Gemälde

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Straßenszene mit Pferdefuhrwerk

herbstliche Allee im Dämmerlicht, pastose Malerei, Öl auf Karton, 20. Jh., rechts unten unleserlich sekundär bezeichnet, rückseitig wohl frz. betitelt "Promenade Noire" und unkorrekte Zuschreibung an "J. André Castaigne", großflächige Retuschen, in Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4700
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Walter Röhrig, "Dorfstrasse"

sommerliche Ansicht einer Dorfstraße, flankiert von Häusern und Bäumen, in kräftigen Farben mit sicher gesetzten, expressiven, pastosen Pinselstrichen gemaltes Landschaftsbild, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert und unleserlich datiert "W R ??", rückseitig wohl originales Etikett "Galerie Neupert/Zürich ... Walter Röhrig Dorfstrasse", vereinzelt Fehlstellen, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4613
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Leon Valckenaere, Segelboote am Strand

vier Segelboote im flachen Sandstrand, mit Strandgut sammelnder Fischersfrau im Vordergrund und Hausdächern am Horizont, relativ flache Malerei, Öl auf Leinwand auf Karton, um 1900, unten rechts signiert "L. Valckenaere", an den Rändern bestoßen, partiell farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 27,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler und Illustrator (1853 Brügge bis 1948 Brüssel), schuf hauptsächlich Hafenansichten, Angelszenen, aber auch Landschaften und Stadtansichten, arbeitete an der flämischen Küste und entlang der Schelde, unternahm auch Studienreisen in die Niederlande, nach Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Schweden, Dänemark und Island, zeigte seine Werke in den Kunstsalons, heute u. a. im Museum Ostende zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4393
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Max Schulze, Fischer am Strand

Blick auf ruhiges Meeresufer mit drei Fischern und zahlreichen Segelbooten unter bewölktem Abendhimmel, maritime, teilweise pastose Malerei in stimmiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Max Schulze.", starke Craquelure, stellenweise Malschichtverlust, restaurierungsbedürftig, schön in Vergolderleiste gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4626
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Gustav Wilhelm Reutter, attr., Sonnenblumen

üppiger Strauß mit Sonnenblumen im Steinzeugtopf neben Apfel, Birne und Einweckglas mit Kompott, pastose Stilllebenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert "G. Reutter 1962", ungerahmt, Maße ca. 70 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Wilhelm Reutter, dt. Architekt, Maler und Graphiker (1894 bis 1971 Murnau), 1923 Entwurf für das Notgeld der Stadt Murnau, seit 1924 als Architekt freischaffend, erwarb 1928 ein Haus in Murnau, als Maler und Graphiker Autodidakt, ab 1956 vorwiegend als Maler freischaffend, Ehrung mit der Bürgermedaille des Marktes Murnau, tätig in Murnau, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Davidson und Internet.

Katalog-Nr.: 4607
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Naager, "Paracelsus doziert"

Darstellung des Paracelsus genannten Schweizer Arztes, Alchemisten, Theologen, Ethikers und Philosophen Philippus Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim (ca. 1493–1541) bei einer wissenschaftlichen Autopsie vor Publikum im dämmrigen Interieur, der vielseitig begabte Naager liebte alles Anekdotische in seiner Malerei und trachtete als Liebhaber altmeisterlicher Malerei modernen Impressionismus und barocke Opulenz in seinem malerischen Werk zu vereinigen, so vermerkt Horst Ludwig "... sein Kolorismus, der die schrillen Töne vermeidet und sich gern im chromatischen Bereich bewegt, weisen ihn als eigenständigen, originellen und bemerkenswerten Künstler um die Jahrhundertwende aus, der die Ansätze aus dem 19. Jahrhundert und aus dem Barock aufgreift und autonom in eine eigene Bildwelt integriert. ..." und Franz Xaver Maria Gailer schreibt "... Naager war ein Grandseigneur des Pinsels. Seine flüssige, spontane Pinselschrift und die Leichtigkeit seines Farbauftrages waren vor allem durch Guardi und Magnasco beeinflusst. Ein Ton, gemischt aus Schimmer und Dunkel, herrschte vor und gab der Verbindung München und Venedig, die in dem Künstler lebte, ihren bestimmenden Ausdruck. Naagers Handschrift ist unverwechselbar und weist ihn als Impressionisten aus. Er malte die Heiligen und Hexen, die Bettler und Nobili, die Akte und Hetären in den Spelunken und Palästen, Ateliers und Straßen Venedigs, die Prozessionen, Raufereien und Duellszenen auf dem Marktplatz, das karnevalistische Maskentreiben, und Don Quijote, auf den er durch Goya aufmerksam wurde. ...", pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in erdiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten ritzsigniert, ortsbezeichnet und datiert "Franz Naager Venedig 8. II.[19]25", rückseitig auf dem Keilrahmen wenige Annotationen und altes Ausstellungsetikett des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart mit handschriftlichen Ergänzungen "... Name und Vorname: Prof. Franz Naager, Genaue Anschrift: München 13 Barerstr. 50/3, Reichskammer-Mitglieds-Nr. M 4678, Titel des Werkes: Paracelsius [sic] doziert ...", geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 100 x 150 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Bildhauer, Kunstgewerbler, Architekt, Unternehmer, Schriftsteller und Kunstsammler (1870 München bis 1942 München), ab 1886 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Ferdinand Barth, studierte ab 1889 an der Akademie München bei Alexander Strähuber und Gabriel von Hackl, ab 1890 hier Wechsel zum Kunstgewerbe und Schüler von Gabriel von Seidl und Rudolf Seitz, beeinflusst von Lorenz Gedon, 1893 erster Aufenthalt in Venedig, 1901–11 Aufenthalt in Venedig, erwarb hier den Palazzo Contarini und andere kleine Paläste und gründete seine kunstgewerblichen Werkstätten mit zahlreichen Angestellten, hier künstlerisch freischaffend und als Kunstsammler aktiv, 1910 Kauf der Alten Schack-Galerie in München zur Unterbringung seiner Kunstsammlung, 1911 Rückkehr nach München, lieferte 1896–1940 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", auf Vermittlung Gabriel von Seidels Ausmalung Berliner Villen, durch die Bekanntschaft mit dem Berliner Stadtbaurat Geheimrat Hoffmann Gestaltung des Lichthofs im Kaufhaus Wertheim und Arbeiten im kaiserlichen Schloss, 1913 Verleihung des Professorentitels durch den preußischen Staat, im 1. Weltkrieg Beschlagnahmung seiner venezianischen Werkstätten, ca. 1918–24 eigenes Haus in den Bergen am Chiemsee, ab 1923 vorwiegend als Maler freischaffend, wechselnde Aufenthalte in München und Venedig, 1928–34 wechselnd in München und auf Burg Tittmoning tätig, ab 1934 ausschließlich in München, Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Allotria“ und der Münchner Sezession, ab 1929 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Busse, Bénezit, Goldstein, Horst Ludwig "Der Münchner Impressionist Franz Naager 1870–1942" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4589
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hanns Diehl-Wallendorf, Kleines Gutshaus

spätsommerlicher Blick auf ein kleines Gutshaus mit Eimer tragender Bäuerin und Hühner- und Gänseschar, partiell pastose Malerei mit lockerem Pinselstrich, Öl auf Holz, um 1900, rechts unten signiert "Hanns Diehl", geringer Malschichtverlust, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 49,5 cm, Künstlerinfo: auch nur Hanns Diehl, dt. Maler, Graphiker und Architekt (1877 Pirmasens bis 1946 Wien), stud. 1895–98 bei Theodor Hagen in Weimar und 1899–1900 bei Bernhard Mannfeld am Städelschen Institut in Frankfurt/Main, tätig in Oberursel und München später in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Gehrich, Kind im Hühnerstall

kleiner Junge beim Necken der Hühner im Stall, mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert "H. Gehrich", auf Keilrahmenrückseite teils unleserlich bezeichnet "Hermann Gehrich ...", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler der Düsseldorfer Schule (vor 1850 bis nach 1885), stammt aus Hannover, in den 1860er Jahren Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Adolf Erhardt, Ernst Hähnel, Julius Hübner und Karl Wilhelm Schurig, erhielt an der Dresdner Akademie mehrfach Belobigungen und Auszeichnungen, spätestens ab 1871 in Düsseldorf ansässig, ab 1877 in Celle wohnhaft, 1873–76 Mitglied in der Künstlervereinigung Malkasten, 1874–75 Romaufenthalt, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, 1885 in Düsseldorf noch nachweisbar, Quelle: Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4353
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Gernot Rasenberger, Winterabend

Frauen auf zugefrorenem Fluss in tief verschneiter Winterlandschaft vorm Dorf, im warmen Licht des Sonnenuntergangs, stimmungsvolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet "G. Rasenberger Df. [Düsseldorf]", sehr schön im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler (1943 Frankfurt am Main), Enkel des Düsseldorfer Landschaftsmalers Alfred Rasenbergeer (1885-1948), studierte an der Kunstschule Krefeld und der Akademie Düsseldorf, unternahm Studienreisen durch Europa und Amerika, seit 1997 tätig in Santa Eugènia auf Mallorca, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4603
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Franz Hienl-Merre, Eibseeansicht

sommerliche Alpenlandschaft mit Blick vom Eibsee zur Nordwand der Zugspitze, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Franz Hienl-Merre München", Malgrund leicht wellig, etwas reinigungsbedürftig, mit Messingrahmenschild "Franz Hienl-Merre – geb. 23.9.1869 Mainz" gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 64,5 x 77,5 cm. Künstlerinfo: auch Hienl-Merre, dt. Maler, Graphiker und Theatermaler (1869 München oder Mainz bis 1943 München), studierte bei Carl Weinhold und Adolf Münzer, unternahm Studienreisen durch Italien und Nordfrankreich, Mitglied im Verein “Luitpold-Gruppe”, der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1926–30 den Münchner Glaspalast und 1939–40 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Glaspalastkataloge, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Sophus Hansen, Sommer am See

sommerlicher Blick über eine Lichtung mit gefällten Baumstämmen, auf einen See mit Segelbooten unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfasertafel, rechts unten signiert und datiert "Sophus Hansen 1933", rückseitig Etikett "Galerie Sommeter, Hamburg" und handschriftliche Nummer "280", kleine Fehlstelle in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Friedrich Sophus Hansen, dt. Maler und Lithograph (1871 Glücksburg bis 1959 ebenda), studierte ab 1889 an der Kunstschule Weimar bei Leopold Graf von Kalckreuth und Max Thedy, ab 1890 Mitglied im Künstlerverein Weimar und beeinflusst von Christian Rohlfs, unternahm Studienausflüge in das Weimarer Umland und in die Künstlerkolonie Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde, 1892-95 Studium an der Académie Julian Paris bei Lucien Doucet, besuchte Claude Monet in Giverny und kurzzeitige Hinwendung zum Impressionismus und Pointillismus, 1895-96 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Leopold Graf von Kalckreuth, 1896 Rückkehr nach Weimar und fortan freischaffend, 1900 Übersiedlung nach Hamburg, fand hier Anschluss an den Hamburgischen Künstlerclubs von 1897 um Alfred Lichtwark, beschickte die Ausstellungen des Hamburger Kunstvereins und des Münchner Glaspalastes, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und Hamburger Künstlerverein von 1832, tätig in Hamburg-Hamm, später in Blankenese und Rissen, schließlich ab 1930 in Glücksburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Georg Rank, Frau in Linzer Tracht

Bildnis einer sitzenden Frau mittleren Alters, mit bunt besticktem Schultertuch über dunklem Seidenkleid mit dezent gemusterter Schürze, im Profil, die Hände der Dargestellten ruhen mit Gebetsbuch in ihrem Schoß, besonderer Blickfang des Gemäldes sind neben dem schönen Schultertuch die prächtige Linzer Goldhaube, welche den wertvollsten Teil der oberösterreichischen Festtagstracht bildete, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "Georg Rank 1919", rückseitig zwei teils undeutliche ungarische Ausfuhrstempel "Kivitelre Enoedelvezve [dt.: Für den Export genehmigt]" und Zahlenannotationen, minimale Craquelure, etwas restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 90,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1855 Weimar bis 1938 Baden bei Wien), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Fuchs.

Katalog-Nr.: 4602
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Auferstehungskirche St. Petersburg

Blick über den Gribojedow-Kanal auf die 1883-1912 nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale errichtete "Erlöser-Kirche auf dem Blut [russisch: Собор Воскресения Христова на Крови]" in Sankt Petersburg, lasierende Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Spannrahmen italienisch bezeichnet "Comprato a San. Pietroburgo Estate 1994 [dt.: Gekauft in Sankt Petersburg Sommer 1994]", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4717
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Grablegung Christi, Barock

seltene Darstellung der Grablegung Jesu nach dessen Kreuzestod, in einer als offene Ruine dargestellten Grabkammer betten Josef von Arimathäa und Nikodemus den leblosen Körper in einen steinernen Sarkophag, während die drei Marien und eine weitere Figur (wohl Johannes) im Gebet verharren, barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4316
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, attr., Abstrakte Komposition

gegeneinander gesetzte geometrische Flächen in unterschiedlichen Grün- und Orangetönen, stark pastose Malerei in zahlreichen Farbschichten, variierend zwischen matt und glänzend, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand beschriftet und datiert "K. H. Krauskopf, unsigniert 1984 G. Krauskopf", am rechten Rand Malschicht- und teilweise Bildträgerverlust, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 80 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944-47 und 1952-54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947-51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4743
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, Abstrakte Komposition

Komposition aus nebeneinandergesetzten grünen und orangen Farbflächen, stark pastose Malerei mit Wechsel zwischen matten und glänzenden Partien, Öl auf grober Leinwand und Keilrahmen, unten rechts signiert und datiert "Krauskopf [19]76", partiell farbschwundrissig, an den Ecken etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 65 x 45 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944–47 und 1952–54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947–51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4559
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Jim Paulus, Ansicht Temmels an der Obermosel

Blick über den Oberlauf der Mosel mit Dampfboot auf die Kulisse der Ortsgemeinde Temmels/Verbandsgemeinde Konz in Rheinland-Pfalz mit der imposanten katholischen Pfarrkirche St. Peter, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "paulus [19]87", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 90 cm. Künstlerinfo: luxemburgischer Maler (geboren 1930), künstlerisch Autodidakt, tätig in Mertert [Mäertert], hier 15 Jahre als Gemeinderat tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4596
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Gschosmann, Seeuferszene

sommerliche Seeuferszene mit anlandendem Segelboot, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1960, links unten in Blei ligiert signiert "LGschosmann", rückseitig nochmals bezeichnet "L. Gschosmann" und auf dem Rahmen Annotation "Ludwig Gschosmann * 1894 † 1988", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Gschossmann, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lüftlmaler, Kunstgewerbler, Schauspieler und Bühnenbildner (1913 München bis 1988 Tegernsee bei München), 1926 Übersiedlung nach Hamburg zum Halbbruder, absolviert hier eine Malerlehre und eine Dekorationsmalerlehre, Weiterbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg, 1933 mit Stipendium Aufenthalt in Lübeck, anschließend Bühnenmaler in Augsburg, unternahm von hier Mal- und Wanderreisen durch die Alpen, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend von Otto Pippel inspiriert und Impressionist, in Tegernsee als Bühnenmaler und Schauspieler für die "Ludwig-Thoma-Bühne" Rottach-Egern tätig, Mitarbeit bei einem Lüftlmaler in Rottach-Egern und Tegernsee, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Ehefrau Hannelie Töpfner und Übersiedlung nach Tegernsee, im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger, nach 1945 freier Mitarbeiter des Landfunks des Bayerischen Rundfunks und Möbelentwerfer für die "Bayerischen Werkstätten", Weiterbildung in Abendkursen an der Münchner Akademie, unternahm ab 1950 Malreisen nach Italien und Frankreich, beschickte 1938–44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA, tätig in Tegernsee, Quelle: Info der Tochter Gritli Erhardt-Gschosmann, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Pietro Barucci, Italienische Landschaft

Pinien am Flussufer, gering pastose Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt AKL "... Studierte ... bei Achille Vertunni, an den er sich besonders in der frühen Schaffenszeit eng anlehnte, so dass seine Bilder im Kunsthandel zum Teil diesem zugeschrieben wurden. Später gehörte Barucci zu den maßgeblichen Mitgliedern einer Gruppe römischer Landschaftsmaler, die von Käufern der Oberschicht Europas und Nordamerikas ([König] Umberto I., Rothschild, [Andrew] Carnegie) stark gefragt war. Die rustikalen, stimmungsvollen Motive seiner Landschaften, Genreszenen und Marinestücke, von denen besonders die kleinformatigen der Spätzeit geschätzt sind, fand Barucci in der römischen Campagna, in den Apenninen und in der Maremma. ...", Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "P. Barucci", Craquelure, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 53 cm. Künstlerinfo: italienischer Landschafts-, Marine und Genremaler (1845 Rom bis 1917 Rom), zunächst autodidaktische künstlerische Ausbildung, studierte an der Accademia di Belle Arti di Roma bei Achille Vertunni, tätig als Landschafts- und Vedutenmaler in Rom, unternahm Studien- und Malreisen in das Apenningebirge, beschickte Ausstellungen in Rom, Chicago und den Salon der Société des Artistes Indépendants Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Ludwig Müller-Cornelius, "Heuernte"

Spätsommerlandschaft mit Bauern beim Beladen seines Pferdefuhrwerks, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Genremalerei, Öl auf Sperrholz, um 1900, rechts unten signiert "L. Müller-Cornelius", rückseitig fragmentarisches Künstleretikett, hier lesbar "... Heuernte", Bildträger schwundrissig, etwas retuschiert, sehr schön original gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler der Münchner Schule (1864 München bis 1946 München), Vergolderlehre, Wanderjahre in der Schweiz, um 1908 Hinwendung zur Malerei und Spezialisierung auf Genremotive im Stil des 19. Jh., Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Bruckmanns „Lexikon der Münchner Kunst“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4586
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Modernes Jesusbildnis

moderne Darstellung Jesu, im Hintergrund Kreuz erkennbar, überwiegend flache Malerei in kontrastreichen Farbflächen gestaltet, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., unsigniert, Struktur und partielle Beschädigungen des Bildträgers unter der Malerei erkennbar, Bildträger rückseitig etwas beschädigt, gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4670
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, attr., Abstrakte Komposition

über- und gegeneinander gesetzte Farbflächen, stark pastose Malerei in zahlreichen Farbschichten, variierend zwischen matt und glänzend, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand beschriftet und datiert "K. H. Krauskopf, unsigniert 1984 G. Krauskopf", oben rechts minimaler Malschicht- und Bildträgerverlust, ungerahmt, Maße ca. 80 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944-47 und 1952-54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947-51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4742
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Emil Paul Börner, Dorfszene

Blick auf sommerliches Gemüsefeld vor Dorfkulisse mit Kirchturm, pastose Malerei mit schöner Pinselschrift in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unten links signiert und datiert "Börner [19]37", an den Rändern etwas bestoßen, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 41,5 x 47,5 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Medailleur (1888 Meißen bis 1970 Meißen), 1902 bis 1905 Ausbildung zum Porzellanmaler in einer privaten Meißner Manufaktur, gleichzeitig Privatschüler an einer Zeichenschule, von 1905 bis 1909 als Schüler von Richard Müller und Oskar Zwintscher an der Kunstgewerbeschule Dresden und der Dresdner Kunstakademie, später Schüler von Sascha Schneider, Arbeit als Lehrer an privater Zeichenschule in Dresden, von 1909 bis 1910 Italienreise, ab Dezember 1910 Tätigkeit als Maler an der Meissener Porzellanmanufaktur, ab 1912 auch als Modelleur, 1923 bekam er ein Meisteratelier, 1924 Berufung zum Professor durch das Finanzministerium in Sachsen, 1930 bis 1937 Direktor der künstlerischen Abteilungen der Meissener Porzellanmanufaktur, 1937 Berufung zum Professor an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und 1942 an der Dresdner Kunsthochschule, ab 1945 als freischaffender Künstler in Meißen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. B. v. Jordan, Segelboote am Hafen

bunte Segelboote am Hafen, mit Blick auf Kirchturm, Häuser, Zypressen und weitere Bäume, meist flache, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "F. B. v. Jordan.", vereinzelte Löcher durch die Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4540
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Gogarten, Wanderer in Winterlandschaft

abendliche Szene mit tief verschneiter Hütte am Waldrand, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten signiert "H. Gogarten", im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 14 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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