Gemälde

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An der Punta di Mandello

am Comer See, der von den Einheimischen Lago Lario genannt wird, Blick vom Seeufer nahe eines am felsigen Ufer entlang führenden Weges, über Küstenstädte, hinüber zu mächtigen Berggipfeln, Öl auf Leinwand, undatiert, 2. Hälfte 19. Jh., unten rechts signiert "G.D.R.Be", auf Keilrahmen bezeichnet "Punta di Mandello Lago di Lecco", leicht reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 23 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4263
Limit: 150.00 €, Acceptance: 160.00 €

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An einem Sommertag

Wäsche waschende Bäuerin und heimkehrende Magd vor einem einsamen Bauernhof in bergiger Landschaft, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, Ende 19. Jh., geringe Kratzspuren, reinigungsbedürftig, Maße ca. 55 x 68,5 cm.

Lot-No.: 4260
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Anna Peters, Frühlingsstillleben

Veilchen und Schneeglöckchen in kleiner Glasvase, leicht pastose Blumenmalerei, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "Anna Peters", auf Leinenkarton kaschiert, gerahmt, Bildmaß ca. 15 x 10 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anna Pietronella Antonia Peters, dt. Blumen-, Stillleben und Landschaftsmalerin (1843 Mannheim bis 1926 Stuttgart-Sonnenberg/Möhringen), Tochter und Schülerin des niederländischen Landschaftsmalers Pieter Francis Peters junior, ab 1845 in Stuttgart, beeinflusst von ihrem Onkel Christian Mali und Anton Braith, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Interlaken/Schweiz, Holland, Bayern, dem Schwarzwald, Biberach an der Riß, Bodensee, Thüringer Wald und Südtirol, ungewöhnlich für ihre Zeit war sie bereits mit 26 Jahren eine anerkannte und wirtschaftlich erfolgreiche Künstlerin und dekorierte Räume in den königlichen Schlössern Stuttgart und Friedrichshafen, 1880-1921 Mitglied des Vereins Berliner Künstlerinnen, dessen Ausstellungen sie 1880-1906 beschickte, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1893-1919 Gründungsmitglied und zeitweise Vorsitzende des Württembergischen Malerinnenvereins, beschickte Ausstellungen in Stuttgart, Berlin, Dresden, Kensington, London, Düsseldorf, Antwerpen, Köln, Madrid, München (Glaspalast) und Wien (Weltausstellung 1873), 1918 Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft des Königreichs Württemberg, tätig in Stuttgart und regelmäßige Sommeraufenthalte auf Schloss Köngen, Quelle: Thieme-Becker, Scheen, Müller-Singer, Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon", "Käthe, Paula und der ganze Rest", Boetticher, Seubert, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4429
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ansicht von Venedig

frei wiedergegebene Ansicht der barocken Kirche Santa Maria della Salute am Canal Grande in Venedig, in abstrahierender Manier mit flottem, pastosem Pinselstrich erfasste Vedutenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1970er Jahre, rechts unten undeutlich signiert "Hans ...", rückseitig auf dem Keilrahmen Kunsthandlungsetikett Wien sowie auf der Leinwand auf altem Etikett bezeichnet "Ansicht Venedig Santa maria della Salute", etwas reinigungsbedürftig, im Leinenrahmen, Falzmaße ca. 50 x 100,5 cm.

Lot-No.: 4547
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Anton Schrödl, Die Wilddiebe

angelegter Kahn in gebirgiger Landschaft mit zwei Männern, wobei der Hintere auf Wild in der Ferne weist, in das Licht des zur Neige gegangen Tages getauchte Genreszene, Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert „A Schrödl 1846“, retuschiert, in ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, dieser mit geringen Verlusten und Rissbildung, Falzmaß ca. 62 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Schrödel, österreichischer Maler, Lithograph, Erfinder und Landschaftsarchitekt (1820 Schwechat bei Wien bis 1906 Wien), genannt "Schaf-Klassiker", studierte bereits 1833-35 an der Akademie Wien bei Sebastian Wegmayr, 1835 Ehrung mit dem Gundel-Preis der Wiener Akademie, beeinflusst durch August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen und Joseph Anton Strassgschwandtner, anschließend in Wien freischaffend und als Zeichner für die Lithographische Kunstanstalt Matthäus & Joseph Trentsensky tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, Deutschland, Ungarn, Afrika und regelmäßig in die österreichischen Alpen (Hallstatt, Pinzgau), 1841 erster Ausstellungserfolg mit einem Jagdstück auf der Wiener Akademieausstellung, entwarf 1864 im Auftrag von Gustav Jäger den "Tiergarten am Schüttel" im Wiener Prater und bis 1870 weitere Naturparks für die Fabrikanten Küffner, den Baron Rothschild und Graf Wilczek, 1870 Reise mit dem Polarforscher und Kunstmäzen Johann Nepomuk Graf Wilczek zur Löwenjagd nach Algerien, unterrichtete zahlreiche Malschüler, beschickte die Wiener Akademieausstellungen, die Ausstellungen des Wiener Künstlerhauses und die Wiener Weltausstellung 1873, wurde als Erfinder der "Abziehbilder" bekannt, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach, Boetticher, Österreichisches Biographisches Lexikon, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert und Wikipedia.

Lot-No.: 4222
Limit: 650.00 €, Acceptance: 650.00 €

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A.O. Kusch-München, Sommer in den Alpen

saftig grüne Bergwiese, mit einsamem Bauernhaus vor imposanter Bergkulisse, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert "A. O. Küsch-München", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 59,5 x 80,5 cm.

Lot-No.: 4392
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arrigo Episcopi, Reiter in nächtlichem Wald

dunkelgrüner Wald mit Reitern im fahlen Licht, dünn lasierende, abstrahierende Malerei in Grüntönen, Öl auf Karton, rechts unten unscheinbar ritzsigniert und datiert, rückseitig bezeichnet "Arrigo Episcopi pinxit 1960–1975 ca." sowie undeutlich italienisch betitelt "Caralcata nella Arughiera", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 66 cm.

Lot-No.: 4328
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Artemij Grusdin, Portrait des Kardinals Richelieu

Brustbildnis eines geharnischten, bärtigen Mannes in mittleren Jahren, mit scharlachrotem Pileolus, wohl Darstellung des bedeutenden französischen Aristokraten, Kirchenfürsten und Staatsmannes Armand-Jean du Plessis, 1er Duc de Richelieu (1585 Paris bis 1642 Paris), fein lasierende Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, links unten undeutlich signiert "A. Grusdin", Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, oktogonal gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Artemij (auch Artemy) Michailowitsch Grusdin bzw. Artémijs Michajlovič Gruzdinš, lettischer Maler (1825 Riga bis 1891 Riga), zunächst ab 1850 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, wirkte als Portraitmaler in Jelgava [sc. dt.: Mitau] und Kuldīga [sc. dt.: Goldingen], studierte 1859–64 an der Akademie München bei Wilhelm von Kaulbach, anschließend Rückkehr nach Riga und als Dekorations-, Historien-, Bildnis- und Kirchenmaler tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Matrikel der Münchner Akademie.

Lot-No.: 4188
Limit: 280.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Arthur Ahrens, In der Heide

hügelige Landschaft mit Wacholder- und Ginsterbüschen unter wolkenlosem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, um 1940, rechts unten signiert „Arthur Ahrens“, leichtes Craquelure, hinterlegter Einriss, retuschiert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (Kakerbeck 1890 bis 1953 Stade), Studium in Hannover bei Brehling, Studium in Dresden bei Eugen Bracht, Studium in Berlin bei Arthur Kampf, ab 1920 in Villach ansässig, seit 1934 in Berlin tätig, ab 1937 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4276
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Artur Bitterling, Stillleben mit Schneeglöckchen

Stillleben aus allerlei Alltagsgegenständen wie Spirituosenflaschen, Teekessel, Kerzenständer, Blumenvase mit Schneeglöckchen, Teeglas und Schale, arrangiert vor einem Messingtablett mit maurischem Muster, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „A. Bitterling“, gerahmt, Falzmaß ca. 61,5 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1881 Leipzig), Studium an der Kunstgewerbeschule in Leipzig und ab 1905 Studium an der Akademie in München, war ansässig in Wiershausen am Harz, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie.

Lot-No.: 4295
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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A. Schmidt, Kühe an der Furt

einige Kühe beim Trinken im flachem Waser und im Hintergrund Bäuerin bei der Arbeit, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Pappe, um 1930, links unten signiert "A. Schmidt", hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 22 x 27 cm.

Lot-No.: 4453
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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A. Teerling, Schiffsbild nach Benno Wulfson

Dampfschiff und Schlepper im morgendlichen Dunst im Hafen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten als Kopie gekennzeichnet und signiert "n. Orgin. v. B. Wulfson cop. A Teerling", reinigungsbedürftig, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 89 x 104,5 cm.

Lot-No.: 4476
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Attilio Pratella, attr., Neapolitanische Fischer

Gruppe von Fischern beim gemeinsamen Ziehen an einem Tau, vor der imposanten Kulisse des rauchenden Vesuvs, teils lasierende Malerei, um 1900, Öl auf Holz, rechts unten signiert "Pratella", reinigungsbedürftig, Tafelmaß ca. 23,2 x 38,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1856 Lugo bis 1949 Neapel), ab 1877 Studium an der Akademie in Bologna bei Antonio Puccinell, ab 1880 Studium durch Stipendium für die Akademie in Neapel bei Domenico Morelli und Filippo Palizzi, anschließend eigenes Atelier in Neapel, Ausstellung seiner Werke unter anderen auf der Biennale di Venezia und auf dem Salon de Paris, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4207
Limit: 80.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Aufforderung zum Tanz

barocke Gesellschaft vor Architekturkulisse im sommerlichen Park, während zwei Geiger zum Tanz aufspielen, eine junge Frau im eleganten Seidenkleid erwartungsvoll zum Betrachter des Bildes blickt und ein Tanzmeister im Zentrum des Bildes sein Können demonstriert, schenkt eine Frau im Hintergrund Wein ein und rechts im Vordergrund spricht ein sitzender Zuschauer seiner Pfeife zu, das Gemälde besticht durch seine liebevollen Details, wie die im Vordergrund am Boden liegenden Krüge und Flaschen, die von der Ausgelassenheit der Gesellschaft künden, als auch durch die interessante Beleuchtung der Szene durch eine imaginäre Lichtquelle links vorn, fein lasierend mit spitzem Pinsel festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1700, links unten undeutlich monogrammiert "... B", rückseitig neuzeitliche, ungeprüfte Zuschreibung in Blei "M. van den Bossche", das Gemälde erinnert in seiner Komposition und malerischen Auffassung an Werke des Balthasar van den Bossche (1681-1715), doubliert, etwas restauriert, ungerahmt, Falzmaße ca. 50 x 55 cm.

Lot-No.: 4163
Limit: 5000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Aufgang in eine Parklandschaft

pastose Ölmalerei auf Holz, undatiert und unsigniert, 1930er Jahre, reinigungsbedürftig, Craquelure, partiell rissig, gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 18 cm.

Lot-No.: 4540
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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August Schleich, Fuchs am Waldesrand

hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Biographie "Mit besonderer Vorliebe aber warf er [sc. August Schleich] sich auf die Darstellung lebender und todter Thiere, deren eigenthümlichen Charakter in Form und Ausdruck er trefflich aufzufassen und wiederzugeben wußte. Zu diesem Zwecke streifte er oft wochen- und monatelang durch Berg und Thal, durch Flur, Moor und Wald ... Den besten Klang jedoch gewann Schleich’s Name durch seine ganz vorzüglichen „Rauchbilder“. Ein zufällig über das qualmende Talglicht gehaltener Teller, in dessen angesammeltem Ruß der Maler mit einem Fidibus kritzelte, gab unserem Schleich erwünschte Gelegenheit, seiner Genialität ein neues Terrain zu eröffnen. Der leicht darüber gegossene Firniß versprach Haltbarkeit und Dauer. ...", Rauchmalerei auf Platte, rechts unten ritzsigniert "Schleich", Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas im Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 24,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Schleichgustel", dt. Tierzeichner, Radierer, Lithograph und Porzellanmaler (1814 München bis 1865 München), Sohn und Schüler des Reproduktionsstechers Johann Carl Schleich (1759–1842), Weiterbildung an der Akademie München, in den 1840er Jahren Erfindung der "Rauchmalerei", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Die Gartenlaube" von 1867, Heft 20 und Internet.

Lot-No.: 4216
Limit: 150.00 €, Acceptance: 390.00 €

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August Schleich, Hasen am Waldesrand

hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Biographie "Mit besonderer Vorliebe aber warf er [sc. August Schleich] sich auf die Darstellung lebender und todter Thiere, deren eigenthümlichen Charakter in Form und Ausdruck er trefflich aufzufassen und wiederzugeben wußte. Zu diesem Zwecke streifte er oft wochen- und monatelang durch Berg und Thal, durch Flur, Moor und Wald ... Den besten Klang jedoch gewann Schleich’s Name durch seine ganz vorzüglichen „Rauchbilder“. Ein zufällig über das qualmende Talglicht gehaltener Teller, in dessen angesammeltem Ruß der Maler mit einem Fidibus kritzelte, gab unserem Schleich erwünschte Gelegenheit, seiner Genialität ein neues Terrain zu eröffnen. Der leicht darüber gegossene Firniß versprach Haltbarkeit und Dauer.", Rauchmalerei auf Platte, rechts unten ritzsigniert "Schleich", Pendant zur vorhergehenden Position, hinter Glas im Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 24,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Schleichgustel", dt. Tierzeichner, Radierer, Lithograph und Porzellanmaler (1814 München bis 1865 München), Sohn und Schüler des Reproduktionsstechers Johann Carl Schleich (1759–1842), Weiterbildung an der Akademie München, in den 1840er Jahren Erfindung der "Rauchmalerei", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, "Die Gartenlaube" von 1867, Heft 20 und Internet.

Lot-No.: 4217
Limit: 150.00 €, Acceptance: 550.00 €

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August Siegen, Der Königsplatz in Brüssel

Blick aus der Rue Montagne de la Cour auf den Place Royale mit Passanten, nach dem Brand des Schlosses Coudenberg, dem Regierungssitz der Herzöge von Brabant 1731 im Zentrum Brüssels, begann man 1774 auf Geheiß des Gouverneurs der Österreichischen Niederlande Karl Alexander von Lothringen, unter Billigung Maria Theresias, mit der Niederlegung der Schlossruine und der städtischen Neukonzeption des Platzes nach Plänen des Architekten Gilles-Barnabé Guimard, es entstand der "Place Royale" mit der im vorliegenden Gemälde festgehaltenen zentralen, 1775 palastartig im klassizistischen Stil errichtete Kirche Saint Jacques sur Coudenberg, links und rechts flankiert von den beiden Hotels de Coudenberg, links anschließend das Hotel Belle-Vue und am linken Bildrand das Hotel de Grimbergen, neben dem rechten Gebäude des Hotels de Coudenberg folgt das Hotel de Templeuve und ganz rechts das Hotel des Brasseurs, minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Holz, um 1880, links unten signiert "Aug. Siegen", rückseitig in Blei bezeichnet "4633 königl. Schloss in Brüssel", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 31,5 cm. Künstlerinfo: umgangssprachlich oft "August von Siegen" genannt, wohl österreichischer Landschafts- und Vedutenmaler sowie Orientalist (wohl 1850 bis vor 1921), tätig erwähnt in Wien, fand seine Motive unter anderem in Venedig, Rom, Kairo, Izmir, Alexandria, London, Brüssel und München, Quelle: Bénézit, Kataloge Auktionshaus Bangel Frankfurt am Main 1921 und Internet.

Lot-No.: 4225
Limit: 600.00 €, Acceptance: 800.00 €

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A. Volkert, Vieh auf der Weide

Rinder und Schafe auf baumbestandener Weide, leicht pastose Tiermalerei, um 1900, links unten signiert "A. Volkert", in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 20,5 x 29,3 cm.

Lot-No.: 4227
Limit: 120.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Barocke Hafenszene

italienische Galeeren des 17. Jahrhunderts in der Bucht vor einer Festung, im Vordergrund Figurenstaffage, Öl auf Leinwand, unsigniert und undatiert, reinigungsbedürftig, Erhaltungsmängel, doubliert, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 41 cm.

Lot-No.: 4164
Limit: 140.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Barocker betender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden vor antiken Säulenfragmenten sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, die Hände zum Gebet gefaltet, mit Hund, dessen Beine leckend, möglicherweise Bildnis des Volksheiligen Rochus von Montpellier, welcher der Legende nach auf seiner Pilgerfahrt nach Rom zahlreiche Pestkranke heilte, schließlich 1322 selbst an der Pest erkrankt, wurde er von niemandem gepflegt und zog sich zum Sterben zurück, woraufhin er von einem Engel und einem Hund, der seine Wunden leckte, gesund gepflegt wurde, minimal pastose dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Lot-No.: 4171
Limit: 320.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Becke, Hundeportrait

dämmriges Stallinterieur mit Taube und weißen Hündchen, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert "v. Becke", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet und datiert "gem. v. d. Becke Klüchzner 1911", Craquelure, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 22 cm.

Lot-No.: 4288
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Bedřich Kavánek, Columbine als Akt

Pierrot liegt schmachtend vor Columbine, die ihr Gewand gänzlich abgestreift hat, akzentuierte Ölmalerei auf Holz ohne Grundierung, so dass das Hölzerne dem Ganzen einen goldenen Glanz verleiht, unten rechts signiert und datiert "B. Kavánek 1917", rückseitig Künstlermarke, geringe Altersspuren, gerahmt, Maße Platte ca. 17 x 34 cm.

Lot-No.: 4378
Limit: 200.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Beduinen-Hochzeit

Araberpaar in trauter Zweisamkeit, vor einem blühenden Busch unterm Sternenhimmel, teils lasierende Malerei mit gekonnter Lichtführung, Öl auf Leinwand, rechts unten arabisch signiert, rückseitig nochmals signiert und datiert "23.8.(19)63", minimale Dellen, Maße ca. 80 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4521
Limit: 120.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Besuch bei den Großeltern

sommerliche Szene mit zwei alten Eheleuten, vorm Haus sitzend, von der jungen Familie mit Kleinkind und Hund besucht, anrührende, lasierende Genremalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Leinwand Stempel einer Pariser Leinwandhandlung sowie diverse Annotationen und altes Etikett auf dem Keilrahmen, Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand, Keilrahmen holzwurmstichig, restaurierungsbedürftig, schön in vergoldeter Ochsenaugenkehle gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 47 cm.

Lot-No.: 4235
Limit: 300.00 €, Acceptance: 200.00 €

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