Gemälde

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Albert Boulanger, Berglandschaft am Lac Blanc

von hoch aufragenden Alpengipfeln umgebener Bergsee in der Region Chamonix-Mont-Blanc im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "Albert Boulanger", rückseitig auf dem Spannrahmen frz. betitelt "Platteau de La Flégère – Lac Blanc [Hochebene von La Flégère – Weißer See], reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 73 cm. Künstlerinfo: frz. Landschaftsmaler (1901 bis 1978), schuf vor allem Motive der frz. Alpen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4476
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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F. Brandt, Segelboote im Hafen

am Kai angelegte Segelboote, mit sich unterhaltenden Holländern, teils leicht pastose Malerei in angenehmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "F. Brandt", einige hinterlegte Fehlstellen, Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 90,5 cm.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Maurice Braun, Sommerlandschaft

Blick in gebirgige Sommerlandschaft, mit blühendem Ginster unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, wohl Motiv aus der kargen Landschaft der San Diego Mountains bzw. der Santa Cruz Mountains, rückblickend schreiben seine Kinder "... Braun liebte die Natur. Seine ästhetische Ausrichtung in San Diego war zweigeteilt: Erstens wollte er die Landschaft von San Diego kennenlernen und verstehen, wie man sie in Form und Farbe darstellt, und dann damit spielen. ... Mit diesem Verständnis der Landschaft fühlte sich Braun dann frei, seine Bemühungen um die Komposition eines Gemäldes, um die Schaffung von Raum- und Farbbeziehungen, um die Ausgewogenheit der Komposition und schließlich um die Vermittlung der grundlegenden Essenz der Naturstrukturen zu verwirklichen. Durch das Studium dieser Elemente der Landschaft gelang es Braun, die Qualitäten einzufangen, die ihre wesentliche Schönheit vermittelten. ..." und John F. Kienitz ergänzt "... Er war ein Künstler von tiefer philosophischer Überzeugung, für den alle Lebensäußerungen göttlich waren. So ist es selbstverständlich, dass Sie im Erscheinungsbild seiner Arbeit pastoralen Frieden finden sollten. Dieser Frieden entsteht aus seinem Sinn für Ganzheit. Durch ein Zusammenspiel von religiösem Respekt und ästhetischer Entschlossenheit fand er ein Gleichgewicht, und das war für ihn, wie es für uns sein kann, das Geheimnis des Lebens selbst. Maurice Braun gelang es auf seine eigene, doch unverwechselbare Art, aus vergleichbarer Weitsicht Raum- und Farbbeziehungen zu schaffen, die nicht ohne Bezug zu der großartigen formalen Klarheit Cezannes stehen. ...", stimmungsvolle, gering pastose impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "Maurice Braun", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Moritz Braun, ungarischstämmiger amerikanischer Maler und Theosoph (1877 Nagybiccse [Bytča] Grafschaft Trencsén bis 1941 Point Loma/San-Diego in Kalifornien), 1881 Übersiedlung der Familie in die USA nach New York City, bereits als Kind Selbststudium im Metropolitan Museum of Art, ab 1892 Lehre zum Juwelier, studierte 1897–1900 an der National Academy of Design New York bei Francis Coates Jones, Edgar Melville Ward und George Willoughby Maynard, 1901–02 Privatunterricht bei William Merritt Chase, 1902–03 Studienreise durch Europa mit Stationen in Berlin, Wien und Ungarn, ab 1903 zunächst an der amerikanischen Ostküste vor allem als Portraitmaler tätig, 1909 Übersiedlung nach Point Loma/San Diego in Kalifornien, war vor allem als Landschaftsmaler freischaffend und fand Anschluss an die dortige theosophische Gesellschaft, 1912–19 Gründungsmitglied und Professor der San Diego Academy of Art, 1913 Mitbegründer der San Diego Art Guild, in den frühen 1920er Jahren regelmäßige Studienaufenthalte in Neuengland und New York, unterhielt 1921–24 zeitweise Ateliers in den Künstlerkolonien Old Lyme/Connecticut und Silvermine/Connecticut, 1924 Rückkehr nach San Diego, 1929 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Contemporary Artists of San Diego, darüber hinaus Mitglied der Laguna Beach Art Association, der La Jolla Art Association, im California Art Club und im Salmagundi Club, in den 1930er Jahren bereiste er mehrere US-Bundesstatten wie Oklahoma, Texas, Kansas, Colorado, Arizona und Washington mit dem Auto, beschickte neben zahlreichen Ausstellungen an der Ost- und Westküste der USA die Weltausstellungen in San Diego und San Francisco 1915, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1915 eine Goldmedaille auf der San Francisco Panama Pacific International Exposition, gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler Kaliforniens und errang mit seinen Motiven der Sonora- und Mojave-Wüsten, der Hügel und Landschaften Südkaliforniens sowie der Sierra Nevada und der California Coast Ranges nationale Bedeutung, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia und Erinnerungen der Kinder Charlotte Braun White und Ernest Boyer Braun.

Katalog-Nr.: 4478
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mimi Breitinger, "L'auto"

Dame mit kleinem Hündchen vor schwarzem Auto, etwas pastose Malerei mit lockerem Pinselstrich unter Einbeziehung der braunen Untergrundfarbigkeit, Öl auf Holz, unten links signiert "Mimi Breitinger", rückseitig mit schwarzer Pinselskizze des Motivs sowie (orts-)bezeichnet und datiert "Mimi Breitinger ... Zürich 1979" und betitelt "L'auto", gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 62 cm, Künstlerinfo: schweizerische Künstlerin (1941 Balsthal bis 2006 Richterswil), Quelle: Lexikon zur Kunst in der Schweiz.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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F. Brosens, Stoelstraat in Antwerpen

Blick in schmale Altstadtgasse in Antwerpen mit Personenstaffage vor dem namensgebenden, giebelständigen Stoeltje-Haus links mit prächtigem Fachwerk, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten teils vom Falz verdeckt signiert und datiert "F. Brose?? [19]28", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Stoelstraatje Antwerpen", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4480
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Kurt Bunge, Weiblicher Akt

liegender Akt einer jungen Frau mit Perlenkette vor fantasievoller Kulisse, mit drei weißen Tauben am Himmel, glatte Ölmalerei mit schön metallisch glänzenden Partien, Öl, Bleistift, Blattgold und Blattsilber auf Faserplatte, Mitte bis 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "K. Bunge", rückseitig Etikett "Nachlass Kurt Bunge 16.11.2022 Michael Bunge", stellenweise Kratzer in der Bildoberfläche, v. a. in den Blattmetallauflagen, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 40 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), lebte in Halle, ursprünglich Dekorationsmaler, von 1928 bis 1933 Schüler von Carl Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule in Halle, Studienreisen in Italien, Österreich und Tschechien, von 1940 bis 1945 im Kriegsdienst, danach leitete er bis 1950 die Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt, ab 1950 Dozent, ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1959 Umzug nach Kassel, Ausstellungen u. a. 1946 auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden, 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig sowie 1949 und 1958/1959 auf den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, durch Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund Teilnahme an insgesamt elf DKB-Jahresausstellungen zwischen 1952 und 1973, Schülern Kurt Bunges waren u. a. Dieter Rex, Otto Möhwald, Hannes H. Wagner, Klaus von Woyski, Heinrich Apel, Marielies Riebesel, Hans-Peter Bethke, Herbert Kitzel, Fritz Decker, Fritz Diedering, Erich Enge, Fritz Müller, Hubert Wittmann, Dieter Naethe, Luzie Schneider und Paul Otto Knust, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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F. Büttner, Burgruine Aggstein

sommerliche Ansicht der von Bäumen überwucherten Ruine der Spornburg Aggstein hoch über der Donau auf dem Gebiet der Gemeinde Schönbühel-Aggsbach in der Wachau, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Büttner F. 1916", rückseitig Stempel einer Wiener Malutensilienhandlung, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4482
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Damarin, Frauen am Fluss

zwei Frauen am dicht bewaldeten Flussufer, etwas pastose Malerei, Öl auf Leinwand, wohl Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "Damarin", farbschwundrissig, Malschichtverlust, retuschiert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4483
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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E. Devries, Boote im Hafen

am sandigen Ufer liegende Boote unter azurblauem, wolkenlosem Himmel, kontrastreiche, relativ flache Malerei, Öl auf Leinwand auf Karton aufgezogen, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "E. Devries", geringer Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4484
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hanns Diehl-Wallendorf, Kleines Gutshaus

spätsommerlicher Blick auf ein kleines Gutshaus mit Eimer tragender Bäuerin und Hühner- und Gänseschar, partiell pastose Malerei mit lockerem Pinselstrich, Öl auf Holz, um 1900, rechts unten signiert "Hanns Diehl", geringer Malschichtverlust, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 49,5 cm, Künstlerinfo: auch nur Hanns Diehl, dt. Maler, Graphiker und Architekt (1877 Pirmasens bis 1946 Wien), stud. 1895–98 bei Theodor Hagen in Weimar und 1899–1900 bei Bernhard Mannfeld am Städelschen Institut in Frankfurt/Main, tätig in Oberursel und München später in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Andreas Dirks, Segelboot im Wind

melancholische Morgenstimmung mit auslaufendem Segelboot auf bewegter See, W. Schäfer schrieb 1900 in der Vierteljahresschrift "Die Rheinlande" "... [Dirks ist] ... weder heroisch noch romantisch. Wenn er von seinem Sylt hinauszog, wollte er sein Handwerk lernen, weiter nichts. Was er malen konnte, trug er als unverlöschliche Anschauung seiner Jugend in sich: die Landschaft und das Meer seiner Heimat. Dadurch, daß er niemals etwas anders malte, blieb er einfach, fast herzlich. Er fühlte das Meer nicht wie eine fremde unheimliche Macht, sondern als vertrautes Lebenselement. Ob seine Wellen im Sturm jagten, ob sie in der Sonne herrlich schimmerten oder im Licht der Laternen farbig glühten: Er sah es ohne Reflexionen. Und so malte er es auch in einfacher Freude an seiner Kraft und Schönheit. ...", pastose Marinemalerei in silbriggrauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unten signiert "Dirks", Craquelure, freigestellt in neuzeitlicher weißer Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 77,5 x 95,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Andreas Carl (Karl) Nicolaus Dirks, dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Graphiker (1866 Tinnum auf Sylt bis 1922 Düsseldorf), zunächst Schüler der Hamburger Gewerbeschule, 1883–86 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola und Adolf Schill, studierte 1887–93 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, hier Meisterschüler bei Theodor Hagen und Leopold von Kalckreuth, 1889 Malaufenthalt in der Künstlerkolonie Gothmund, ab 1893 freischaffend in Düsseldorf, 1894–95 Studienreise nach Belgien, 1904 an den Bodensee, 1907–08 Studienreise nach Deutsch-Südwestafrika, zeitweise in New York in den USA, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereine "Malkasten", "St. Lucas" und "Laetitia" sowie im Düsseldorfer Ausstellerverband, vor 1911 zum außerordentlichen Professor ernannt, tätig in Düsseldorf und regelmäßige Sommeraufenthalte im Zweitatelier auf Sylt, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Bénézit, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4486
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Donzé, Gandria am Luganer See

sommerlicher Blick auf die Ortschaft Gandria am Ufer des Luganer See, mit Blick auf den Monte San Salvatore am anderen Ufer, pastose, impressionistische Malerei in schöner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, wohl 1920er, unten rechts signiert "Paul Donzé", Craqueluren, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 60,5 cm, Künstlerinfo: schweizerischer Künstler (1890 Neuchâtel bis 1954 Genf), Quelle: Lexikon zur Kunst in der Schweiz.

Katalog-Nr.: 4487
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hélène Dubourg, Am Strand

breiter Sandstrand in einem Badeort mit einigen Badegästen, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "H. Dubourg.", auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet "Hélène Dubourg", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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H. Eggert, Fuhrwerk in Waldlandschaft

spätsommerliche Landschaft mit schwatzenden Bauern am Pferdegespann auf einem Waldweg, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "H. Eggert", stärkere Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, mit Messingrahmenschild "H. Eggert" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4489
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pehr Eklund, Strandpartie

Blick auf eine kleine Bucht an der Ostsee, Öl auf Malkarton, partiell pastose, studienhafte und in Pastelltönen gehaltene Malweise, in Schwarz rechts unten signiert und datiert 1937, normale Altersspuren, die Rückseite in Rot bemalt und mit schwer lesbarer handschriftlicher Widmung 1948, ebenso mit altem Aufkleber des Rahmenherstellers Wilhelm Becker Stockholm, im neueren silberbronzierten Rahmen, Falzmaße 25 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4490
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ragnhild Ender, Damenportrait

Brustbildnis einer eleganten Dame, mit Hut und rotem Schal, im pelzverbrämten Mantel, vor dunklem Grund, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, undeutlich ortsbezeichnet und datiert, "Ragnhild Ender, Zürich [?]1935", rückseitig undeutliche Annotationen auf dem Keilrahmen, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: aus der Familie der Künstlerin, gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 53 cm. Künstlerinfo: norwegische Malerin und Graphikerin (1886 Kristiania bis 1973 Oslo), Tochter und Schülerin des Malers und Bildhauers Axel Ender (1853-1920), Schülerin der Staatlichen Kunstgewerbeschule Oslo unter Johan Nordhagen und Theodor Ludvig Wilberg, Schülerin der Privatschule von Christian Krohg in Oslo, 1910-11 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Oslo bei Christian Krohg und Halfdan Strøm, gefördert von Erik Werenskiold und Henrik Sørensen, erhielt diverse Stipendien und Legate, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien und in die Niederlande, tätig in Oslo, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia und Norwegisches Künstlerlexikon.

Katalog-Nr.: 4491
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Wilhelm Feldmann, "Am späten Abend"

stille Abendlandschaft am Dorfrand mit reetgedeckter Bauernkate, hierzu bemerkt Wikipedia: "... Immer wiederkehrende Motive sind die Märkische Heide und die Lüneburger Heide. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er einer der bekanntesten Heidemaler. ...", kontemplative, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten signiert "Wilh. Feldmann", rückseitig betitelt "Am späten Abend" sowie Künstleranschrift "Wilh. Feldmann Berlin W. Luitpoldstr. 27", weiterhin originales Berliner Rahmungsetikett "Albert Suckow ... ", farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Lithograph und Radierer (1859 Lüneburg bis 1932 Lübeck), studierte ab 1878 an der Münchner Akademie, studierte ab 1883 an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber, ab 1886 Weiterbildung an der Berliner Akademie, hier 1887–89 Schüler von Eugen Bracht, als Radierer Schüler von Hans Meyer, 1890–1902 freischaffend in Berlin, unterhielt ab 1889 ein Schüleratelier, 1903–11 tätig in Mölln, betrieb hier ab 1905 eine Malschule, ca. 1912 Übersiedlung nach Lübeck, zeitweise in der Künstlerkolonie Gothmund und in Israelsdorf tätig, Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832, in der Berliner Sezession, in der Luitpoldgruppe München, im Verband Deutscher Illustratoren und im Verein Berliner Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Jansa und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4492
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Fleischmann Blumenstillleben

üppiger Blumenstrauß mit Gladiolen, Zinien, Dahlien und Sonnenblumen in einer Glasvase, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Ch. Fleischmann", etwas reinigungsbedürftig, hinterlegter Einriss, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4493
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Robert Frank-Krauss, Schwäbin mit Reginahaube

Brustbildnis einer jungen ledigen Frau im Halbprofil vor lichtem Grund in schwäbischer Festtagstracht mit prächtiger, goldbestickter Reginahaube, gering pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert "Rob. Frank-Krauß", links unten nochmals undeutlich signiert, rückseitig auf der Holzplatte unscheinbar betitelt, signiert, ortsbezeichnet und datiert "»Schwäbin« Orig. Rob. Frank-Krauß – München 1925", restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Frank-Krauß, dt. Portrait- und Genremaler (1893 Fürth bis 1950 München), weitestgehend Autodidakt, ab 1912 in München und künstlerische Anregung im "Leibl-Kreis", studierte ab 1916 an der Akademie München bei Angelo Jank, ab 1924 regelmäßig Arbeitsaufenthalte in Dachau, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1921–26 den Glaspalast und 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Internet und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4494
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Prof. Robert Frank-Krauss, Dachauerin

Kopfbildnis einer jungen Frau mit charaktervoller Haube und Tracht im Halbprofil vor lichtem Grund, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert "Rob. Frank-Krauß", rückseitig auf der Malplatte vom Künstler signiert und wohl datiert "Original Robert Frank-Krauß München 23 – [19]38 ...", auf dem Rahmen Etikett "Johannes Glück – Werkstatt für Rahmen und Restaurierungen – 85221 Dachau", Craquelure, im sehr schönen Neorenaissance-Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Frank-Krauß, dt. Portrait- und Genremaler (1893 Fürth bis 1950 München), weitestgehend Autodidakt, ab 1912 in München und künstlerische Anregung im "Leibl-Kreis", studierte ab 1916 an der Akademie München bei Angelo Jank, ab 1924 regelmäßig Arbeitsaufenthalte in Dachau, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1921–26 den Glaspalast und 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Internet und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4495
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Robert Frank-Krauss, Musizierendes Paar

für den Künstler seltene großformatige Genredarstellung einer jungen singenden Frau und eines älteren Gitarre spielenden Mannes in süddeutscher Tracht im Interieur, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts oben signiert "Rb. Frank-Kr.", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restauriert, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Frank-Krauß, dt. Portrait- und Genremaler (1893 Fürth bis 1950 München), weitestgehend Autodidakt, ab 1912 in München und künstlerische Anregung im "Leibl-Kreis", studierte ab 1916 an der Akademie München bei Angelo Jank, ab 1924 regelmäßig Arbeitsaufenthalte in Dachau, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1921–26 den Glaspalast und 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Internet und Matrikel der Akademie München.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Frey, "Abendkonzert"

barock anmutende Gesellschaft vorm Pavillon mit Musikern, an abendlichem Seeufer, kontemplative Genremalerei, partiell mit breitem Pinselduktus in schöner Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, links unten signiert "M. Frey", rückseitig in Blei betitelt "Abendkonzert", rückseitig auf dem Rahmen Etikett mit Info zum Gemälde, hier unter anderem bezeichnet "Im Rokoko-Park am Starnberger See: Damen und Herren, wandelnd und plaudernd, sogar zu Pferde; ein Flöten-Sextett sorgt für die heitere Note", alt gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4497
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Fricke, Oberbayerische Erntelandschaft

sommerlicher Blick über abgeerntete Felder mit Strohpuppen vorm Dorf in gebirgiger Landschaft, dünn lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Hermann Fricke 1941", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich betitelt "Landschaft bei ...dorf [Obb.] 900 Meter westlich Steinsdorf (Steinsdorf Obb.?) in Richtung ..." sowie Besitzerannotationen Regensburg, minimal reinigungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 105 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann H. Fricke, dt. Landschafts- und Stilllebenmaler (1887 Tutzing? bis 1966 Intzing?), zunächst zeitweise Hordorf im Braunschweigischen ansässig, studierte ab 1919 an der Akademie München bei Ludwig von Herterich, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der deutschen Kunst zu München, tätig in München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Carl Fries, Blick auf das Rentamt Ortenberg

sommerlicher Blick auf das hinter einem grünen Hügel und Bäumen liegende fürstlich Stolberg'sche Rentamt, erbaut 1790 im oberhessischen Ortenberg, wohl Öl auf Faserplatte, Anfang 20. Jh., unten links signiert und unter dem Zierrahmen datiert "Carl Fries...", rückseitig auf Etikett bezeichnet "Carl Fries ... Blick auf das Rentamt Ortenberg (Oberhessen)", gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 54 cm, Künstlerinfo, auch Karl Fries, dt. Maler (geb. 1876 Frankfurt a. Main), Schüler von W. A. Beer und A. Egersdorfer am Städelschen Institut in Frankfurt a. Main, ansässig in Ortenberg in Oberhessen, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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R. Geibel, Damenakt

auf einem Lehnstuhl liegende junge Frau mit roten Ohrringen und entblößtem Oberkörper, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920, unten rechts signiert "R. Geibel", etwas retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 5500,00 €

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