Gemälde

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Prof. Alfred Milan, Frühlingsstrauß

Krug mit Strauß aus Tulpen und Kirschblüten, vor dunklem Grund, teils pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Malpappe, rechts unten signiert und datiert „A. Milan V. (19)48“, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 45 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1882 Wien bis 1951 Wien), Quelle: Geschichtewiki Wien.

Lot-No.: 4410
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Carl Küstner, Blumenstillleben

verschiedenfarbige Astern in Tonvase, leicht pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rückseitig Stempel "Nachlaß Prof. Carl Küstner München", reinigungsbedürftig, Keilrahmen holzwurmstichig, gerahmt, Falzmaß ca. 32,5 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Karl Küstner, dt. Maler (1861 Guntersblum bis 1934 München), Übersiedlung nach Genf, 1884 Rückkehr nach München und hier für sechs Jahre Schüler von Professor August Fink, 1889 erste Beteiligung an den Kunstausstellungen im Münchner Glaspalast, 1901 Bau seines Sommerateliers in Guntersblum, 1927 Ernennung zum Professor, Mitglied der Luitpold-Gruppe, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Bruckmann "Münchner Malerei des 19./20. Jh.", Boetticher, Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4393
Limit: 80.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Prof. Carl Küstner, Herbstwald

Bäume mit herbstlich gefärbtem Laub, teils von Sonnenlicht beschienen, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand und auf Leinwand kaschiert, links unten signiert "C. Küstner" und rechts unten datiert "19. Oct (18)91", Maße 40 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Karl Küstner, dt. Maler (1861 Guntersblum bis 1934 München), Übersiedlung nach Genf, 1884 Rückkehr nach München und hier für sechs Jahre Schüler von Professor August Fink, 1889 erste Beteiligung an den Kunstausstellungen im Münchner Glaspalast, 1901 Bau seines Sommerateliers in Guntersblum, 1927 Ernennung zum Professor, Quelle: Bruckmann "Münchner Malerei des 19./20. Jh.", Boetticher, Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4197
Limit: 80.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Prof. Charles Vetter, "Berlin - Unter den Linden"

sommerlich-sonnige Berliner Straßenszene, mit Linienbus und geschäftigem Treiben der Passanten vorm Hotel und Café "Victoria" an der Kreuzung "Unter den Linden" und Friedrichstraße, minimal pastose, impressionistische Malerei in fein abgestimmter, lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "C. Vetter", Craquelure, gering reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Alfred Vetter, dt. Maler und Illustrator (1858 Kahlstädt im Warthegau bis 1941 München), Kindheit in Schkopau bei Merseburg, Gymnasium in Merseburg, studierte 1881-87 an der Akademie München bei Alexander Strähuber, Alois Gabl, Johann Caspar Herterich und Otto Seitz, 1884-85 zeitweise in Merseburg und Leipzig ansässig, 1893 kurzzeitig Übersiedlung nach Dachau, später wieder in München, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Verband Deutscher Illustratoren und im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1906 Mitglied im "Deutschen Künstlerbund - Die Türmer" München, beschickte 1889-1929 die Ausstellungen im Glaspalast München, 1940 vertreten auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Dressler, Boetticher, Glaspalastkataloge, Bénézit, Matrikel der Münchner Akademie und Monographie "Charles Vetter" von Peter Zimmermann.

Lot-No.: 4490
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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Prof. Ferdinand Brütt (attr.), Kircheninterieur

Raumstudie mit Blick, vorbei an goldglänzenden Kandelabern, zum Altar unter bunten Kirchenfenstern, das vorliegende Motiv findet sich abgewandelt im ca. 1897 entstandenen Gemälde "Abendmahlsfeier" wieder (vgl.: Alexander Basteck, Werksverzeichnis Nr. 1897.7 in "Ferdinand Brütt", 2007 herausgegeben vom Museum Giersch Frankfurt am Main), welches Brütt in diversen Studien (unter anderem WVZ 1897.7a) vorbereitete, sowohl die in vorliegendem Gemälde dargestellte charakteristische Rückwand des Altars, die weiße Altardecke als auch die wuchtigen Kandelaber und der rote Teppich vorm Altar sind in allen Gemälden mehr oder weniger durchgeführt festgehalten, mit flottem Pinselduktus impressionistisch erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, links unten auf altem Firnis bezeichnet "F. Brütt", gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Martin Cordt Brütt, dt. Maler (1849 Hamburg bis 1936 Bergen/Celle), Schüler von A. Gensler und Friedrich Heimerdinger an der Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1870 an der Kunstschule Weimar bei Karl Gussow, Ferdinand Pauwels und Albert Baur, 1876 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, hier 1883 zum Professor ernannt, 1889 Italienreise, unternahm weitere Studienreisen nach Tirol, in die Alpen und an die Nordsee, 1898–1920 in Kronberg/Taunus tätig, hier Mitglied der Kronberger Malerkolonie, anschließend in Bergen ansässig, Ehrenmitglied des Vereins Düsseldorfer Künstler, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Bergischen Kunstgenossenschaft, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1882 goldene Medaille Düsseldorf und 1892 goldene Medaille München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Wiederspahn "Die Kronberger Malerkolonie" und Monographie „Ferdinand Brütt“, herausgegeben vom Museum Giersch Frankfurt am Main.

Lot-No.: 4176
Limit: 650.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Prof. Franz Xaver Simm, "La bella Filomena"

Bildnis einer jungen schwarzhaarigen Frau auf Capri, teils lasierende Portraitmalerei, Öl auf Holz, rechts unten signiert, bezeichnet, datiert und betitelt „F. Simm Capri 1877 La bella Filomena“ in Vergolderrahmen mit Rocaillen gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Illustrator (1853 Wien bis 1918 München), studierte 1869–76 an der Akademie Wien bei Anselm Feuerbach und Eduard von Engerth, beeinflusst von Hans Makart, Josef von Führich und Albert Zimmermann, 1876 Rompreis und mit zweijährigem Reisestipendium nach Rom, bleibt bis 1881 in Italien, 1881 Heirat mit der Malerin Marie Mayer, anschließend mit dieser Ausführung von Wandbildern im Kaukasischen Museum Tiflis, später in München ansässig, tätig vor allem als Illustrator u. a. für die „Fliegenden Blätter“ und Annahme einer Professur, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4226
Limit: 100.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Prof. Hans Unger, Grotte am Meer

Blick aus einer bizarren Grotte auf Meer und Capresische Insellandschaft im hellen Sonnenlicht, Öl auf Karton und Sperrholz, um 1910, rechts unten signiert "H. Unger", rückseitig betitelt "Capri Grotte" und bezeichnet "Hans Unger", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Carl Friedrich Unger, dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1872 Bautzen bis 1936 Dresden), Vertreter des Dresdner Jugendstil, ab 1887 Lehre zum Dekorationsmaler in Bautzen, 1888–93 Schüler im Malsaal des Dresdner Hoftheaters, 1893–96 an der Akademie Dresden bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Richard Müller und Hermann Prell, 1897–98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Fleury und Lefebvre, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Dalmatien, Spanien, Portugal und Afrika, an die Ost- und Nordsee und Aufenthalt auf Bornholm, tätig für die Zeitschriften “Jugend” und “Pan”, ab 1902 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Münchner Sezession, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4485
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hermann Urban, "Einsamkeit"

sitzende Frau an der Felsküste, auf das Meer blickend, leicht pastose symbolistische Malerei, Öl auf Leinwand, 1947, links unten signiert "Urban", rückseitig zahlreiche Angaben wie "op. 4336 – davon 2377 Bilder selbst zerstört" und Datierung "VIII (19)47" sowie betitelt "Einsamkeit", partielles Craquelure, Falzmaß ca. 34 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Marcel Urban, dt.-amerik. Landschaftsmaler, Graphiker, Bildhauer, Kunstgewerbler und Maltheoretiker (1866 New Orleans bis 1948 Bad Aibling), Jugendjahre in Rio de Janeiro, später in München und Bad Aibling, studierte 1885–90 an der Akademie München bei Ernst Karl Georg Zimmermann, Karl Raupp, Wilhelm von Diez und Johann Caspar Herterich,1892–94 Studienaufenthalte in Italien, in Rom gefördert von Otto Greiner, 1894 Schüler von Arnold Böcklin in Florenz, tätig für die Münchner Zeitschrift „Jugend“, 1908 Ernennung zum Prof. h.c. durch Prinzregent Luitpold von Bayern, 1914 Studienreise nach Ägypten, Mitglied im Künstlerbund Bayern, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Münchner Ausstellungsverband, 1897 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Luitpoldgruppe“ und 1. Vorsitzender der Künstlergruppe „Die Wanderer“, tätig in München, 1944 Zerstörung des Münchner Ateliers und Übersiedlung nach Bad Aibling, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Goldstein und Internet.

Lot-No.: 4488
Limit: 180.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Ipolit Strambu, Frau am Feuer

Frau in einem abgedunkelten Raum, nachdenklich ins Feuer blickend, teils pastose Genremalerei mit gekonnter Behandlung des Lichts, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „Strambul 1908“, rückseitig bezeichnet „Ipolit Strambu 1874–1934“ und Stempel eines Einrahmungsgeschäftes in Weiden, gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ipolit Strâmbulescu , rumänischer Maler (1871 Bratilova bis 1934 Bukarest), Studium an der Universität der Künste, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Carl von Marr, ging 1900 nach Paris und Teilnahme an der Weltausstellung, 1901 Ernennung zum Professor, 1924 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Quelle: Matrikel der Akademie in München und Wikipedia.

Lot-No.: 4474
Limit: 280.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Prof. Julius Widnmann, Bewaldete Gebirgslandschaft

sommerlicher Blick vom erhöhten Standpunkt durch Hohlweg, in tief eingeschnittenes Tal mit bewaldeten Hängen im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "J. Widnman(n) 1922", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1865 München bis 1930 Lindau), studierte ab 1885 an der Vorbereitungsschule der Akademie München, 1889–90 Schüler der Malschule von Ludwig von Löfftz, 1891 weitergebildet an der Académie Julian in Paris, 1893–96 bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren an der Münchner Akademie, 1898 Schüler von Paul Wilhelm Keller-Reutlingen, über seinen Freund Ludwig Thoma Bekanntschaft mit dem Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern und regelmäßiger Gast auf der Königsalm am Schildenstein bei Bad Kreuth, wurde in der Folge zum "Maler von Bad Kreuth" und schuf vor allem Landschaftsgemälde mit Motiven aus der Umgebung des oberbayerischen Wildbad Kreuth und dem Tegernsee, beschickte den Münchner Glaspalast, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Verein "Luitpoldgruppe" München, Vorstandsmitglied in der Dresdener "Gesellschaft für deutsche Kunst im Ausland", im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer und Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.".

Lot-No.: 4499
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl Heffner, Norddeutsche Landschaft

weiter Blick über Schilf und verlandeten See mit Steg und Ruderboot, unter effektvoll bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in zurückhaltender grau-silbriger Farbigkeit, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "H´s Lieblingsthema ist die Schilderung der einsamen Natur in der Abenddämmerung und an trüben, regenfeuchten Tagen im Frühling und Herbst, sumpfiger Heidegegenden und Hochmoore, Lichtreflexe auf stillen Wasserflächen und Teichen, weiter von dunklen Baumsilhouetten begrenzter Horizonte mit charakteristischer, aber unaufdringlich behandelter Staffage. Er zeigt dabei eine hohe Meisterschaft in den unendlichen Abstufungen grauer und brauner Töne, in sicherer Zeichnung, plastischer Wiedergabe der Einzelformen und überhaupt in der poetischen Gesamtstimmung bildmäßig gestalteter Naturausschnitte.", Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "K. Heffner", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 64 cm. Künstlerinfo: auch Carl Heffner, dt. Landschaftsmaler (1849 Würzburg bis 1925 Berlin), studierte zunächst Musik in München und Anhänger Richard Wagners, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Schüler von Johann Nepomuk Otto und Adolf Stademann, beeinflusst von Adolf Heinrich Lier und der Schule von Barbizon, unternahm ab Anfang der 1870er Jahre Studienreisen, unter anderem nach England und Italien, 1883 bis 1888 regelmäßige Winteraufenthalte in Rom, ab 1886 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, 1887 Verleihung des Professorentitels durch den Prinzregent Luitpold von Bayern, 1889 in Florenz, ab 1894 in Dresden tätig, später in Freiburg im Breisgau und letztendlich in Berlin ansässig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, fand seine Motive in Bayern, in den Alpen, England, Holland, der römischen Campagna (Rom und Ostia), Florenz, der Eifel, später an der Ostsee bei Prerow und auf der Insel Rügen, beschickte Ausstellungen, unter anderem in Paris, Wien, München, Berlin und London, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bosl "Bayerische Biographie" und Wikipedia.

Lot-No.: 4354
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ludwig Hartmann, Pferd im Grünen

auf einer kleinen Wiese vor einer Hausecke und Buschwerk stehendes Pferd, detailreiche Tiermalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "L. Hartmann", rückseitig Stempel "Nachlass Ludwig Hartmann", geringe Farbverluste, reinigungsbedürftig, Maße ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Pferdemaler (1835 München bis 1902 München), Lehre als Lithograph, ab 1851 Studium an der Akademie in München bei Joseph Schlotthauer, Freundschaft mit Eduard Schleich dem Älteren. 1891 Ernennung zum Professor. Quelle: Matrikel der Akademie in München und Wikipedia.

Lot-No.: 4190
Limit: 160.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Prof. Otto Ackermann-Pasegg, Bergbauerndorf

Gruppe von Häusern vor der imposanten Kulisse der Alpen, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1940, rechts unten Ritzsignatur "Otto Ackermann-Pas.", rückseitig Klebeetikett "Prof. Otto Ackermann-Pasegg – Oberammergau" und hierauf betitelt "Der Weiler "Platta" im Tal von Avers Cresta 2800 Meter", Malträger leicht gewölbt, in dunkler, ca. 9,5 cm breiter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Georg Karl Ackermann, nannte sich zunächst Ackermann-Pasing, dt. Landschaftsmaler, Illustrator und Radierer (1882 Plauen bis 1959 Krailling), Radierschüler bei Carl Theodor Meyer in Basel, studierte an der Akademie Leipzig, hier Zusammenarbeit mit Andreas Curt Striegler und Dreßler, darüber hinaus beeinflusst von Heinrich von Zügel und Max Liebermann, 1916 als Zeichenlehrer in Schlitz/Hessen tätig, arbeitete zeitweise als Illustrator für den Bergverlag Rudolf Rother in München, Mitglied im Deutschen Künstlerverband „Die Juryfreien“ München, beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin und Fürstenfeldbruck, tätig in München-Pasing, Planegg und Oberammergau, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann und Internet.

Lot-No.: 4275
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Otto Pippel, "Der Dachstein"

sommerlicher Blick über lichte Almwiesen, vorbei an Krüppelkiefern, zum imposanten Hochgebirgsmassiv des Dachsteins in den Ostalpen, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Otto Pippel", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Der Dachstein - Otto Pippel Planegg b. München", Leinwand wellig, partiell Malgrundierung durchscheinend, reinigungsbedürftig, sehr schön im Goldstuckrahmen (Gehrungen teils gerissen, geringe Bestoßungen) gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1878 Lodz bis 1960 Planegg bei München), bedeutender Spät-Impressionist, ab 1896 Schüler an der Kunstgewerbeschule Straßburg bei Anton Johann Nepomuk Seder, studierte nach dem Militärdienst ab 1905 bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann an der Akademie Karlsruhe und bei Gotthardt Kuehl an der Akademie Dresden, 1909 Studienreise nach Paris, ab 1912 Mitglied der „Luitpoldgruppe", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Dresdner Kunstgenossenschaft und dem Ausstellungsverband Münchner Künstler, beschickte den Glaspalast München, ab 1909 in Planegg bei München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 4433
Limit: 850.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Prof. Otto Recknagel, attr., Stürzender Hirsch

rücklings an einem Hang liegender Hirsch, minimal pastose Jagdmalerei, Öl auf leinenkaschiertem Karton, im unteren Bereich teils unleserlich beschriftet "Geschoßen in der königl. ... Prinzen August v. S. Coburg ... (18)85", minimale Farbverluste, gerahmt und hierauf Messingschild "Prof. Otto Recknagel *1845 +1912", Sichtmaß ca. 31 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Jagdmaler (1845 Eisfeld (Thüringen) bis 1926 München), Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Karl Raupp und ab 1862 Studium an der Akademie in München, um 1892 Ernennung zum Coburgischem Hofmaler, Ernennung zum Professor an der Kunstakademie in München, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer und Boetticher.

Lot-No.: 4209
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Robert Preyer, Informelle Komposition

Arrangement aus verschiedenen Braun- und Grautönen, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert, "R. Preyer (19)62", rückseitig nochmals signiert und datiert, Craquelure, mit einfacher Leiste gefasst, Maße ca. 90 x 80 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1930 in Brüssel), studierte 1951–58 an der Städelschule Frankfurt am Main bei Wilhelm Heise, Georg Meistermann, Meisterschüler von Heinz Battke, 1956 mit Reisestipendium nach Frankreich, 1962 Rompreis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1964–67 Dozent an der Werkkunstschule Darmstadt, 1968–88 Leiter der Klasse für Malerei an der Werkkunstschule Wiesbaden und Professor an der Fachhochschule Wiesbaden, Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, tätig in Rettert im Taunus und auf Chios/Griechenland, Quelle: Künstlerkatalog „Robert Preyer – Malerei 1986–1991 (Edition Braus)“ und Internet.

Lot-No.: 4561
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Walter Geffcken, Konzert-Soirée

elegant gekleidete barocke Gesellschaft im Schlossinterieur, beim abendlichen Musizieren im Kerzenschein, minimal pastose, impressionistisch aufgefasste Genremalerei, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... malte eine Zeit lang als Spezialist ... Bilder in eigener "Ölwisch-Manier". Es handelt sich um eine Malweise, bei der der helle Grund mit transparenter Farbe bedeckt und dann aus dem Dunkeln ins Helle aus der nassen Farbe herausgearbeitet wird. Mit Vorliebe schildert er in diesen Bildern die Welt des Rokoko.", Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "W. Geffcken", kleine Druckstelle, wenige Kratzer und Farbplatzer, original im prächtigen Goldstuckrahmen (etwas bestoßen), Falzmaße ca. 80 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889–91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891–94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte den Glaspalast München, Mitglied der "Luitpoldgruppe" München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 4338
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Prof. Wilhelm Carl Zimmer, Schäfer Möhring

Bildnis eines Mannes mittleren Alters mit Blick in die Ferne gerichtet, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Ende 19. Jh., links unten signiert und vom Rahmenfalz teils verdeckt datiert "W. Zimmer", rückseitig Klebeetikett der Kunstaustellung Kühl in Dresden und hierauf teils unleserlich bezeichnet "Wilhelm Zimmer Schäfer Möhring ... 1877, 1853-1938", leichte Craquelure, Retuschen, gerahmt, Falzmaß 25,2 x 20,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Carl August Zimmer, dt. Landschafts- und Genremaler (1853 Apolda bis 1937 Reichenberg bei Dresden), Lehre zum Lithograph in Weimar, studierte 1871-78 an der Akademie Weimar bei Theodor Hagen und Stanislaus Graf von Kalckreuth, tätig zunächst in Weimar, unter anderem 1883-85 als Professor für Genremalerei an der Weimarer Akademie, Malaufenthalte auf Rügen, ab 1889 in Düsseldorf, 1893-1903 in Eisenach, ab 1907 in Königsfeld in Baden, seit 1910 in Buchholz-Friedewald und seit 1918 in Reichenberg bei Dresden, beschickte 1874-92 die Ausstellungen der Berliner Akademie und bis 1910 die große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Boetticher, Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4504
Limit: 80.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Prof. Wilhelm Imkamp, Weite Sommerlandschaft

Blick von einer Anhöhe in bewegte Mittelgebirgslandschaft, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "W. Imkamp [19]32", parallel zu seinen abstrakten Arbeiten schuf Imkamp vor allem in den 1930er und 1940er Jahren auch realistische Portraits und Landschaften, Leinwand wellig mit Druckstellen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 110 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1906 Münster bis 1990 Stuttgart), ab 1920 Schüler der "Gipsklasse" und ab 1922 Malstudien im Aktsaal an der Kunstgewerbeschule Münster, studierte 1926-29 mit Stipendium des Landes Westfalen am Staatlichen Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger, 1929-30 Weiterbildung in Paris, ab 1930 freischaffend in Essen /Ruhr, 1933-39 offiziell ausschließlich als Portrait- und Landschaftsmaler tätig - die abstrakte Kunst entsteht im Verborgenen um einen drohenden Berufsverbot zu entgehen, 1939 Umzug nach Gießen, 1939-45 Kriegsdienst, beschickte 1939-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutsche Kunst München mit realistischen Portraits, er fand hier regen Beifall der NS-Führung und wurde als "Kriegsmaler" an die Westfront verpflichtet, 1944 Zerstörung des Ateliers in Gießen und Umzug nach Allendorf /Lumda, 1948 Umzug nach Asperg, 1949 Mitglied der Künstlervereinigung "Die Schanze" in Münster, 1951 Mitglied der Künstlervereinigung "Gruppe sw" und Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg, 1952-58 Jurymitglied im Stuttgarter Kunstverein, 1953 Umzug nach Stuttgart und 1963 Bau eines Atelierhauses auf dem Stuttgarter Killesberg, 1979 Verleihung Professorentitel, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Homepage Privatarchiv Wilhelm Imkamp.

Lot-No.: 4373
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rajko Slapernik, Kirche am Bleder See

spätsommerlicher Blick über den Bleder See (auch Veldeser See) im slowenischen Oberkrain (Gorenjska), zur malerischen Insel Blejski Otok mit der barocken Kirche Mariä Himmelfahrt, vor imposanter Bergkulisse, minimal pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "R. Slapernik", Fehlstelle und winzige Löchlein in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 52,5 x 66 cm. Künstlerinfo: slowenischer Maler und Restaurator (1896 Gradišče bei Sv. Trinity bis 1975 Ljubljana), Vertreter des slowenischen Impressionismus, 1915–16 Schüler der Kunstgewerbeschule Graz, 1916–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1920 Studium an der Akademie Wien, 1921–23 Weiterbildung an der Probuda-Schule in Ljubljana, 1926–31 Weiterbildung in München, 1933 Reise nach Italien, 1934 Studienaufenthalte an der Académie Julian und der Académie Colarosi in Paris, beschickte den Salon d´automne in Paris, ab 1941 Kriegseinsatz im 2. Weltkrieg, 1946–50 tätig als Restaurator am Institut für Denkmalschutz in Ljubljana, 1948 Gründer und Leiter einer Malschule in Ljubljana, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und slowenische Wikipedia.

Lot-No.: 4464
Limit: 300.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Rast an der Dorfstraße

sommerliche ländliche Szene mit Wasser tragender Magd, Rinderhirten und auf einem Stein am Straßenrand ruhendem Wanderer, fein lasierende Malerei, Öl auf Holzplatte, 18. Jh., unsigniert, rückseitig fachgerecht mit Holzriegeln gesperrte Risse, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 33,5 cm.

Lot-No.: 4172
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Remigius Netzer, Vororttankstelle

Blick entlang einer Straße mit lockerer Bebauung auf eine Tankstelle, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "R. Netzer", Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1916 Düsseldorf bis 1985 München), Sohn des Bildhauers Hubert Netzer, Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1935–40 Studium an der Akademie der bildenden Künste in München bei Karl Caspari und Adolf Schinnerer, Mitglied der Künstlervereinigung Neue Gruppe. Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4420
Limit: 120.00 €, Acceptance: 130.00 €

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René Brô, Streuobstplantage

weite herbstliche Landschaft mit bunt verfärbten Laubbäumen, dünn lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts signiert und datiert "Brô (19)69", rückseitig Stempel einer Pariser Malutensilienhandlung, Farbplatzer, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 92 cm. Künstlerinfo: eigentlich René Brault, verwandte als Pseudonym "René Brô", auch Bro, frz. Maler, Plakatkünstler und Karikaturist (1930 Charenton-le-Pont/Val-de-Marne bis 1986 Paris), zunächst Schüler diverser Kunstschulen wie der Pariser École Boulle, 1945–46 als Karikaturist und Plakatgestalter tätig, beeinflusst von der "Art brut", der präkolumbischen und indianischen Malerei, altägyptischer Kunst und den italienischen "Primitiven", die er 1949 auf einer Italienreise gemeinsam mit seiner Frau Micheline Breuil und Bernard Rousseau für sich entdeckte, in Florenz Bekanntschaft und lebenslange Freundschaft zu Friedensreich Hundertwasser, 1952 Übersiedlung nach Saint-Maurice bei Paris, in der Folge gemeinsames Schaffen mit Hundertwasser in Frankreich und ab 1957 Gemeinschaftsatelier mit Hundertwasser und Ernst Fuchs in Courgeron, 1958–68 in der Normandie tätig, parallel ab 1965 tätig in Pomponne bei Paris, vertreten auf der Biennale Venedig 1964, 1968–79 in Venedig tätig, gefördert von Peggy Guggenheim, anschließend Rückkehr in die Normandie, 1981 Weltreise und Studienaufenthalte auf Tahiti, dann wechselnd in Paris und Courgeron/Le Pin-au-Haras tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen in Paris und Brüssel, darüber hinaus Ausstellungen in Zürich, New York (MOMA), Wien, Washington DC, Düsseldorf, Venedig, Houston/Texas und Norwegen, ab 1959 Mitglied des Orden der Ritter des Heiligen Sebastian, Quelle: Bénézit, Wikipedia und Internetseite zum Künstler.

Lot-No.: 4307
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Richard Dilger, Blumenstillleben

üppiger Blumenstrauß in zylindrischer Vase, pastose Blumenmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "R. Dilger", leichte Craquelure, hinterlegtes Loch, gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Alexander Hubertus Dilger, dt. Landschafts-, Portrait- und Stilllebenmaler (1887 Überlingen am Bodensee bis 1973 Allensbach), studierte an der Akademie Karlsruhe, unternahm Studienreisen nach Frankreich und der Schweiz, nach dem 1. Weltkrieg Atelier in Karlsruhe und regelmäßige Sommeraufenthalte in Allensbach, ab 1942 ständig in Allensbach tätig, Quelle: Vollmer, Landesbibliographie Baden-Württemberg, Mülfarth, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 4323
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Robert Schraudolph, Fischernetze am Seeufer

sommerliche Seeuferansicht, mit trocknenden Fischernetzen vor Bootsschuppen und imposanter Hochgebirgskulisse, laut Vorbesitzerinfo eventuell Ansicht des Vierwaldstädtersees, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand ca. 1939, links unten signiert "Robert Schraudolph", rückseitig auf dem Rahmen Etikett der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, kleine Fehlstellen in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Freskant (1887 Sonthofen im Allgäu bis 1978), zunächst Dekorationsmalerlehre bei Dünßer in Oberstdorf, ab 1904 Schüler der Kunstgewerbeschule München und Schüler in Kirchenmalerei bei dem Architekten Josef Elsner, 1906 tätig in Kufstein und 1907–10 in Partenkirchen, studierte 1910–15 und 1918–20 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Carl von Marr, 1915–18 Kriegsdienst in Frankreich, beschickte 1918–31 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, später Ausstellungen in der Neuen Pinakothek, im Maximilianeum und dem Haus der Deutschen Kunst München sowie dem Salzburger Künstlerhaus, ab 1922 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, ab 1923 im Münchner Kunstverein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, 1943 Zerstörung der Münchner Wohnung und des Ateliers und Rückkehr nach Sonthofen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4459
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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