Gemälde

...

Prof. Ludwig Knaus, attr., Musizierender Knabe

ärmlich gekleideter Junge beim Geigenspiel, auf einem Stein sitzend und von seinem treuen Gefährten, einem Hund, andächtig beäugt, vor melancholischer Abendlandschaft mit Flusslauf, lasierende, teils gering pastose Genremalerei in zurückhaltender, toniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten Reste einer Signatur, laut beigegebener "Echtheitsbestätigung" von Dr. Horst Ludwig von 1987 soll es sich bei dem Gemälde um ein eigenhändiges Werk von Ludwig Knaus handeln, Craquelure, doubliert, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen, opulenten, ca. 18 cm breiten Gründerzeit-Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 55,5 cm. Künstlerinfo: auch Louis Knaus, bedeutender dt. Maler (1929 Wiesbaden bis 1910 Berlin), um 1840 Schüler der Gmünder Zeichenschule, zunächst Lehre zum Lackierer, 1844-46 Schüler von Otto Reinhard Jacobi, studierte 1846-48 an der Akademie Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn und Friedrich Wilhelm von Schadow, verließ diese nach Spannungen mit seinem Lehrer und Akademiedirektor Schadow 1848 und auf Grund der revolutionären Ereignisse, 1848 Gründungsmitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", fortan selbständig in Düsseldorf, Wiesbaden, Berlin, Dresden, Prag und München, beeinflusst von den alten holländischen Meistern wie Ostade, Brouwer und anderen, 1852-60 in Paris, unterbrochen von Italienaufenthalt 1857/58, 1855 mit Werken auf der Pariser Weltausstellung vertreten und mit Goldmedaille geehrt, 1859 Ritterkreuz der Ehrenlegion, unternahm zahlreiche Studienreisen, 1860-61 in Wiesbaden, 1861-66 in Berlin, 1866-74 Professur an der Akademie Düsseldorf, 1867 große Goldmedaille der Pariser Weltausstellung und Offizierskreuz der Ehrenlegion aus den Händen von Kaiser Napoleon III., besuche ab 1849-1883 regelmäßig die Künstlerkolonie Willingshausen, ab 1874 in Berlin zum königlich preußischen Professor ernannt und als Leiter eines Meisterateliers an die Berliner Akademie berufen (bis 1882), Mitglied der allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagel, Bénézit, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4350
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Frey, "Paradies"

Adam und Eva, umgeben von phantasievollen überdimensionierten Blüten und Blättern sowie Getier wie Hirsch und Schlange, teils lasierende, symbolistische Malerei, um 1930, rechts unten signiert "Max Frey", rückseitig nochmals signiert "Max Frey" und zweimal betitelt "Paradies", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4508
Limit: 650.00 €, Acceptance: 900.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Frey, Pflügender Bauer

um 1900, lasierende, studienhafte Malerei auf Leinwand, links unten signiert, pflügender Bauer am Feldrand bei nebligem Wetter mit Dorfkulisse im Hintergrund, auf Keilrahmen, stärkere Farbfehlstellen vor allem im unteren Bereich und an den Rändern, Maße 56 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdener Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdener Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4510
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Frey, "Poseidon und Tochter"

phantastisch-märchenhafte Darstellung aus den Tiefen der Meere mit dem auf fischähnlichem Fabelwesen reitenden griechischen Gott des Meeres mit Krone und Dreizack, neben einem jungen nackten Mädchen, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert "Max Frey 1931", rückseitig auf altem Etikett betitelt "90. "Poseidon u. Tochter"“, fachgerecht restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4509
Limit: 900.00 €, Acceptance: 1200.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Hans Ohmert, Stillleben

Arrangement aus Henkelvase, mit einigen Blüten und Binsen, neben Tablett, Schale und Krug vor graubraunem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in melancholischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "P. H. Ohmert", rückseitig auf dem Keilrahmen altes, teils getilgtes Künstleretikett sowie Etikett mit Info zum Künstler, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1890 Zielenzig bis 1960 Oberstdorf/Allgäu), Schüler von Hans Looschen, Max Liebermann und Karl Hagemeister an der Akademie in Berlin, unternahm Studienreisen nach Hamburg, durch Deutschland, Russland, Holland, Frankreich und in die Alpen, 1912–20 vorwiegend Radierer, um 1920 entstehen einige Plastiken, 1921 zeitweise Kunstpädagoge in England und zum Professor ernannt, ab 1915 tätig in Neubabelsberg bei Potsdam, ab 1940 in Oberstdorf im Allgäu und tätig als Portraitist und Restaurator für das Haus Wittelsbach, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4584
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Richard Benno Adam, Futterstelle

stiller sonniger Winkel auf dem Bauernhof, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert bezeichnet und datiert "Richard B. Adam Revbêz 1913", rückseitig Stempel einer Malutensilienhandlung aus Budapest, Malgrund etwas verzogen, Randmängel, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1873 München bis 1937 München), entstammte einer Münchner Malerfamilie, Sohn des Malers Emil Franz Adam, Enkel des Tiermalers Benno Adam, zunächst Schüler seines Vaters Emil Adam, 1887 Schüler von Nicolas Gysis, 1888 an der Kunstgewerbeschule München bei Sigmund Strähuber und Ludwig von Langenmantel, 1889–92 Schüler der Privatschule von Heinrich Knirr, 1892–94 Studium bei Hermann Baisch an der Akademie Karlsruhe, anschließend weitere Ausbildung zum Pferdemaler durch seinen Vater Emil Adam, schuf zahlreiche Arbeiten für die europäische Hocharistokratie, 1915–18 als Kriegsmaler im Hauptquartier des deutschen Kaisers Wilhelm II., zwischen 1928 und 1931 Arbeitsaufenthalte in den USA, später zum Professor ernannt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft im Münchner Künstlerunterstützungsverein und im ungarischen Künstlerklub Fészek, erhielt zahlreiche Ehrungen wie die Prinzregent Luitpold-Medaille in Silber, das Ritterkreuz des Franz-Josefs-Ordens und das Eiserne Kreuz 2. Klasse, tätig in München, Budapest und Bratislava [dt.: Pressburg], Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 4439
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Richard Benno Adam, Portraitstudie

Studie eines Zügel haltenden Reitknechts, mit flottem Strich minimal pastos skizzierte Darstellung, Öl auf Karton, um 1900, unsigniert, rückseitig Nachlassstempel "Original von Richard B. Adam – Nachlass" sowie handschriftliche Anschrift auf einem Sendungsaufkleber des Münchner Kunstverlags Franz Hanfstængl "Herrn Richard B. Adam, Kunstmaler hier (Neuwittelsbach) Prinzenstr. 3", Malgrund verzogen, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 54 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1873 München bis 1937 München), entstammte einer Münchner Malerfamilie, Sohn des Malers Emil Franz Adam, Enkel des Tiermalers Benno Adam, zunächst Schüler seines Vaters Emil Adam, 1887 Schüler von Nicolas Gysis, 1888 an der Kunstgewerbeschule München bei Sigmund Strähuber und Ludwig von Langenmantel, 1889–92 Schüler der Privatschule von Heinrich Knirr, 1892–94 Studium bei Hermann Baisch an der Akademie Karlsruhe, anschließend weitere Ausbildung zum Pferdemaler durch seinen Vater Emil Adam, schuf zahlreiche Arbeiten für die europäische Hocharistokratie, 1915–18 als Kriegsmaler im Hauptquartier des deutschen Kaisers Wilhelm II., zwischen 1928 und 1931 Arbeitsaufenthalte in den USA, später zum Professor ernannt, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft im Münchner Künstlerunterstützungsverein und im ungarischen Künstlerklub Fészek, erhielt zahlreiche Ehrungen wie die Prinzregent Luitpold-Medaille in Silber, das Ritterkreuz des Franz-Josefs-Ordens und das Eiserne Kreuz 2. Klasse, tätig in München, Budapest und Bratislava [dt.: Pressburg], Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 4438
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Robert Preyer, Informelle Komposition

Arrangement aus verschiedenen Braun- und Grautönen, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert, "R. Preyer (19)62", rückseitig nochmals signiert und datiert, Craquelure, in einfacher Leiste gefasst, Maße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1930 in Brüssel), studierte 1951-58 an der Städelschule Frankfurt am Main bei Wilhelm Heise, Georg Meistermann, Meisterschüler von Heinz Battke, 1956 mit Reisestipendium nach Frankreich, 1962 Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1964-67 Dozent an der Werkkunstschule Darmstadt, 1968-88 Leiter der Klasse für Malerei an der Werkkunstschule Wiesbaden und Professor an der Fachhochschule Wiesbaden, Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, tätig in Rettert im Taunus und auf Chios/Griechenland, Quelle: Künstlerkatalog „Robert Preyer - Malerei 1986-1991 (Edition Braus)“ und Internet.

Lot-No.: 4733
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Rudolf Jordan, attr., Frauenportrait

Bildnis einer jungen Frau in Tracht mit besticktem Schleier und geschlossenen Augen, teils leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe (?), um 1870, am Rahmen Messingschild und hierauf bezeichnet „Prof. Rud. Jordan“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9,5 x 7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Rudolph Jordan, dt. Genremaler, Illustrator und Graphiker (1810 Berlin bis 1887 Düsseldorf), zunächst zum Stallmeister bestimmt, auf Anregung von Wilhelm Wach autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1829 entstehen erste Studien auf Rügen unter Eduard (Karl Gustav Lebrecht) Pistorius, studierte 1833–40 an der Akademie Düsseldorf bei Friedrich Wilhelm von Schadow und Karl Ferdinand Sohn, anschließend bis 1848 Meisterschüler der Akademie, ab 1848 freischaffend im eigenen Atelier in Düsseldorf, beschickte 1828–86 die Berliner Akademieausstellung und errang hier 1834 Berühmtheit mit dem Gemälde "Heiratsantrag auf Helgoland", unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Frankreich und 1877 sowie 1878 Studienreisen nach Italien, Mitglied und zeitweise Professor an den Akademie Berlin, Dresden und Amsterdam, beschickte weiterhin Ausstellungen in Köln, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Philadelphia, errang diverse Goldmedaillen, unter anderem 1866 in Berlin und 1873 in Wien, 1869 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse von Preußen und dem Kommandeurkreuz des Wasa-Ordens II. Klasse von Schweden sowie 1886 mit dem Königlich preußischen Kronenorden II. Klasse, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Nagler, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4349
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Theodor Schindler, Im Park

Blick zwischen Bäumen mit gefärbtem Laub auf eine sonnenbeschienene Rasenfläche, pastose Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Th. Schindler (19)09“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1870 Malsch bis 1950 Malsch), studierte 1889–91 an der Kunstgewerbeschule und 1891–95 an der Akademie in Karlsruhe, 1895 Schüler der privaten Zeichenschule von Schmid-Reutte und Fehr in München, 1901 Zeichenlehrer in Heidelberg und 1902–13 in Mannheim, 1913–14 Professor an der Akademie in Weimar, ab 1914 wieder Zeichenlehrer in Mannheim, Mitglied des Künstlerbundes Karlsruhe, beteiligte sich an den Ausstellungen der Mannheimer Künstlergruppe, tätig in Mannheim und ab 1932 in Malsch bei Ettlingen und Rastatt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4613
Limit: 680.00 €, Acceptance: 1500.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Toni Roth, attr., Blumenstillleben

leuchtend rote Stockrosen, Ackerwinden und Sonnenhut in blau-weiß karierter, bauchiger Vase neben Blumentopf mit gefüllten, gelben Chrysanthemen, Öl auf Sperrholzplatte, um 1960, unsigniert, rückseitig neuzeitliches Etikett mit ungeprüfter Zuschreibung "Aus dem Nachlass Toni Roth 1899–1971", geringe Alters- und Kratzspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Roth, dt. Maler, Graphiker, Herausgeber, Restaurator, Denkmalpfleger und Dozent für Maltechnik (1899 München bis 1971 Greifenberg am Ammersee), erster Unterricht beim Vater Alois Roth (1869–1930), studierte 1917–24 an der Akademie München bei Angelo Jank, Hugo von Habermann, Carl von Marr, Ludwig von Herterich und 1918–23 Teilnahme an maltechnischen Untersuchen bei Max Doerner, 1924 Studienreise nach Holland, 1925 nach Frankreich, ab 1928 Restaurator am Landesamt für Denkmalpflege München, wirkte nach Doerners Tod 1939 als Dozent für Maltechnik an der Münchner Akademie und als stellvertretender Direktor der Münchner Werkprüfungs- und Forschungsanstalt ["Doerner-Institut"], Herausgeber Max Doerners Standardwerks "Malmaterial und seine Verwendung im Bilde", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Künstlergruppe "Der Bund" und in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1949 Pensionierung, anschließend freischaffender Restaurator und Maler sowie Dozent der Sommerkurse von Oskar Kokoschka in Salzburg, tätig in München, 1946–55 in Maising und ab 1955 in Greifenberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Andreas Burmester "Der Kampf um die Kunst: Max Doerner und sein Reichsinstitut ..." und Wikipedia.

Lot-No.: 4604
Limit: 190.00 €, Acceptance: 200.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Toni Roth, attr., Stillleben mit Äpfeln

Schüssel mit reifen Äpfeln vor vegetativ-grünem Grund, von rotem Schleifenband imaginär umschwebt, lasierende Malerei in kraftvoller Farbigkeit über leicht strukturiertem Grund, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Aus dem Nachlass Toni Roth 1899–1971" und Nummer 102, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Roth, dt. Maler, Graphiker, Herausgeber, Restaurator, Denkmalpfleger und Dozent für Maltechnik (1899 München bis 1971 Greifenberg am Ammersee), erster Unterricht beim Vater Alois Roth (1869–1930), studierte 1917–24 an der Akademie München bei Angelo Jank, Hugo von Habermann, Carl von Marr, Ludwig von Herterich und 1918–23 Teilnahme an maltechnischen Untersuchen bei Max Doerner, 1924 Studienreise nach Holland, 1925 nach Frankreich, ab 1928 Restaurator am Landesamt für Denkmalpflege München, wirkte nach Doerners Tod 1939 als Dozent für Maltechnik an der Münchner Akademie und als stellvertretender Direktor der Münchner Werkprüfungs- und Forschungsanstalt ["Doerner-Institut"], Herausgeber Max Doerners Standardwerks "Malmaterial und seine Verwendung im Bilde", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Künstlergruppe "Der Bund" und in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1949 Pensionierung, anschließend freischaffender Restaurator und Maler sowie Dozent der Sommerkurse von Oskar Kokoschka in Salzburg, tätig in München, 1946–55 in Maising und ab 1955 in Greifenberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Andreas Burmester "Der Kampf um die Kunst: Max Doerner und sein Reichsinstitut ..." und Wikipedia.

Lot-No.: 4603
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

P. Weber, Blühender Rhododendron

sonnendurchflutete Parkanlage mit blühenden Büschen, vor einer hinter Bäumen versteckten Villa, pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, doubliert, um 1920, rechts unten signiert „P. Weber“, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4649
Limit: 140.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

Quante, "Trage, Dringe, Fülle, Nimm"

sinnender Mann vor lichtem gelben Grund, mit geschlossenen Augen, eine üppige Nereide in den Armen haltend, Mischtechnik auf grob grundierter Leinwand und Keilrahmen, rechts bezeichnet "Quante" sowie betitelt "Trage, Dringe, Fülle, Nimm", darunter unleserlich signiert und datiert "[19]97", farbschwundrissig, Grundierung partiell rissig, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 160 x 160 cm.

Lot-No.: 4734
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Rachman Schadyew „Abend in Buchara“

rückseitig bezeichnet und datiert 1989, Malername sowie geboren 1953 in Taschkent, Öl auf Malplatte, farbenfroh gestaltete Abendstimmung mit Moschee und blühenden Bäumen, in einer weiß lackierten, einfachen Leiste gerahmt, normale Altersspuren, Falzmaß 77 x 89 cm, Gesamtmaß 84 x 97 cm.

Lot-No.: 4607
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

Mehr Informationen...

...

Reinhold Weegmann, Flucht nach Ägypten

biblische Darstellung in dunkler Farbigkeit, Öl auf ovaler Sperrholzplatte, rechts unten signiert, ungerahmt, geringe Farbfehlstellen, Maße 62 x 80 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Radierer (1898 Stuttgart - 1963 Herrenberg) ab 1907 zwei Jahre Ausbildung an der Kunstgewerbeschule seines Heimatortes studierte er ab 1909 an der Stuttgarter Akademie der bildenden Künste, Meisterschüler zweier Klassen, zum einen bei Robert von Haug, zum anderen bei Adolf Hölzel; als akademischer Lehrer wird auch Gustav Igler genannt, 1917 bis 1927 freier Künstler in Stuttgart, 1927 war er auf der Jubiläumsausstellung des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart , im selben Jahr wurde er an die Kunst- und Handwerkerschule in Danzig berufen, seine dortige Lehrtätigkeit musste er allerdings im April 1936 - offensichtlich aus politischen Gründen - wieder aufgeben, obwohl sich bereits 1934 der mit Weegmann befreundete NSDAP-Gaukulturwart des Gaus Württemberg-Hohenzollern Georg Schmückle gegenüber dem Gaukulturwart Danzig im Hinblick auf eine Festanstellung für ihn verwandt hatte, wurde nie Parteimitglied der NSDAP, kehrte nach Stuttgart zurück, im Krieg wurde seine Wohnung mit dem darin gelagerten Lebenswerk verloren, daraufhin zo er sich nach Herrenberg zurück. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4650
Limit: 150.00 €, Acceptance: 330.00 €

Mehr Informationen...

...

René Ahrlé, Stillleben mit Vogel

Komposition aus Alltagsgegenständen wie Flasche, Teller, Obst und Pilzen mit totem Vogel, teils pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „René Ahrlé 1930“, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Fotograf (1893 Frankfurt am Main bis 1976 Frankfurt am Main), Besuch der Zeichenakademie in Hanau, Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, anschl. als Plakatgestalter tätig, das Plakat zum ersten Film nach dem 2. Weltkrieg „Die Mörder sind unter uns“ stammte von ihm, gestaltete unter anderem Plakate für Shell, Vater von Ferry Ahrlé, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4441
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

Mehr Informationen...

...

René Sergent, expressive Landschaft

signiert und datiert 1926, rückseitig unleserliche Ortsangaben in Französisch, Öl auf Holz, einsamer Wanderer in sommerlicher Landschaft, im Hintergrund ein Fabrikgebäude, stark pastose Malweise, in späterem leinenbezogenen Rahmen mit vergoldetem Rand, reinigungsbedürftig, Innenmaß 32 x 40,5 cm, Außenmaß 42 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4623
Limit: 240.00 €, Acceptance: 260.00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Albitz, Postkutsche am Stadttor

winterlich verschneite Kleinstadtsilhouette mit Passanten an der Postkutsche, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus in kräftiger Farbigkeit, links unbemalter Bildstreifen mit Nagellöchern infolge einer nachträglichen Bildvergrößerung, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "R. Albitz", rückseitig diverse Berliner Aufkleber, minimal restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1876 Berlin bis 1954 Bautzen), Studium an der Akademie Berlin bei J. Hartig, 1913 Auszeichnung mit der Goldenen Staatsmedaille in Wien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Bénézit, Eisold "Künstler in der DDR" und AKL.

Lot-No.: 4442
Limit: 390.00 €, Acceptance: 1000.00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Falkenberg, "Dorf im Wiesengrund"

sommerliche Ansicht eines weiten Talgrundes, mit Häusern am Fluss, vor sanft bewegter Gebirgslandschaft, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "R. Falkenberg", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Dorf im Wiesengrund", Craquelure, gering restauriert, minimal reinigungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1875 Elberfeld bis 1948 Zeulenroda), 1893–95 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Olof Jernberg, hier bis 1898 als Hilfslehrer tätig, beschickte ab 1904 Ausstellungen in Düsseldorf und die Große Berliner Kunstausstellung, 1907–08 und 1922–25 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, später wohl in Zeulenroda im Thüringer Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4495
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Fehdmer, Stiller Abend

spätsommerliche Dorfstraße mit Pfützen im abendlichen Licht, rückseitig auf originalem Etikett betitelt "Stiller Abend nach dem Regen", minimal pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1930, links unten signiert "Rich. Fehdmer", rückseitig originales Künstleretikett, hier unter anderem Künstleranschrift "Rich. Fehdmer, Berlin-Schöneberg, Bahnstr. 25 ...", Malgrund etwas holzrissig, alte Retuschen, original gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 101 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Heinrich (Henri) Fehdmer, dt. Landschaftsmaler (1860 Königsberg in Preußen bis 1945 Berlin), Kindheit in Berlin, studierte 1879–81 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Andreas Müller, 1881–85 Studium an der Akademie Antwerpen bei J. Tryskampen, hier auch Privatschüler von Jozef van Luppen, anschließend tätig in Berlin, beschickte ab 1888 die Großen Berliner Kunstausstellungen, die Aquarellausstellung in Dresden, den Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Wien und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Benezit, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Bruckmann "Düsseldorfer Malerschule" und Internet.

Lot-No.: 4497
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Starcke, "Ein Lustig Lied"

Wirtshausszene mit junger Wirtin, mit drei älteren Herren am Tisch im Schein einer Petroleumlampe musizierend, minimal pastose Genremalerei mit stimmungsvollem Licht, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rich. Starcke Wmr. [Weimar]", rückseitig auf dem Keilrahmen späteres Etikett "Richard Starcke Weimar »Ein lustig Lied« Preis ...", Craquelure, winzige Farbplatzer, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 90,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1864 Naumburg an der Saale bis 1945 Weimar), studierte 1880-85 an der Akademie Berlin, 1885-87 Studium an der Akademie Weimar bei Leopold von Kalckreuth, vertreten in zahlreichen Museen, unter anderem im Kunstmuseum Weimar und der Kunstsammlung des Städel in Frankfurt am Main, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4627
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Richard Strassberger, Mädchenportrait

Ganzfigurenbildnis eines jungen Mädchens im weißen Spitzenkleid mit blauen Schleifen im Louis-Seize-Sessel im Interieur, fein lasierende bzw. pastose Malerei mit partiell breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links oben signiert, ortsbezeichnet und datiert "R. Strassberger Karlsruhe 1918", hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 133 x 93 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Bruno Strassberger auch Straßberger, dt. Genre- und Bildnismaler (1868 Leipzig bis 1938 Karlsruhe), Sohn des Leipziger Illustrators Bruno Heinrich Strassberger (1932-1910), zunächst künstlerisch in Leipzig gebildet, 1888-1901 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Theodor Poeckh und Caspar Ritter sowie Meisterschüler von Ferdinand Keller, unternahm Studienreise nach Rom, anschließend als gesuchter Portraitist vor allem für den Adel und den Hof in Karlsruhe tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Mülfarth und Müller-Singer.

Lot-No.: 4632
Limit: 200.00 €, Acceptance: 600.00 €

Mehr Informationen...

...

"Riedlandschaft"

von Bäumen gesäumter Fluss in flacher Landschaft, stark pastose Landschaftsmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig bezeichnet, datiert und betitelt „Original 1948 Riedlandschaft“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 38,5 cm.

Lot-No.: 4694
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Roman Łysakowski, Interieur

helles, lichtdurchflutetes Stubeninterieur mit Tisch und Stuhl sowie geöffneter Tür, Malerei in heller Farbpalette, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten schwer lesbar signiert „Roman Łysakowski“, Erhaltungsmängel, Maße ca. 87 x 62 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler (1899 Lemberg bis 1992 Breslau), tätig in Świdnica und Breslau, Quelle: Wikipedia Polen.

Lot-No.: 4569
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

Upcoming events

How does an auction work