Gemälde

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Gerhard Geidel, Blick auf das Meer

Meeresbrandung mit durch Wolken brechenden Sonnenstrahlen, zum Maler bemerkt Wikipedia: "... zählte zu den wichtigen deutschen Marinemalern des 20. Jahrhunderts.", relativ flache Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "GGeidel", gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm, Künstlerinfo: dt. Marinemaler und Illustrator (1925 Kleinmachnow bis 2011 Berlin?), künstlerisch Autodidakt, beschickte diverse Ausstellungen in Potsdam und Hamburg sowie vertreten auf der "art maritim", tätig in Kleinmachnow, später in Berlin-Prenzlauer Berg, Quelle: Wikipedia und sonstiges Internet.

Katalog-Nr.: 4501
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Georg Gerlach, Herbstlandschaft

Blick über ein Feld auf die sich verfärbenden Bäume, bei rötlich eingefärbtem Abendhimmel, im Hintergrund Hügellandschaft mit Schneeflecken, leicht pastose, in gedeckten Tönen gehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten in Rot signiert und datiert (19)06, in einfacher goldbronzierter Leiste mit originalem Messingschild, Alterscraquelé, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 70 x 106 cm.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Ida Giesecke, Hafenansicht

Ansicht eines Hafens mit Segelschiff und kleineren Booten sowie Stadtsilhouette im Hintergrund, wenig pastose Malerei in harmonischen Farben, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "I. Giesecke.", rückseitig Rahmenetikett "... Leipzig", Firnis vergilbt, etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 73 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin (1866 Ratzeburg bis 1931), Studium an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Tina Blau und Ludwig von Herterich, sechsmonatige Studienreise nach Italien, lebte seit 1894 in Kiel, Beteiligung mit Landschafts-, Blumen- und Stilllebenbildern an den Ausstellungen des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins beziehungsweise der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft (1894, 1897, 1902 bis 1905 und 1909) sowie 1912 an einer großen Sonderausstellung mit 16 Werken, Studienreisen nach Norwegen, Dänemark, Schweden und Schottland, 1900 Aufenthalt mit den Malerinnen Else Ottens und Elisabeth Reuter auf Sylt, noch vor 1914 Umzug nach Leipzig, 1914 Beteiligung an einer Kunstausstellung in Lübeck und 1927 an der juryfreien Kunstausstellung im Grassi-Museum in Leipzig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Heinrich Gogarten, Wanderer in Winterlandschaft

abendliche Szene mit tief verschneiter Hütte am Waldrand, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten signiert "H. Gogarten", im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 14 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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E. Göpel, Herbstlicher Waldweg

von der warmen Herbstsonne beschienener Waldweg mit Aussicht auf die umliegenden Berge, farbstarke, etwas pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "E. Göpel", reinigungsbedürftig, vertikal verlaufende Unebenheiten im Malgrund sichtbar, etwas Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54,5 cm.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Grabbert, attr., Flusslandschaft

kleiner Fluss, der sich zwischen winterlich kahlem Wald und Wiese dahinschlängelt, mit zwei Wanderern in der Ferne, wenig pastose Malerei mit teilweise gekratztem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1900, unten rechts unleserlich signiert "R. Grabbert", etwas verputzt, in beschädigter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (erwähnt 1892–1915), 1892 als aus Hamburg stammend erwähnt, studierte als Kommilitone von Otto Heinrich Engel (1866–1949) wohl an der Berliner Akademie und der Badischen Kunstschule Karlsruhe, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, erwähnt um 1907–15 in Bukow/Kreis Lebus in der Märkischen Schweiz, Quelle: Internet und Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hans Greinke, Herbststimmung am Weiher

Blick an einer Baumgruppe entlang über ein ruhiges Gewässer, pastos erfasste romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten in Braun signiert, etwas Alterscraquelé, gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 125 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1891 Berlin bis 1960 Weimar), studierte an der Akademie Weimar bei Gari Melchers, Theodor Hagen, Max Merker und Max Thedy, um 1913 Aufenthalt in der "Siedlung Heimland" bei Luhme (heute zu Rheinsberg), später in Neuoberweimar ansässig, Quelle: Dressler, "Aufstieg und Fall der Moderne" und Internet.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heiner Grimm, Peruanerin

Brustbild einer jungen Peruanerin im Halbprofil mit Ohrringen und Halskette, mit flottem Pinselstrich ausgeführte, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unten rechts signiert und datiert (Heiner Grimm 1961), gering reinigungsbedürftig, vereinzelte Kratzer, ungerahmt, Maße 60 x 50,5 cm, Künstlerinfo: ab 1964 auch „Grimm F.I.A.L.“, dt. Maler (1913 Wunsiedel bis 1985 Wunsiedel), stud. an der Staatl. Fachschule Selb bei Fritz Klee und an der Akad. München, im 2. Weltkrieg Propagandazeichner an der Front, 1950–53 in Schweden, unternahm zahlreiche Welt- und Studienreisen, u. a. 1954–59 nach Italien, Frankreich, Schweiz und Norwegen, 1959–62 Studienaufenthalte in Kalifornien, Mexiko und Arizona, 1964 Mitgl. des Internationalen Verbands für Kunst und Literatur (F.I.A.L.), signierte anschließend "Grimm F.I.A.L.", 1965 Reise nach Ägypten, 1978 in Griechenland, 1980 Studienreise nach Indonesien und Bali, 1981–82 Studienreisen nach England, Lissabon, Madeira, Marokko, Lanzarote, Spanien (Granada) und Ibiza, 1984 Studienreise nach Rio de Janeiro und Westafrika, beschickte u. a. Ausstellungen in Stockholm, Karlskrona, Würzburg, Montreux, Scottsdale/Arizona, Bad Brückenau, Hilden, Bad Kissingen und Bonn, Palm Springs, Pasadena, Los Angeles, San Francisco, Death Valley, tätig in Wunsiedel, Quelle: Website des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Gschosmann, Seeuferszene

sommerliche Seeuferszene mit anlandendem Segelboot, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1960, links unten in Blei ligiert signiert "LGschosmann", rückseitig nochmals bezeichnet "L. Gschosmann" und auf dem Rahmen Annotation "Ludwig Gschosmann * 1894 † 1988", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Gschossmann, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lüftlmaler, Kunstgewerbler, Schauspieler und Bühnenbildner (1913 München bis 1988 Tegernsee bei München), 1926 Übersiedlung nach Hamburg zum Halbbruder, absolviert hier eine Malerlehre und eine Dekorationsmalerlehre, Weiterbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg, 1933 mit Stipendium Aufenthalt in Lübeck, anschließend Bühnenmaler in Augsburg, unternahm von hier Mal- und Wanderreisen durch die Alpen, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend von Otto Pippel inspiriert und Impressionist, in Tegernsee als Bühnenmaler und Schauspieler für die "Ludwig-Thoma-Bühne" Rottach-Egern tätig, Mitarbeit bei einem Lüftlmaler in Rottach-Egern und Tegernsee, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Ehefrau Hannelie Töpfner und Übersiedlung nach Tegernsee, im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger, nach 1945 freier Mitarbeiter des Landfunks des Bayerischen Rundfunks und Möbelentwerfer für die "Bayerischen Werkstätten", Weiterbildung in Abendkursen an der Münchner Akademie, unternahm ab 1950 Malreisen nach Italien und Frankreich, beschickte 1938–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA, tätig in Tegernsee, Quelle: Info der Tochter Gritli Erhardt-Gschosmann, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Ludwig Gschosmann, "Vierwaldstättersee"

Blick von einer Anhöhe zwischen bunt verfärbten Bäumen hindurch auf den Vierwaldstättersee [auch: Lac des Quatre-Canton bzw. Lago di Lucerna] in der Zentralschweiz, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten undeutlich ligiert signiert "L.Gschosmann", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Vierwaldstätter-See, L. Gschosmann (nach Skizze 2)" sowie aufgeklebte fehlerhafte Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Gschossmann, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lüftlmaler, Kunstgewerbler, Schauspieler und Bühnenbildner (1913 München bis 1988 Tegernsee bei München), 1926 Übersiedlung nach Hamburg zum Halbbruder, absolviert hier eine Malerlehre und eine Dekorationsmalerlehre, Weiterbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg, 1933 mit Stipendium Aufenthalt in Lübeck, anschließend Bühnenmaler in Augsburg, unternahm von hier Mal- und Wanderreisen durch die Alpen, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend von Otto Pippel inspiriert und Impressionist, in Tegernsee als Bühnenmaler und Schauspieler für die "Ludwig-Thoma-Bühne" Rottach-Egern tätig, Mitarbeit bei einem Lüftlmaler in Rottach-Egern und Tegernsee, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Ehefrau Hannelie Töpfner und Übersiedlung nach Tegernsee, im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger, nach 1945 freier Mitarbeiter des Landfunks des Bayerischen Rundfunks und Möbelentwerfer für die "Bayerischen Werkstätten", Weiterbildung in Abendkursen an der Münchner Akademie, unternahm ab 1950 Malreisen nach Italien und Frankreich, beschickte 1938–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA, tätig in Tegernsee, Quelle: Info der Tochter Gritli Erhardt-Gschosmann, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4510
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Emil Gurdan, Putti in den Wolken

vier kindliche Engel auf Wolken mit einem Feston aus Rosen und anderen Blüten schwebend, gering pastose Dekorationsmalerei, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, rechts unten signiert und datiert "Emil Gurdan [19]01", Craquelure, Spannrahmen etwas durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 145 x 120 cm.

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Haimerl, Sitzender Herr

Bildnis eines im Lehnstuhl sitzenden, elegant gekleideten jüngeren Mannes im Profil, lasierende, hochovale Portraitmalerei, Mitte 20. Jh., unten signiert "Haimerl", geringe Craquelure, im prächtigen rechteckigen Vergolderrahmen mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Falzmaße ca, 120 x 95,5 cm.

Katalog-Nr.: 4512
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Wilhelm Hambüchen, Fischerboot im Hafen

am Ufer anliegendes Boot mit Fischer in einem kleinen Hafen im Licht des zur Neige gehenden Tages, pastose, maritime Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920-30, links unten signiert "W. Hambüchen", neu auf Keilrahmen aufgezogen, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Graphiker und Bühnenbildner (1869 Düsseldorf bis 1939 ebenda), Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Fritz Neuhaus, Cornelius Wagen und Ludwig Wilhelm Heupel-Siegen, anschließend als Dekorations- und Theatermaler bei der Firma Hammann in Düren tätig, ab 1899 Hinwendung zur Landschaftsmalerei, unternahm Studienreisen an die holländische Küste, beschickte Düsseldorfer Kunstausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1906 silberne und 1912 goldene Staatsmedaille Salzburg, 1909 goldene Staatsmedaille Düsseldorf, 1910 silberne Medaille der Internationale Buenos Aires und 1911 Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten" und ab 1904 im "Verein Düsseldorfer Künstler 04", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Willibald Hamburger, Stillleben mit Schirm

stimmungsvolles Arrangement aus aufgeklapptem Schirm im Hintergrund und Zylinder, Schute, Handschuhen und Äpfeln im Vordergrund, wenig pastose Malerei in gedeckten Farben, Öl auf Leinwand mit Keilrahmen, links unten signiert und datiert "W Hamburger [19]31", wenige Fehlstellen mit teilweise leicht eingerissener Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63 x 61 cm, Künstlerinfo: dt. Architekt, Politiker und Maler (1884 Gronau bis 1965 Bad Kreuznach), ab 1904 Architekturstudium an der TH Darmstadt, zwischen 1912 und 1954 Leiter des Bauamts der Bad Kreuznacher Diakonie-Anstalten, nach 1945 kommunalpolitisch und ehrenamtlich aktiv, von 1946 bis 1949 ehrenamtlicher Bürgermeister Bad Kreuznachs, 1961 Gründungsmitglied der „Künstlergruppe Nahe“, als Architekt von 1912 bis 1954 verantwortlich für Bau und später Wiederaufbau zahlreicher Gebäude auf dem Gelände der Bad Kreuznacher Diakonie-Anstalten und deren Außenstellen, daneben Bauten im öffentlichen Raum und für private Auftraggeber, als Architekt verwendete er immer wieder das sogenannte „Glockendach“ als typisches Gestaltungsmerkmal, als Maler von Landschaftsmalerei, Städtebildern, Stillleben und Portraits sowie Designer (z.B. frühere Glasfenster der Bad Kreuznacher Diakonie-Kirche) galt er schon um 1930 als beachtenswerter Vertreter der dem Bauhaus nahestehenden „Neuen Werkkunst“, Quelle: Stadtarchiv Bad Kreuznach.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Max Hänger jun., Auerhahn

kleine Tierdarstellung eines balzenden Auerhahns vor imposanter Bergkulisse, fein mit spitzem Pinsel angelegte, kaum pastose Malerei, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert und ortsbezeichnet "M Hänger jr. München", etwas retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 13 cm, Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerks im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Max Hänger sen., Auerhahn

Auerhahn in herbstlicher Heidelandschaft mit kleinem See am Waldrand, feine, detailreiche Tiermalerei, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "M Hänger sen", entlang der Ränder etwas berieben, minimal Risse im Bildträger, etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 28,5 cm, Künstlerinfo: auch "Hühner-Hänger" oder Haenger, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1874 München bis 1941 Fürstenfeldbruck), Schüler der Kunstgewerbeschule München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in der Kolonie Eichenau bei München (Gemeinderat), Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Max Hänger der Jüngere, attr., Hühnerhof

prächtiges Federvieh in sommerlicher Landschaft, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Tiermalerei in exquisiter Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "M. Hänger", Max Hänger der Jüngere und sein Vater Max Hänger der Ältere (1874–1941) malten die gleichen Sujets und sind auch schwer an der Signatur zu unterscheiden, gerahmt, Falzmaße ca. 12 x 19,5 cm. Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Sophus Hansen, Sommer am See

sommerlicher Blick über eine Lichtung mit gefällten Baumstämmen, auf einen See mit Segelbooten unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfasertafel, rechts unten signiert und datiert "Sophus Hansen 1933", rückseitig Etikett "Galerie Sommeter, Hamburg" und handschriftliche Nummer "280", kleine Fehlstelle in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Friedrich Sophus Hansen, dt. Maler und Lithograph (1871 Glücksburg bis 1959 ebenda), studierte ab 1889 an der Kunstschule Weimar bei Leopold Graf von Kalckreuth und Max Thedy, ab 1890 Mitglied im Künstlerverein Weimar und beeinflusst von Christian Rohlfs, unternahm Studienausflüge in das Weimarer Umland und in die Künstlerkolonie Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde, 1892-95 Studium an der Académie Julian Paris bei Lucien Doucet, besuchte Claude Monet in Giverny und kurzzeitige Hinwendung zum Impressionismus und Pointillismus, 1895-96 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Leopold Graf von Kalckreuth, 1896 Rückkehr nach Weimar und fortan freischaffend, 1900 Übersiedlung nach Hamburg, fand hier Anschluss an den Hamburgischen Künstlerclubs von 1897 um Alfred Lichtwark, beschickte die Ausstellungen des Hamburger Kunstvereins und des Münchner Glaspalastes, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und Hamburger Künstlerverein von 1832, tätig in Hamburg-Hamm, später in Blankenese und Rissen, schließlich ab 1930 in Glücksburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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H. Hartung, Abendlandschaft

Blick auf einen in Abendrot getauchten See in bergiger Landschaft, mit einem Bauern mit Schubkarre im Vordergrund, relativ flache, feine und detailreiche Malerei, Öl auf Leinwand, 2.Hälfte 19. Jh., unten links signiert "H Hartung ...", farbschwundrissig, Craqueluren, Runzelbildung, partiell retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Heitinger, "Walensee"

stimmungsvoller Blick auf den Walensee in der Schweiz mit Segelbooten und imposanter Bergkulisse, stellenweise pastose Malerei in dezenter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, unten rechts signiert "P. Heitinger", rückseitig teilweise unleserlich bezeichnet: "Walensee (Schweiz) ...", leicht farbschwundrissig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 16,5 x 24 cm, Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1841 Taubenberg bei Lindau bis 1920 München), studierte ab 1858 an der Akademie München, tätig in München, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4520
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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L. Heizmann, "Stilleben"

stimmungsvolles Arrangement aus violetten Lupinen im irdenen Henkelkrug neben Teegedeck, Teller mit Kirschen und Brotscheibe auf gemusterter Tischdecke, pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts monogrammiert "LH.", rückseitig altes Künstleretikett "Stilleben - Wert 300Mk. - unverkfl. - L. Heizmann" und altes Jugendstiletikett "Adolf Schmid Basel", Malgrund etwas gebaucht, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 15 cm breiten geschnitzten und teils goldbronzierten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Hempel, "Vorfrühling Sachsenhäuser Berg"

winterlicher Blick durch kahle Bäume und Wohnhäuser am Sachsenhäuser Berg in Frankfurt am Main, kaum pastose Malerei mit blauen Konturen akzentuiert, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "H. Hempel [19]33", rückseitig Künstleretikett mit Bezeichnung "Heinrich Hempel, Ffm. [Frankfurt am Main], Textorstr. 24, Vorfrühling Sachsenhäuser Berg", vereinzelt farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4522
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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D, Hennig, "Stilleben mit 2 Äpfeln + Teeglas"

Arrangement aus Äpfeln und Teeglas auf weißer Tischdecke, etwas pastose, matte bis seidenmatte Malerei mit bewegter Pinselschrift, Öl auf Faserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., unten rechts mit ligiertem Monogramm "HD" signiert, rückseitig bezeichnet "Stilleben mit 2 Äpfeln + Teeglas D. Hennig Erfurt", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hennig, D. P., "Zwischen Berg + Tal"

Blick aus der Vogelperspektive auf sanfte Hügelketten mit Straßen und hohen Bäumen, wenig pastose Malerei unter Einbeziehung des weißen Malgrundes, Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert und datiert "Hennig [19]98", rückseitig datiert und bezeichnet "5/98 Zwischen Berg + Tal D. P. Hennig Erfurt", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4524
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Albert Henselmann, Junge Frau im Lehnstuhl

Dame im Pelzmantel, im grünen Ohrensessel sitzend, darüber Rosenblüten und ein Vogel, relativ flache Malerei mit interessanter Farbgebung, Öl auf Sperrholz, oben rechts signiert und wohl unleserlich datiert "A. Henselman... 2...", rückseitig kaum leserlich (orts-)bezeichnet und datiert "Albert Henselmann Mannheim, 1926", verputzt, partiell farbschwundrissig, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 60 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Bildhauer (1890 Offenburg bis 1974), Ausbildung an den Kunstakademien in Karlsruhe und München, 1925 Niederlassung in Mannheim, Loslösung von einer inhaltlich und stilistisch durch die Akademiekunst geprägten Malweise und Zuwendung zur Neuen Sachlichkeit, zur Zeit des Nationalsozialismus Arbeitsverbot sowie Beschlagnahmung drei seiner Werke aus der Kunsthalle Mannheim, 1938 Flucht in die Schweiz, 1950 Auswanderung in die USA, im Spätwerk Anknüpfung an frühere Entwicklungen und eigene, abstrakt-konstruktivistische Ansätze, Quelle: Wikipedia und Archiv Uni Heidelberg.

Katalog-Nr.: 4525
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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