Gemälde

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Abend am Bach

gemächlich dahinfließender Bach in flacher Landschaft, gesäumt von einigen Pappeln und einem rot-orangen leuchtenden Herbstwald im Licht des zur Neige gehenden Tages, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert „C. U. 14.“, hinterlegte Stelle, winziger Verlust, gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 73 cm.

Lot-No.: 4695
Limit: 360.00 €, Acceptance: 360.00 €

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O. Siller, Herbstwald

bunt gefärbte Birken unter bewölktem Himmel mit Imker im Hintergrund, leicht pastose Landschaftsmalerei, um 1900, rechts unten signiert "O. Siller", rückseitig Auszug aus Dressler mit Zuschreibung an "Siller-Scharvogel", gering restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 26,5 cm.

Lot-No.: 4624
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Julius Oberländer, attr., Figurative Szene

arkadische Landschaft am Meer, mit römischen Soldaten zu Pferd mit Geliebten, im Vordergrund lagern Frauen und Putti auf einer blühenden Wiese, rechts im Hintergrund eilt eine Frau mit Früchteschale herbei, während hinter ihr Jesus einen Ertrunkenen erweckt, pastose, studienhafte Malerei, Öl auf Karton, um 1910, unsigniert, rückseitig auf dem Karton bezeichnet "Julius Oberländer für Adresse Ferdinand" und späteres Etikettfragment "... Göttliche ...", alt retuschiert, partiell stärker farbrunzelig, im schönen, ca. 13 cm breiten Empirerahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 94,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1883 München bis nach 1930), Sohn des Malers Adolf Oberländer (1845-1923), studierte ab 1902 an der Akademie München bei Karl Raupp, um 1930 in Garmisch ansässig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Dressler und Matrikel der Münchner Akademie.

Lot-No.: 4583
Limit: 360.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Drei Genremalereien

der Sänger Ossian und Malvina, barockisierte Küchenszene sowie Wirtshausszene (wohl David Teniers nachempfunden), Öl auf Blech, unsigniert und undatiert, deutsch, 19. Jh., rückseitig jeweils altes Verkaufsetikett, hier betitelt "Genre-Bild" und jeweils in Tinte bezeichnet, welcher Maler zum Vorbild diente (stark verblasst), normale Altersspuren, in floral gestuckten, vergoldeten Rahmen, Falzmaße je ca. 17 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4402
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Albitz, Postkutsche am Stadttor

winterlich verschneite Kleinstadtsilhouette mit Passanten an der Postkutsche, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus in kräftiger Farbigkeit, links unbemalter Bildstreifen mit Nagellöchern infolge einer nachträglichen Bildvergrößerung, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "R. Albitz", rückseitig diverse Berliner Aufkleber, minimal restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1876 Berlin bis 1954 Bautzen), Studium an der Akademie Berlin bei J. Hartig, 1913 Auszeichnung mit der Goldenen Staatsmedaille in Wien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Bénézit, Eisold "Künstler in der DDR" und AKL.

Lot-No.: 4442
Limit: 390.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Jacob Dooiyewaard, Näherin im Interieur

in ihre Handarbeit vertiefte junge Frau, in karg möblierter Kammer, leicht pastose Genremalerei, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "J. Dooijewaard", leichte Craquelure und farbschwundrissig, leichte Delle, gerahmt, Falzmaß ca. 62,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: auch Jaap Dooijewaard, niederl. Maler (1876 Amsterdam bis 1969 Blaricum), Bruder des Willem Dooijewaard, 1891–93 Besuch der Kunstgewerbeschule in Amsterdam, 1894–98 Studium an der Staatlichen Schule für Kunsterziehung in Amsterdam, ließ sich 1903 in Het Gooi nieder und Verleihung des Willink-van-Collen-Preis, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Ehrenmitglied der American International Academy of Art. Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4489
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Prof. Edmund Steppes, Eidechse

zwischen einigen kleinen Pflanzen auf der Erde liegende Eidechse, naturalistische, teils lasierende Tiermalerei, im unteren rechten Bereich signiert und datiert „E. Steppes 1947“, gerahmt, Sichtmaße ca. 9,2 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Edmund Carl Ferdinand Maria Steppes, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Graphiker und Fachautor (1873 Burghausen Kreis Altötting in Bayern bis 1968 Ulrichsberg/Gemeinde Grafling im Landkreis Deggendorf), ab 1882 in München, zunächst 1891–92 Schüler der privaten Malschule von Heinrich Knirr, 1892–95 Studium an der Akademie München bei Gabriel Hackl, anschließend autodidaktisch weitergebildet und beeinflusst durch den Maler, Kunsthistoriker und Maltheoretiker Heinrich Ludwig (1829–1897), beschickte ab 1893 Ausstellungen des Münchner Kunstvereins und ab 1897 die Münchner Sezession, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Böhmen, die Schweiz und Italien, Anschluss an Hans Thoma und Karl Haider, erfuhr Förderung durch Emil Lugo, Albert Lang und Adolf Bayersdorfer, über seinen Förderer Henry Thode Kontakt zum Bayreuther Wagner-Umkreis, 1927 Verleihung des Professorentitels, beschickte 1920–31 den Glaspalast München, die Biennale in Venedig und 1938–43 die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen wie die Goldmedaille der Stadt Graz, 1943 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, Protektion durch Hitler und 1944 Aufnahme in dessen "Gottbegnadeten-Liste" der wichtigsten Kunstmaler, 1945 in München ausgebombt und Übersiedlung nach Tuttlingen, erhielt 1953 das Bundesverdienstkreuz, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig zunächst in München, später in Tuttlingen und kurz vor seinem Tod Übersiedlung zur Tochter Erica Steppes nach Deggendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge, Müller-Singer, Bénézit, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 4630
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Waldemar Schlichting, Meeresbrandung

auf den Sandstrand zurollende Wellen mit Gischtkronen, im Licht der untergehenden Sonne und einige vorbeiziehende Möwen, gering pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert „Waldemar Schlichting“, leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Marinemaler (1896 Berlin bis 1970 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Blank, Krause und Kahle, ab 1946 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Berlin, vertreten im Museum Cuxhaven und Schwerin, tätig in Berlin, zeitweise auf Sylt, Quelle: Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 4614
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Prof. Hermann Baisch, Weidengruppe

in vollem Laub stehende Weiden in flacher Landschaft, Öl auf Leinwand, undatiert um 1890, rechts unten signiert "H. Baisch", reinigungsbedürftig, Craquelure, farbschwundrissig, Retuschen, in Goldstuckrahmen, auf dem Keilrahmen aufgeklebte alte Nummer "259", Falzmaße ca. 86 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler, Lithograph, Radierer und Illustrator (1846 Dresden bis 1894 Karlsruhe), Sohn des Lithographen Wilhelm Heinrich Gottlieb Baisch, zunächst Lehre als Lithograph im väterlichen Unternehmen, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart, 1868 Studienaufenthalt in Paris und Studium der Altmeister, beeinflusst vom frz. Impressionismus und der Schule von Barbizon, 1869 Meisterschüler bei Adolf Lier in München, 1869-81 in München tätig, 1881 Berufung als Professor an die Akademie Karlsruhe, unternahm zusammen mit Gustav Schönleber und seinen Schülern Studienreisen nach Holland, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Mitglied bzw. Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Mülfarth und Wikipedia.

Lot-No.: 4326
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Kvetoslav Bubeník, Informelle Komposition

Collage, auf Pressspan mit natürlichen Materialien modellierte geometrische Komposition, mit Pinseltechnik übermalt, rückseitig Klebeetikett mit Künstlername, Ortsbezeichnung "Griechenland" sowie Bezeichnung "Lacktechnique", in einfachen Weichholzrahmen gefasst, Maße 60 x 71 cm. Künstlerinfo: tschechischer Bühnenbildner des Nationaltheaters, Grafikdesigner, Illustrator, Kunstarchitekt und Lehrer (1922 Kostelec na Hané bis 1993 Prag), studierte ab 1938 an der Kunstschule in Zlín, arbeitete während des 2. Weltkriegs als Zeichner, nach 1945 begann er sein Studium bei Karel Svolinský und Antonín Strnadel an der Akademie für Kunst, Architektur und Design, war Schüler von Vincent Makovský, Karel Hofman und insbesondere von Prof. Dr. Jan Kaplický, 1949 als professioneller Designer am Staatlichen Filmtheater in Prag, von 1950 bis 1952 Chefdesigner, ab 1952 am Nationaltheater, zunächst als Bühnenbildner und Regieassistent, später Leitung der Malereien, war fasziniert von den Farben und Lichtern, 1979 wurde sein Werk mit dem Titel "Verdienstvoller Künstler" ausgezeichnet. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4725
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Larwin, Feuerwehrmann

genrehafte Darstellung eines trinkenden und rauchenden Feuerwehrmannes, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, um 1920, alt restauriert, in einer profilierten Goldleiste gerahmt, alles etwas restaurationsbedürftig, Falzmaß 64 x 60 cm, Gesamtmaß 85 x 78 cm. Künstlerinfo: Wiener Genremaler und Akademieprofessor (1873 Wien - 1938 ebenda), besuchte in Wien die Kunstgewerbeschule und studierte ab 1889 an der Akademie der bildenden Künste, unter anderem bei ab 1891 bei Christian Griepenkerl, ab 1893 bei August Eisenmenger und ab 1894 bei Casimir Pochwalski, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Rom, München, Paris und die Niederlande führten, ab 1902 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, dort erste Ausstellungen, Mitglied der Künstlervereinigung Alte Welt, während des I. WK an der Front als Kriegsmaler im Einsatz, später Aufenthalt in Chicago, lebte auch in der Slowakei, Ungarn und Jugoslawien, 1927 wieder nach Wien zurück und wurde 1930 Professor und Leiter der Allgemeinen Malerschule an der Akademie der bildenden Künste und unterrichtete auch an der Graphischen. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4559
Limit: 400.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Hans Gabriel Jentzsch, Wallfahrt

Prozessionszug mit Fahnen und Schirmen beim Weg durch ein begrüntes, felsiges Tal und ein älterer Herr kann dem Zug kaum folgen, rechts unten Spruch „Wallfahrer ziehen durch das Thal mit fliegenden Standarten, hell grüsst mit doppeltem Choral den weiten Gottesgarten“, teils pastose Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „H. G. Jentzsch 1902“, Craquelure, etwas farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Karikaturist (1862 Dresden-Löbtau bis 1930 München), zunächst Porzellanmalerlehre, studierte 1881-87 an der Akademie Dresden bei Alfred Hildenbrandt und Ferdinand Pauwels, 1889 Übersiedlung nach München und 1903 nach Pasing, ab 1891 Mitarbeit an der Münchner Zeitschrift "Der Wahre Jacob", zeitweise für die Münchner "Fliegenden Blätter" tätig, beschickte Ausstellungen in Dresden, Berlin und im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Pasing bei München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4544
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Gottfried Arnegger, Südliche Küstenlandschaft

sonniger Blick über eine blühende Terrasse einer Villa, auf die Küste des Mittelmeeres, leicht pastose, teils gespachtelte Ölmalerei, um 1940, rechts unten signiert „G. Arnegger“, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler (geboren 1905 in Wien), Sohn und Schüler des Alois Arnegger, tätig in Wien, Quelle: Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4444
Limit: 420.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Minni Herzing, Frühling im Hochgebirge

Blick vorbei an kerzengerade aufragenden Pappeln über sonnige, üppig blühende Bergwiese am Flussufer, hin zu Kirchen und Dörfern am Fuße imposant aufragender Berge, die Szene wird überspannt von einem lichtblauen Himmel mit duftiger Bewölkung, das für die Künstlerin ungewöhnlich großformatige Gemälde besticht mit einer durch und durch positiven, heiteren Gestimmtheit, dem hellen Licht und der sich im Bildvordergrund in leuchtender Pracht ausbreitenden Blumenwiese mit Löwenzahn, Pusteblumen, Gräsern und Glockenblumen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig Rahmungsetikett Crimmitschau, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4538
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bertha von Grab, Am See

idyllischer Blick auf ein Seeufer mit teils hinter Bäumen verstecktem Dorf und einer Wiese mit Kühen, auf dem See einsames Fischerboot, die Auswahl des Motivs dürfte im bayrischen Voralpengebiet zu suchen sein, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert „B. v. Grab.“, Retuschen, reinigungsbedürftig, in ca. 12,5 cm breiter Goldstuckleiste der Zeit gerahmt (mit winzigen Verlusten), Falzmaße ca. 30,5 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bertha Edle von Grab, österr. Landschaftsmalerin der Düsseldorfer Schule (1840 Prag bis 1907 Prag), erster Malunterricht bei Charlotte Piepenhagen, Studium bei Max Haushofer in Prag, ab 1872 in Düsseldorf tätig und Privatunterricht bei Carl Jungheim, Studienreisen nach Mähren, Böhmen, Österreich und verschiedene Gegenden Deutschlands, war auf zahlreichen Kunstausstellungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, und Wikipedia.

Lot-No.: 4344
Limit: 450.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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Georg Batscheider, "Jahrmarkt"

nächtlicher Blick auf einen gut besuchten Rummelplatz mit zahlreichen illuminierten Fahrgeschäften, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „Batscheider (19)47“, rückseitig Etikett „Landes-Berufsverband Bildender Künstler Bayern Sektion Schwaben Süd“, hierauf in Tusche bezeichnet „Batscheider, Georg, Memmingen, Kahlstr. 18, Jahrmarkt“, minimale Erhaltungsmängel, Maße ca. 70,3 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1905 bis 1988 Memmingen).

Lot-No.: 4457
Limit: 450.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Richard Starcke, "Ein Lustig Lied"

Wirtshausszene mit junger Wirtin, mit drei älteren Herren am Tisch im Schein einer Petroleumlampe musizierend, minimal pastose Genremalerei mit stimmungsvollem Licht, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rich. Starcke Wmr. [Weimar]", rückseitig auf dem Keilrahmen späteres Etikett "Richard Starcke Weimar »Ein lustig Lied« Preis ...", Craquelure, winzige Farbplatzer, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 90,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1864 Naumburg an der Saale bis 1945 Weimar), studierte 1880-85 an der Akademie Berlin, 1885-87 Studium an der Akademie Weimar bei Leopold von Kalckreuth, vertreten in zahlreichen Museen, unter anderem im Kunstmuseum Weimar und der Kunstsammlung des Städel in Frankfurt am Main, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4627
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Robert Preyer, Informelle Komposition

Arrangement aus verschiedenen Braun- und Grautönen, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert, "R. Preyer (19)62", rückseitig nochmals signiert und datiert, Craquelure, in einfacher Leiste gefasst, Maße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1930 in Brüssel), studierte 1951-58 an der Städelschule Frankfurt am Main bei Wilhelm Heise, Georg Meistermann, Meisterschüler von Heinz Battke, 1956 mit Reisestipendium nach Frankreich, 1962 Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1964-67 Dozent an der Werkkunstschule Darmstadt, 1968-88 Leiter der Klasse für Malerei an der Werkkunstschule Wiesbaden und Professor an der Fachhochschule Wiesbaden, Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, tätig in Rettert im Taunus und auf Chios/Griechenland, Quelle: Künstlerkatalog „Robert Preyer - Malerei 1986-1991 (Edition Braus)“ und Internet.

Lot-No.: 4733
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Friedrich Weiß, attr., Französische Küste

Fischer am Kai vor städtischer Kulisse mit Leuchtturm und gehisster französischer Tricolore ein ankommendes Fischerboot erwartend, effektvolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., links unten signiert "F. Weiß", rückseitig alter Kunsthandlungsaufkleber der Firma "N. L. Lepke in Berlin, Unter den Linden No. 17", hier betitelt "französische Küste" und Künstlerangabe "F. Weiss", Craquelure, Retuschen, im prächtigen, goldbronzierten Stuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 96,5 cm. Künstlerinfo: dt. Marine- und Landschaftsmaler (erwähnt 1846-1870), tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4382
Limit: 450.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Albert Wenk, An der Küste von Capri

an felsiger Küste brandende See unter effektvoll bewölktem Himmel im abendlichen Licht, pastose Marinemalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Albert Wenk München", Malerei partiell verputzt, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auf Grund seiner Motivwahl in Künstlerkreisen "Capri-Wenk" genannt, dt. Landschafts- und Marinemaler (1863 Bühl bis 1934 München), studierte an der Artesis Hogeschool Antwerpen bei Joseph van Luppen, anschließend in Düsseldorf tätig, Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber, anschließend in München ansässig, fand seine Motive vor allem auf Capri, Sizilien, an der Amalfiküste, bei Neapel und Sorrent sowie an den Steilküsten Englands und Schottlands, in Dalmatien, am Bodensee sowie im Hamburger Hafen, 1890–92 Studienaufenthalte in Großbritannien, Frankreich und Italien, beschickte ab 1893 den Münchner Glaspalast, 1899–1910 Geschäftsführer der Kunstausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Müller-Brunner "Albert Wenk (1863–1934) Maler der Meere und Seen", Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Lot-No.: 4652
Limit: 450.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Kloster am Meer

nächtliche Klosterszene mit Kreuzgang und wandelnden bzw. sinnenden Mönchen - wohl Kamaldulenser - im effektvoll erleuchteten Interieur mit Fensterausblick auf Felsenküste und stille See im Mondenschein, romantische lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Ende 19. Jh., rechts unten in Rot unleserlich signiert, rückseitig ungarisches Etikett, alt doubliert, Farbplatzer, Kratzer, Craquelure, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 62 x 81,5 cm.

Lot-No.: 4393
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Frau mit Kopftuch

Portrait einer älteren Frau im Profil, über ihre rechte Schulter blickend, gering pastose Bildnisstudie mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, links unten sekundär bezeichnet "Joh. N. Türk", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 4679
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Louis Reinhardt, Pastorale Landschaft

junge Hirtin, ein Lämmchen auf ihren Armen tragend, von ihrer Schafherde umgeben, in sonniger gebirgiger Sommerlandschaft unter duftig bewölktem Himmel, poesievolle, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, links unten signiert "L. Reinhardt", schwache Craquelure, doubliert, etwas restauriert, im schönen Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Reinhardt, dt. Landschafts- und Tiermaler (1949 Plauen? bis 1870 im Traunsee), ab 1868 künstlerische Ausbildung in Dresden, ab 1869 tätig in München, beeinflusst von Friedrich Voltz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Siegfried Wichmann "Münchner Landschaftsmaler im 19. Jahrhundert, Meister, Schüler, Themen" und Internet.

Lot-No.: 4362
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Gebhardt, Rinder am Seeufer

spätsommerlicher Blick über See in Voralpenlandschaft, mit weidenden Rindern am Ufer, unter dramatisch bewölktem Himmel, laut Vorbesitzerangabe wohl Bodensee, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten undeutlich signiert "L. Gebhardt", rückseitig auf der Leinwand signiert und ortsbezeichnet "L. Gebhardt in München", Craquelure, farbschwundrissig, repariert, etwas restaurierungsbedürftig, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 83 cm. Künstlerinfo: auch Louis Gebhardt, dt. Landschaftsmaler (1830 München bis 1908 München), Kindheit in Au bei München, 1846 kurzzeitiger Besuch der Münchner Akademie, nachfolgend autodidaktisch weitergebildet, intensives Landschaftsstudium im bayerischen Voralpenland, beeinflusst von Carl Rottmann und Ernst Fires, unternahm Studienreisen an die Isar, den Chiemsee, den Bodensee, den Gardasee, an die Adria sowie nach Oberitalien und Tirol, beschickte 1866–88 Ausstellungen in München, Dresden, Wien, Hannover und Berlin, ab 1869 häufig im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikeln der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4342
Limit: 480.00 €, Acceptance: 480.00 €

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Otto Illies, "Abendsonne"

dichter Fichtenwald mit spärlich einfallendem Sonnenlicht, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit mit wenigen Akzenten, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten signiert „Otto Illies“, rückseitig schwer lesbar betitelt „Abendsonne“, gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1881 Yokohama/Japan bis 1959 Wernigerode), zunächst Kindheit in Japan, dann in Hamburg-Blankenese und Schleswig-Holstein, 1898-99 Malunterricht bei Georg Burmester in Kiel und 1900-01 bei Ernst Eitner in Hamburg, 1902-03 Aktstudien bei Heinrich Knirr in München, studierte 1904-08 an der Akademie Weimar bei Ludwig von Hofmann (mit dem ihn später eine enge Freundschaft verband), beschickt 1908 die Ausstellung der Berliner Sezession, 1908-11 Ateliergemeinschaft mit Hans Delbrück in Berlin, 1910 Verlust der Eltern und 1911 Bau einer Villa bei Hamburg-Blankenese, 1920 Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft und 1922 des Hamburger Künstlervereins, 1924 Übersiedlung nach Wernigerode am Harz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4542
Limit: 480.00 €, Acceptance: 750.00 €

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