressler, Mülfarth, Schweers und Internet.

Katalog-Nr.: 4357
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 2600,00 €

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Jan Brueghel der Jüngere, attr., Die Opfer Kain und Abels

die Darstellung erzählt von der biblischen Geschichte des alten Testaments, nach der Gott Himmel und Erde erschuf und schließlich mit Adam und Eva die ersten Menschen, welche Kain und Abel das Leben schenkten, Kain, der ältere der Brüder wurde Ackerbauer und sein jüngerer Bruder Schafhirt, als es nun Zeit wurde, Gott für seine Gaben zu opfern, entfachte jeder der Brüder ein Feuer, Kain opferte seine Ackerfrüchte und Abel opferte Lämmer - als nun Kains Rauch im Gegensatz zu Abels nicht gen Himmel aufstieg und somit Kains Opfer offenbar von Gott nicht angenommen ward, wurde dieser zornig und erschlug in der Folge seinen Bruder rücklings, hierzu schreibt die Bibel [1. Mose 4, 3-5] "... Nach einiger Zeit brachte Kain dem Herrn eine Gabe von den Früchten des Erdbodens dar; auch Abel brachte eine dar von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Der Herr schaute auf Abel und seine Gabe, aber auf Kain und seine Gabe schaute er nicht. Da überlief es Kain ganz heiß und sein Blick senkte sich. ...", der Künstler bettet die Handlung in eine sommerliche Dorflandschaft, im Hintergrund müht sich Kain vor seinem Haus vergebens am rauchenden Opferaltar, zu dessen Füßen diverse Früchte fürs Opfer vorgesehen sind, im Vordergrund agiert Abel vor seinem Haus deutlich erfolgreicher - der Rauch seines geopferten Lammes steigt gen Himmel, wo ihn Gott empfängt und er segnend seine Arme über Abel breitet, bei aller scheinbarer Idylle der Szene ist der grausame Fortgang der Geschichte für den bibelkundigen Betrachter nur zu ahnen - allein deutet der Maler alles Kommende durch geschickt arrangierte Symbole an, so platziert er hinter Abel, der seinem Bruder den Rücken zuwendet, eine Axt, auch der Granatapfelstrauch rechts mit seinen Blüten und aufplatzenden Früchten ward nicht grundlos an dieser Stelle ins Bild integriert - seine vielschichtige Bedeutung weist ihn unter anderem als Symbol von Blut und Tod sowie göttlicher Vorsehung aus, gering pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Kupferblech, 17. Jh., rechts unten signiert "J. Breughel fecit", im beigegebenen Ausdruck einer E-Mail-Konversation, welche sich laut Vorbesitzerangabe auf vorliegendes Gemälde bezieht, schreibt der Kunsthistoriker Fred G. Meijer "... The photos you have sent are not ideal for judgment of the painting in question, but as far as they allow judgment, it can be attributed with some reservation to Jan Breughel the Younger as a late work, probably with studio collaboration. ... [dt.: Die von Ihnen eingesandten Fotos sind für die Beurteilung des betreffenden Gemäldes nicht optimal, aber soweit sie eine Beurteilung zulassen, kann es mit Vorbehalt Jan Breughel dem Jüngeren als ein spätes Werk zugeschrieben werden, wahrscheinlich unter Mitwirkung der Werkstatt]", alt retuschiert, Druckstellen in der Malplatte, partiell Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 86,5 cm.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 10000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Janos Szöllösy, Mädchen am Fluss

zwei ungarische Mädchen in sonniger Sommerlandschaft auf einem Bootssteg am Wasser, beim Füße waschen, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten ungarisch signiert "Szöllösy J.", rückseitig altes Etikett "... Zagreb", und dt. Info zum Künstler, reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Janos [dt.: Johannes] Szöllösi oder Szollosi, ungarischer jüdischer Maler (1884 Csongrád bis nach 1943), studierte an der Akademie Budapest bei Károly Ferenczy, zeitweise Studienaufenthalte in der Künstlerkolonie Nagybánya [heute: Baia Mare], Studienaufenthalt in Wien, seit 1913 künstlerisch freischaffend, ab 1928 tätig in Gyula, später in Budapest, beschickte ab 1913 Ausstellungen im nationalen Salon und in der Kunsthalle Budapest [Műcsarnok], 1943 verliert sich seine Spur im Zwangsarbeitslager für Juden Fülesd, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Durkó - Szilágyi "Gyulai művésztelepesek 1928-1941" und Internet.

Katalog-Nr.: 4638
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Jan Šafařík, Blick auf den Veitsdom in Prag

Blick durch grüne Büsche und Laubbäume auf den Prager Veitsdom, wenig pastose Malerei mit lockerem Pinselstrich, Öl auf Karton, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "Šafařík J.", rückseitig bezeichnet "Jan Šafařík" und mit Etikett versehen "Salvator Kominik ... Bilder v. Künstlern u. Antiquitäten, Prague", an den Rändern bestoßen, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 29,5 cm, Künstlerinfo: tschechischer Maler (1886 Prostějov bis 1915), ab 1903 für ein Jahr an der Prager Akademie, 1907 Einberufung nach Bosnien, von wo er 1908 desertierte und nach Paris floh, zwischen 1909 und 1914 stellte er viermal im Pariser Salon aus, tätig in Prostějov, Prag und Paris, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4614
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 2600,00 €

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Jean Baptiste Augustin, Bildnis König Louis XVIII.

Miniaturportrait als Brustbildnis des französischen Königs der Restauration Louis Stanislas-Xavier de France, Comte de Provence (1755 Versailles bis 1824 Paris) und Bruder des 1793 hingerichteten Königs Louis XVI., welcher nach dem Sturz Napoleon Bonapartes 1814 als Louis XVIII. zum König von Frankreich und Navarra (1814–1824) ausgerufen wurde, Darstellung des Monarchen im blauen Militärrock mit goldenen Epauletten, mit dem großen silbernen Bruststern des ihm am 2. Februar 1767 von seinem Bruder Ludwig XVI. (1754–1793) verliehenen Ordre du Saint-Esprit [dt.: Orden des Heiligen Geistes], über dem Bruststern des Ordens unserer lieben Frau vom Berge Karmel, am Revers hängen am roten Band das Kreuz des Heiligen Ludwig und darunter angedeutet am grünen Ordensband der Stern des Heiligen Lazarus, obwohl die Orden während der Revolutionsjahre abgeschafft wurden, versuchte Ludwig XVIII. diese zu reaktivieren und trat bewusst mit diesen Auszeichnungen in Erscheinung – kennzeichnen sie den Dargestellten doch als königlicher Abstammung und Monarch, das vorliegende offizielle Portraitbildnis des französischen Königs schuf sein persönlicher Miniatur-Hofmaler in größerer Zahl in Tempera auf Elfenbein und als Emailleminiatur, diese Bilder dienten vielfach als höfische Repräsentationsgeschenke, feinste Miniaturmalerei im Hochoval, feinste Gouache auf Platte, links signiert und datiert "Augustin 1818", restauriert, hinter Glas und Messingreif in schwarz gelackter Holzplatte gerahmt, Falzmaße ca. 5 x 3,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean-Baptiste Jacques Augustin, frz. Portrait- und Miniaturmaler (1759 Saint-Dié-des Vosges bis 1832 Paris), ab 1780 erster Unterricht bei Jean-Baptiste Claudot (1733–1805), später Schüler bei Jean Girardet (1709–1781) in Nancy, 1781 wohl zeitweise Schüler seines Bruders Georges Nicolas Toussaint Augustin, genannt Augustin Dubourg, in Dijon, weitestgehend autodidaktisch gebildet, 1781 Übersiedlung nach Paris, hier als einer der bedeutendsten Miniaturmaler seiner Zeit tätig, 1805 Goldmedaille des Pariser Salons, 1814 Berufung durch König Ludwig XVIII. zum Peintre ordinaire du Cabinet du Roi [Hofmaler], später Beförderung zum Peintre des Affaires Etrangères und 1819 Ernennung zum Premier peintre en miniature de la Chambre et du Cabinet du Roi [Erster Miniaturmaler der Königskammer und des Kabinetts], 1820 Aufenthalt in London, 1821 Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion, diente ab 1824 auch unter König Karl X. als erster Miniaturhofmaler am Pariser Hof, betrieb in Paris eine Zeichenschule, 1832 Erkrankung an der Cholera, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Jim Paulus, Ansicht Temmels an der Obermosel

Blick über den Oberlauf der Mosel mit Dampfboot auf die Kulisse der Ortsgemeinde Temmels/Verbandsgemeinde Konz in Rheinland-Pfalz mit der imposanten katholischen Pfarrkirche St. Peter, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "paulus [19]87", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 90 cm. Künstlerinfo: luxemburgischer Maler (geboren 1930), künstlerisch Autodidakt, tätig in Mertert [Mäertert], hier 15 Jahre als Gemeinderat tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4596
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jiří Balling, "Quitten"

saftig gelbe Quitten und zwei rote Äpfel in und neben einer Glasschale, flache, realistische Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "Balling Jiri", rückseitig auf tschechischem Etikett bezeichnet: "Kdoule" (tschechisch: Quitten), minimaler Malschichtverlust oben, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50 cm, Künstlerinfo: tschechischer Maler (1890 Rakovník bis ?), arbeitete in Prag, studierte privat bei K. Reisner in Prag, danach an der Kunstgewerbeschule und der Prager Akademie der bildenden Künste bei Loukota, Bukovac und Nechleba, bis zum Beginn des 2. Weltkriegs hauptsächlich in der Restaurierung tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4463
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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J. Jansen, Jagdstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus diversen Früchten wie Weintrauben, Kürbissen, Äpfeln und Pfirsichen vor Dahlienstrauß und erlegten Rebhühnern, fein mit spitzem Pinsel altmeisterlich erfasste, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "J. Jansen", schön gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 4538
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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J. Magerfleisch, "Stadtansicht von Besigheim"

sommerliche Ansicht über die Enz auf Besigheim mit Schochenturm und Enzbrücke, partiell pastose Malerei mit schön eingesetzter Pinselschrift, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "J. [Johanna oder Johannes] Magerfleisch", minimale Delle in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 37,5 cm. Künstlerinfo Johanna Magerfleisch: geborene Johanna oder "Hanne" Sauerwald, dt. Malerin (1883 Leipzig bis 1972 Glücksburg), Studium bei Lovis Corinth an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins, anfangs widmete sie sich der Öl- und Porzellanmalerei, unter anderem Blumenstillleben, später dann Zeichnungen in Rötel und Pastell, während ihres Studiums in München lernte sie den Altonaer Maler und Grafiker Johannes Magerfleisch (1885–1968) kennen, den sie am 11.10.1913 heiratete, nach der Hochzeit wohnhaft in Altona in der Friedensallee 71, Einrichtung eines Künstlerateliers, 1915–19 Geburt dreier Söhne und nur noch eingeschränkt künstlerisch tätig, 1943 wegen Bombenangriffen auf Hamburg Verlegung des Wohnsitzes ins Haus Nordstern von Pastor Rühmann in Norgaardholz, nach dem Tod des Ehemanns zunächst wohnhaft in Steinbergkirche, später in einem Heim des Deutschen Roten Kreuzes in Glücksburg, ab 1914 Mitglied im Altonaer Künstlerverein, später Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft von 1920, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wolff-Thomsen "Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen", "Der neue Rump", Dressler, Adelbert von Deyen "Maler der Region" und Wikipedia. Künstlerinfo Johannes Magerfleisch: eigentlich Johannes "Hannes" Friedrich Wilhelm Magerfleisch, dt. Maler, Grafiker, Plakatkünstler (1885 Neumühlen bei Hamburg-Altona bis 1968 Norgaardholz), vierjährige Lehre als Lithograph in Hamburg, dann Besuch der Altonaer Handwerker- und Kunstgewerbeschule bei Jacob Mittelsdorf, später Studium an der Akademie für Graphik und Buchgewerbe Leipzig bei Franz Hein und Walter Tiemann, ab 1909 Studium an Akademie in München bei Angelo Jank, unternahm Studienreisen nach Tirol, in München lernte er die Malerin Johanna Sauerwald (1883–1972) kennen, die er 1913 heiratete, Einrichtung eines Künstlerateliers in Altona, Arbeit als Werbegrafiker in Hamborg-Ottensen, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 wurde er als “Maler der Niederelbe” bekannt, in den 1920er Jahren wiederholter Urlaub an der Geltinger Bucht, erste Gemälde mit Motiven aus der Landschaft Angeln, nach 1943 Umsiedlung nach Norgaardholz in das Haus Nordstern von Pastor Rühmann, 1912–28 Mitglied des Altonaer Künstlervereins und der Hamburgischen Künstlerschaft von 1920, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", "Der neue Rump", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Ries, Heydorn und Adelbert von Deyen "Maler der Region".

Katalog-Nr.: 4578
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Johan Behrens, In der Bügelstube

drei Frauen beim Wäsche plätten im Interieur, expressive, pastose Malerei mit flächigem Farbauftrag, zur Malerei des Künstlers schreibt Poul Uttenreitter in einer Rezension zur Herbstausstellung 1935 in "Tilskueren": „... Johan Behrens hingegen sprengt mit seiner skrupellosen, pyromanischen Farbenfreude alle Rahmen, ein »Al-Capone-Gemälde«, wie es einer der jungen Künstler nannte. Bald erinnert er an Emil Nolde, bald ist er, wie in einem farbenfrohen Frauenportrait, ein reiner Gudmund Hentze. ... es sind ganz schöne Bilder ... , und einige der Bilder ... haben einen solchen Charakter von brennenden Visionen, dass man sie nicht so leicht vergisst, sie hinterlassen Spuren auf der Netzhaut. ...", Öl auf groben Rupfen, links oben signiert und datiert "Johan Behrens [19]27", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, minimal restaurierungsbedürftig, Keilrahmen defekt, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 112 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler, Bühnenmaler und Innenraumgestalter (1904 Kopenhagen bis 1967 Gilleleje), Kindheit in Kopenhagen und regelmäßige Aufenthalte in Gilleleje, 1919–21 Schüler der Technischen Schule, 1921–27 Studium an der Kunstakademie Kopenhagen bei Aksel Jørgensen, 1927 Preisträger des Raben-Levetzau Stipendiums, 1927–28 Studienreise durch Deutschland, Italien und Frankreich, 1931 Reise nach Schweden und Norwegen, 1935 nach England, 1936 nach Spanien, 1937 nach Belgien und Frankreich, 1941 in Stockholm tätig, beschickte ab 1937 die Ausstellungen auf Schloss Charlottenborg, schuf neben seinen Gemälden auch Innenraumausmalungen in Theatern und Hotels, unter anderem in Kopenhagen, Kronborg, Hornbæk, Nørrebro und Fredensborg, ab 1933 Mitglied im Dänischen Künstlerverband, ab 1931 im eigenen Wohn- und Atelierhaus in Gilleleje tätig, Quellen: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach und Søren Frandsen im Jahrbuch des "Museum Nordsjælland" 2017.

Katalog-Nr.: 4469
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Johann Brandeis, Herrenportrait

Brustbildnis eines elegant gekleideten würdevollen Herrn mittleren Alters, fein lasierende Bildnismalerei, hierzu schreibt Thieme-Becker: "... Er war hauptsächlich in Adelskreisen beschäftigt. Die Glatte Manier des Porzellanmalers hat er erst sehr spät abgelegt. Als sein bestes Werk gilt das lebensgroße Portrait des Grafen Thun-Hohenstein im Prager Rudolfinum (1871). ...", Öl auf Leinwand, rückseitig signiert und datiert "J. Brandeis 1869", restaurierte Fehlstellen in der Leinwand, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann [Jan] Adolf Brandeis, böhmischer Maler, Porzellanmaler, Aquarellist und Fotograf (1813 Týniště nad Orlicí [dt.: Tinischt] in Böhmen bis 1872 Prag), zunächst Tätigkeit als Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur in Morchenstern [tschech.: Smržovka] bei Jablonec nad Nisou, ab 1837 Studium an der Akademie Prag bei František Tkadlík, parallel als Aquarellist und Portraitmaler tätig, später Schüler der Privatschule von Joseph Bernhardt in München, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Holland und Belgien, um 1843 als Daguerreotypist tätig, 1843-44 Mitglied im Münchner Kunstverein, 1853-54 in Paris, hier Schüler in Ölmalerei bei Thomas Couture, ab 1854 in Prag, hier als Portraitmaler und ab ca. 1860 als Portraitfotograf tätig, betrieb 1861-1864 mit Unterstützung seines Schwagers, des Fotografen August Liebelt und des Fürsten von Thurn-Taxis ein Fotoatelier, zeitweise Aufenthalt in Wien, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Naděžda Blažíčková-Horová "Kunst des 19. Jahrhunderts in Böhmen (1790-1910)", Info Pavel Scheufler und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joost van den Tol, Abstrakte Komposition

informelles, stark plastisches, amorphes Strukturbild, Mischtechnik (Tempera, Bindemittel und Sande) auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Van den Tol [20]08", ungerahmt, Maße ca. 90 x 70 cm. Künstlerinfo: Maler und Graphiker (geboren 1947), seit 1969 in München tätig, studierte 1981–85 bei Ralf Meyer-Ohlenhof in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4759
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Joost van den Tol, Komposition

stark abstrahierte Gesichter, sich zum Kuss annähernd, Mischtechnik (Collagetechnik, Sande, Bindemittel, Farbpigmente und Ölfarbe) auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert "Van den Tol [20]06", ungerahmt, Maße ca. 130 x 110 cm. Künstlerinfo: Maler und Graphiker (geboren 1947), seit 1969 in München tätig, studierte 1981-85 bei Ralf Meyer-Ohlenhof in München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4758
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Josef Anton Schmid-Fichtelberg, Blumentöpfe

Topf mit rosa Usambaraveilchen neben Topf mit rotem Goldlack, vor dunklem Grund im dämmrigen Interieur, pastose Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter, gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten undeutlich signiert "Schmid-Fichtelberg", Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 75,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Josef Anton Schmid, dt. Landschafts-, Bildnis- und Stilllebenmaler (1877 München bis 1964), zunächst Beamtenlaufbahn, später autodidaktisch künstlerisch gebildet, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1909 regelmäßige Aufenthalte in Berchtesgaden, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der Münchner Sezession im Münchner Glaspalast, 1937–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der deutschen Kunst München, Mitglied und ab 1931 Jurymitglied der Luitpold-Gruppe, Mitglied im Münchner Künstlerverband, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4619
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Büche, Der kleine Raucher

am Kachelofen stehender Junge, der eigentlich auf sein schlafendes Geschwisterchen aufpassen soll, beim Anzünden einer Tabakpfeife, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "J. Büche", Craquelure, geringe Retuschen, in Gründerzeitrahmen, Falzmaße ca. 43 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Portrait- und Genremaler (1848 Wien bis 1917 Meran), studierte an der Akademie in Wien bei Wurzinger, Geyger und Engerth, 1881-1901 in Innsbruck tätig, ab 1883 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, schuf zahlreiche Portraits für das österr. Kaiserhaus und die österr.-ungar. Aristokratie, tätig in Wien und Meran, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4340
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Josef Büche, Strickendes Mädchen

neben einem Schrank stehendes strickendes Mädchen, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert "J. Büche", Craquelure, winzige Retuschen, reinigungsbedürftig, in Gründerzeitrahmen, Falzmaße ca. ca. 43 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Portrait- und Genremaler (1848 Wien bis 1917 Meran), studierte an der Akademie in Wien bei Wurzinger, Geyger und Engerth, 1881-1901 in Innsbruck tätig, ab 1883 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, schuf zahlreiche Portraits für das österr. Kaiserhaus und die österr.-ungar. Aristokratie, tätig in Wien und Meran, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Josef Schultz, Industrieanlage

winterlicher Blick auf Industriegebäude unter grauem, wolkenbedecktem Himmel, pastose Malerei mit abwechslungsreichem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, unten links signiert, ortsbezeichnet und datiert "Jos. Schultz, Ddorf [Düsseldorf], 1922", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 58,5 cm, Künstlerinfo: Düsseldorfer Landschafts- und Figurenmaler (1892 Düsseldorf bis 1972 Düsseldorf), Studienreisen nach Italien, auf den Balkan, nach Afrika und Fernost, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4625
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Josef Struck, Altstadtansicht

Blick durch sonnige, von altehrwürdigen Fachwerkhäusern gesäumte Gasse, laut Vorbesitzerangabe wohl Paderborn, stark pastose, partiell gespachtelte impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten undeutlich signiert "J. Struck", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Marmecke/Sauerland bis 1963 Bad Lippspringe), um 1930 tätig in Düsseldorf, erwähnt in Paderborn, Quelle: Internet und Dressler 1930.

Katalog-Nr.: 4636
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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