Gemälde

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Emil Paul Börner, Dorfszene

Blick auf sommerliches Gemüsefeld vor Dorfkulisse mit Kirchturm, pastose Malerei mit schöner Pinselschrift in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unten links signiert und datiert "Börner [19]37", an den Rändern etwas bestoßen, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 41,5 x 47,5 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Medailleur (1888 Meißen bis 1970 Meißen), 1902 bis 1905 Ausbildung zum Porzellanmaler in einer privaten Meißner Manufaktur, gleichzeitig Privatschüler an einer Zeichenschule, von 1905 bis 1909 als Schüler von Richard Müller und Oskar Zwintscher an der Kunstgewerbeschule Dresden und der Dresdner Kunstakademie, später Schüler von Sascha Schneider, Arbeit als Lehrer an privater Zeichenschule in Dresden, von 1909 bis 1910 Italienreise, ab Dezember 1910 Tätigkeit als Maler an der Meissener Porzellanmanufaktur, ab 1912 auch als Modelleur, 1923 bekam er ein Meisteratelier, 1924 Berufung zum Professor durch das Finanzministerium in Sachsen, 1930 bis 1937 Direktor der künstlerischen Abteilungen der Meissener Porzellanmanufaktur, 1937 Berufung zum Professor an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und 1942 an der Dresdner Kunsthochschule, ab 1945 als freischaffender Künstler in Meißen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Gogarten, Wanderer in Winterlandschaft

abendliche Szene mit tief verschneiter Hütte am Waldrand, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten signiert "H. Gogarten", im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 14 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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F. B. v. Jordan, Segelboote am Hafen

bunte Segelboote am Hafen, mit Blick auf Kirchturm, Häuser, Zypressen und weitere Bäume, meist flache, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "F. B. v. Jordan.", vereinzelte Löcher durch die Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4540
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Kretschmer, Amaryllis

Blumenbild mit roten und blassrosa Amaryllis in voller Blüte, mit kleinem Schmetterling vor dunklem Abendhimmel, glatte, detailreiche Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Faserplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Adolf Kretschmer", reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4561
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Pietro Barucci, Italienische Landschaft

Pinien am Flussufer, gering pastose Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt AKL "... Studierte ... bei Achille Vertunni, an den er sich besonders in der frühen Schaffenszeit eng anlehnte, so dass seine Bilder im Kunsthandel zum Teil diesem zugeschrieben wurden. Später gehörte Barucci zu den maßgeblichen Mitgliedern einer Gruppe römischer Landschaftsmaler, die von Käufern der Oberschicht Europas und Nordamerikas ([König] Umberto I., Rothschild, [Andrew] Carnegie) stark gefragt war. Die rustikalen, stimmungsvollen Motive seiner Landschaften, Genreszenen und Marinestücke, von denen besonders die kleinformatigen der Spätzeit geschätzt sind, fand Barucci in der römischen Campagna, in den Apenninen und in der Maremma. ...", Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "P. Barucci", Craquelure, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 53 cm. Künstlerinfo: italienischer Landschafts-, Marine und Genremaler (1845 Rom bis 1917 Rom), zunächst autodidaktische künstlerische Ausbildung, studierte an der Accademia di Belle Arti di Roma bei Achille Vertunni, tätig als Landschafts- und Vedutenmaler in Rom, unternahm Studien- und Malreisen in das Apenningebirge, beschickte Ausstellungen in Rom, Chicago und den Salon der Société des Artistes Indépendants Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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E. Göpel, Herbstlicher Waldweg

von der warmen Herbstsonne beschienener Waldweg mit Aussicht auf die umliegenden Berge, farbstarke, etwas pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "E. Göpel", reinigungsbedürftig, vertikal verlaufende Unebenheiten im Malgrund sichtbar, etwas Malschichtverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 54,5 cm.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Heinz Krauskopf, attr., Abstrakte Komposition

über- und gegeneinander gesetzte Farbflächen, stark pastose Malerei in zahlreichen Farbschichten, variierend zwischen matt und glänzend, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand beschriftet und datiert "K. H. Krauskopf, unsigniert 1984 G. Krauskopf", oben rechts minimaler Malschicht- und Bildträgerverlust, ungerahmt, Maße ca. 80 x 50 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1930 Ratingen bis 1984 Düsseldorf), 1944-47 und 1952-54 Aus- und Weiterbildung zum Chemigraph, bis 1974 Arbeit im erlernten Beruf, parallel künstlerische Weiterbildung, ab 1946 Schüler von Peter Janssen in Düsseldorf, 1947-51 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Bruno Goller, Otto Cöster, Heinz May und Richard Schreiber, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Österreich, Spanien, Holland, Griechenland, Sardinien, England, Montenegro, Tunesien, den Balearen, der Türkei und der Schweiz, ab 1974 künstlerisch freischaffend in Düsseldorf-Golzheim, Mitglied der Künstlergruppe "Kreis 60", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, München, Solingen und Ratingen, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bongers "Künstler im Lande Nordrhein-Westfalen", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4742
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Lucien le Bois, Blumenarrangement

üppiger Blumenstrauß aus Rosen, Tulpen, Narzissen, Flieder und Mohn in bauchiger Vase auf steinernem Postament, gering pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "L. le Bois", Craquelure, alt retuschiert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4568
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Abend am Kanal

Blick entlang eines Kanals mit Boot, auf eine Kirche im warmen Sonnenlicht des zur Neige gehenden Tages, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert, Falzmaße ca. 45 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Jensen, Hamburgtriptychon

mittig Blick in den belebten Hamburger Hafen mit zahlreichen Segelschiffen und Booten, links Partie von Alt-Hamburg und rechts Blick in einen Fleet mit historischer Bebauung, Öl auf Leinwand, der linke und rechte Teil auf Karton kaschiert, Mittelteil signiert und datiert "A. Jensen 1915", Seitenteile monogrammiert und datiert " A. J. (19)15", Mittelteil Keilrahmen sich abzeichnend und etwas berieben, zusammen gerahmt, Falzmaße, Mittelteil ca. 47,5 x 66 cm, Seitenteile ca. 47,5 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 4539
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Hellmut Bachrach-Barée, Pferdeportrait

Kopfbildnis eines braunen Pferdes mit breiter Blesse, vor violettem Grund, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, unsigniert, rückseitig, teils unleserliches handschriftliches Etikett, hier wohl betitelt und Pflegehinweise zum Gemälde sowie Angabe "... Helmut Bachrach-Barée - 8184 Finsterwald, Tölzerstr. 29, Post Gmund a. Tegernsee", farbschwundrissig, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863-1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4462
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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O. Wurster, Winterlandschaft

Blick vom Waldteich zwischen kahlen Laubbäumen hindurch zum Dorf in tief verschneiter Winterlandschaft vor Hochgebirgskulisse, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "O. Wurster [19]82", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4666
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leopold Beran, Südtiroler Gasse

Blick durch ein mit Häusern überbautes Tor an seitlicher Mauer, im Sommer, mit blumengeschmückten Fenstern, Öl auf Leinwand, 1930er Jahre, rechts unten in Schwarz signiert Leop. Beran, stärkeres Alterscraquelé und kleinere Farbfehlstellen, Keilrahmen leicht durchgedrückt, in einfacher vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 68 cm. Künstlerinfo: Leopold Beran (1884 Wien bis 1965).

Katalog-Nr.: 4471
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Gerlach, Herbstlandschaft

Blick über ein Feld auf die sich verfärbenden Bäume, bei rötlich eingefärbtem Abendhimmel, im Hintergrund Hügellandschaft mit Schneeflecken, leicht pastose, in gedeckten Tönen gehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten in Rot signiert und datiert (19)06, in einfacher goldbronzierter Leiste mit originalem Messingschild, Alterscraquelé, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 70 x 106 cm.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Karel Dujardin, attr., Vor der Schänke

sommerliche Straßenszene mit Reiter auf weißem Pferd, einen von einer Wirtin herbeigebrachten Krug leerend, während ein Knecht Futter fürs Pferd in einer Raufe bereitet, das Thema findet sich wiederholt im Œuvre des Künstlers und die schottische Nationalgalerie und das Nationalmuseum Warschau verwahren Gemälde mit ähnlichem Sujet, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... Dujardin verarbeitete in den für ihn besonders charakteristischen Gemälden Eindrücke, die er in Italien gewonnen hatte. Er stellte italienische Landschaften mit Ruinen, Flussläufen und dergleichen dar und staffierte sie im Vordergrunde mit Hirten bei der Herde, mit Wanderern und Reitern aus. Der Charakter dieser Bilder, ihre ruhige, idyllische Auffassung verrät deutlich Einflüsse seines Lehrers Berchem. ... ", gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 17. Jh., sekundär auf Sperrholzplatte aufgezogen, rechts unten stark verputzte Signatur "K. ... Jardin f.", restauriert, im schönen bronzierten Stuckrahmen (gering bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 35 cm. Künstlerinfo: auch Carel bzw. Carl oder Karl Du Jardin, Du Sjardyn, Du Jardijn, erhielt als Mitglied der römischen Malergruppe Bentvueghels den Spitznamen Barba di Becco [dt.: Ziegenbart], Bokkebaart, Bokkebaert oder Bockbaert, niederländischer Portrait-, Historien-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer des niederländischen "Goldenen Zeitalters" (1626 Amsterdam bis 1678 Venedig), vermutlich Schüler von Nicolaes Pieterszoon Berchem in Haarlem, anschließend Studienreise nach Italien, in Rom Anschluss an die niederländisch-flämische Künstlervereinigung Schildersbent Bentvueghels [dt.: "Malerclique Vögel einer Feder"], ca. 1649 Reise nach Paris und Lyon, ab 1652 wieder in Amsterdam, 1656 Kommissar der St. Lukasgilde in Den Haag, ab 1659 wieder in Amsterdam, reiste 1675, zusammen mit seinem Freund, dem Amsterdamer Patrizier Joan Reynst erneut über Texel, Duinkerken, Dover, Portsmouth, Lissabon, Cádiz, Tanger, Algier und Livorno nach Rom, von hier unternahm er eine ausgedehnte Rundreise mit Reynst durch Italien, schließlich 1678 allein Weiterreise nach Venedig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Arnold Houbraken in "De Groote Schouburgh", Nagler, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Hirschportrait

Bildnis eines kapitalen Hirsches vor spätsommerlicher Waldkulisse, gering pastose, naturalistische Tiermalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, um 1890, unsigniert, Craquelure, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 51 x 61,5 cm.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Max Hänger der Jüngere, attr., Hühnerhof

prächtiges Federvieh in sommerlicher Landschaft, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Tiermalerei in exquisiter Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "M. Hänger", Max Hänger der Jüngere und sein Vater Max Hänger der Ältere (1874–1941) malten die gleichen Sujets und sind auch schwer an der Signatur zu unterscheiden, gerahmt, Falzmaße ca. 12 x 19,5 cm. Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Siegfried Mackowsky, Sommertag in Georgenberg

typische schindelgedeckte Bauernhäuser in Georgenberg im Osterzgebirge, partiell pastose Malerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, unten links signiert "S. Mackowsky", rückseitig in Blei bezeichnet "S. M. 3", Leinwand am unteren Rand leicht wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 73,5 cm, Künstlerinfo: eigentlich Paul Siegfried Mackowsky, dt. Landschafts- und Architekturmaler, Holzschneider und Radierer (1878 Dresden bis 1941 Dresden), studierte ab 1900 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Eugen Bracht, Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, unternahm unter anderem Studienreisen ins Riesengebirge, das Erzgebirge, die Alpen, die Lombardei, ins Elsass, nach Tirol, an die Côte d’Azur und an den Comer See sowie den Lago Maggiore, Gründungsmitglied der "Dresdener Kunstlergruppe 1913", Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Gesellschaft für Deutsche Kunst im Ausland, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler, Müller-Singer, Ries und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4576
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Walther Purschke, Im Kaufmannskontor

rauchende, trinkende und lesende Herrenrunde im niederländischen Kaufmannskontor, fein lasierende, historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "W. Purschke München", gering reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Purschke, dt. Portrait- und Genremaler (1924 in Oberschlesien bis 2011), zunächst Lehre zum Porzellan- und Keramikmaler, nach 1945 Schüler des Jagdmalers G. W. Kielbach, weitergebildet bei Hein König, an dessen privater Mal- und Zeichenschule "Die Form" in München-Schwabing, tätig in München und Berlin, Quelle: Internet und Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" 1996.

Katalog-Nr.: 4601
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Ziegen in Berglandschaft

grasende Ziegen zwischen hoch aufragenden, schroffen Felsen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, gereinigt, original gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4411
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Miklós Santhó, Sommerabend

Bäuerin mit Kind in sommerlicher Landschaft unter effektvoll bewölktem Himmel, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten mit Pseudonym "N. v. Santhó" signiert, rückseitig angeheftete Einschätzung der Galerie Nestler Eisenach, hier Infos zum Künstler und zum Gemälde, restauriert und gereinigt, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 56,5 cm. Künstlerinfo: auch Nikolaus von Santho, verwendete auch das Pseudonym Nicolas Francois Chambertin bzw. Chanteaux, ungar. Maler (1869 Mocsonok bis 1944), studierte in Budapest und in München, tätig in Waitzen [ung.: Vác], zeitweise auch in München und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4615
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Daniel Schoen, Liebespaar im Garten

sommerliche Szene am Gartenzaun, mit angelehntem Fahrrad und sich neckendem Liebespaar, pastose, impressionistische Malerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "D. Schoen [19]39", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert "D. Schoen" und weitere undeutliche frz. Annotationen sowie neueres Etikett mit Info zum Künstler auf dem Rahmen, reinigungsbedürftig, schön im Impressionistenrahmen in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Daniel Albert Schoen, auch Schön, verwandte zeitweilig das Pseudonym "Desbrosses", frz. Maler und Zeichner (1873 Mühlhausen bis 1955 ebenda), 1897-1904 Leiter des Kunstgewerblichen Ateliers von Émile Gallé (1846-1904) in Nancy, 1904-10 in einer Pariser Werkstatt tätig und Weiterbildung, unter anderem an der Académie Julian bei Jean-Paul Laurens in Paris, unternahm Studienreise nach Rom, als Kriegsfreiwilliger und Kriegszeichner im 1. Weltkrieg in der frz. Armee, vor 1919 Rückkehr ins Elsass, 1919 Militärverwalter und Unterpräfekt in Hagenau [Haguenau], 1919-39 Professor an der Kunstgewerbeschule Straßburg [Strasbourg], 1940-45 Flucht aus dem Elsass und Verlust seines Eigentums, zeitweilig in Orbey, später wieder in Mühlhausen tätig, beschickte den Pariser Salon des Artistes Français, den Salon de la Société Nationale des Beaux-Arts, den Salon des Indépendants und den Salon d’Automne, Mitglied der Gesellschaft elsässischer Künstler, der Künstlergruppen "la Barque" und "l’Aida", tätig in Mühlhausen[Mulhouse] im Elsass, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4621
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Matthias Gessinger, Abstraktion

informelle Malerei in Beige- und Erdtönen, Mischtechnik (Acryl und Collage) auf Leinwand, rückseitig auf der Leinwand wohl unleserlich signiert und datiert "[19]85" sowie auf dem Keilrahmen Künstleretikett "Matthias Gessinger – Maler & Graphiker – Rauenthaler Straße 17, 6200 Wiesbaden ...", schön in moderner Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Pädagoge, Philosoph und Kunstwissenschaftler (1948 Berlin bis 2021 Wiesbaden), Schüler von Oskar Kolb, studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Fachhochschule für Gestaltung in Wiesbaden und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, zeitweise Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung Wiesbaden und Kunsterzieher an der Martin-Niemöller-Schule Wiesbaden, ab 1983 Mitglied der Darmstädter Sezession, 1991 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Wiesbaden, tätig in Wiesbaden und Paris, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4737
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Heinz te Laake, "Und ich liebe..."

moderne Komposition aus bunten Linien vor grünem Grund und in die Malfarbe gekratztem Gedicht "Und ich liebe es, die Sonne aufgeh'n zu seh'n – Schlachtrot – Und ich spüre wie ihre Speere durch die Dunkelheit zucken. Und es erfüllt mein ganzes Herz mit Jubel. Und füllt weit meinen Mund mit jauchzender Musik, Wenn ich so zornig sehe sie, den Frieden trotzdend drängen, Ihre einsame Macht gegen alle Schwärze stellend. E. P.", partiell pastose Malerei in kräftigen Farben, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "te Laake [19]89", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm, Künstlerinfo: dt. Künstler (1925–2001), Quelle: Artnet.

Katalog-Nr.: 4745
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Frau mit Kinderwagen

stark abstrahierte Straßenszene mit Frau am Kinderwagen, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, wohl Acryl auf Leinwand in Zweitverwendung, rechts oben monogrammiert und datiert "WL [19]67", Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4763
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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