Gemälde

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Arthur Viktor Huber, Baum in Vorfrühlingslandschaft

sonnige Landschaft mit Baum am Kanal, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Arthur Viktor Huber 1937", rückseitig auf dem Keilrahmen Einlieferungsetikett der Großen Deutschen Kunstausstellung 1940 im Haus der Deutschen Kunst München sowie auf dem Rahmen altes Münchner Rahmungsetikett, Craquelure, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arthur Viktor Huber, dt. Maler (erwähnt 1930-1940), beschickte 1935 die Weihnachtsausstellung der Münchner Galerie Heinemann, reichte 1940 ein Landschaftsgemälde zur Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München ein, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Hug, Boote am Fluss

zahlreiche am Flussufer angelegte Ruderboote mit Personen, in subtropischer Umgebung, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten teils unleserlich signiert. bezeichnet und datiert ... Hug ... (19)76", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 91 cm.

Katalog-Nr.: 4476
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Georg Hart Hughes, Indianer im Kajak

herbstlicher Blick auf einen See, mit im Kajak fahrendem Indianer und im Hintergrund Bergkette, unter locker bewölktem Himmel, Malerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "G. H. Hughes", doubliert, Craquelure, Retuschen und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: kanadischer Maler (1839 bis 1921), vermutl. Ingenieurstudium und Studium bei Cornelius Krieghoff, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 210,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Hunnemann, Panorama von Persepolis

Ansicht der im Südiran gelegenen, um 520 vor Christus gegründeten Residenzstadt mit ihren zahlreichen Bauwerken unter wolkenlosem Himmel, im Vordergrund Schäfer mit seiner Viehherde, laut Aussage des Einlieferers handelt es sich hier um eine Vorarbeit zu einem Staatsgemälde, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "AHunnemann", bezeichnet "Original-Skizze von Persepolis" und datiert "1937", auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet "M. Beez" und "Teheran–Frankfurt", etwas wellig und Keilrahmen auf der Leinwand abzeichnend, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 161 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des 20. Jh., tätig in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4478
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Märkische Seenlandschaft

sommerlicher Blick über eine romantische Landschaft mit Birken und See, im Hintergrund ist ein Dörfchen mit Kirchturm zu sehen, Öl auf Leinwand, links unten signiert W. Huschert?, fein mit spitzem Pinsel erfasste Landschaftsmalerei, in sehr schönem 12 cm breitem, originalem dunkelbraunem Holzrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 98 cm.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dimitri Ismailovitch, Holzkirche im Herbst

kleine, von bunten Bäumen umgebene Holzkirche vor fast wolkenlosem Himmel, teils lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "D. Izmajlowiec 1943", Keilrahmen unleserlich bezeichnet, gerahmt, Falzmaße ca. 73,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: ukrainischer Maler (1890 oder 1898 Sataniw/Ukraine bis 1976 Rio de Janeiro/Brasilien), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4480
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dimitri Ismailovitch, Russische Kirche

neu gebaute, stattliche hohe Holzkirche in freier Landschaft unter locker bewölktem Himmel, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten kyrillisch signiert, auf Rahmenrückseite bezeichnet "Dimitri Ismailowitch * 1898", auf Keilrahmenrückseite Stempel einer Malutensilienhandlung in Rio de Janeiro, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 66 cm. Künstlerinfo: ukrainischer Maler (1890 oder 1898 Sataniw/Ukraine bis 1976 Rio de Janeiro/Brasilien), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Jäger, "Fränkisches Bauernmädchen"

junge sitzende Frau, mit Kopftuch und bäuerlicher Kleidung, auf dem Bauernhof, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "W. Jäger [19]50", rückseitig altes Künstleretikett mit handschriftlichen, teils verworfenen Annotationen "W. Jäger - Nürnberg, Denisstr. 30/III ...", hier auch gestrichener ursprünglicher Titel "Mädchen aus dem Steigerwald", neben dem Etikett nun betitelt "Fränkisches Bauernmädchen II. Fassung", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich J. Wolfgang Jäger, dt. Landschafts-, Stillleben- und Bildnismaler (1890 Kloster Ebrach bei Bamberg bis 1975 Nürnberg), 1905-12 Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend weitergebildet in München und Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, hier Meisterschüler von Wilhelm Trübner und Friedrich Fehr, seit 1920 freischaffend tätig in Nürnberg, 1922 Mitglied der Nürnberger Kunstgenossenschaft, 1924 Mitglied der Vereinigung Nürnberger Künstler und Kunsthandwerker, 1951 Mitglied der Nürnberger Künstlergenossenschaft und 1954 des Nürnberger Künstlervereins sowie 1959 der Mitglied der Künstlergruppe "Freie Gruppe", 1965 Würdigung mit dem Ehrensold der Stadt Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4482
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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A. Jensen, Hamburgtriptychon

mittig Blick in den belebten Hamburger Hafen mit zahlreichen Segelschiffen und Booten, links Partie von Alt-Hamburg und rechts Blick in einen Fleet mit historischer Bebauung, Öl auf Leinwand, der linke und rechte Teil auf Karton kaschiert, Mittelteil signiert und datiert "A. Jensen 1915", Seitenteile monogrammiert und datiert " A. J. (19)15", Mittelteil Keilrahmen sich abzeichnend und etwas berieben, zusammen gerahmt, Falzmaße, Mittelteil ca. 47,5 x 66 cm, Seitenteile ca. 47,5 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 4483
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Jutz der Jüngere, Herbstlandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt in herbstliches Gebirgstal mit Bauernhäusern, gering pastose Landschaftsmalerei in melancholischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "C. Jutz jr. [19]04", rückseitig Etikett einer Kunsthandlung mit Pflegehinweisen "... Aachen", Craquelure, doubliert, restauriert, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ernst Bernhard Jutz, dt. Landschaftsmaler (1873 Düsseldorf bis gefallen 1915 bei Radun in Weißrussland), Sohn und Schüler des Tiermalers Carl Jutz des Älteren, studierte zunächst vier Jahre an der Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Gustav Schönleber, bis ca. 1896 weitergebildet an der Düsseldorfer Akademie, hier Meisterschüler von Eugen Dücker, unternahm Studienreisen nach Rügen, durch Siebenbürgen, Ungarn, den Schwarzwald, den Harz und die Eifel, beschickte ab 1902 Düsseldorfer Kunstausstellungen und ab 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, 1904–05 mit Emil Schultz-Riga, Hans Deiker und Theodor Groll Gründungsmitglied der "Novembergruppe" Düsseldorf, 1908 und 1911 vertreten im Münchner Glaspalast, Mitglied und zeitweise Vorstand des Düsseldorfer Künstlervereins und Mitglied des Künstlerunterstützungsvereins, 1896–1915 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Baumgärtel "Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Dressler, Kunstchronik 1915 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4484
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kagerer, Balzende Birkhähne

in herbstlicher Landschaft, flott erfasste stimmungsvolle, gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Kagerer", gering restaurierungsbedürftig, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Margarethe Kallmeyer-Mehlhorn, "Alte Heidebrücke"

weiter Blick über sanft bewegte spätsommerliche Heidelandschaft, unter effektvoll bewölktem Himmel, rückseitig als Kopie nach Carl Cowen Schirm "Alte Heidebrücke" bezeichnet, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Marg. Kallmeyer-Mehlhorn", rückseitig nochmals signiert und ortsbezeichnet "Marg. Kallmeyer-Mehlhorn. München", hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas retuschiert, sehr schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: geborene Margarete oder Grete Mehlhorn, nach 1915 verehelichte Kallmeyer-Mehlhorn, dt. Malerin, Restauratorin, Illustratorin, Dichterin und Kopistin (1881 Leipzig bis 1977 München), studierte an der Königlichen Kunstakademie und Kunstgewerbeschule Leipzig, weitergebildet an der Berliner Akademie, später Schülerin von Hermann Groeber in München, in den 1920er und 1930er Jahren als Restauratorin für die Bayerische Staatsgemäldesammlung an der Alten Pinakothek München tätig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Schwabing, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Ries und Internet.

Katalog-Nr.: 4486
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Karl Kaltenmoser, attr., "Blick auf Thaining"

sommerliche Ansicht des oberbayerischen Dorfes Thaining/Landkreis Landsberg am Lech, mit der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Wolfgang, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... [malte vor allem Bilder] deren Motive Münchens Umgebung und dem bayerischen Gebirge entnommen sind ...", studienhafte, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert "Kaltenmoser", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "Thaining" und Rahmungsetikett München, gerahmt, Falzmaße ca. 16 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 München bis 1923 ebenda), Sohn des Genremalers Kaspar Kaltenmoser, zunächst Postbeamter, hat sich erst in späteren Jahren der Malerei zugewandt und seine Bilder 1909-1922 im Münchner Glaspalast ausgestellt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4487
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Eugen Kampf, Gehöft mit Bäuerin

Bäuerin auf dem Weg zu ihrem von Bäumen umgebenen ziegelgedeckten Bauernhaus unter locker bewölktem Himmel, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert "E. Kampf.", zwei kleine Fehlstellen in der Malschicht, gerahmt und hierauf Messingschild "Prof. Eugen Kampf", Falzmaße ca. 37,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl (Carl) Viktor Eugen Kampf, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lithograph und Radierer (1861 Aachen bis 1933 Düsseldorf), studierte 1878–80 an der Akademie Antwerpen bei Jacob Jacobs und Jozef van Luppen, 1880–83 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Eugen Dücker, 1883–84 Weiterbildung in Brüssel, unternahm Studienreisen in die Niederlande, die Eifel, nach Flandern, Italien und in die Schweiz, ab 1889 in Düsseldorf tätig, betrieb mit Wilhelm Schneider-Didam eine Damenmalschule in Düsseldorf, 1908 Berufung als Prof. an die Akademie Düsseldorf, beschickte 1890–1910 die Ausstellungen im Glaspalast München, 1891–1914 die Große Berliner Kunstausstellung sowie Ausstellungen in Düsseldorf, Dresden, Darmstadt, Leipzig, Wien und Rom sowie die Weltausstellungen Paris (1900) und die Exposition de arte alemán in Buenos Aires (1913), 1889 Mitbegründer des Düsseldorfer "St. Lukasklubs", der 1891 zeitweise in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler aufging, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigungen "Orient" und "Laetitia" und 1891–1932 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", Ehrenmitglied der Akademie Düsseldorf, tätig in Oberkassel bei Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Oskar Kasper, Mädchenakte am See

zwei sich sonnende nackte Frauen unter Bäumen am sommerlichen Seeufer, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Os. Kasper", Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1876 Gröba bei Riesa bis 1936 Berlin), Mitglied im Verein Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung sowie die "Ausstellung Pankower Künstler" im Schloss Niederschönhausen, tätig in Berlin-Kreuzberg, Quelle: Dressler, Ausstellungskataloge "Große Berliner Kunstausstellung" und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4489
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Oskar Kasper, Märkische Seelandschaft

sommerlicher Blick vom Seeufer mit Bäumen in sanft bewegte Landschaft unter effektvoll bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "O. Kasper", Craquelure, alte Retuschen, restaurierungsbedürftig, original in schöner Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1876 Gröba bei Riesa bis 1936 Berlin), Mitglied im Verein Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung sowie die "Ausstellung Pankower Künstler" im Schloss Niederschönhausen, tätig in Berlin-Kreuzberg, Quelle: Dressler, Ausstellungskataloge "Große Berliner Kunstausstellung" und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4490
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Oskar Kasper, Herbstliche Seelandschaft

märkisches Seeufer mit bunt verfärbten Bäumen, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten ritzsigniert "Os. Kasper", rückseitig verworfenes Gemälde, Leinwand wellig, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 35 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1876 Gröba bei Riesa bis 1936 Berlin), Mitglied im Verein Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung sowie die "Ausstellung Pankower Künstler" im Schloss Niederschönhausen, tätig in Berlin-Kreuzberg, Quelle: Dressler, Ausstellungskataloge "Große Berliner Kunstausstellung" und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4491
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Oskar Kasper, Selbstportrait

Kopfbildnis des Malers mit Nickelbrille und Malerkittel im Halbprofil, partiell studienhaft-flott erfasste, gering pastose Portraitmalerei mit feiner, minutiöser Erfassung der Gesichtszüge, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Os. Kasper [19]35", rückseitig auf der Leinwand stark verblichener Zettel mit handschriftlicher Eigentümerannotation Chemnitz sowie Rahmungsetikett "Glas-Wiedemann Karl-Marx-Stadt [Chemnitz] ..." auf dem Keilrahmen, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 50,5 cm, beigegeben Portraitfoto des Künstlers und originales Faltblatt der "Ausstellung Pankower Künstler im Schloss Niederschönhausen" von 1935. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1876 Gröba bei Riesa bis 1936 Berlin), Mitglied im Verein Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung sowie die "Ausstellung Pankower Künstler" im Schloss Niederschönhausen, tätig in Berlin-Kreuzberg, Quelle: Dressler, Ausstellungskataloge "Große Berliner Kunstausstellung" und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4492
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jiri Kaucký, Blick auf Jindřichův Hradec

sommerliches Panorama der südböhmischen Stadt Jindřichův Hradec [dt.: Neuhaus bzw. Heinrichsburg] im hellen Sonnenlicht, Blick über den durch den Fluss Hamerský potok [dt.: Hammerbach] gebildeten Vajgar-See auf die historische Altstadt mit links dem Schloss Jindřichův Hradec, mittig der baumbestandenen künstlichen Seeinsel, rechts daneben dem charaktervollen Turm der Kirche Maria Himmelfahrt und der weiter rechts sichtbaren St. Johannes-Kirche, gering pastose Vedutenmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts signiert und datiert "J. Kaucký [19]29", gering retuschiert, minimal restaurierungsbedürftig, im schönen querovalen Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 120 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jiří Kaucký, auch Kaucky, tschechischer Maler und Restaurator (1880 Jindřichův Hradec bis 1935 Jindřichův Hradec), entstammt einer Dynastie von Stubenmalern, auf Grund des ungewöhnlichen Talents des Jungen Förderung durch die tschechische Adelsfamilie der Grafen Czernin von und zu Chudenitz, ab 1894 Studium an der Kunst- und Gewerbeschule Prag, 1897–98 Schüler von Jakub Schikaneder, anschließend Rückkehr nach Jindřichův Hradec und Mitarbeit im väterlichen Geschäft, z.B. Ausschmückung der Kirchen in Blažejov, 1906–07 Studium an der Prager Akademie bei Vojtěch Antonín Hynais, anschließend sesshaft in Jindřichův Hradec [dt. Neuhaus bzw. Heinrichsburg], beschickte ab 1908 Ausstellungen, wirkte später mit an der Restaurierung der Schlösser in Jindřichov Hradec und Červená Lhota, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, schuf 1921 ein Panoramagemälde von Bratislava für die Slowakische Bank, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Toman, tschechische Wikipedia und Info Jakub Valášek.

Katalog-Nr.: 4493
Limit: 270,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Georg Kersten, Hafenansicht

winterlicher Blick in ein Hafenbecken mit zahlreichen Schiffen und Kähnen vor Stadtansicht, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "G. Kersten", Retuschen und hinterlegte Fehlstellen, ungerahmt, Maße ca. 61 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4494
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erwin Kettemann, "Vorfrühling im Kaisertal"

die teils von Schnee bedeckten Berge des imposanten Kaisergebirges, getaucht in das Licht der allmählich untergehenden Sonne, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert und ortsbezeichnet "E. Kettemann Mchn. (München)", auf Keilrahmenrückseite betitelt "Vorfrühling im Kaisertalb/Kufstein", Craquelure, kleine Ausplatzung in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1897 München bis 1971 Tegernsee), künstlerisch Autodidakt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein "Palette", tätig in München später in Tegernsee, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Katalog-Nr.: 4495
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Michael Mathias Kiefer, Federvieh

Truthähne und Hühner auf karg bewachsenem Boden, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, hinter Glas in Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 16 x 31 cm, beigegeben zwei Tierzeichnungen, jeweils signiert, Blattmaße max. 25 x 18 cm. Künstlerinfo: Maler, Fotograf und Bildhauer (1802 München bis 1980 Feldwies am Chiemsee), Tätigkeit als Tierpräparator in den zoologischen Staatssammlungen München, 1925–27 Teilnahme an der 1. Gran-Chaco-Expedition nach Paraguay, Argentinien und Südbrasilien, 1931–33 Teilnahme an der 2. Gran-Chaco-Expedition, ab 1933 Studium an der Akademie in München bei Angelo Jank, Studienreisen nach Ungarn, Türkei und Ostpreußen, Teilnahme an den großen Kunstausstellungen in München, Düsseldorf und Berlin, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Franz Kienmayer, Mädchenportrait

Brustbildnis eines kleinen Mädchens mit langen brünetten Haaren im blauen Kleid vor grünem Grund, lasierende, partiell pastose Bildnismalerei, Öl auf Schmincke-Malplatte, rechts unten datiert und teils undeutlich signiert "1940 ... Kienmayer", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 46 cm. Künstlerinfo: dt.-österreichischer Maler, Zeichner, Kunstgewerbler und Illustrator (1886 Wien bis 1963 Baden-Baden), studierte an der Akademie in Wien bei Delug und in Leipzig, ab 1916 Kriegsdienst als Kriegsmaler der Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers im 1. Weltkrieg mit Aufenthalten in der Bukowina und in Suta bei Muereasca, anschließend tätig in Wien, Predlitz-Turrach und Graz, wirkte schließlich bis 1942 als Professor in Leipzig, ab 1931 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge "Apollo", unternahm 1926 ausgedehnte Ostasienreise bis Japan, ab 1929 Studienreisen nach Java, Bali und Indonesien und weitere Studienreisen unter anderem nach Italien, nach dem 2. Weltkrieg in Baden-Baden, erreichte nach 1933 Bekanntheit durch Portraits von Generalfeldmarschall von Blomberg und Hermann Göring, beschickte 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, vertreten im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4497
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hanns Kirchner, Stillleben mit Blumen und Tomaten

sommerliches Arrangement aus Sonnenblumen in bauchiger Keramikvase, neben Strauß mit Astern und Zinnteller mit roten Tomaten, pastose Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links oben signiert und datiert "Hanns Kirchner 1947", rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Glasfenstergestalter (1911 Köln bis 1984), tätig erwähnt in Köln-Rodenkirchen, Quelle: Info der Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft e. V. und Info auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Otto Kirchner, Mann mit Pfeife

älterer Mann in Tracht und mit Hut, beim Rauchen einer Pfeife, interessiert den Betrachter anblickend, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., rechts oben signiert und bezeichnet "Otto Kirchner München", ungerahmt, Maße ca. 23,5 x 18 cm. Künstlerinfo: Künstlername nach Geburtsort „Kirchner-Eckart“, dt. Portrait- und Genremaler (1887 Eckartshausen/Unterfranken bis 1960 München), 1908–09 Schüler einer privaten Zeichenschule in Düsseldorf, 1910–11 Studienreise nach Italien und der Schweiz, 1913–15 Studium an der Akademie München bei Martin Feuerstein, zunächst religiöse Malerei, ab 1918 Hinwendung zum Genre, beschickte ab 1919 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerverein „Die Schwelle“, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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