Gemälde

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Heinrich Freytag, attr., Chinesisches Stillleben

Arrangement aus Ingwertopf, Elefantenplastik und chinesischem Bild, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920–30, links unten nachträglich schwer lesbar in Kugelschreiber signiert oder bezeichnet "H. Freytag", gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Carl Freytag, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1876 Duisburg bis 1951 Dresden), studierte 1899–1908 an der Akademie in Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte, Victor Weishaupt und Wilhelm Trübner, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, bis 1910 in Karlsruhe und Stein/Pfinztal bei Königsbach ansässig, ab 1910 in Otterndorf/Unterelbe, später in Magdeburg und schließlich in Dresden-Loschwitz tätig, Quelle: Thieme Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Heinrich Repke, Segen vor der Schlacht

Ritter mit Knappen am improvisierten Altar in freier Landschaft, andächtig der Segnung von Hostien durch einen Kaiser vor ornamental strukturiertem Goldgrund beiwohnend, fein mit spitzem Pinsel im Stil des Historismus erfasste erzählerische Historienmalerei, Mischtechnik (Öl, Goldbronze, Sand) auf Kupferplatte, unten mittig signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Repke Wiedenbrück 1910", Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Dekorations-, Landschafts-, Stillleben- und Kirchenmaler (1877 Werne an der Lippe bis 1962 Rheda-Wiedenbrück), ab 1891 in Wiedenbrück ansässig, 189–95 Lehre zum Dekorationsmaler bei Georg Goldkuhle in Wiedenbrück, studierte ab 1899 an der Akademie Düsseldorf bei Willy Spatz, Ernst Röber und Peter Johann Theodor Janssen, 1900 Rückkehr nach Wiedenbrück und Vollendung von Arbeiten seines verstorbenen Lehrmeisters Georg Goldkuhle, 1901–03 Militärzeit, anschließend Mitarbeiter bei Eduard Goldkuhle, 1905–07 auf Studienreise, ab 1907 freischaffend tätig und Gründung eines Ateliers für Kirchenmalerei mit ca. 20 Angestellten in Wiedenbrück, beschickte diverse Ausstellungen wie 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München sowie Ausstellungen in Dresden, Münster und Paderborn, gilt als bedeutender Vertreter der "Wiedenbrücker Schule", tätig in Wiedenbrück, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Homepage Künstlerhaus Repke und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4566
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Wertheim, Burgenlandmühle

Schäferin mit ihrer Herde am Fuße einer Turmwindmühle in abendlicher Sommerlandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Heinrich Wertheim [19]26", rückseitig diverse Annotationen, unter anderem betitelt "Burgenlandmühle", Malgrund partiell durchscheinend, etwas restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Josef Wertheim, österreichischer Landschafts-, Veduten- und Jagdmaler (1870 oder 1875 Wien bis 1945 Wien?), Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Internet.

Katalog-Nr.: 4606
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Wittler, attr., Kinder und Wohnwagen

den Betrachter anblickende Kinder in einer Wohnwagensiedlung, teils mit trockenem Pinsel ausgeführte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Tempera auf Papier und auf Hartfaserplatte kaschiert, um 1960, rechts unten monogrammiert "Si", rückseitig Auszug aus Vollmer zum Künstler, wasserrandig, Spuren von Goldbronze, an der oberen und rechten Bildkante Papierverlust, ungerahmt, Maße ca. 48 x 68 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Arrigo Franz (Florian?) Wittler, nannte sich Heinz Wittler bzw. Arrigo Wittler, dt. Maler (1918 Heeren-Werve/Kamen bis 2004 Worpswede), studierte an der Akademie München Malerei und Kunstgeschichte, Privatschüler von Christian Rohlfs, Eberhard Viegener und Otto Pankok, Weiterbildung an den Universitäten Heidelberg und Zürich, anschließend freischaffend in Ateliers in München und im Tannheimertal in Tirol, Teilnahme am 2. Weltkrieg und bis 1947 russische Kriegsgefangenschaft, anschließend Abgeordneter in Nordrhein-Westfalen, Mitte der 1950er Jahre Umzug nach Italien und 24 Jahre tätig auf Procida und Ischia, in den 1970er Jahren Atelier in Matrum bei Cloppenburg im Oldenburger Raum, 1986 Eröffnung einer Galerie in Grän im Tannheimertal, unterhielt bis 2000 Ateliers in München, im Tannheimer Tal, in Worpswede, Matrum bei Cloppenburg, Niederhörne/Wesermarsch, in Meran, im Bayerischen Wald, im Allgäu, auf Procida und auf Ischia im Golf von Neapel, 2000 Aufgabe der Ateliers bis auf die Ateliers im Tannheimertal und in Bad Oberdorf im Allgäu, 2002 Umzug nach Worpswede und Aufgabe der verbliebenen Ateliers, beschickte zahlreiche Ausstellungen, Ehrung 1952 mit dem Kunstpreis „Jung-Westfalen“, verwendete im Frühwerk ein Monogramm "Si", signierte im Hauptwerk später meist "Arrigo", Quelle: Vollmer, Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4705
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Helene Cramer, "Dünenstrand"

Blick über von Bäumen bewachsene Dünen auf das offene Meer unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, links unten teils verputzte Signatur und schwer lesbar datiert "H. Cramer 1910", auf Keilrahmen betitelt und bezeichnet ""Dünenstrand" bei Hamburg", auf Rahmen Klebetikett und hierauf beschriftet "Helene Cramer *1844 +1916 Hamburg", weiterhin auf Keilrahmen Etikett "Kunstsalon Krone ...", kleines Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1844 Hamburg bis 1916 ebenda), entstammte einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Hamburg, Schwester der Malerin Molly Cramer, Schülerin von Theobald Riefesell, Carl Rodeck und Carl Oesterley, auch Schülerin beim belgischen Stilllebenmaler Eugène Joors, 1888–1908 Teilnahme an den Ausstellungen im Glaspalast München, 1893–1908 Teilnahme an den Großen Berliner Kunstausstellungen, 1893 Teilnahme an der Weltausstellung in Chicago, 1896 erwarb Alfred Lichtwark einige Bilder für die Hamburger Kunsthalle, sie war Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft und Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Dressler, „Käthe, Paula und der ganze Rest“, Der neue Rump und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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H. Ellersen, Sommerliches Idyll am Fluss

kleiner See, umgeben von Wiesen mit Schafen, Störchen und Rind unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "H. Ellersen", leichtes Craquelure und minimal berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hellmuth Philipp, Portrait des Waldemar Ettel

Dreiviertelportrait en face des an einem Tisch stehenden Geistlichen im mittleren Alter, die rechte Hand auf der Bibel ruhend, links oben nachträglich eingefügte Lebensdaten "Waldemar Ettel – *5.2.1860 in Wirsitz [polnisch: Wyrzysk] † 23.04.1933 in Herleshausen" und rechts Angaben zum beruflichen Werdegang "Marienpfarrer von 1885–1891, Pfr. in Falkenrehde von 1891–1902, Superintendent in Rathenow von 1902–1932", fein lasierende Portraitmalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Hellmuth Philipp 1902", minimale Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, in ca. 20 cm breiter Goldleiste (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 151 x 91 cm, beigegeben Kreuzstola, wohl aus dem Besitz des Dargestellten und handschriftlich in deutscher Kurrentschrift geschriebenes Buch mit Studienaufzeichnungen "Einleitung in das Alte Testament nach der Vorlesung des Professors Dr. Dillmann im Winter-Semester 1879–80 – Waldemar Ettel, stud. theol." mit einigen alten handschriftlichen Zetteln und neuzeitlicher Info nebst reproduziertem Altersfoto von Waldemar Ettel, hier ist unter anderem in der Lebenserinnerung von Rudolf Schulze bezüglich seines alten Pfarrers zu lesen "... Superintendent Ettel war ein bereits alter Mann, der einmal Marienpfarrer bei seiner Majestät dem Kaiser gewesen war, mit ihm zusammen eine Palästinafahrt gemacht hatte ... Der alte Sup Ettel konnte wundervoll erzählen. Das war seine große Gabe, und ich habe rückerinnernd den Eindruck, er hat oft weniger biblische Geschichten, als vielmehr [von den] Fahrten mit dem Kaiser und auf den Motorschiffen der kaiserlichen Marine erzählt. ... Er hat so etwas wie einer der großen alten Propheten an sich. ...". Künstlerinfo: auch Helmut Philipp, dt. Bildnis-, Genre- und Dekorationsmaler sowie Graphiker (1857 Perleberg bis nach 1930 Berlin?), studierte an der Königkichen Kunstschule Berlin, Schüler von Paul Händler, tätig als Zeichenlehrer an Berliner Schulen, parallel künstlerisch freischaffend, vertreten 1895 und 1906 auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4554
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Martinsen, Brandung auf Sylt

abendliche Szene am Meer, mit Blick vom Strand über alte Buhnen und brandende Wellen, zum fernen Horizont, im Licht des Sonnenuntergangs, stimmungsvolle, gering pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "H. Martinsen - Sylt", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und signiert "Brandung mit alter Buhne unter Westerland - H. Martinsen, Sylt", schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hellmuth L. Martinsen, dt. Marine- und Landschaftsmaler (1903 Westerland/Sylt bis 1982), Bruder des Malers Karl Martinsen (1899-1960), zunächst vierjährige Ausbildung zum Glasschildermaler, parallel Schüler der Berufsfach- und Zeichenschule bei Jule Bons, anschließend Wanderschaft nach Dänemark, Mecklenburg und Brandenburg, weitergebildet an Zeichenschulen in Schwerin, Rostock, Ludwigslust, Fürstenwalde und Berlin, 1926-37 Aufenthalt in Berlin und Mitglied des "Sylter Vereins" in Berlin, 1937 Rückkehr nach Sylt, im 2. Weltkrieg Kriegsdienst in Norwegen und Frankreich, tätig in Westerland auf Sylt, Quelle: „Sylter Rundschau“ vom 5.07.1973 und Internet.

Katalog-Nr.: 4533
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Henk Kuipers, attr., Blumenstillleben mit Weinflasche

weiße Rosen und Flieder drapiert um eine Weinflasche im Korb vor grünem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten undeutlich signiert "H? Kuipers", reinigungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca.36 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hendricus Jacobus Kuipers, niederländischer Maler, Zeichner und Graphiker (1900 Den Haag bis 1966 Rijswijk), weitestgehend autodidaktisch künstlerisch gebildet, vierjährige Lehre am Haager Zeicheninstitut Bik en Vaandrager, unternahm Studienreise nach Paris, ab 1932 Mitglied im Künstlerverein "Pulchri Studio" Den Haag, bis 1927 in Den Haag, danach tätig in Rijswijk, Quelle: Vollmer, Scheen, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henry Bredenkamp, Zwei afrikanische Impressionen

zwei lichtdurchflutete Savannenlandschaften, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, je rechts unten signiert "Henry Bredenkamp", schön als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 15,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: südafrikanischer Landschaftsmaler (geboren 1935), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4419
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henry John Boddington, Spielende Kinder am Fluss

sommerlicher Blick in lichtdurchflutete idyllische Flusslandschaft mit drei Kindern am Flussufer, vor altehrwürdiger Mühle unter hohen Laubbäumen, hierzu bemerkt AKL.: "Boddington malte anmutige naturnahe Landschaftsskizzen der Themseufer und aus Wales mit genrehafter, ländlicher Figurenstaffage.", romantische, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, rechts unten undeutlich signiert "H. J. Boddington", doubliert und restauriert, in Goldstuckrahmen (defekt) gerahmt, Falzmaß 36 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henry John Williams, britischer Maler (1811 London bis 1865 Barnes/Surrey), Sohn und Schüler des Malers Edward Williams, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1832 Heirat mit Clarissa (Clara) Eliza Boddington und Annahme des Familiennamens "Boddington", ab 1842 Mitglied der Royal Society of British Artists (RBA), tätig in London, Quelle: Thieme-Becker, englische Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Herbert Helmert, Frauenportrait

freundlich den Betrachter anblickende junge Frau, Portraitmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "H. Helmert (19)65", partielle Farbabplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1924 Dresden bis 1997 München), Kindheit in Meißen, ab 1939 Lehre zum Porzellanmaler an der Meissener Porzellanmanufaktur, auf Anraten seiner Ausbilder 1940 Abbruch der Lehre und bis 1944 Studium an der Akademie Dresden, 1944 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus und bis 1954 Meisterschüler von Karl Schmidt-Rottluff, ab 1965 in München tätig, unternahm 1965–68 Studienreisen nach Frankreich, hier beeinflusst durch Henri Matisse und Pierre Bonnard Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4686
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Herbstlicher Blick auf einen Berg

mit bunt gefärbten Bäumen bewachsener Berg unter wolkenlosem Himmel, mit wenigen gekonnten Strichen eingefangenes Motiv, Öl über Bleistift auf Leinwand und auf Pappe kaschiert und nochmals auf Hartfaserplatte kaschiert, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten monogrammiert "E. S.", unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4707
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Hermann Gustav Hamann, attr., Im Thüringer Land

von der Sonne beschienener Waldrand und im Hintergrund leicht geschwunge Bergrücken unter wolkenlosem blauen Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1910–20, links unten ungedeutetes Monogramm, rückseitig in Blei Zuschreibung "H. Hamann, Weimar", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Hermann Hamann, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1868 Schwarzenberg/Sachsen bis 1933 Weimar), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Lehre zum Musterzeichner, später in Chemnitz als Musterzeichner tätig, 1904 Umzug nach Weimar, Aufgabe des erlernten Berufes und fortan künstlerisch freischaffend, in Weimar beeinflusst von Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1907 Aufenthalt in Paris, beschickte ab 1911 regelmäßig Kunstausstellungen wie den Glaspalast München, die Große Kunstausstellung Düsseldorf und Leipziger Kunstausstellungen, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und 1. Gauvorsitzender des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Info Stadtmuseum Weimar.

Katalog-Nr.: 4458
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hermine von Hermann, Nachts am Meer

Blick auf das vom Mond beschienene Meer mit Boot und Fischern und im Hintergrund auf einer Klippe ein Leuchtturm, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1900, links unten signiert H. Herrmann", rückseitig Kaufrechnung aus dem Jahre 1976, leicht farbschwundrissig, gerahmt und hierauf Messingschild "H. von Hermann 1857–1930", Falzmaße ca. 24 x 32 cm. Künstlerinfo: Malerin (1857 Komorn/Ungarn bis 1930(?)), Schülerin von Darnaut, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4468
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herrenportrait

Bildnis eines pfeifenrauchenden Herren mit Pelzmütze im Profil, mit leicht zum Betrachter gerichtetem Kopf, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, um 1910, rechts unten unleserliche Ritzsignatur, gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4631
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herr in spanischer Amtstracht

Kopfbildnis eines Mannes im mittleren Alter mit üppigem Mühlsteinkragen vor dunklem Grund, gering pastose Malerei in barocker Tradition, Öl auf Leinwand, unsigniert, auf Karton mit Leinenrückseite aufkaschiert, alt repariert, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Haase, Enten im See

Gruppe von Enten zwischen Seerosenblättern und Blüten, in Anlehnung an Gemälde von Alexander Koester, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Haase 1930", winzige Fehlstelle, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4457
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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H. Hoppe, Federvieh

sommerlicher Winkel auf dem Lande mit Hahn, Hennen und Küken, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "H. Hoppe", schön gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4473
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Hopp, Portrait vor Ruinen

Halbfigurenbildnis eines jungen Mannes im grünen Mantel, unter freiem Himmel, vor Ruinen des 2. Weltkriegs, optimistisch aus dem Gemälde blickend, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Hopp 1948", kleinere Druckstellen in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4472
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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H. Katz, Blick auf einem Bauernhof

von Bäumen und Büschen umgebenes Gehöft am Feldrand, unter luftig bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malpappe, um 1970, rechts unten nicht ganz eindeutig signiert "Katz H" oder "Katz N", kratzspurig, partielle Farbverluste, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 38,5 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Lehnen, Stillleben mit Krug und Äpfeln

Arrangement aus Äpfeln neben Steinzeugkrug in Stoffdraperie vor lichtem Grund, lasierende sachliche Malerei, Öl auf Leinwand und Sperrholz, links oben signiert, ortsbezeichnet und datiert "H. Lehnen Ddf. 49 [Düsseldorf 1949]", etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hoffmann, Hühnerhof

stiller Winkel mit Hühnern, Entenküken und Pfau am Teich in sommerlicher Landschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand und Karton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Hoffmann – Mch.", rückseitig nochmal signiert "Hoffmann-Mch.", Kratzer im Randbereich, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4469
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Holländische Trinkszene

Blick in eine Wirtsstube mit trinkenden und rauchenden Männern, wobei einer zum Betrachter das Glas erhebt, teils mit spitzem Pinsel ausgeführt Genremalerei im Stil alter niederländischer Malerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., etwas wellig, Retuschen, in breiter Goldstuckleiste gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 51,5 x 44,5 cm.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Honoré Delaroche, attr., Bukolische Landschaft

unter Bäumen auf üppig grüner Weide rastende Kühe in sonniger Sommerlandschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert "HDelaroche" und undeutlich datiert "1869?", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca. 16 cm breiten neoklassizistischen Goldstuckrahmen gerahmt (geringe Altersspuren), Falzmaße ca. 92 x 130 cm. Künstlerinfo: eigentlich Honoré Gaspard Delaroche, frz. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1804 Montmorency/Seine-et-Oise bis nach 1869), beschickte ab1836 den Pariser Salon und ist bis 1868 auf Ausstellungen vertreten, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion