Gemälde

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Adolf Chelius, Hirtenlandschaft

sommerliche Szene, mit grasenden Kühen am Bach und sinnenden Hirtenknaben im Hintergrund, stimmungsvolle, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Holzplatte, links unten signiert und datiert "A. Chelius 1908", schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Karl Adolf Wilhelm Chelius, dt. Maler und Aquarellist (1856 Frankfurt am Main bis 1923 München), ab 1876 Studium an der Kunstakademie in Berlin, ab 1877 Studium an der Kunstakademie in Wien, 1878 Rückkehr nach Deutschland und bis 1879 Besuch des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt am Main und hier Schüler von Heinrich Hasselhorst, hier Bekanntschaft mit Anton Burger und Anschluss an die Künstlerkolonie Kronberg, ging 1882 nach München, zwischen 1885 und 1895 zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Palermo, Madrid, St. Petersburg und zum Nordkap, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer Nachtrag, Bötticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4425
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Kay Christensen, "Hamburg"

nächtlicher Blick aus der Vogelschau auf Bahngleise, mit vorbeibrausendem Personenzug mit Dampflokomotive, im Hintergrund angedeutete Stadt und an der Seite Weg mit Passanten, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts unten betitelt und signiert "Hamburg Kay C." rückseitig nummeriert, betitelt, datiert und signiert "359. April Hamburg 1936 Kay Christensen", leichtes Craquelure und Leinwand etwas wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 93,5 x 74 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1899 Hellerup/Dänemark bis 1981 Vordingborg/Dänemark), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4426
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helene Cramer, "Dünenstrand"

Blick über von Bäumen bewachsene Dünen auf das offene Meer unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, links unten teils verputzte Signatur und schwer lesbar datiert "H. Cramer 1910", auf Keilrahmen betitelt und bezeichnet ""Dünenstrand" bei Hamburg", auf Rahmen Klebetikett und hierauf beschriftet "Helene Cramer *1844 +1916 Hamburg", weiterhin auf Keilrahmen Etikett "Kunstsalon Krone ...", kleines Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1844 Hamburg bis 1916 ebenda), entstammte einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Hamburg, Schwester der Malerin Molly Cramer, Schülerin von Theobald Riefesell, Carl Rodeck und Carl Oesterley, auch Schülerin beim belgischen Stilllebenmaler Eugène Joors, 1888–1908 Teilnahme an den Ausstellungen im Glaspalast München, 1893–1908 Teilnahme an den Großen Berliner Kunstausstellungen, 1893 Teilnahme an der Weltausstellung in Chicago, 1896 erwarb Alfred Lichtwark einige Bilder für die Hamburger Kunsthalle, sie war Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft und Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Dressler, „Käthe, Paula und der ganze Rest“, Der neue Rump und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Nikolaus Davis, Porzellanstillleben

Arrangement aus feinem Porzellangeschirr, einer Porzellanfigur und einer Teepuppe vor dunklem Grund, Stilllebenmalerei mit gekonnter Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand und auf Karton kaschiert, um 1910, links oben signiert und bezeichnet "N. Davis München", etwas berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 92,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Nicolaus Johann Davis, griechisch: Νικόλαος Δάβης Nikolaos Dávis, griechisch-deutscher Genre- und Landschaftsmaler der Münchner Schule (1883 auf Amorgos bis 1967 Ebersberg), Kindheit auf Amorgos/Kykladen, erste künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Athen, studierte ab 1908 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz und Carl von Marr, beschickte ab 1914 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München-Schwabing, später in Ebersberg bei München, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia und Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 4428
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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De Hoey, Der Antiquitätenliebhaber

älterer sitzender Herr am Tisch, inmitten seines Sammelsuriums im Interieur, in die Betrachtung einer Vase vertieft, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "De Hoey", Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, im Stuckrahmen (best.) gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4429
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Hans Deiters, Bildnis Maria Nels

Darstellung einer sitzenden vornehmen Dame in herbstlicher Laube, bei der Handarbeit, gering pastose Bildnismalerei des Jugendstils in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts oben signiert "Hans Deiters", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet und datiert "Maria Nels 1915", Malschicht berieben, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 69 x 59,5 cm. Künstlerinfo: auch Hanns Deiters, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Plakatgestalter, Exlibriskünstler, Silhouettenschneider, Illustrator und Plastiker (1868 Düsseldorf bis 1922 München), Sohn und Schüler von Heinrich Deiters (1840-1916), studierte 1885-95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Janssen dem Älteren, Adolf Schill und Julius Roeting, Meisterschüler von Eduard von Gebhardt, nach 1895 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Charles Sprague Pearce, Pierre Puvis de Chavannes und Meisterschüler von Raphaël Collin, anschließend Hinwendung zum Symbolismus, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien und England, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", in der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf und regelmäßige Aufenthalte in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler, Müller-Singer, Bénézit, Busse, Jansa und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Claus Dörr, Nocturno

Haus in nächtlicher Parklandschaft, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Claus Dörr 1978", gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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H. Eggert, Fuhrwerk in Waldlandschaft

spätsommerliche Landschaft mit schwatzenden Bauern am Pferdegespann auf einem Waldweg, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "H. Eggert", stärkere Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, mit Messingrahmenschild "H. Eggert" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Eichhorst, Soldatenportrait

preußischer Soldat aus dem 1. Weltkrieg mit Mütze, Uniform und Band des Eisernen Kreuzes II. Klasse, mit in die Ferne gerichtetem Blick, vor dunklem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Sperrholz, links unten signiert und datiert "F. Eichhorst 1917", farbschwundrissig, rückseitig Zeitungsartikel zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Illustrator (1885 Berlin bis 1948 Innsbruck), Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Friedrich Kallmorgen, 1909 Ausstellungsbeteiligung an der „Großen Berliner Kunstausstellung“, ab den frühen 1920er Jahren in Matrei/Osttirol tätig, 1938 Verleihung des Professorentitels, Quellen: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Sten Ekendahl, Beim Baden

an der Felsküste zum Wasser gehende nackte junge Frau, im sanften, weichen Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, Malerei in freundlicher, warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "Sten Ekendahl", gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 47,5 cm. Künstlerinfo: schwedischer Maler (1897 bis 1968), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4434
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Pehr Eklund, Strandpartie

Blick auf eine kleine Bucht an der Ostsee, Öl auf Malkarton, partiell pastose, studienhafte und in Pastelltönen gehaltene Malweise, in Schwarz rechts unten signiert und datiert 1937, normale Altersspuren, die Rückseite in Rot bemalt und mit schwer lesbarer handschriftlicher Widmung 1948, ebenso mit altem Aufkleber des Rahmenherstellers Wilhelm Becker Stockholm, im neueren silberbronzierten Rahmen, Falzmaße 25 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4435
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Ellersen, Sommerliches Idyll am Fluss

kleiner See, umgeben von Wiesen mit Schafen, Störchen und Rind unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "H. Ellersen", leichtes Craquelure und minimal berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Ragnhild Ender, Damenportrait

Brustbildnis einer eleganten Dame, mit Hut und rotem Schal, im pelzverbrämten Mantel, vor dunklem Grund, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, undeutlich ortsbezeichnet und datiert, "Ragnhild Ender, Zürich [?]1935", rückseitig undeutliche Annotationen auf dem Keilrahmen, Provenienz laut Vorbesitzerangabe: aus der Familie der Künstlerin, gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 53 cm. Künstlerinfo: norwegische Malerin und Graphikerin (1886 Kristiania bis 1973 Oslo), Tochter und Schülerin des Malers und Bildhauers Axel Ender (1853-1920), Schülerin der Staatlichen Kunstgewerbeschule Oslo unter Johan Nordhagen und Theodor Ludvig Wilberg, Schülerin der Privatschule von Christian Krohg in Oslo, 1910-11 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Oslo bei Christian Krohg und Halfdan Strøm, gefördert von Erik Werenskiold und Henrik Sørensen, erhielt diverse Stipendien und Legate, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien und in die Niederlande, tätig in Oslo, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia und Norwegisches Künstlerlexikon.

Katalog-Nr.: 4437
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fekete, Orientalische Stadtansicht mit Moschee

Blick entlang einer sonnigen Gasse mit Tor vor dem imposanten Komplex einer Moschee, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Fekete", etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4438
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Franz Xaver Fischl, "Bettler"

eindringliche Straßenszene mit zwei um Barmherzigkeit flehenden Bettlern, welche von einer ins Gebetsbuch vertieften, wohlhabenden Kirchgängerin stoisch ignoriert werden, das Gemälde nimmt vorahnungsvoll den tragischen Lebenslauf des Künstlers vorweg, der die meiste Zeit seines Lebens in bitterer Armut, Not und verkannt in persönlicher Isolation dahin vegetierte, nach den für Fischl dramatischen Erlebnissen des 1. Weltkriegs beendete der sensible Künstler 1921 sein Studium an der Münchner Akademie, das Jahr 1921 – in dem vorliegendes Gemälde entstand – markiert einen kurzen Augenblick des Glücks im sonst eher tristen Dasein des Künstlers, er heiratete 1921 in Wasserburg sein Modell Anni und plante, sich mit einem Atelier in Wasserburg sesshaft zu machen, allein die Inflation vereitelte seine Pläne und er war gezwungen. sich auf dem vom Vater erworbenen Hof in der ländlichen Abgeschiedenheit von Trautmannsried niederzulassen, Hans Weiß schreibt hierzu "... die große Not im Land vernichtete dem jungen Künstler auch jeden Versuch, sich eine Existenz aufzubauen. In Trautmannsried haust er mit seiner Anni zeitlebens auf einer Baustelle, nie wird das Haus fertig, es gibt weder Strom noch eine Wasserversorgung. Aber er ist Künstler. Er will malen. Er fertigt Radierungen, Kupferstiche, denn er beherrscht meisterhaft die druckgrafischen Techniken der Radierung, der Kaltnadeltechnik, des Kupferstichs. 140 Druckgrafiken sind aus dem Nachlass bekannt. Ende der 1930er Jahre wandte er sich verstärkt der Ölmalerei zu. Detailgenaue Landschaftsbilder entstanden, fantastische Porträts, in denen er Stimmungen einfängt, mit meisterhaften Pinselstrich porträtiert er ... in einer Art, die an Wilhelm Leibl erinnert, Licht und Schatten subtil führend, im besten Sinn realistisch, nicht schönfärbend. ...", studienhaft-flott erfasste, pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit und effektvollem Hell-Dunkel-Kontrast, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "fischl [19]21", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Bettler von Fischl Wasserburg a/I 1921", gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Fischl, dt. Maler, Zeichner, Litograph und Radierer (1891 Burghausen bis 1962 Trautmannsried), typischer Vertreter der "Verlorenen Generation", Kindheit und Volksschule in München, 1912 Abitur in Rosenheim, zum Offizier bestimmt, studierte er ab 1912 jedoch Kunst an einer Münchner Privatschule, ab 1913 Studium an der Münchner Akademie bei Martin Feuerstein, 1915–18 Kriegsdienst, seit 1916 als Mitglied der Bayerischen Fußartillerie an der Westfront, anschließend in Burghausen tätig, schließlich bis 1921 Fortsetzung des Studiums an der Münchner Akademie bei Adolf Hengeler und Meisterschüler bei Peter von Halm, 1921 zeitweise in Wasserburg am Inn und Eheschließung mit Anna [genannt: Anni] Kohwagner, inflationsbedingt ab 1925 unter ärmlichsten Verhältnissen freischaffend in Trautmannsried bei Arnbruck im Bayerischen Wald, schuf hier in äußerster Zurückgezogenheit, fernab des Kunstbetriebs, Graphiken und Ölgemälde, 1933–45 wegen "politischer Unzuverlässigkeit" Ausschluss vom Ausstellungsbetrieb, 1953 Ernennung zum Ehrenbürger von Viechtach, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info Waldmuseum Zwiesel, Regiowiki, Artikel von Hans Weiß und Ludwig Treimer "Der Maler und Kupferstecher Franz Xaver Fischl".

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Fleischmann Blumenstillleben

üppiger Blumenstrauß mit Gladiolen, Zinien, Dahlien und Sonnenblumen in einer Glasvase, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Ch. Fleischmann", etwas reinigungsbedürftig, hinterlegter Einriss, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. A. Franke, Paar galante Herren

zwei elegant gekleidete Herren beim Rezitieren eines Briefes in einem herrschaftlichen Zimmer, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "E. A. Franke", winzige Retusche, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Max Frey, "Abendkonzert"

barock anmutende Gesellschaft vorm Pavillon mit Musikern, an abendlichem Seeufer, kontemplative Genremalerei, partiell mit breitem Pinselduktus in schöner Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1920, links unten signiert "M. Frey", rückseitig in Blei betitelt "Abendkonzert", rückseitig auf dem Rahmen Etikett mit Info zum Gemälde, hier unter anderem bezeichnet "Im Rokoko-Park am Starnberger See: Damen und Herren, wandelnd und plaudernd, sogar zu Pferde; ein Flöten-Sextett sorgt für die heitere Note", alt gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Freytag, attr., Chinesisches Stillleben

Arrangement aus Ingwertopf, Elefantenplastik und chinesischem Bild, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920–30, links unten nachträglich schwer lesbar in Kugelschreiber signiert oder bezeichnet "H. Freytag", gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Carl Freytag, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1876 Duisburg bis 1951 Dresden), studierte 1899–1908 an der Akademie in Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte, Victor Weishaupt und Wilhelm Trübner, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, bis 1910 in Karlsruhe und Stein/Pfinztal bei Königsbach ansässig, ab 1910 in Otterndorf/Unterelbe, später in Magdeburg und schließlich in Dresden-Loschwitz tätig, Quelle: Thieme Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4443
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Viktor Freytag, Schwäne auf dem Fließ

sommerliche Szene im Dorf mit sieben Schwänen auf schmalem Bach, pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, rechts unten signiert "V. Freytag", Retuschen, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 82 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Genre- und Landschaftsmaler sowie Werkkünstler (1870 Berlin bis nach 1950), ausgebildet in Karlsruhe und Paris, beschickte ab 1906 Ausstellungen, unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, die Düsseldorfer Kunstausstellung und den Glaspalast in München, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, im Künstlerverband Wilmersdorf, in der Vereinigung zur Förderung deutscher Kunst im Auslande, Vorstandsmitglied der Wilmersdorfer Kunsthalle, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Friedersdorff, Blick zum Watzmann

Blick über verschneite Wiesen auf das Watzmannmassiv unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "Robert Friedersdorff", leicht reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1885 Wirsitz bis 1970 Nauort), Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Claus Meyer und Willy Spatz, Studienreisen nach Italien und Florenz, 1920–28 Mitglied in der Künstlervereinigung Malkasten, 1914 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und 1926 der Großen Kunstausstellung Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4445
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Friederichs, Bäuerin in Sommerlandschaft

in eine sommerliche Landschaft mit Heugarben und Baumgruppen führender Weg und im Vordergrund junge Bäuerin an einem Zaun, Malerei in freundlicher, frischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten teils unleserlich signiert und bezeichnet "...Friederichs Ddf.", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Otto Fröhlich, Quellnymphe im Felsengrund

nackte junge Frau mit bekränztem Haupt am Quell im kühlen Felsengrunde, sinnend auf eine gelbe Sumpf-Schwertlilie blickend, während die abendliche Sonne effektvolle Lichter an die zerklüfteten Felswände zeichnet, welche von üppigem Grün umrankt werden, zeigt sich in den Kronen der Bäume ein tiefblauer Sommerhimmel, hierzu bemerkt Scheidig "... [Otto Fröhlich] brachte die Veranlagung zu einem lyrisch betonten Schaffen mit. In Kalckreuths Atelier fand seine besondere Begabung die beste Förderung. ... In späteren Jahren zog ihn auch die Märchen- und Sagenwelt an. Dabei gelang es ihm oft, einen schönen Gleichklang von landschaftlicher Stimmung und dem Ausdruck der Gestalten zu schaffen. Unter den Künstlern, die Weimar ansässig blieben, hat Otto Fröhlich eine deutliche Eigenart bewahrt. ...", lasierende, märchenhaft-romantische Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "O. Fröhlich", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Fröhlich", geringe Craquelure, restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 66,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Heinrich Otto Fröhlich, dt. Maler, Buchgestalter, Kopist und Radierer (1869 Schleiz bis 1940 Weimar), studierte 1887–95 an der Akademie in Weimar, 1888–90 bei Leopold von Kalckreuth und Carl Frithjof Smith, ab 1891 Freundschaft zu Rudolf Steiner, unternahm Studienreisen nach Italien, 1898–99 weitergebildet in München, zeitweise in Stuttgart, beschickte ab 1893 die großen Kunst-Ausstellungen in Berlin, München (Glaspalast) und Düsseldorf, Professor an der Kunstschule Weimar, 1919–20 Übernahme als Meister ans Staatliche Bauhaus Weimar, anschließend freischaffend in Weimar, unterhielt Freundschaft zu Max Beckmann, schuf eine Kopie der Fresken der Wartburg, welche er 1940 vollendete, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4447
Limit: 680,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vincenzo Funiciello, Am Luganer See

sommerlicher Blick über die Uferpromenade, mit ankernden Booten, vor Stadt- und Bergkulisse, pastose Malerei, um 1940, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "V. Funiciello Lugano See", Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 80 cm. Künstlerinfo: ital. Landschaftsmaler (Ischia 1905 bis nach 1955 Capri), autodidaktische Ausbildung, war zeitweise in Berlin tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4448
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Maria van Gallebaert, Hafenansicht

im Hafen liegende Gruppe von Segelbooten unter luftig bewölktem Himmel, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "M Van Gallebaert", provisorisch hinterlegter Einriss, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: belgische Malerin (1908 Saint-Gilles bis 2001 Wald), Studium an der Akademie in Brüssel, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4449
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion