Gemälde

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Jan Brueghel der Jüngere, attr., Die Opfer Kain und Abels

die Darstellung erzählt von der biblischen Geschichte des alten Testaments, nach der Gott Himmel und Erde erschuf und schließlich mit Adam und Eva die ersten Menschen, welche Kain und Abel das Leben schenkten, Kain, der ältere der Brüder wurde Ackerbauer und sein jüngerer Bruder Schafhirt, als es nun Zeit wurde, Gott für seine Gaben zu opfern, entfachte jeder der Brüder ein Feuer, Kain opferte seine Ackerfrüchte und Abel opferte Lämmer - als nun Kains Rauch im Gegensatz zu Abels nicht gen Himmel aufstieg und somit Kains Opfer offenbar von Gott nicht angenommen ward, wurde dieser zornig und erschlug in der Folge seinen Bruder rücklings, hierzu schreibt die Bibel [1. Mose 4, 3-5] "... Nach einiger Zeit brachte Kain dem Herrn eine Gabe von den Früchten des Erdbodens dar; auch Abel brachte eine dar von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Der Herr schaute auf Abel und seine Gabe, aber auf Kain und seine Gabe schaute er nicht. Da überlief es Kain ganz heiß und sein Blick senkte sich. ...", der Künstler bettet die Handlung in eine sommerliche Dorflandschaft, im Hintergrund müht sich Kain vor seinem Haus vergebens am rauchenden Opferaltar, zu dessen Füßen diverse Früchte fürs Opfer vorgesehen sind, im Vordergrund agiert Abel vor seinem Haus deutlich erfolgreicher - der Rauch seines geopferten Lammes steigt gen Himmel, wo ihn Gott empfängt und er segnend seine Arme über Abel breitet, bei aller scheinbarer Idylle der Szene ist der grausame Fortgang der Geschichte für den bibelkundigen Betrachter nur zu ahnen - allein deutet der Maler alles Kommende durch geschickt arrangierte Symbole an, so platziert er hinter Abel, der seinem Bruder den Rücken zuwendet, eine Axt, auch der Granatapfelstrauch rechts mit seinen Blüten und aufplatzenden Früchten ward nicht grundlos an dieser Stelle ins Bild integriert - seine vielschichtige Bedeutung weist ihn unter anderem als Symbol von Blut und Tod sowie göttlicher Vorsehung aus, gering pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Kupferblech, 17. Jh., rechts unten signiert "J. Breughel fecit", im beigegebenen Ausdruck einer E-Mail-Konversation, welche sich laut Vorbesitzerangabe auf vorliegendes Gemälde bezieht, schreibt der Kunsthistoriker Fred G. Meijer "... The photos you have sent are not ideal for judgment of the painting in question, but as far as they allow judgment, it can be attributed with some reservation to Jan Breughel the Younger as a late work, probably with studio collaboration. ... [dt.: Die von Ihnen eingesandten Fotos sind für die Beurteilung des betreffenden Gemäldes nicht optimal, aber soweit sie eine Beurteilung zulassen, kann es mit Vorbehalt Jan Breughel dem Jüngeren als ein spätes Werk zugeschrieben werden, wahrscheinlich unter Mitwirkung der Werkstatt]", alt retuschiert, Druckstellen in der Malplatte, partiell Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 86,5 cm.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 10000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joshua Reynolds oder Nachfolger, "Erdbeermädchen"

kleines Mädchen mit vor der Brust verschränkten Armen und Körbchen mit Erdbeeren, interessiert den Betrachter anblickend, leicht abgewandeltes Motiv des um 1772 entstandenen Erdbeermädchen von Joshua Reynolds, so ist auf unserem Gemälde zum Beispiel das Körbchen anders geformt, die Schleifen weisen Differenzen auf und der Bildausschnitt wurde etwas anders gewählt, Malerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh., rückseitig Zuschreibung "from Sir Joshua Reynolds" (von Joshua Reynolds) und betitelt "Strawberry Girl" (Erdbeermädchen), an der oberen Kante randdoubliert, Retuschen, einige abgetönte Fehlstellen in der Malschicht, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lorenz Strauch, attr., Frühbarockes Herrenportrait

Kopfbildnis eines würdevollen Mannes, im schwarzen Gewand mit weißem Kragen und schwarzer Haube, vor dunkelgrünem Grund, zu den Portraits von Strauch bemerkt Rainer Stüwe "... Wichtigstes Kriterium ist der für Strauch charakteristische, prüfende und etwas skeptische Blick des Portraitierten aus den Augenwinkeln auf den Betrachter. ..." der in vorliegenden Gemälde auch zum Tragen kommt, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und jüngerem Keilrahmen, rückseitig rechts oben auf der Leinwand schwer entzifferbar, teils unleserlich datiert und bezeichnet "ANNO DNI 1580 [?] Lorenz Strauch" sowie nachträglich hinzugefügtes Monogramm mit Datierung "J:H 1753" und undeutliche Anmerkung "Sammlung Est ...", laut ungeprüfter Vorbesitzerangabe aus der Sammlung Esterhazy, Gemälde wohl beschnitten, Craquelure, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40,5 x 35 cm. Künstlerinfo: auch Laurentivs Stravch, dt. Portrait-, Landschafts- und Vedutenmaler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1554 Nürnberg bis 1636 ebenda), vermutlich Schüler von Nicolas Juvenel dem Älteren (1540-1597) und beeinflusst von Nicolas Neufchâtel, um 1580 entstehen erste Portraits, 1583 Heirat, ab 1591 umfangreiches Schaffen, unterhielt zeitweise eine Werkstatt, 1606-10 und 1625-29 als Vorsteher der Malerzunft erwähnt, 1613 Reise nach Tirol, 1624-30 zum "Genannten des Großen Rats" in Nürnberg gewählt, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Die Trunkenen" nach Diego Velázquez

drei Bauern vor abendlicher Landschaft dem Wein zusprechend, fein festgehaltene Ausschnittkopie nach dem ca. 1639–42 entstandenen mythologischen Gemälde von Diego Velázquez (1599–1660), welches heute im Prado Madrid verwahrt wird, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, 20. Jh., unsigniert, in Goldstuckleiste gerahmt, gering retuschiert, Falzmaße ca. 21,5 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die vier Jahreszeiten

allegorische Darstellungen der vier Jahreszeiten, der Frühling als Junge Frau mit Blüten, der Sommer in Gestalt einer Bäuerin mit Sichel und Ährenbüschel, der Herbst versinnbildlicht durch eine junge Frau mit Äpfeln, Birnen und Weintrauben und schließlich der Winter als alte Frau neben einem Spinnrocken im kargen Interieur, sich die Hände an einem Kohlenbecken wärmend, gering pastose spätbarocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, je auf Hartfaserplatten aufgezogen, teils etwas restauriert, Altersspuren, als Pendants in grün gefassten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße je ca. 22 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Auffindung Moses

Darstellung der alttestamentarischen Szene der Auffindung des Moses, die Bibel berichtet davon, dass die Nachkommen Jakobs sich in Ägypten rege vermehrten, als ein neuer Pharao an die Macht kam, argwöhnte dieser, dass das Volk der Israeliten zu mächtig würde und Ägypten hieraus ein innerer Feind erwüchse, der Pharao ordnete daraufhin an, dass alle männlichen Neugeborenen umzubringen seien, in dieser Zeit gebar eine jüdische Frau einen schönen Sohn und nach drei Monaten, als sie ihn nicht mehr gefahrlos verbergen konnte, legte sie den Säugling in ein mit Teer abgedichtetes Binsenkästchen und setzte es am Nilufer aus und ließ es von der kleinen Schwester des Knaben bewachen, die folgende - auch im Gemälde dargestellte Begebenheit beschreibt das Buch Mose (2,5-10) wie folgt "... Die Tochter des Pharao kam herab, um im Nil zu baden. Ihre Dienerinnen gingen unterdessen am Nilufer auf und ab. Auf einmal sah sie im Schilf das Kästchen und ließ es durch ihre Magd holen. Als sie es öffnete und hineinsah, lag ein weinendes Kind darin. Sie hatte Mitleid mit ihm und sie sagte: Das ist ein Hebräerkind. Da sagte seine Schwester zur Tochter des Pharao: Soll ich zu den Hebräerinnen gehen und dir eine Amme rufen, damit sie dir das Kind stillt? Die Tochter des Pharao antwortete ihr: Ja, geh! Das Mädchen ging und rief die Mutter des Knaben herbei. Die Tochter des Pharao sagte zu ihr: Nimm das Kind mit und still es mir! Ich werde dich dafür entlohnen. Die Frau nahm das Kind zu sich und stillte es. Als der Knabe größer geworden war, brachte sie ihn der Tochter des Pharao. Diese nahm ihn als Sohn an, nannte ihn Mose und sagte: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...", die dargestellte Szene wurde vom Künstler in eine europäische Phantasielandschaft eingebettet und auch die Pharaonentochter in ihrer kostbaren hermelinverbrämten Robe erinnert an europäische Herrscher des 17. Jh., pastose, religiöse, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, rückseitig gestempelt "Hagans Erfurt 3. Dez. 1954", Craquelure, Farbaufschüsselungen, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, alt restauriert, restaurierungsbedürftig, in ca. 7 cm breiter Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 73,5 x 103,5 cm.

Katalog-Nr.: 4309
Limit: 560,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Moses und die Kalebstraube

die Darstellung zeigt die alttestamentarische Szene der Rückkehr Kalebs und Josuas von der Erkundung des gelobten Landes im Auftrag Mose ins Feldlager der Israeliten, hierzu berichtet die Bibel im 4. Buch Mose [Kapitel 13–14] "... Der Herr sprach zu Mose: Schick Männer aus, die das Land Kanaan erkunden, das ich den Israeliten geben will! Aus jedem Väterstamm sollt ihr einen Mann aussenden, und zwar jeweils einen der führenden Männer. Da schickte Mose von der Wüste Paran auf Befehl des Herrn die Männer aus. Sie alle waren Anführer der Israeliten ... Hoschea aber, den Sohn Nuns, nannte Mose Josua. Mose schickte sie aus, das Land Kanaan zu erkunden ... Da zogen sie hinauf und erkundeten das Land von der Wüste Zin bis Rehob bei Lebo-Hamat. Sie zogen hinauf durch den Negeb und kamen bis Hebron. ... Von dort kamen sie in das Traubental. Dort schnitten sie eine Weinranke mit einer Traube ab und trugen sie zu zweit auf einer Stange ... Nach vierzig Tagen kehrten sie von der Erkundung des Landes zurück. Sie gingen und kamen zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Israeliten in die Wüste Paran nach Kadesch. Sie berichteten ihnen und der ganzen Gemeinde und zeigten ihnen die Früchte des Landes. Sie erzählten Mose: Wir kamen in das Land, in das du uns geschickt hast: Es ist wirklich ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Das hier sind seine Früchte. ...", gering pastose barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, doubliert, alt restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 125,5 cm.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Beratung im Interieur

würdevolle Herrenrunde in antiker Robe im dämmrigen Interieur, um einen Barocktisch mit Dokumenten herum gruppiert und in lebhafte Gespräche vertieft, laut Vorbesitzerinfo wohl Darstellung der 12 Apostel, gering pastose, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, im Empire-Goldstuckrahmen um 1810 (restaurierungsbedürftig), mit geweitetem Falz in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 82 cm, lichte Rahmenweite 53 x 78 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andacht vor der Schlacht

sommerliche Gebirgslandschaft, mit König und seinem Gefolge, bei der Andacht vorm Feldaltar, detailreiche, vielfigürliche Malerei, Öl auf Leinwand, 17. Jh., unsigniert, unter der Darstellung wohl Freiherrenwappen derer von Nesselrode, über der Darstellung kreisen zwei Adler, je mit teils unleserlichen lateinischen Spruchbändern "His Delium" und "Sic. Volo", Craquelure, Farbplatzer, originale waagerechte Ansatznaht, hinterlegte Fehlstellen, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz: süddeutscher Adelsbesitz, alt gerahmt, Falzmaße ca. 106 x 131,5 cm.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 2300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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"Die Goldwägerin" nach Rembrandt

Darstellung einer älteren Frau im dämmrigen Interieur beim Gold wiegen, Kopie des heute in der Staatlichen Gemäldegalerie "Alte Meister" in Dresden verwahrten Originals von Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606–1669) aus dem Jahre 1643, nahezu in Originalgröße, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand gestempelt "Copie nach No. 1564 der Königl. Gemälde-Galerie zu Dresden 1910", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, minimal restaurierungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 111 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adliger in Rüstung

Brustportrait eines Mannes in mittleren Jahren, mit Spitzenjabot über glänzender Rüstung, vor dunklem Grund, lasierende barocke Bildnismalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig von der Doublierung ausgesparter originaler Leinwandausschnitt mit sichtbarem viergeteilten Wappen mit Herzstück (steigende Löwen weiß auf rotem Grund bzw. schwarz auf weißem Grund) mit seitlichem Rankwerk und mit Helm und Helmzier (Greif mit Schwert) bekrönt, hier auch datiert "1691", wachsdoubliert, restauriert und auf neuem ovalen Keilrahmen aufgezogen, im geschnitzten und vergoldeten Barockrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4321
Limit: 690,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mönchsportrait

Brustbildnis eines jungen Geistlichen im schwarzen Habit vor dunklem Grund, ein Buch in der Hand haltend, gering pastose Malerei, Öl auf Holz, 18. Jh., unsigniert, rückseitig alt, teils unleserlich lateinisch bezeichnet "Ætatis 29 A. 14. Dec. 17?? [dt.: im Alter von 29 Jahren 14. Dezember 17??]", Erhaltungsmängel, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 21x 15 cm.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Musizierendes Bauernpaar

zwei Portraits eines Paares, bestehend aus einer Flöte spielenden Frau und eines lachenden Mannes, dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, rückseitig angeheftete Vorbesitzerannotation zu den beiden Gemälden "Dr. med. F. Böwering ... Königstein/Ts. [im Taunus] ... Ölgemälde: diese gehören unbedingt zusammen! »Mamma fleit u. Papa lachet« – Vorgeschichte: lagen in der Sakristei zu Dolberg, als die Kirche restauriert wurde ...", alt retuschiert und doubliert, restaurierungsbedürftig, als Pendants neuzeitlich gerahmt, Falzmaße je ca. 41 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barockes Blumenstillleben

üppiges Blumenarrangement aus Rosen, Nelken, Narzissen und anderen Blüten in goldener getriebener Vase auf einem Postament vor dunklem Grund, qualitätvolle italienische Stilllebenmalerei in der Art des Mario Nuzzi, wohl aus Rom oder Bologna, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 17. Jh., unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: Schloss Ramholz bei Fulda, Pendant zur nachfolgenden Position, original im prächtigen, ca. 23 cm breiten, schwarz gefassten neapolitanischen Leistenrahmen mit goldgefassten Ornamentstäben (Altersspuren, holzwurmstichig), Falzmaße ca. 75 x 93 cm.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 8000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barockes Blumenstillleben

üppiges Blumenarrangement aus Rosen, Tulpen, Nelken und anderen Blüten in goldener getriebener Vase auf einem Postament vor dunklem Grund, qualitätvolle italienische Stilllebenmalerei in der Art des Mario Nuzzi, wohl aus Rom oder Bologna, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 17. Jh., unsigniert, Craquelure, Farbplatzer, wachsdoubliert, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: Schloss Ramholz bei Fulda, Pendant zur vorhergehenden Position, original im prächtigen, ca. 23 cm breiten, schwarz gefassten neapolitanischen Leistenrahmen mit goldgefassten Ornamentstäben (Altersspuren, holzwurmstichig) Falzmaße ca. 75 x 93 cm.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 8000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Boode, Vorm Kirchgang

Dorfbewohner in Tracht vor einer Kapelle im Schatten einer alten Eiche, flache Malerei mit ursprünglich feinem Pinselstrich, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "A. Boode 1891", partiell übermalt, etwas Farbverlust, partiell farbschwundrissig, Leinwandränder doubliert, gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 57 cm, Künstlerinfo: Düsseldorfer Maler (1842–1910), ab 1854 an der Kunstakademie Düsseldorf Schüler bei Josef Wintergerst, Quelle: Künstlerliste der Düsseldorfer Malschule.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Brandeis, Herrenportrait

Brustbildnis eines elegant gekleideten würdevollen Herrn mittleren Alters, fein lasierende Bildnismalerei, hierzu schreibt Thieme-Becker: "... Er war hauptsächlich in Adelskreisen beschäftigt. Die Glatte Manier des Porzellanmalers hat er erst sehr spät abgelegt. Als sein bestes Werk gilt das lebensgroße Portrait des Grafen Thun-Hohenstein im Prager Rudolfinum (1871). ...", Öl auf Leinwand, rückseitig signiert und datiert "J. Brandeis 1869", restaurierte Fehlstellen in der Leinwand, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann [Jan] Adolf Brandeis, böhmischer Maler, Porzellanmaler, Aquarellist und Fotograf (1813 Týniště nad Orlicí [dt.: Tinischt] in Böhmen bis 1872 Prag), zunächst Tätigkeit als Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur in Morchenstern [tschech.: Smržovka] bei Jablonec nad Nisou, ab 1837 Studium an der Akademie Prag bei František Tkadlík, parallel als Aquarellist und Portraitmaler tätig, später Schüler der Privatschule von Joseph Bernhardt in München, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Holland und Belgien, um 1843 als Daguerreotypist tätig, 1843-44 Mitglied im Münchner Kunstverein, 1853-54 in Paris, hier Schüler in Ölmalerei bei Thomas Couture, ab 1854 in Prag, hier als Portraitmaler und ab ca. 1860 als Portraitfotograf tätig, betrieb 1861-1864 mit Unterstützung seines Schwagers, des Fotografen August Liebelt und des Fürsten von Thurn-Taxis ein Fotoatelier, zeitweise Aufenthalt in Wien, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Naděžda Blažíčková-Horová "Kunst des 19. Jahrhunderts in Böhmen (1790-1910)", Info Pavel Scheufler und Müller-Singer.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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De Bourbon, Idyllische Flusslandschaft

stimmungsvolle Sommerlandschaft mit weidenden Kühen, Bauern mit geschulterter Sense und Kahn auf schmalem Fluss, unter effektvoll bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh. rechts unten undeutlich signiert "... de Bourbon", feine Craquelure, wachsdoubliert, restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 75 cm.

Katalog-Nr.: 4342
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Honoré Delaroche, attr., Bukolische Landschaft

unter Bäumen auf üppig grüner Weide rastende Kühe in sonniger Sommerlandschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert "HDelaroche" und undeutlich datiert "1869?", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca. 16 cm breiten neoklassizistischen Goldstuckrahmen gerahmt (geringe Altersspuren), Falzmaße ca. 92 x 130 cm. Künstlerinfo: eigentlich Honoré Gaspard Delaroche, frz. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1804 Montmorency/Seine-et-Oise bis nach 1869), beschickte ab1836 den Pariser Salon und ist bis 1868 auf Ausstellungen vertreten, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 4344
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jakob Dielmann, "Kinder vor einem Madonnenhäuschen"

sommerlich-sonnige Dorflandschaft mit vor einer Marienkapelle versammelten Kindern auf der Straße, gering pastose, stimmungs- und poesievolle Genremalerei mit trefflich erfasstem Licht, der früh vollendete Künstler verkörperte wie Ludwig Richter und Carl Spitzweg in kongenialer Weise die Welt des Biedermeiers, Anna Spier schrieb zum Maler "... Dielmann war als Maler außerordentlich anziehend und geistvoll. Seine auserlesenen kleinen Bilder sind voll lieblicher Reize ohne Süßlichkeit – Natur im Sonnenschein, Kinderszenen in Moll. ... Dielmann war ein warmherziger Idealist, ein Literaturfreund feinsten Geschmacks, ein begeisterter Goethe-Anhänger, ein Naturliebhaber, den ein erstes Veilchen den Kampf ums Dasein vergessen machen konnte, ein Philosoph, der in seinem käfigengen Dachstübchen in Cronberg Geisteswelten besaß, aber sein malerisches Ideal konnte er nie ausmalen. ..." und bereits 1857 bemerkt Müller-Klunzinger anerkennend "... er malt beinahe nur idyllische Zustände aus dem Landleben, meistens im Freien, so dass die Landschaft immer eine große Rolle dabei spielt, aus den Gebieten des Rheins, des Westerwalds, der Lahn, und des Taunus und sein Pinsel stellt am liebsten Scenen der Lust und Freude, der Heiterkeit und des Humors, des Friedens und der stillen Beschaulichkeit dar. Namentlich aber liebt er die Darstellung des Kinderlebens, das er mit aller der demselben eigenen Reinheit, Unschuld, Naivität und Anmuth und mit all der unerschöpflichen Mannigfaltigkeit seiner Erscheinung wieder zu geben weiss. Dabei verbindet er mit einer Wärme, Beschaulichkeit, Wahrheit, unmittelbaren Naturtreue, vielfältigen, scharfen und feinfühlenden Beobachtungsgabe, eine ebenso treue, sorgfältige Ausführung, detaillierte Feinheit der Behandlung und reizende Harmonie des Colorits. ...", schließlich ergänzt Wikipedia "... Dielmann malte sehr gerne kleinformatige Landschafts- und Genrebilder mit idyllischen Szenen in heller Farbgebung, häufig mit Kindern, Großmüttern, Bäuerinnen und Tieren. Er kam durch seine zahlreichen Reisen durch deutsche Landschaften zur Freilichtmalerei und fertigte während dieser Reisen zahlreiche Wiederholungen und Variationen gleicher Motive zur Erprobung anderer Lichtführungen und Malweisen an. ...", auch vorliegendes Motiv schien den Künstler intensiv gefesselt zu haben, so dass er es in mindestens zwei Ölgemälden als auch in Aquarell verbildlichte, Boettichers "Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts" (Ausgabe 1891–1901) verzeichnet das Motiv im Artikel des Künstlers unter "... 20. Kinder vor einem Madonnenhäuschen ..." (Band 1, Teil 1, Seite 235), Öl auf Holzplatte, rechts unten teils vom Falz verdeckt mehrfach signiert und datiert "J. Dielmann 1839", rückseitig altes Etikett "Nro. 19 – Dielmann Dusseldorff [sic.] hoch ... brt. 1840", geringe Craquelure, etwas restauriert, original im schönen biedermeierlichen Goldstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jakob Fürchtegott Dielmann, dt. Illustrator, Landschafts- und Genremaler sowie Lithograph (1809 Sachsenhausen bei Frankfurt am Main bis 1885 Frankfurt am Main oder Kronberg), in der Jugend gefördert von seinem Vetter Johann Christoph Freyeisen, 1825–27 Schüler von Karl Friedrich Wendelstadt am Städelschen Institut und Lithographenlehre in der J. C. Vogelschen Lithographieanstalt in Frankfurt, studierte 1835–42 mit Stipendium der Städelschule an der Akademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und Meisterschüler bei Wilhelm von Schadow, parallel Privatschüler von Adolf Schroedter, 1841 auf Einladung des Baron Gerhard von Reutern erster Aufenthalt in Willingshausen in der Schwalm, unternahm Wanderreisen vom Bodensee, entlang des Rheins, bis nach Holland sowie an die Lahn, die Ahr, in den Taunus, den Westerwald und nach Oberhessen, ab 1842 Lehrer und eigenes Atelier in der Frankfurter Städelschule (Schüler unter anderem Anton Burger und Philipp Rumpf) sowie freischaffend in Frankfurt am Main, 1858 zusammen mit Anton Burger Übersiedlung nach Kronberg im Taunus und 1861 Gründung der dortigen Malerkolonie, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, tätig in Frankfurt am Main, zuletzt in Kronberg im Taunus, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Boetticher, Wiederspahn-Bode "Die Kronberger Malerkolonie", Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2010" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl von Enhuber, attr., Im Park

vielfigürliche Parkszene mit zwei in die Ferne blickenden Frauen und im linken Bereich drei spielende und trinkende Kinder, skizzenhafte, teils geritzte Genremalerei, Öl auf Papier und auf Leinwand kaschiert sowie doubliert, Mitte 19. Jh., rückseitig angeheftet Informationen zum Künstler, Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1811 Hof bis 1867 München), ab 1829 kurzzeitiges Studium an der Akademie in München, beschäftigte sich bereits anfänglich mit dem bäuerlichen Leben seiner Heimat, 1858 Ernennung zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie, 1860 beginnt er an der Illustrationsfolge zu Melchior Meyr - Geschichten aus dem Ries, starb in Folge eines Insektenstichs, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann- Münchner Malerei des 19. Jh., Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Flinker, Im Schlosspark

herbstlicher Blick durch herrschaftlichen Park mit Schwanenteich, hin zum Schloss hinter hohen Pappeln, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, links unten signiert und datiert "A. Flinker 1887", reinigungsbedürftig und gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 91 x 114 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1853 oder 1854 Freren im Emsland bis 1908 Newport), ab ca. 1879/80 in Düsseldorf tätig, Privatschüler der Maler Julius Geertz und Fritz Ebel, beschickte in den 1880er Jahren die Ausstellungen des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, 1885–90 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", unterhielt langjährige Freundschaft zu Franz Seraph Thöne (1851 Wewer bis 1906 Düsseldorf), mit dem er durch Deutschland reiste, nach 1890 Auswanderung nach Amerika, Quelle: Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule und Internet.

Katalog-Nr.: 4351
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Gauermann, attr., Hirtin im Gebirge

junge Frau mit ihrer Schafherde auf dem Weg zum Seeufer in spätsommerlicher, felsiger Gebirgslandschaft unter dramatisch bewölktem Gewitterhimmel, stimmungsvolle Landschaftsmalerei mit effektvollem Licht, ausführlich beschreibt Andresen 1869 in seinem Werk "Die deutschen Maler-Radirer ..." den Künstler und vermerkt "... Oesterreich nennt mit Stolz Gauermann seinen besten Thiermaler. Die Natur hatte ihn mit aussergewöhnlichen Anlagen ausgestattet, gründliche Studien nach älteren Meistern und nach der Natur förderten seine Entwickelung. Lebendige Auffassung bei grosser Naturwahrheit und scharfer Charakteristik, harmonische Tiefe und Kraft mit Klarheit verbindende Färbung und vollendete Durchführung zieren seine Werke. ..." und die Allgemeine Deutsche Biographie schreibt anerkennend "... Mit Führich, Danhauser, Waldmüller galt er [Gauermann] für eine der Zierden der Wiener Kunstschule. ... Die Eindrücke der großartigen Natur und der Eigenthümlichkeiten ihrer Bewohner sowie das Belauschen der Thierwelt boten dem Künstler einen unerschöpflichen Stoff für seine Werke, und sein Vertrautsein mit den Erscheinungen der Alpenwelt reifte in ihm, wie Eitelberger charakteristisch hervorhebt, sein Hauptstreben, die Landschaft mit dem Thierleben zu einem lebendigen Ganzen zu verbinden. In der Auffassung der Thierwelt lag seine vorzügliche Stärke und darin liegt auch seine hervorragende künstlerische Bedeutung. Gauermann gibt uns nicht ein Thierstück als Staffage behandelt, sondern das Leben der Thiere in der Natur. Bald ist es der Auftrieb der Kühe auf die Alpe oder auf die Weide, bald die Heimkehr von der Ernte, das Pflügen auf dem Felde oder die Wirkung von herannahenden Gewittern auf die Thiere, welche er uns in effectvoller Farbenwirkung darstellt. ...", eben jene kongeniale Verschmelzung in der Darstellung von Mensch und Tier in einer urwüchsigen und von den Gewalten der Natur geprägten Landschaft zeigt vorliegendes Gemälde, Öl auf parkettierter Holzplatte, Mitte 19. Jh., rechts unten monogrammiert "FG", rückseitig auf der Parkettierung bezeichnet "Gauermann", auf dem Rahmen Kunsthandlungsetikett "... H. Sagert & Co ... Berlin ...", partiell etwas frühschwundrissig, gering restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich August Matthäus Gauermann, bedeutender österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1807 Scheuchenstein/Miesenbach bis 1862 Wien), Sohn des Malers, Zeichners und Kupferstechers Jakob Gauermann (1772–1843), zunächst zum Kaufmann bestimmt, ab 1821 Schüler seines Vaters und seines Bruders Carl Gauermann (1804–1829), 1824–27 Schüler der Wiener Akademie bei Joseph Mössmer und Joseph Rebell, weitestgehend jedoch autodidaktische Ausbildung auf Wanderungen durch die Steiermark, Salzburg und Tirol, beeinflusst durch seine Künstlerfreunde Joseph Höger, Johann Fischbach, Joseph Feid und Anton Hansch, unternahm Studienreisen ins Salzkammergut, nach Dresden und München, ab 1836 Mitglied der Wiener Akademie, 1838 Reise nach Venedig, ab 1840 Mitglied des Münchner Kunstvereins, 1845 Ehrung mit dem Luxemburgischen Orden der Eichenkrone durch König Wilhelm II. der Niederlande, 1848 Ehrenbürger der Stadt Wien und ausgedehnte Studienreise nach Venedig, Padua, Verona, Mailand und Tirol, beschickte 1855 die Pariser Weltausstellung, 1861 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, tätig in Wien und Miesenbach, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Andresen "Die deutschen Maler-Radirer ...", Wikipedia, Allgemeine Deutsche Biographie, Wurzbach, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4352
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Glendening Senior, attr., Kühe am Dorfrand

ländliche sommerliche Szene mit weidenden Kühen am Bach, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten sekundär monogrammiert und datiert "A.A.G. [18]72", rückseitig Marke des Malgrundherstellers "»Percy« Canvas Boards ... Manufactured by Geo. Rowney & Co ... London, England.." sowie weitere Etiketten, hier handschriftliche Zuschreibung "Alfred Glendening London", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: auch Alfred Augustus Glendenning oder Glendening, britischer Aquarellist, Landschafts- und Genremaler (ca. 1840 Greenwich bis 1921 London?), zunächst tätig als Eisenbahner in London, später künstlerisch in Greenwich tätig, beschickte 1865–1903 die Ausstellungen der Royal Academy, der Royal Society of British Artists und des Royal Institute of Oil Painters London, vertreten auf Ausstellungen der Suffolk Street Gallery sowie Ausstellungen in Manchester und Liverpool, tätig in London, regelmäßige Malaufenthalte Surrey, Sussex, den südlichen Grafschaften und in den schottischen Highlands, Quelle: Bénézit, Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "The Dictionary of British Artists 1880–1940" und Internet.

Katalog-Nr.: 4354
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kirk van Hoom, attr., "Motiv aus dem Haag"

geschäftiges Treiben im Hafen vor holländischer Stadtkulisse, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten teils undeutlich signiert "K. van Hoom Copia", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett, hier betitelt "Motiv aus dem Haag" und teils unleserliche Besitzerannotation "Ewiges Andenken an Onkel Albert Beckmann der seinem Großvater Ferdinand auf dem Todesbette versprach ... bei der Erbteilung nicht zu vergessen", Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) mit Messingrahmenschild "K. van Hoom" gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: Marinemaler und Kopist des 19./20. Jahrhunderts, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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