Gemälde

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Heinrich Gogarten, Wäschebleiche

Spätsommerabend in ländlicher, norddeutscher Gegend mit Wanderern auf der Landstraße und Bäuerin vorm Haus beim Auslegen der Wäsche, hierzu vermerkt Bruckmann "Münchner Maler ...": "... Der Künstler ist ein Landschaftsmaler, der die Tradition der Freilichtmalerei bis zum Impressionismus führte, wobei er Impulse Frankreichs mit Anregungen durch Max Liebermann und Fritz von Uhde verband. Seine Motive stammen anfänglich aus Norddeutschland, ...", stimmungsvolle, lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert "H. Gogarten [18]76?", rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarische Etiketten mit Info zum Künstler, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Heinrich Gogarten, auch Henri oder Henry Gogarten, dt. Stillleben- und Landschaftsmaler (1850 Linz a. Rhein bis 1911 München), studierte 1864–69 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas und Carl Müller sowie Heinrich Lauenstein, hier 1867–69 Schüler von Oswald Achenbach, 1874–77 Studienaufenthalt in Paris, ab 1878 in Eppendorf bei Hamburg, ab 1889 in München und schließlich 1891 in Dachau tätig, ab 1897 Beteiligung an den Glaspalastausstellungen, beschickte 1899–1901 die Große Berliner Kunstausstellung, darüber hinaus Ausstellungen in Bremen, Dresden, Hannover und Hamburg, ab 1902 in Karlsfeld bei Dachau ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler", Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Rump, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4343
Limit: 300.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Franz Aumer, Blumenstillleben

Arrangement aus weißen Lilien in edler Cloisonnévase, Tablett mit Früchten und Stoff vor dunklem Grund, partiell leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „F. Aumer“, minimale Craquelure, Maße ca. 65 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), zunächst Schüler einer Privatzeichenschule, ab 1920 Studium an der Akademie München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, beschickte 1925-30 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 4450
Limit: 300.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Fritz Beinke, "Jägerlatein"

alter bärtiger Jäger im Kneipeninterieur, seine staunenden Tischgesellen unterhaltend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Fritz Beinke Düsseldorf 1900", rückseitig altes handschriftliches, teils unleserliches Künstleretikett "... Jägerlatein, Preis ... Fritz Beinke" sowie diverse Hinweise auf Ausstellungen wie "Permanente Ausstellung des Kunstvereins Heidelberg-Mannheim", gering reinigungsbedürftig, original im prächtigen Goldstuckrahmen (bestoßen) mit Rahmenschild "F. Beinke" gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Beinke, dt. Maler (1842 Düsseldorf bis 1907 Düsseldorf), 1858–67 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Josef Wintergerst, Wilhelm Sohn, Eduard Bendermann, Heinrich Mücke, Rudolf Wiegmann sowie Andreas und Karl Müller, hier Meisterschüler von Karl Ferdinand Sohn, unternahm Studienreisen durch Deutschland und Oberitalien, anschließend freischaffend in Düsseldorf, beeinflusst von Ludwig Knaus, ab 1870 auf Ausstellungen in Berlin, Dresden, München, Düsseldorf und Wien vertreten, 1879 I. Preis auf der Kunstausstellung in Sidney, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und 1871–1907 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten, tätig in Düsseldorf, Quelle: AKL, Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bénézit, Boetticher, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4328
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Auslaufende Segelboote

zwei einem Schlepper Richtung offene See hinterherfahrende Segelboote, leicht pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich signiert, bezeichnet und datiert „Erwin Sinter (?) Ddf (Düsseldorf) (19)18“, leichtes Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 31 cm.

Lot-No.: 4712
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Charles Clair, romantische Landschaft

Blick auf einen See in herbstlichem Flair mit Wanderin vor einer Birke, im Hintergrund ein angedeutetes Dorf mit Kirchturm, fein mit spitzem Pinsel erfasste Malweise, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert, neuer Keilrahmen, in einer floral reliefierten Goldstuckleiste gerahmt, guter restaurierter Zustand, Falzmaß 54 x 65 cm, Gesamtmaß 70 x 83 cm. Künstlerinfo: französischer Maler (1860 in Lemars - ?) tätig in Alfortville bei Paris, studierte an der Pariser Ecolé des Beaux-Arts und Bouguereau´s, stellte häufig im Salon der Société des Arts Français aus. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4478
Limit: 300.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Im Hafen

geschäftiges Treiben in einem kleinen, an einem Fluss gelegenen Hafen, im hellen Licht eines Sommertages, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten unleserliche Signatur, leicht farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 51 cm.

Lot-No.: 4711
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Herrenportrait Biedermeier

laut Einlieferer ein Bürgermeister der Stadt Weimar, Mitte 19. Jh., unsigniert, Öl auf Leinwand, fein mit spitzem Pinsel erfasste Portraitmalerei eines Herrn im mittleren Alter, in einer breiten, floral reliefierten Goldstuckleiste gerahmt, doubliert, Leiste etwas restaurierungsbedürftig, Falzmaß 70 x 57 cm, Gesamtmaß 91 x 79 cm.

Lot-No.: 4407
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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König Saul in Raserei über David

die ursprünglich beruhigende Wirkung von Davids Harfenspiel auf den König schlug mit der Zeit in Neid um und so schleuderte Saul einen Speer auf David, der ihn aber verfehlte, Öl auf Holz, unsigniert und undatiert, 19. Jh., Craquelure, partiell retuschiert, Farbverluste, rissig, rückseitig bezeichnet, gerahmt, Aufkleber des "Frh. v. Hornstein'schen Majorat Grüningen" auf dem Rahmen, Falzmaße ca. 27 x 50 cm.

Lot-No.: 4386
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Rudolf Jordan, attr., Frauenportrait

Bildnis einer jungen Frau in Tracht mit besticktem Schleier und geschlossenen Augen, teils leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe (?), um 1870, am Rahmen Messingschild und hierauf bezeichnet „Prof. Rud. Jordan“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 9,5 x 7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Rudolph Jordan, dt. Genremaler, Illustrator und Graphiker (1810 Berlin bis 1887 Düsseldorf), zunächst zum Stallmeister bestimmt, auf Anregung von Wilhelm Wach autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1829 entstehen erste Studien auf Rügen unter Eduard (Karl Gustav Lebrecht) Pistorius, studierte 1833–40 an der Akademie Düsseldorf bei Friedrich Wilhelm von Schadow und Karl Ferdinand Sohn, anschließend bis 1848 Meisterschüler der Akademie, ab 1848 freischaffend im eigenen Atelier in Düsseldorf, beschickte 1828–86 die Berliner Akademieausstellung und errang hier 1834 Berühmtheit mit dem Gemälde "Heiratsantrag auf Helgoland", unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Frankreich und 1877 sowie 1878 Studienreisen nach Italien, Mitglied und zeitweise Professor an den Akademie Berlin, Dresden und Amsterdam, beschickte weiterhin Ausstellungen in Köln, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Philadelphia, errang diverse Goldmedaillen, unter anderem 1866 in Berlin und 1873 in Wien, 1869 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse von Preußen und dem Kommandeurkreuz des Wasa-Ordens II. Klasse von Schweden sowie 1886 mit dem Königlich preußischen Kronenorden II. Klasse, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Nagler, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4349
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar unter Bäumen

Paar zwischen zwei Bäumen, auf eine weite Ebene blickend, teils lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, doubliert, um 1910, rechts unten nicht eindeutig lesbare Signatur „… Gatter“, Retuschen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 65,5 cm.

Lot-No.: 4681
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Abbild Christi nach der Abgarlegende

nach jener Legende soll der kranke König Abgar von Edessa Jesus zu sich eingeladen haben, jener dankte für des Königs Glaubensbekenntnis, bedauerte aber, nicht selbst kommen zu können und sandte einen seiner Jünger mit einem Abbild von sich zu ihm, welches er durch einen bloßen Abdruck seines Antlitzes auf Leinwand gebannt hatte, dieses Bildnis soll von den Kreuzfahrern aus Konstantinopel nach Rom entführt worden sein, unter dem Kopf bezeichnet "Imago Salvatoris nostri Iesu Christi ad imitationem eus quam misit Abagaro quae Romae habetur in monasterio S. Silvestri", Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, 18. Jh., Craquelure, Retuschen, altersgemäß erhalten, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 33,3 cm.

Lot-No.: 4315
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Maria mit dem Jesusknaben

nach dem Mariahilfer Gnadenbild Lucas Cranachs geschaffen, Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, Süddeutschland/Tirol, 18. Jh., rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "P.I.A. Moserin [?]", Craquelure, Retuschen, Keilrahmenabdruck, in vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 23 cm.

Lot-No.: 4308
Limit: 300.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Georg Fischhof, Anlandende Fischer

morgendliche Küste mit heimkehrenden Fischern bei stark bewegter See, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten mit Pseudonym signiert "J Claiton", rückseitig Etikett des Restaurators Toni Mack aus Murnau mit Informationen zur Restaurierung und Hängung des Gemäldes, doubliert und restauriert, Craquelure, im üppigen Goldstuckrahmen (bestoßen) mit Rahmenschild "J. Claiton" gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 55,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Kunstgewerbler und Illustrator (1859 Wien bis 1914 Wien), zunächst Architekturstudium in Wien, wechselte jedoch zu Friedrich Sturm an die Wiener Kunstgewerbeschule, fortgebildet in München, verwandte zahlreiche Pseudonyme, unter anderem: J. Claiton, Johann Ducat, H. Wagner, A. L. Terni, John Wagner und J. Tomann, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4501
Limit: 320.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Norddeutsche Landschaft

durch eine weite, flache und leicht nebelige Landschaft mit Kopfweide sanft fließender Kanal, pastose Landschaftsmalerei, um 1930, links unten nicht lesbar signiert, Rahmen rückseitig bezeichnet „Raum Düsseldorf“, minimales Craquelure, Retuschen, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 81 cm.

Lot-No.: 4699
Limit: 320.00 €, Acceptance: 320.00 €

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„Blick auf Dachau"

umgeackerte Felder vor der auf einem Hügel gelegenen Altstadt von Dachau, Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag in erdiger Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1910, rechts unten Monogramm „CB“, rückseitig teilweise nicht lesbar betitelt „Blick auf Dachau … Sonne im November“, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 48 cm.

Lot-No.: 4707
Limit: 330.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Andreas Roth, Zwei Ansichten italienischer Seen

Blick auf die kleine Kapelle am Ufer der Villa Brenzoni-Guarienti an der Punta San Vigilio am Gardasee sowie auf eine Hafenstadt vor schneebedeckten Gipfeln der Berge, Öl auf Leinwand, signiert und datiert "Andreas Roth 1912", das eine rückseitig auf dem Keilrahmen beschriftet "Via Fabri 104 - Andreas Roth - Kunstmaler Riva a. Gardasee Tyrol", mäßig Craquelure, Keilrahmen drückt durch, geringe Retuschen, in Goldstuckrahmen mit Lorbeerlaubdekor (Altersspuren), Falzmaße ca. 38 x 58 cm. Künstlerinfo: auch Edward Andreas Roth, dt. Maler (1872 Kleinochsenfurt? bis 1949 Los Angeles), stud. ab 1897 an der Akad. München bei Nikolaus Gysis, emigrierte ca. 1933 nach Los Angeles, Quelle: Matrikel der Münchner Akad. und Internet.

Lot-No.: 4602
Limit: 330.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Elisabeth Büchsel, attr., Bauernhof bei Granitz

herbstlicher Blick über weite Wiesen zum Bauernanwesen hinter hohen entlaubten Bäumen, im morgendlichen Dunst, pastose, partiell lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten monogrammiert "E.B.", rückseitig bezeichnet "E. Büchsel Granitz", etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, dt. Malerin (1867 Stralsund bis 1957 Stralsund), Malschülerin von Flikker in Berlin-Spandau, 1901 Stud. bei Lucien Simon in Paris und bei Christian Adam Landenberger in München, tätig in Stralsund und ab 1904 regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr und Herbst in Vitte auf Hiddensee, vertreten im Kulturhistorischen Museum Stralsund, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und im Künstlerinnenverein München, 1922–33 Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4470
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Helene Schattenmann, Blumenstillleben

leicht pastos erfasste Blumenmalerei mit verschiedenen Gefäßen, vor wehendem Vorhang, rechts unten signiert und datiert (19)18, in einem Gründerzeitrahmen mit ornamental verzierten Stuckecken gerahmt, dieser stärker restaurierungsbedürftig, Falzmaß 72 x 61 cm, Gesamtmaß 92 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Stillleben- und Interieurmalerin (erwähnt 1918 bis 1932), Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Künstlergenossenschaft Luitpoldgruppe Bund München, beschickte u. a. 1932 die „Düsseldorf-Münchner Kunstausstellung“ im Kunstpalast Düsseldorf, tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 4609
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gertrud Bürgers-Laurenz, Familienportrait

Mutter mit zwei Mädchen, in trauter Zugewandtheit vor grauem Grund im Interieur, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Gertrud Bürgers-Laurenz hat als hochbegabte Malerin vor allem auf dem Gebiet der Porträtkunst Hervorragendes geleistet, wobei sie stilistisch in der Tradition Habermanns steht. ...", pastose Malerei partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "Gert. Bürgers" und getilgte Passage und Datierung "Laurenz ... 1909", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 123,5 x 94 cm. Künstlerinfo: geborene Gertraud Laurenz, dt. Malerin, Graphikerin und Werkkünstlerin (1874 Hannover bis 1936 oder 1959 Dachau), Schülerin von Franz Skarbina in Berlin, Hugo von Habermann in München und Ludwig Schmid-Reutte in Karlsruhe, ab 1900 in Dachau tätig, 1904 Heirat mit dem Maler Felix Bürgers, mit ihrem Mann Mitbegründerin der "Künstlergruppe Dachau", beschickte Ausstellung im Glaspalast München, nach dem Tod ihres Mannes 1934 Übersiedlung nach Hannover-Waldheim, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Thiemann-Stoedtner und Hanke "Dachauer Maler" und Wikipedia.

Lot-No.: 4471
Limit: 350.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Beduinenportrait "Omar"

bärtiger Mann in orientalischer Tracht vor Wüstenstadt, unter strahlend blauem Himmel, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten bezeichnet "Omar", im patinierten Goldstuckrahmen (mit Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 30,5 cm.

Lot-No.: 4673
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Louis Reinhardt, attr., Rinder an der Tränke

Kühe beim Trinken und Grasen an einem kleinen Weiher am Waldrand, beobachtet von einem Hirtenjungen, minimal pastose Tiermalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Mitte 19. Jh., links unten signiert „Reinhardt“, Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 85,5 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Reinhardt, dt. Landschafts- und Tiermaler (1949 Plauen? bis 1870 im Traunsee), ab 1868 künstlerische Ausbildung in Dresden, ab 1869 tätig in München, beeinflusst von Friedrich Voltz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Siegfried Wichmann "Münchner Landschaftsmaler im 19. Jahrhundert, Meister, Schüler, Themen" und Internet.

Lot-No.: 4363
Limit: 350.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Franz Seidel, Alpenlandschaft

stimmungsvoller Blick auf einen mächtiges Gebirge, zwischen dessen Gipfeln sich Wolkenberge auftürmen, die das letzte Licht der hinter den Bergen untergegangenen Sonne aufnehmen, im Vordergrund dörfliche Strukturen zwischen idyllischer Vegetation, Öl auf Leinwand, undatiert 2. Hälfte 19. Jh., links unten signiert "F. Seidel", rückseitig auf Pappe in Bleistift bezeichnet "[...] bei Berchtesgaden, Seidel", im Keilrahmen beigeschlossener Brief: "Verehrter Herr Benefiziat! Es interessiert Sie vielleicht, dass ein sehr angesehener Kunstschriftsteller Wilh. Hausenstein in Nr. 564 der Neuest Nachrichten Aug. Seidl zu den bedeutendsten Malern der Münchner Schule im 19. Jhdt rechnet u von ihm sagt: 'dessen Landschaften [...] ein Temperament wie das Constables [...] kundgeben'. Es kommt natürl. auf das Einzelstück an, aber obiges Urteil mag Ihnen Vergnügen machen" (datiert 1917, adressiert an Simon Stillger in Postau), reinigungsbedürftig, partiell Farbverluste, zentral retuschierte Beschädigung, weitere kleine Retuschen, in Münchner Leiste gerahmt (Altersspuren), Falzmaße ca. 32 x 46 cm. Künstlerinfo: deutscher Landschaftsmaler (München 1818 bis ebenda 1903), Bruder von Mauritius August Seidel.

Lot-No.: 4372
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Jesus als guter Hirte

Ansiedlung der biblischen Szene in eine hügelige Landschaft mit mittelalterlicher Bebauung, Jesus umgeben von seinen Schafen trägt das verloren gegangene Schaf auf seinem Rücken, mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, erste Hälfte 19. Jh., geringe Altersspuren, in Rahmen der Zeit gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 31,3 cm.

Lot-No.: 4392
Limit: 350.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Eduard Steinbach, Eberjagd

Szenerie mit fünf Hunden im Winterwald, welche einen kapitalen Eber stellen, Öl auf Leinwand, links unten signiert, in fein reliefierter Goldstuckleiste mit umlaufenden floralen Elementen gerahmt, gering restaurierungsbedürftig, insgesamt guter altersgemäßer Zustand, Falzmaß 84 x 120 cm, Gesamtmaß 94 x 135 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Kunstgewerbler, Lithograph und Radierer (1878 Hamburg bis 1939 Hamburg), ab ca. 1894 Stubenmalerlehre, studierte 1896–1902 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig sowie 1900–02 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, betrieb ab 1903 eine private Malschule in Hamburg-Klein Borstel, 1908–16 gemeinsame Malschule mit seiner Ehefrau in Hamburg-Uhlenhorst, 1904–20 Zeichenlehrer an der Gewerbeschule für Frauen, 1921–39 tätig als Professor an der Hansischen Hochschule für Bildende Künste (Landeskunstschule) in Hamburg, ab 1915 Mitglied im Hamburger Künstlerverein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, lebte in Hamburg-Klein Borstel, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Der Neue Rump und Wikipedia.

Lot-No.: 4629
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Die heilige Familie

Marie mit entblößter Brust, das mit roten Beeren spielende Jesuskind in ihrem Schoß haltend und im Hintergrund Josef, der dem Kind einen Ast reicht, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, 19. Jh., im linken Bereich nachträglich angebrachtes ligiertes als „OJ“ oder „OS“ gedeutetes Monogramm, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung „J. Van Oslo 1800 Jh. G. SHH/LWHH“, farbschwundrissig, geringe Verluste in der Malschicht, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 25 cm.

Lot-No.: 4388
Limit: 360.00 €, Acceptance: 360.00 €

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